Familiale Verbundenheit Gerechtigkeit: Fehlende Perspektiven Auf Pflege Von Angeh”rigen - Eine Diskursanalyse: Fehlende Perspektiven auf Pflege von Angehörigen - Eine Analyse Diskurses
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Paperback. 486 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.9in. x 1.1in.Alte pflegebedrftige Menschen werden hauptschlich in und von der Familie versorgt; Die Zukunft familialer Pflege ist unsicher; Die Pflege hilfebed- tiger alter Menschen ist belastend; Pflegende bentigen Untersttzung; - nerhalb der Familie bernimmt primr eine weibliche Pflegeperson die Vers- gung und Pflege; Die Pflegebereitschaft sinkt . . . Es sind diese, so oder hnlich formulierte Gewissheiten, die den Diskurs zur familialen Altenfrsorge und Pflege in den letzten zwei Jahrzehnten do- nierten und auch derzeit dominieren. Als unstrittig galt und gilt erstens die quantitative Dimension der familialen Pflege im Vergleich zur institutionellen Versorgung alter pflegebedrftiger Menschen (z. B. Hhn 1995; SchneeklothPotthoffPiekaraRosenbladt 1996; 1 Stat. Bundesamt 2001, 2003, 2005, 2008; Landtag NRW 2005 ). Bereits die frhen Kontroversen vor Einfhrung des Gesetzes zur sozialen 2 Absicherung des Risikos der Pflegebedrftigkeit im Jahr 1995 einigte die E- schtzung, dass die Familie als zentrale Institution im Hinblick auf die Sorge, Untersttzung, Hilfe fr und Pflege von lteren Menschen anzusehen sei: Die Familie galt als der grte Pflegedienst der Nation (Hhn 1995; z. B. auch Landtag NRW 2005). Die im Kontext der Etablierung des Pflegeversicherun- gesetzes durchgefhrten Studien widerlegten den Mythos von leichtfertig in - stitutionen abgeschobene, pflegebedrftige undoder alte Menschen zustzlich (z. B. WahlWetzler 1998; BlinkertKlie 1999; SchneeklothMller 1998; Stat. Bundesamt 2001). Nicht zuletzt durch die Einfhrung der Pflegeversicherung selbst wurde die Bedeutung der Familie im Hinblick auf die soziale Integration sowie die emotionale und instrumentelle Untersttzung lterer Menschen tra- parent. Es wird von einer eindeutigen ***nz des familialen Hilfesystems in This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.

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'Alte pflegebed rftige Menschen werden haupts chlich in und von der Familie versorgt'; 'Die Zukunft familialer Pflege ist unsicher'; 'Die Pflege hilfebed - tiger alter Menschen ist belastend'; 'Pflegende ben tigen Unterst tzung'; '- nerhalb der Familie bernimmt prim r eine weibliche Pflegeperson die Vers- gung und Pflege'; 'Die Pflegebereitschaft sinkt' ... Es sind diese, so oder hnlich formulierte 'Gewissheiten', die den Diskurs zur familialen Altenf rsorge und Pflege in den letzten zwei Jahrzehnten do- nierten und auch derzeit dominieren. Als unstrittig galt und gilt erstens die quantitative Dimension der familialen Pflege im Vergleich zur institutionellen Versorgung alter pflegebed rftiger Menschen (z. B. H hn 1995; Schneekloth/Potthoff/Piekara/Rosenbladt 1996; 1 Stat. Bundesamt 2001, 2003, 2005, 2008; Landtag NRW 2005 ). Bereits die fr hen Kontroversen vor Einf hrung des Gesetzes zur sozialen 2 Absicherung des Risikos der Pflegebed rftigkeit im Jahr 1995 einigte die E- sch tzung, dass die Familie als zentrale Institution im Hinblick auf die Sorge, Unterst tzung, Hilfe f r und Pflege von lteren Menschen anzusehen sei: Die Familie galt als der gr te Pflegedienst der Nation (H hn 1995; z. B. auch Landtag NRW 2005). Die im Kontext der Etablierung des Pflegeversicherun- gesetzes durchgef hrten Studien widerlegten den Mythos von leichtfertig in - stitutionen abgeschobene, pflegebed rftige und/oder alte Menschen zus tzlich (z. B. Wahl/Wetzler 1998; Blinkert/Klie 1999; Schneekloth/M ller 1998; Stat. Bundesamt 2001). Nicht zuletzt durch die Einf hrung der Pflegeversicherung selbst wurde die Bedeutung der Familie im Hinblick auf die soziale Integration sowie die emotionale und instrumentelle Unterst tzung lterer Menschen tra- parent. Es wird von einer eindeutigen Dominanz des familialen Hilfesystems in.

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Neuware - Der Diskurs 'familiale Altenfürsorge und Pflege' ist durch vermeintliche Gewissheiten gekennzeichnet, die angesichts des demografischen Wandels in krisenhafte Szenarien über die Grenzen der Belastbarkeit von Staat, Gesellschaft und Familie münden. Die vorliegende Veröffentlichung dekonstruiert diese Gewissheiten und weist nach, dass und wie der Diskurs Wahrheiten zum Generationen- und Geschlechterverhältnis und zur familialen Sorgearbeit generiert und konstituiert. Die Autorin plädiert darüber hinaus für einen prinzipiell anderen Interpretationsrahmen und zeigt anhand der Bindungs- und Anerkennungstheorie zwei Perspektiven auf, durch die Fürsorglichkeit und Solidarität als Ausdruck emotionaler Bindung und ethischer Praxis im Kontext der Pflege verstehbar werden, ohne Fragen der Generationen- und Geschlechtergerechtigkeit auszuklammern. 486 pp. Deutsch.

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Taschenbuch.

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pp. 486.