Urbanes Zusammenleben: Zum Umgang Mit Migration Und Mobilit„t in Europ„ischen Stadtgesellschaften: Zum Umgang mit Migration und Mobilität in europäischen Stadtgesellschaften
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Urbanes Zusammenleben (1961)
~DE PB NW
ISBN: 9783531170541 bzw. 3531170546, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
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Das urbane Zusammenleben beschäftigt die Menschen, seitdem sich Städte e- wickelt haben. Aber es beschäftigt sie trotz aller gesellschaftlicher Veränder- gen offensichtlich weniger in der Alltagspraxis als vielmehr in der Öffentlichkeit und in politischen Debatten. In der Alltagspraxis herrscht trotz eines zunehm- den gesellschaftlichen Wandels eine relativ große Gelassenheit. In der Politik werden dagegen ständig neue Erkenntnisse und Positionen formuliert. Die poli- schen Deutungen weisen mitunter ein recht knappes Verfallsdatum auf. Man bekommt dabei den Eindruck, dass die Bevölkerung letzten Endes den Hera- forderungen oft eher gewachsen ist als zum Beispiel die Politiker. Um das zu erkennen braucht man nur einen Blick auf die einschlägigen Begrifflichkeiten zu werfen. Nimmt man den Begriff âAusländer“, so wird das Problem schnell deutlich. Nachdem vor allem durch den Mauerbau 1961 die Ost-Westmobilität gestoppt wurde, hat man ganz massiv Menschen aus dem Mittelmeerraum angeworben. Da sie aber nur als zeitweiliger Ersatz für die âFlüchtlinge aus der damaligen DDR“ betrachtet wurden, benötigte man für sie einen spezifischen Begriff, der genau dies zum Ausdruck bringen sollte. Und da der historisch vertraute Begriff des âFremdarbeiters“ durch den Nationalsozialismus diskreditiert war, schien zunächst der Begriff âGastarbeiter“ optimal. Er stellte ein dem Nachkriegsze- geist geschuldetes politisch korrektes funktionales Äquivalent dar. Und als dann die âGastarbeiter“ blieben, wurde daraus der Begriff âAusländer“, der sich - nächst in der Öffentlichkeit, dann aber auch im Alltag durchsetzte. Der âGast- beiter“ war ja jetzt nicht mehr automatisch Arbeiter, sondern zunehmend häufig auch Arbeitsloser. Soft cover.
Das urbane Zusammenleben beschäftigt die Menschen, seitdem sich Städte e- wickelt haben. Aber es beschäftigt sie trotz aller gesellschaftlicher Veränder- gen offensichtlich weniger in der Alltagspraxis als vielmehr in der Öffentlichkeit und in politischen Debatten. In der Alltagspraxis herrscht trotz eines zunehm- den gesellschaftlichen Wandels eine relativ große Gelassenheit. In der Politik werden dagegen ständig neue Erkenntnisse und Positionen formuliert. Die poli- schen Deutungen weisen mitunter ein recht knappes Verfallsdatum auf. Man bekommt dabei den Eindruck, dass die Bevölkerung letzten Endes den Hera- forderungen oft eher gewachsen ist als zum Beispiel die Politiker. Um das zu erkennen braucht man nur einen Blick auf die einschlägigen Begrifflichkeiten zu werfen. Nimmt man den Begriff âAusländer“, so wird das Problem schnell deutlich. Nachdem vor allem durch den Mauerbau 1961 die Ost-Westmobilität gestoppt wurde, hat man ganz massiv Menschen aus dem Mittelmeerraum angeworben. Da sie aber nur als zeitweiliger Ersatz für die âFlüchtlinge aus der damaligen DDR“ betrachtet wurden, benötigte man für sie einen spezifischen Begriff, der genau dies zum Ausdruck bringen sollte. Und da der historisch vertraute Begriff des âFremdarbeiters“ durch den Nationalsozialismus diskreditiert war, schien zunächst der Begriff âGastarbeiter“ optimal. Er stellte ein dem Nachkriegsze- geist geschuldetes politisch korrektes funktionales Äquivalent dar. Und als dann die âGastarbeiter“ blieben, wurde daraus der Begriff âAusländer“, der sich - nächst in der Öffentlichkeit, dann aber auch im Alltag durchsetzte. Der âGast- beiter“ war ja jetzt nicht mehr automatisch Arbeiter, sondern zunehmend häufig auch Arbeitsloser. Soft cover.
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Urbanes Zusammenleben
DE NW EB
ISBN: 9783531170541 bzw. 3531170546, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
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Social Science, Das urbane Zusammenleben beschftigt die Menschen, seitdem sich Stdte e- wickelt haben. Aber es beschftigt sie trotz aller gesellschaftlicher Vernder- gen offensichtlich weniger in der Alltagspraxis als vielmehr in der ffentlichkeit und in politischen Debatten. In der Alltagspraxis herrscht trotz eines zunehm- den gesellschaftlichen Wandels eine relativ groe Gelassenheit. In der Politik werden dagegen stndig neue Erkenntnisse und Positionen formuliert. Die poli- schen Deutungen weisen mitunter ein recht knappes Verfallsdatum auf. Man bekommt dabei den Eindruck, dass die Bevlkerung letzten Endes den Hera- forderungen oft eher gewachsen ist als zum Beispiel die Politiker. Um das zu erkennen braucht man nur einen Blick auf die einschlgigen Begrifflichkeiten zu werfen. Nimmt man den Begriff Auslnder, so wird das Problem schnell deutlich. Nachdem vor allem durch den Mauerbau 1961 die Ost-Westmobilitt gestoppt wurde, hat man ganz massiv Menschen aus dem Mittelmeerraum angeworben. Da sie aber nur als zeitweiliger Ersatz fr die Flchtlinge aus der damaligen DDR betrachtet wurden, bentigte man fr sie einen spezifischen Begriff, der genau dies zum Ausdruck bringen sollte. Und da der historisch vertraute Begriff des Fremdarbeiters durch den Nationalsozialismus diskreditiert war, schien zunchst der Begriff Gastarbeiter optimal. Er stellte ein dem Nachkriegsze- geist geschuldetes politisch korrektes funktionales quivalent dar. Und als dann die Gastarbeiter blieben, wurde daraus der Begriff Auslnder, der sich - nchst in der ffentlichkeit, dann aber auch im Alltag durchsetzte. Der Gast- beiter war ja jetzt nicht mehr automatisch Arbeiter, sondern zunehmend hufig auch Arbeitsloser. eBook.
Social Science, Das urbane Zusammenleben beschftigt die Menschen, seitdem sich Stdte e- wickelt haben. Aber es beschftigt sie trotz aller gesellschaftlicher Vernder- gen offensichtlich weniger in der Alltagspraxis als vielmehr in der ffentlichkeit und in politischen Debatten. In der Alltagspraxis herrscht trotz eines zunehm- den gesellschaftlichen Wandels eine relativ groe Gelassenheit. In der Politik werden dagegen stndig neue Erkenntnisse und Positionen formuliert. Die poli- schen Deutungen weisen mitunter ein recht knappes Verfallsdatum auf. Man bekommt dabei den Eindruck, dass die Bevlkerung letzten Endes den Hera- forderungen oft eher gewachsen ist als zum Beispiel die Politiker. Um das zu erkennen braucht man nur einen Blick auf die einschlgigen Begrifflichkeiten zu werfen. Nimmt man den Begriff Auslnder, so wird das Problem schnell deutlich. Nachdem vor allem durch den Mauerbau 1961 die Ost-Westmobilitt gestoppt wurde, hat man ganz massiv Menschen aus dem Mittelmeerraum angeworben. Da sie aber nur als zeitweiliger Ersatz fr die Flchtlinge aus der damaligen DDR betrachtet wurden, bentigte man fr sie einen spezifischen Begriff, der genau dies zum Ausdruck bringen sollte. Und da der historisch vertraute Begriff des Fremdarbeiters durch den Nationalsozialismus diskreditiert war, schien zunchst der Begriff Gastarbeiter optimal. Er stellte ein dem Nachkriegsze- geist geschuldetes politisch korrektes funktionales quivalent dar. Und als dann die Gastarbeiter blieben, wurde daraus der Begriff Auslnder, der sich - nchst in der ffentlichkeit, dann aber auch im Alltag durchsetzte. Der Gast- beiter war ja jetzt nicht mehr automatisch Arbeiter, sondern zunehmend hufig auch Arbeitsloser. eBook.
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Urbanes Zusammenleben (1961)
DE NW EB
ISBN: 9783531170541 bzw. 3531170546, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, E-Book zum download.
Social Science, Das urbane Zusammenleben beschftigt die Menschen, seitdem sich Stdte e- wickelt haben. Aber es beschftigt sie trotz aller gesellschaftlicher Vernder- gen offensichtlich weniger in der Alltagspraxis als vielmehr in der ffentlichkeit und in politischen Debatten. In der Alltagspraxis herrscht trotz eines zunehm- den gesellschaftlichen Wandels eine relativ groe Gelassenheit. In der Politik werden dagegen stndig neue Erkenntnisse und Positionen formuliert. Die poli- schen Deutungen weisen mitunter ein recht knappes Verfallsdatum auf. Man bekommt dabei den Eindruck, dass die Bevlkerung letzten Endes den Hera- forderungen oft eher gewachsen ist als zum Beispiel die Politiker. Um das zu erkennen braucht man nur einen Blick auf die einschlgigen Begrifflichkeiten zu werfen. Nimmt man den Begriff Auslnder, so wird das Problem schnell deutlich. Nachdem vor allem durch den Mauerbau 1961 die Ost-Westmobilitt gestoppt wurde, hat man ganz massiv Menschen aus dem Mittelmeerraum angeworben. Da sie aber nur als zeitweiliger Ersatz fr die Flchtlinge aus der damaligen DDR betrachtet wurden, bentigte man fr sie einen spezifischen Begriff, der genau dies zum Ausdruck bringen sollte. Und da der historisch vertraute Begriff des Fremdarbeiters durch den Nationalsozialismus diskreditiert war, schien zunchst der Begriff Gastarbeiter optimal. Er stellte ein dem Nachkriegsze- geist geschuldetes politisch korrektes funktionales quivalent dar. Und als dann die Gastarbeiter blieben, wurde daraus der Begriff Auslnder, der sich - nchst in der ffentlichkeit, dann aber auch im Alltag durchsetzte. Der Gast- beiter war ja jetzt nicht mehr automatisch Arbeiter, sondern zunehmend hufig auch Arbeitsloser. eBook.
Social Science, Das urbane Zusammenleben beschftigt die Menschen, seitdem sich Stdte e- wickelt haben. Aber es beschftigt sie trotz aller gesellschaftlicher Vernder- gen offensichtlich weniger in der Alltagspraxis als vielmehr in der ffentlichkeit und in politischen Debatten. In der Alltagspraxis herrscht trotz eines zunehm- den gesellschaftlichen Wandels eine relativ groe Gelassenheit. In der Politik werden dagegen stndig neue Erkenntnisse und Positionen formuliert. Die poli- schen Deutungen weisen mitunter ein recht knappes Verfallsdatum auf. Man bekommt dabei den Eindruck, dass die Bevlkerung letzten Endes den Hera- forderungen oft eher gewachsen ist als zum Beispiel die Politiker. Um das zu erkennen braucht man nur einen Blick auf die einschlgigen Begrifflichkeiten zu werfen. Nimmt man den Begriff Auslnder, so wird das Problem schnell deutlich. Nachdem vor allem durch den Mauerbau 1961 die Ost-Westmobilitt gestoppt wurde, hat man ganz massiv Menschen aus dem Mittelmeerraum angeworben. Da sie aber nur als zeitweiliger Ersatz fr die Flchtlinge aus der damaligen DDR betrachtet wurden, bentigte man fr sie einen spezifischen Begriff, der genau dies zum Ausdruck bringen sollte. Und da der historisch vertraute Begriff des Fremdarbeiters durch den Nationalsozialismus diskreditiert war, schien zunchst der Begriff Gastarbeiter optimal. Er stellte ein dem Nachkriegsze- geist geschuldetes politisch korrektes funktionales quivalent dar. Und als dann die Gastarbeiter blieben, wurde daraus der Begriff Auslnder, der sich - nchst in der ffentlichkeit, dann aber auch im Alltag durchsetzte. Der Gast- beiter war ja jetzt nicht mehr automatisch Arbeiter, sondern zunehmend hufig auch Arbeitsloser. eBook.
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Interkulturelle Studien: Urbanes Zusammenleben - Zum Umgang mit Migration und Mobilität in europäischen Stadtgesellschaften (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783531170541 bzw. 3531170546, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Syndikat Buchdienst, [4235284].
AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Seit der letzten Globalisierungswelle hat sich die (grenzüberschreitende) Mobilität noch einmal erheblich verstärkt. Die Reaktionen hierauf sind unterschiedlich. Während europäische Stadtgesellschaften auf der Alltagsebene auf die Jahrhunderte lang erworbenen Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt zurückgreifen können und so mit der zunehmenden Diversität überwiegenderfolgreich umzugehen vermögen, orientiert sich die öffentliche Debatte weiter an nationalen Vorstellungen, die dem entgegenstehen. Die Arbeit zeigt auf, wie dringend es geboten ist, sich der bewährten urbanen Kompetenz im Umgang mit Vielfalt zu vergewissern und die Gesellschaft von dort aus neu zu entwerfen. INHALT: Warum es schwierig ist, einen angemessenen Zugang zur Thematik zu finden.- Welche Bedeutung Mobilität im Übergang zur Postmoderne gewinnt.- Von der Beharrlichkeit nationaler Erzählungen.- Zusammenfassende Überlegungen. BIOGRAFIE Bukow, Wolf-Dietrich (DE): Prof. em. Dr. Wolf-Dietrich Bukow lehrte bis 2010 Erziehungs- und Kultursoziologie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, wo er die Forschungsstelle für Interkulturelle Studien (FiST) und das Center for Diversity Studies (CEDIS) leitete. Taschenbuch / Paperback.
Syndikat Buchdienst, [4235284].
AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Seit der letzten Globalisierungswelle hat sich die (grenzüberschreitende) Mobilität noch einmal erheblich verstärkt. Die Reaktionen hierauf sind unterschiedlich. Während europäische Stadtgesellschaften auf der Alltagsebene auf die Jahrhunderte lang erworbenen Kompetenzen im Umgang mit Vielfalt zurückgreifen können und so mit der zunehmenden Diversität überwiegenderfolgreich umzugehen vermögen, orientiert sich die öffentliche Debatte weiter an nationalen Vorstellungen, die dem entgegenstehen. Die Arbeit zeigt auf, wie dringend es geboten ist, sich der bewährten urbanen Kompetenz im Umgang mit Vielfalt zu vergewissern und die Gesellschaft von dort aus neu zu entwerfen. INHALT: Warum es schwierig ist, einen angemessenen Zugang zur Thematik zu finden.- Welche Bedeutung Mobilität im Übergang zur Postmoderne gewinnt.- Von der Beharrlichkeit nationaler Erzählungen.- Zusammenfassende Überlegungen. BIOGRAFIE Bukow, Wolf-Dietrich (DE): Prof. em. Dr. Wolf-Dietrich Bukow lehrte bis 2010 Erziehungs- und Kultursoziologie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln, wo er die Forschungsstelle für Interkulturelle Studien (FiST) und das Center for Diversity Studies (CEDIS) leitete. Taschenbuch / Paperback.
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Urbanes Zusammenleben: Zum Umgang mit Migration und Mobilität in europäischen Stadtgesellschaften (Interkulturelle Studien) (2009)
DE PB US
ISBN: 9783531170541 bzw. 3531170546, in Deutsch, 261 Seiten, 2010. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, thorstenlehr.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
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Urbanes Zusammenleben Zum Umgang mit Migration und Mobilit (2009)
DE NW
ISBN: 3531170546 bzw. 9783531170541, in Deutsch, VS Verlag f, neu.
Von Händler/Antiquariat, REDIVIVUS Buchhandlung Hanausch Reinhard, 93053 Regensburg.
2010 Kartoniert / Broschiert Migration (soziologisch), Wanderung (soziologisch), Zuwanderung, Stadtsoziologie, neu.
2010 Kartoniert / Broschiert Migration (soziologisch), Wanderung (soziologisch), Zuwanderung, Stadtsoziologie, neu.
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