Leiblichkeit - Identitat - Gewalt: Der Mehrperspektivische Ansatz Der Psychomotorischen Gewaltpravention: Der mehrperspektivische Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention
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9783531175607 - Holger Jessel: Leiblichkeit - Identität - Gewalt
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Holger Jessel

Leiblichkeit - Identität - Gewalt (2010)

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ISBN: 9783531175607 bzw. 3531175602, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften Jul 2010, gebundenes Buch, neu.

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Neuware - Gewalt ist nicht nur als Handlungsoption permanent verfügbar, sondern ebenso als Kommunikationsthema. Im ersten Fall konstituiert diese prinzipielle Verfügbarkeit ein Machtverhältnis, das durch ein Handeln wider den Willen eines anderen Menschen charakterisiert ist, während es im zweiten Fall um Macht in Kommunikatio- beziehungen geht. Nicht nur die Ausübung von Gewalt erzielt demnach Aufmerks- keit, sondern auch das Sprechen über Gewalt, da beide Aspekte auf ein großes Bedrohungspotential verweisen. Insofern ist der Begriff, ähnlich wie der der Aggression, in vielerlei Hinsicht instrumentalisierbar. Die besondere Herausforderung in der Auseinandersetzung mit der Gewa- thematik besteht nun darin, dass man nicht nur auf der Handlungsebene, sondern auch in begrifflicher Hinsicht mit zahlreichen komplexen, ambivalenten und teilweise widersprüchlichen Zusammenhängen konfrontiert wird. Mit der Verwendung eines bestimmten Gewalt- bzw. Aggressionsbegriffs wird demnach eine Unterscheidung eingeführt, die zwar auf psychosoziale Wirklichkeiten verweist, mit diesen jedoch nicht ikonisch übereinstimmt und zwangsläufig mit einer Perspektivität verbunden ist. Diesen grundlegenden Zusammenhang gilt es zu berücksichtigen, wenn im Folgenden von Gewalt und Aggression die Rede ist. Der Begriff der Perspektive erhält seine besondere Relevanz vor dem Hintergrund postmodernen und konstruktivistischen Denkens. In ihm bündelt sich die Annahme der Beobachterabhängigkeit jeglicher Erkenntnis. Jede Aussage und jede Wahrnehmung bedarf demnach der komplementären Angabe der Aussage- bzw. Wahrnehmun- bedingungen und insofern ist die Forderung nach Mehrperspektivität beinahe zwangs- 1 läufig. Entsprechend dieser Überlegungen steht am Anfang der vorliegenden Arbeit auch nicht die Diagnose einer Zunahme von aggressiven bzw. gewalttätigen Handlungen bei 506 pp. Deutsch.
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9783531175607 - Jessel, Holger: Leiblichkeit - Identitt - Gewalt
Jessel, Holger

Leiblichkeit - Identitt - Gewalt

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Social Science, Gewalt ist nicht nur als Handlungsoption permanent verfgbar, sondern ebenso als Kommunikationsthema. Im ersten Fall konstituiert diese prinzipielle Verfgbarkeit ein Machtverhltnis, das durch ein Handeln wider den Willen eines anderen Menschen charakterisiert ist, whrend es im zweiten Fall um Macht in Kommunikatio- beziehungen geht. Nicht nur die Ausbung von Gewalt erzielt demnach Aufmerks- keit, sondern auch das Sprechen ber Gewalt, da beide Aspekte auf ein groes Bedrohungspotential verweisen. Insofern ist der Begriff, hnlich wie der der Aggression, in vielerlei Hinsicht instrumentalisierbar. Die besondere Herausforderung in der Auseinandersetzung mit der Gewa- thematik besteht nun darin, dass man nicht nur auf der Handlungsebene, sondern auch in begrifflicher Hinsicht mit zahlreichen komplexen, ambivalenten und teilweise widersprchlichen Zusammenhngen konfrontiert wird. Mit der Verwendung eines bestimmten Gewalt- bzw. Aggressionsbegriffs wird demnach eine Unterscheidung eingefhrt, die zwar auf psychosoziale Wirklichkeiten verweist, mit diesen jedoch nicht ikonisch bereinstimmt und zwangslufig mit einer Perspektivitt verbunden ist. Diesen grundlegenden Zusammenhang gilt es zu bercksichtigen, wenn im Folgenden von Gewalt und Aggression die Rede ist. Der Begriff der Perspektive erhlt seine besondere Relevanz vor dem Hintergrund postmodernen und konstruktivistischen Denkens. In ihm bndelt sich die Annahme der Beobachterabhngigkeit jeglicher Erkenntnis. Jede Aussage und jede Wahrnehmung bedarf demnach der komplementren Angabe der Aussage- bzw. Wahrnehmun- bedingungen und insofern ist die Forderung nach Mehrperspektivitt beinahe zwangs- 1 lufig. Entsprechend dieser berlegungen steht am Anfang der vorliegenden Arbeit auch nicht die Diagnose einer Zunahme von aggressiven bzw. gewaltttigen Handlungen bei, eBook.
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9783531175607 - Holger Jessel: Leiblichkeit - Identität - Gewalt
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Holger Jessel

Leiblichkeit - Identität - Gewalt (2010)

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Neuware - Der mehrperspektivische Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention plädiert für eine grundlegende Erweiterung der Gewalt(präventions)forschung um eine leiblich-körperliche, biographische und identitätstheoretische Perspektive. Gewaltverhalten sowie dessen lebensgeschichtliche Entstehung sind eng an die Körper- und Leiberfahrungen sämtlicher Beteiligter gekoppelt. Missachtungs- und Ohnmachtserfahrungen hinterlassen in der Regel deutliche Spuren, häufig auf der basalen Ebene der leiblichen Integrität. Menschen können sich diesen Spuren deshalb meist nicht vom Bewusstsein aus (top-down) nähern, sondern in erster Linie über körperlich-leibliche Erfahrungen (bottom-up). Der vorliegende Ansatz arbeitet mit einer wesentlichen Ressource von Kindern und Jugendlichen: mit deren leiblicher Verankerung in der Welt. Körper-, Leib- und Bewegungserfahrungen ermöglichen ihnen unmittelbare Erfahrungen der Kontrolle und Selbstwirksamkeit, des Lustgewinns, der Selbstwerterhöhung sowie positive zwischenmenschliche Erfahrungen. Diese ressourcen- und bedürfnisorientierten Qualitäten sind an sich bereits entwicklungsfördernd, sie stellen jedoch außerdem die wesentlichen Voraussetzungen dafür dar, dass sich Klienten auch schwierigen Entwicklungsthemen stellen wollen bzw. können. Die Unmittelbarkeit von Körpererfahrungen ist zudem klärend und bewusstseinsschaffend und kann im Sinne einer reflexiven Leiblichkeit zur Grundlage von individuell bedeutsamen Reflexionsprozessen werden. Nicht zuletzt sind pädagogische und therapeutische Beziehungen immer zwischenleibliche Beziehungen; auch hier ist es demnach notwendig, das leibliche In-der-Welt-Sein des Menschen grundlegend zu thematisieren. 508 pp. Deutsch.
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9783531175607 - Jessel, Holger: Leiblichkeit - Identität - Gewalt
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Jessel, Holger

Leiblichkeit - Identität - Gewalt

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Publisher/Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften | Der mehrperspektivische Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention | Der mehrperspektivische Ansatz der psychomotorischen Gewaltprävention plädiert für eine grundlegende Erweiterung der Gewalt(präventions)forschung um eine leiblich-körperliche, biographische und identitätstheoretische Perspektive. Gewaltverhalten sowie dessen lebensgeschichtliche Entstehung sind eng an die Körper- und Leiberfahrungen sämtlicher Beteiligter gekoppelt. Missachtungs- und Ohnmachtserfahrungen hinterlassen in der Regel deutliche Spuren, häufig auf der basalen Ebene der leiblichen Integrität. Menschen können sich diesen Spuren deshalb meist nicht vom Bewusstsein aus (top-down) nähern, sondern in erster Linie über körperlich-leibliche Erfahrungen (bottom-up). Der vorliegende Ansatz arbeitet mit einer wesentlichen Ressource von Kindern und Jugendlichen: mit deren leiblicher Verankerung in der Welt. Körper-, Leib- und Bewegungserfahrungen ermöglichen ihnen unmittelbare Erfahrungen der Kontrolle und Selbstwirksamkeit, des Lustgewinns, der Selbstwerterhöhung sowie positive zwischenmenschliche Erfahrungen. Diese ressourcen- und bedürfnisorientierten Qualitäten sind an sich bereits entwicklungsfördernd, sie stellen jedoch außerdem die wesentlichen Voraussetzungen dafür dar, dass sich Klienten auch schwierigen Entwicklungsthemen stellen wollen bzw. können. Die Unmittelbarkeit von Körpererfahrungen ist zudem klärend und bewusstseinsschaffend und kann im Sinne einer reflexiven Leiblichkeit zur Grundlage von individuell bedeutsamen Reflexionsprozessen werden. Nicht zuletzt sind pädagogische und therapeutische Beziehungen immer zwischenleibliche Beziehungen; auch hier ist es demnach notwendig, das leibliche In-der-Welt-Sein des Menschen grundlegend zu thematisieren. | Einleitung - Erkenntnistheoretische, identitätstheoretische und gewalttheoretische Grundlagen der psychomotorischen Gewaltprävention - Präventionstheoretische Grundlagen - Zur Relevanz psychomotorischer Ansätze für die Gewaltprävention - Integration und Differenzierung der theoretischen Zusammenhänge - Psychomotorische Gewaltprävention in der Praxis - Reflexion und Ausblick | Format: Paperback | 651 gr | 480 pp.
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9783531175607 - Holger Jessel: Leiblichkeit - Identität - Gewalt Der Mehrperspektivische Ansatz Der Psychomotorischen Gewaltprävention
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