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Die Legitimität des Marktregimes - Leistungs- und Gerechtigkeitsorientierungen in neuen Formen betrieblicher Leistungspolitik
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Die Legitimität des Marktregimes (2001)
ISBN: 9783531165332 bzw. 353116533X, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
âWenn der Kapitalismus regelmäßigen Untergangsprophezeiungen zum Trotz nicht nur überlebt, sondern seinen Einflussbereich unablässig ausgedehnt hat, so liegt das eben auch d- an, dass er sich auf eine Reihe von handlungsanleitenden Vorstellungen und gängigen Rechtfertigungsmodellen stützen konnte, durch die er als eine annehmbare oder sogar wünschenswerte, allein mögliche bzw. als beste aller möglichen Ordnungen erschien. “ (Boltanski/Chiapello 2001, S. 46) âÜberall wo ein Unternehmen gegründet wird, befehlen wenige und gehorchen viele. Diese wenigen jedoch haben sich sehr selten damit begnügt, ohne höhere Rechtfertigungen zu he- schen, auch wenn sie allem Glauben an Ideen abgeschworen hatten, und die vielen waren selten fügsam genug, um nicht solche Rechtfertigungen notwendig zu machen. “ (Bendix 1960, S. 19) Aktuelle Gesellschaften befinden sich in ständiger Sorge um Leistung, glaubt man den immer wiederkehrenden öffentlichen Diskussionen. Vor dreißig Jahren manifestierte sich diese Sorge in der Diagnose eines allgemeinen Verfalls bürgerlicher Leistungsideale. âEs besteht kein Zweifel darüber“, so der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer im Jahr 1977, âdass die gängige Infragestellung des Leistungsprinzips und des Leistungsstrebens, die sich heute bei konservativen Theologen ebenso findet wie bei linken Systemkritikern, ein A- druck allgemeiner Erschütterung tragender Werte unserer bürgerlichen Zivilisation ist, die sich bei unserer Intelligenz vor allem in den 10-12 Jahren seit der Studentenrevolte rapide beschleunigt hat“ (Sontheimer 1977, S. 16). Von kritischer Seite wurde dagegen begrüßt, dass sich das Leistungsprinzip mittlerweile ganz offen als ideologisch offenbart habe. Soft cover.
Die Legitimität des Marktregimes (2001)
ISBN: 9783531165332 bzw. 353116533X, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, Taschenbuch, neu.
„Wenn der Kapitalismus regelmäßigen Untergangsprophezeiungen zum Trotz nicht nur überlebt, sondern seinen Einflussbereich unablässig ausgedehnt hat, so liegt das eben auch d- an, dass er sich auf eine Reihe von handlungsanleitenden Vorstellungen und gängigen Rechtfertigungsmodellen stützen konnte, durch die er als eine annehmbare oder sogar wünschenswerte, allein mögliche bzw. als beste aller möglichen Ordnungen erschien. “ (Boltanski/Chiapello 2001, S. 46) „Überall wo ein Unternehmen gegründet wird, befehlen wenige und gehorchen viele. Diese wenigen jedoch haben sich sehr selten damit begnügt, ohne höhere Rechtfertigungen zu he- schen, auch wenn sie allem Glauben an Ideen abgeschworen hatten, und die vielen waren selten fügsam genug, um nicht solche Rechtfertigungen notwendig zu machen. “ (Bendix 1960, S. 19) Aktuelle Gesellschaften befinden sich in ständiger Sorge um Leistung, glaubt man den immer wiederkehrenden öffentlichen Diskussionen. Vor dreißig Jahren manifestierte sich diese Sorge in der Diagnose eines allgemeinen Verfalls bürgerlicher Leistungsideale. „Es besteht kein Zweifel darüber“, so der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer im Jahr 1977, „dass die gängige Infragestellung des Leistungsprinzips und des Leistungsstrebens, die sich heute bei konservativen Theologen ebenso findet wie bei linken Systemkritikern, ein A- druck allgemeiner Erschütterung tragender Werte unserer bürgerlichen Zivilisation ist, die sich bei unserer Intelligenz vor allem in den 10-12 Jahren seit der Studentenrevolte rapide beschleunigt hat“ (Sontheimer 1977, S. 16). Von kritischer Seite wurde dagegen begrüßt, dass sich das Leistungsprinzip mittlerweile ganz offen als ideologisch offenbart habe. Soft cover.
Die Legitimität des Marktregimes (2001)
ISBN: 9783531915890 bzw. 3531915894, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
„Wenn der Kapitalismus regelmäßigen Untergangsprophezeiungen zum Trotz nicht nur überlebt, sondern seinen Einflussbereich unablässig ausgedehnt hat, so liegt das eben auch d- an, dass er sich auf eine Reihe von handlungsanleitenden Vorstellungen und gängigen Rechtfertigungsmodellen stützen konnte, durch die er als eine annehmbare oder sogar wünschenswerte, allein mögliche bzw. als beste aller möglichen Ordnungen erschien. “ (Boltanski/Chiapello 2001, S. 46) „Überall wo ein Unternehmen gegründet wird, befehlen wenige und gehorchen viele. Diese wenigen jedoch haben sich sehr selten damit begnügt, ohne höhere Rechtfertigungen zu he- schen, auch wenn sie allem Glauben an Ideen abgeschworen hatten, und die vielen waren selten fügsam genug, um nicht solche Rechtfertigungen notwendig zu machen. “ (Bendix 1960, S. 19) Aktuelle Gesellschaften befinden sich in ständiger Sorge um Leistung, glaubt man den immer wiederkehrenden öffentlichen Diskussionen. Vor dreißig Jahren manifestierte sich diese Sorge in der Diagnose eines allgemeinen Verfalls bürgerlicher Leistungsideale. „Es besteht kein Zweifel darüber“, so der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer im Jahr 1977, „dass die gängige Infragestellung des Leistungsprinzips und des Leistungsstrebens, die sich heute bei konservativen Theologen ebenso findet wie bei linken Systemkritikern, ein A- druck allgemeiner Erschütterung tragender Werte unserer bürgerlichen Zivilisation ist, die sich bei unserer Intelligenz vor allem in den 10-12 Jahren seit der Studentenrevolte rapide beschleunigt hat“ (Sontheimer 1977, S. 16). Von kritischer Seite wurde dagegen begrüßt, dass sich das Leistungsprinzip mittlerweile ganz offen als ideologisch offenbart habe. eBook.
Die Legitimität des Marktregimes (2001)
ISBN: 9783531915890 bzw. 3531915894, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
„Wenn der Kapitalismus regelmäßigen Untergangsprophezeiungen zum Trotz nicht nur überlebt, sondern seinen Einflussbereich unablässig ausgedehnt hat, so liegt das eben auch d- an, dass er sich auf eine Reihe von handlungsanleitenden Vorstellungen und gängigen Rechtfertigungsmodellen stützen konnte, durch die er als eine annehmbare oder sogar wünschenswerte, allein mögliche bzw. als beste aller möglichen Ordnungen erschien. “ (Boltanski/Chiapello 2001, S. 46) „Überall wo ein Unternehmen gegründet wird, befehlen wenige und gehorchen viele. Diese wenigen jedoch haben sich sehr selten damit begnügt, ohne höhere Rechtfertigungen zu he- schen, auch wenn sie allem Glauben an Ideen abgeschworen hatten, und die vielen waren selten fügsam genug, um nicht solche Rechtfertigungen notwendig zu machen. “ (Bendix 1960, S. 19) Aktuelle Gesellschaften befinden sich in ständiger Sorge um Leistung, glaubt man den immer wiederkehrenden öffentlichen Diskussionen. Vor dreißig Jahren manifestierte sich diese Sorge in der Diagnose eines allgemeinen Verfalls bürgerlicher Leistungsideale. „Es besteht kein Zweifel darüber“, so der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer im Jahr 1977, „dass die gängige Infragestellung des Leistungsprinzips und des Leistungsstrebens, die sich heute bei konservativen Theologen ebenso findet wie bei linken Systemkritikern, ein A- druck allgemeiner Erschütterung tragender Werte unserer bürgerlichen Zivilisation ist, die sich bei unserer Intelligenz vor allem in den 10-12 Jahren seit der Studentenrevolte rapide beschleunigt hat“ (Sontheimer 1977, S. 16). Von kritischer Seite wurde dagegen begrüßt, dass sich das Leistungsprinzip mittlerweile ganz offen als ideologisch offenbart habe. eBook.
Die Legitimität des Marktregimes - Leistungs- und Gerechtigkeitsorientierungen in neuen Formen betrieblicher Leistungspolitik (2001)
ISBN: 9783531915890 bzw. 3531915894, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Die Legitimität des Marktregimes: Wenn der Kapitalismus regelmäßigen Untergangsprophezeiungen zum Trotz nicht nur überlebt, sondern seinen Einflussbereich unablässig ausgedehnt hat, so liegt das eben auch d- an, dass er sich auf eine Reihe von handlungsanleitenden Vorstellungen und gängigen Rechtfertigungsmodellen stützen konnte, durch die er als eine annehmbare oder sogar wünschenswerte, allein mögliche bzw. als beste aller möglichen Ordnungen erschien. (Boltanski/Chiapello 2001, S. 46) überall wo ein Unternehmen gegründet wird, befehlen wenige und gehorchen viele. Diese wenigen jedoch haben sich sehr selten damit begnügt, ohne höhere Rechtfertigungen zu he- schen, auch wenn sie allem Glauben an Ideen abgeschworen hatten, und die vielen waren selten fügsam genug, um nicht solche Rechtfertigungen notwendig zu machen. (Bendix 1960, S. 19) Aktuelle Gesellschaften befinden sich in ständiger Sorge um Leistung, glaubt man den immer wiederkehrenden öffentlichen Diskussionen. Vor dreißig Jahren manifestierte sich diese Sorge in der Diagnose eines allgemeinen Verfalls bürgerlicher Leistungsideale. Es besteht kein Zweifel darüber, so der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer im Jahr 1977, dass die gängige Infragestellung des Leistungsprinzips und des Leistungsstrebens, die sich heute bei konservativen Theologen ebenso findet wie bei linken Systemkritikern, ein A- druck allgemeiner Erschütterung tragender Werte unserer bürgerlichen Zivilisation ist, die sich bei unserer Intelligenz vor allem in den 10-12 Jahren seit der Studentenrevolte rapide beschleunigt hat (Sontheimer 1977, S. 16). Von kritischer Seite wurde dagegen begrüßt, dass sich das Leistungsprinzip mittlerweile ganz offen als ideologisch offenbart habe. Ebook.
Die Legitimität Des Marktregimes: Leistungs- Und Gerechtigkeitsorientierungen In Neuen Formen Betrieblicher Leistungspolitik (2001)
ISBN: 9783531165332 bzw. 353116533X, vermutlich in Deutsch, VS-Verlag, Wiesbaden, Deutschland, neu.
"Wenn der Kapitalismus regelmäßigen Untergangsprophezeiungen zum Trotz nicht nur überlebt, sondern seinen Einflussbereich unablässig ausgedehnt hat, so liegt das eben auch d- an, dass er sich auf eine Reihe von handlungsanleitenden Vorstellungen und gängigen Rechtfertigungsmodellen stützen konnte, durch die er als eine annehmbare oder sogar wünschenswerte, allein mögliche bzw. als beste aller möglichen Ordnungen erschien. " (Boltanski/Chiapello 2001, S. 46) "Überall wo ein Unternehmen gegründet wird, befehlen wenige und gehorchen viele. Diese wenigen jedoch haben sich sehr selten damit begnügt, ohne höhere Rechtfertigungen zu he- schen, auch wenn sie allem Glauben an Ideen abgeschworen hatten, und die vielen waren selten fügsam genug, um nicht solche Rechtfertigungen notwendig zu machen. " (Bendix 1960, S. 19) Aktuelle Gesellschaften befinden sich in ständiger Sorge um Leistung, glaubt man den immer wiederkehrenden öffentlichen Diskussionen. Vor dreißig Jahren manifestierte sich diese Sorge in der Diagnose eines allgemeinen Verfalls bürgerlicher Leistungsideale. "Es besteht kein Zweifel darüber", so der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer im Jahr 1977, "dass die gängige Infragestellung des Leistungsprinzips und des Leistungsstrebens, die sich heute bei konservativen Theologen ebenso findet wie bei linken Systemkritikern, ein A- druck allgemeiner Erschütterung tragender Werte unserer bürgerlichen Zivilisation ist, die sich bei unserer Intelligenz vor allem in den 10-12 Jahren seit der Studentenrevolte rapide beschleunigt hat" (Sontheimer 1977, S. 16). Von kritischer Seite wurde dagegen begrüßt, dass sich das Leistungsprinzip mittlerweile ganz offen als ideologisch offenbart habe.
Die Legitimitat Des Marktregimes: Leistungs- Und Gerechtigkeitsorientierungen in Neuen Formen Betrieblicher Leistungspolitik
ISBN: 9783531165332 bzw. 353116533X, in Deutsch, Vs Verlag Fur Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
Paperback. 440 pages. Dimensions: 9.4in. x 6.7in. x 0.9in.Wenn der Kapitalismus regelmigen Untergangsprophezeiungen zum Trotz nicht nur berlebt, sondern seinen Einflussbereich unablssig ausgedehnt hat, so liegt das eben auch d- an, dass er sich auf eine Reihe von handlungsanleitenden Vorstellungen und gngigen Rechtfertigungsmodellen sttzen konnte, durch die er als eine annehmbare oder sogar wnschenswerte, allein mgliche bzw. als beste aller mglichen Ordnungen erschien. (BoltanskiChiapello 2001, S. 46) berall wo ein Unternehmen gegrndet wird, befehlen wenige und gehorchen viele. Diese wenigen jedoch haben sich sehr selten damit begngt, ohne hhere Rechtfertigungen zu he- schen, auch wenn sie allem Glauben an Ideen abgeschworen hatten, und die vielen waren selten fgsam genug, um nicht solche Rechtfertigungen notwendig zu machen. (Bendix 1960, S. 19) Aktuelle Gesellschaften befinden sich in stndiger Sorge um Leistung, glaubt man den immer wiederkehrenden ffentlichen Diskussionen. Vor dreiig Jahren manifestierte sich diese Sorge in der Diagnose eines allgemeinen Verfalls brgerlicher Leistungsideale. Es besteht kein Zweifel darber, so der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer im Jahr 1977, dass die gngige Infragestellung des Leistungsprinzips und des Leistungsstrebens, die sich heute bei konservativen Theologen ebenso findet wie bei linken Systemkritikern, ein A- druck allgemeiner Erschtterung tragender Werte unserer brgerlichen Zivilisation ist, die sich bei unserer Intelligenz vor allem in den 10-12 Jahren seit der Studentenrevolte rapide beschleunigt hat (Sontheimer 1977, S. 16). Von kritischer Seite wurde dagegen begrt, dass sich das Leistungsprinzip mittlerweile ganz offen als ideologisch offenbart habe. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
Die Legitimitt des Marktregimes
ISBN: 9783531165332 bzw. 353116533X, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Social Science, Wenn der Kapitalismus regelmigen Untergangsprophezeiungen zum Trotz nicht nur berlebt, sondern seinen Einflussbereich unablssig ausgedehnt hat, so liegt das eben auch d- an, dass er sich auf eine Reihe von handlungsanleitenden Vorstellungen und gngigen Rechtfertigungsmodellen sttzen konnte, durch die er als eine annehmbare oder sogar wnschenswerte, allein mgliche bzw. als beste aller mglichen Ordnungen erschien. (Boltanski/Chiapello 2001, S. 46) berall wo ein Unternehmen gegrndet wird, befehlen wenige und gehorchen viele. Diese wenigen jedoch haben sich sehr selten damit begngt, ohne hhere Rechtfertigungen zu he- schen, auch wenn sie allem Glauben an Ideen abgeschworen hatten, und die vielen waren selten fgsam genug, um nicht solche Rechtfertigungen notwendig zu machen. (Bendix 1960, S. 19) Aktuelle Gesellschaften befinden sich in stndiger Sorge um Leistung, glaubt man den immer wiederkehrenden ffentlichen Diskussionen. Vor dreiig Jahren manifestierte sich diese Sorge in der Diagnose eines allgemeinen Verfalls brgerlicher Leistungsideale. Es besteht kein Zweifel darber, so der Politikwissenschaftler Kurt Sontheimer im Jahr 1977, dass die gngige Infragestellung des Leistungsprinzips und des Leistungsstrebens, die sich heute bei konservativen Theologen ebenso findet wie bei linken Systemkritikern, ein A- druck allgemeiner Erschtterung tragender Werte unserer brgerlichen Zivilisation ist, die sich bei unserer Intelligenz vor allem in den 10-12 Jahren seit der Studentenrevolte rapide beschleunigt hat (Sontheimer 1977, S. 16). Von kritischer Seite wurde dagegen begrt, dass sich das Leistungsprinzip mittlerweile ganz offen als ideologisch offenbart habe. eBook.
Die Legitimität des Marktregimes - Leistungs- und Gerechtigkeitsorientierungen in neuen Formen betrieblicher Leistungspolitik
ISBN: 9783531915890 bzw. 3531915894, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), neu, E-Book, elektronischer Download.
Die einstmals viel diskutierte ´´Krise der Leistungsgesellschaft´´ ist ausgeblieben. ´´Leistung´´ ist mehr denn je zentrale Rechtfertigungsnorm für soziale Ungleichheit und wichtigstes Bewertungsprinzip für Arbeitshandeln. Dahinter steht aktuell ein grundsätzlicher Wandel in der Definition von Leistung. Im betrieblichen Marktregime zählt immer weniger (allein) der menschliche Aufwand, sondern das, was externen Verwertungskriterien genügt. Aber ist dieser strukturelle Formwandel des Leistungsprinzips überhaupt subjektiv gedeckt, kann das Marktregime Legitimität für sich beanspruchen? In Auseinandersetzung mit der industrie- und arbeitssoziologischen Diskussion sowie mit drei theoretischen Traditionen im Anschluss an Weber, Marx und Foucault wird zunächst der begriffliche Rahmen der Analyse umrissen. Anschließend steht empirisch die Subjektperspektive im Mittelpunkt. Wie wird der Umbruch in den Bewertungs- und Vergütungsprinzipien normativ bewertet? Entsteht ein neues ´´Leistungssubjekt´´, ausgestattet mit ´´marktgerechten´´ und ´´erfolgsbezogenen´´ Handlungsorientierungen? Erodiert Leistungsgerechtigkeit als soziale Basisnorm oder wird Gerechtigkeit vielmehr zu einem Prinzip der Kritik an neuen Leistungszumutungen? Gelingt es den neuen Leistungsordnungen, Zustimmung und Gefolgschaft zu mobilisieren oder kommt es zu einer Legitimationskrise von Leistungspolitik?
Die Legitimität des Marktregimes (2009)
ISBN: 9783531165332 bzw. 353116533X, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialw. Mai 2009, Taschenbuch, neu.
Neuware - Die einstmals viel diskutierte 'Krise der Leistungsgesellschaft' ist ausgeblieben. 'Leistung' ist mehr denn je zentrale Rechtfertigungsnorm für soziale Ungleichheit und wichtigstes Bewertungsprinzip für Arbeitshandeln. Dahinter steht aktuell ein grundsätzlicher Wandel in der Definition von Leistung. Im betrieblichen Marktregime zählt immer weniger (allein) der menschliche Aufwand, sondern das, was externen Verwertungskriterien genügt. Aber ist dieser strukturelle Formwandel des Leistungsprinzips überhaupt subjektiv gedeckt, kann das Marktregime Legitimität für sich beanspruchen In Auseinandersetzung mit der industrie- und arbeitssoziologischen Diskussion sowie mit drei theoretischen Traditionen im Anschluss an Weber, Marx und Foucault wird zunächst der begriffliche Rahmen der Analyse umrissen. Anschließend steht empirisch die Subjektperspektive im Mittelpunkt. Wie wird der Umbruch in den Bewertungs- und Vergütungsprinzipien normativ bewertet Entsteht ein neues 'Leistungssubjekt', ausgestattet mit 'marktgerechten' und 'erfolgsbezogenen' Handlungsorientierungen Erodiert Leistungsgerechtigkeit als soziale Basisnorm oder wird Gerechtigkeit vielmehr zu einem Prinzip der Kritik an neuen Leistungszumutungen Gelingt es den neuen Leistungsordnungen, Zustimmung und Gefolgschaft zu mobilisieren oder kommt es zu einer Legitimationskrise von Leistungspolitik 440 pp. Deutsch.