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Liebe und Authentizität: Generationswandel in Paarbeziehungen (Kultur und gesellschaftliche Praxis)
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Liebe und Authentizität (1980)
ISBN: 9783531165523 bzw. 3531165526, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.
Liebe und Authentizität
ISBN: 9783531165523 bzw. 3531165526, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften, Taschenbuch, neu.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Holger Herma stellt in der vorliegenden Studie einen zweifachen Mythos in Frage: den einen, dass man die Liebe wissenschaftlich nicht erklären könne und den an- ren, dass Liebe höchstpersönliche Individualität repräsentiere und Ausdruck eines authentischen Selbst sei. Gegenüber der ersten Auffassung gibt er zu bedenken, dass die Liebenden selbst über Vorstellungen von Liebe verfügen, die zwar nicht auf wissenschaftliche Beschreibungen im engeren Sinn zurückgehen, aber doch auf kulturell geformte Wissensbestände. Der zweiten begegnet er mit seiner eigenen empirischen Studie über Veränderungen der Liebessemantik, die als Generation- vergleich angelegt ist und somit deutlich machen kann, dass Mitglieder verschie- ner Generationen unterschiedliche Vorstellungen über die Liebe haben, die mit unterschiedlichen biografischen Mustern der Selbstthematisierung einhergehen. Dabei ist es eine wesentliche Absicht des Autors, nicht nur - wie es meist der Fall ist - die Veränderungen der Liebessemantik im Kontext langfristiger Modernisierun- prozesse zu untersuchen, sondern kürzere Rhythmen des Wandels zu erfassen. Dazu betrachtet er Muster biografischer Konstruktionen, bezogen auf Liebe und In- vidualität, bei Männern und Frauen der Geburtsjahrgänge zwischen 1940 und 1980 in Westdeutschland, verteilt auf drei Generationen. Historische Brüche und Wen- punkte in den Liebesthematisierungen werden dadurch als generationstypische Muster erkennbar. Der Zusammenhang von Liebe, Selbstreflexion und Generationswandel wurde bisher kaum empirisch erforscht. Holger Herma hat 28 Intensiv-Interviews mit Angehörigen dreier Generationen in Westdeutschland geführt. Neun Fallstudien wurden als Referenzfälle für eine Typologie ausgewählt.2009. 286 S. 5 SW-Abb.,.Versandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
Liebe und Authentizität - Generationswandel in Paarbeziehungen (1980)
ISBN: 9783531916798 bzw. 3531916793, in Deutsch, VS Verlag Für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Liebe und Authentizität: Holger Herma stellt in der vorliegenden Studie einen zweifachen Mythos in Frage: den einen, dass man die Liebe wissenschaftlich nicht erklären könne und den an- ren, dass Liebe höchstpersönliche Individualität repräsentiere und Ausdruck eines authentischen Selbst sei. Gegenüber der ersten Auffassung gibt er zu bedenken, dass die Liebenden selbst über Vorstellungen von Liebe verfügen, die zwar nicht auf wissenschaftliche Beschreibungen im engeren Sinn zurückgehen, aber doch auf kulturell geformte Wissensbestände. Der zweiten begegnet er mit seiner eigenen empirischen Studie über Veränderungen der Liebessemantik, die als Generation- vergleich angelegt ist und somit deutlich machen kann, dass Mitglieder verschie- ner Generationen unterschiedliche Vorstellungen über die Liebe haben, die mit unterschiedlichen biografischen Mustern der Selbstthematisierung einhergehen. Dabei ist es eine wesentliche Absicht des Autors, nicht nur wie es meist der Fall ist die Veränderungen der Liebessemantik im Kontext langfristiger Modernisierun- prozesse zu untersuchen, sondern kürzere Rhythmen des Wandels zu erfassen. Dazu betrachtet er Muster biografischer Konstruktionen, bezogen auf Liebe und In- vidualit?t, bei Männern und Frauen der Geburtsjahrgänge zwischen 1940 und 1980 in Westdeutschland, verteilt auf drei Generationen. Historische Bräche und Wen- punkte in den Liebesthematisierungen werden dadurch als generationstypische Muster erkennbar. Der Zusammenhang von Liebe, Selbstreflexion und Generationswandel wurde bisher kaum empirisch erforscht. Holger Herma hat 28 Intensiv-Interviews mit Angehörigen dreier Generationen in Westdeutschland gefährt. Neun Fallstudien wurden als Referenzf?lle für eine Typologie ausgewählt. Ebook.
Liebe und Authentizität (1980)
ISBN: 9783531916798 bzw. 3531916793, vermutlich in Deutsch, Springer Shop, neu, E-Book, elektronischer Download.
Holger Herma stellt in der vorliegenden Studie einen zweifachen Mythos in Frage: den einen, dass man die Liebe wissenschaftlich nicht erklären könne; und den an- ren, dass Liebe höchstpersönliche Individualität repräsentiere und Ausdruck eines authentischen Selbst sei. Gegenüber der ersten Auffassung gibt er zu bedenken, dass die Liebenden selbst über Vorstellungen von Liebe verfügen, die zwar nicht auf wissenschaftliche Beschreibungen im engeren Sinn zurückgehen, aber doch auf kulturell geformte Wissensbestände. Der zweiten begegnet er mit seiner eigenen empirischen Studie über Veränderungen der Liebessemantik, die als Generation- vergleich angelegt ist und somit deutlich machen kann, dass Mitglieder verschie- ner Generationen unterschiedliche Vorstellungen über die Liebe haben, die mit unterschiedlichen biografischen Mustern der Selbstthematisierung einhergehen. Dabei ist es eine wesentliche Absicht des Autors, nicht nur – wie es meist der Fall ist – die Veränderungen der Liebessemantik im Kontext langfristiger Modernisierun- prozesse zu untersuchen, sondern kürzere Rhythmen des Wandels zu erfassen. Dazu betrachtet er Muster biografischer Konstruktionen, bezogen auf Liebe und In- vidualität, bei Männern und Frauen der Geburtsjahrgänge zwischen 1940 und 1980 in Westdeutschland, verteilt auf drei Generationen. Historische Brüche und Wen- punkte in den Liebesthematisierungen werden dadurch als generationstypische Muster erkennbar. Der Zusammenhang von Liebe, Selbstreflexion und Generationswandel wurde bisher kaum empirisch erforscht. Holger Herma hat 28 Intensiv-Interviews mit Angehörigen dreier Generationen in Westdeutschland geführt. Neun Fallstudien wurden als Referenzfälle für eine Typologie ausgewählt. eBook.
Liebe und Authentizität: Generationswandel in Paarbeziehungen (1980)
ISBN: 9783531165523 bzw. 3531165526, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu.
Holger Herma, Books, Social and Cultural Studies, Liebe und Authentizität: Generationswandel in Paarbeziehungen, Holger Herma stellt in der vorliegenden Studie einen zweifachen Mythos in Frage: den einen, dass man die Liebe wissenschaftlich nicht erklären könne; und den an- ren, dass Liebe höchstpersönliche Individualität repräsentiere und Ausdruck eines authentischen Selbst sei. Gegenüber der ersten Auffassung gibt er zu bedenken, dass die Liebenden selbst über Vorstellungen von Liebe verfügen, die zwar nicht auf wissenschaftliche Beschreibungen im engeren Sinn zurückgehen, aber doch auf kulturell geformte Wissensbestände. Der zweiten begegnet er mit seiner eigenen empirischen Studie über Veränderungen der Liebessemantik, die als Generation- vergleich angelegt ist und somit deutlich machen kann, dass Mitglieder verschie- ner Generationen unterschiedliche Vorstellungen über die Liebe haben, die mit unterschiedlichen biografischen Mustern der Selbstthematisierung einhergehen. Dabei ist es eine wesentliche Absicht des Autors, nicht nur - wie es meist der Fall ist - die Veränderungen der Liebessemantik im Kontext langfristiger Modernisierun- prozesse zu untersuchen, sondern kürzere Rhythmen des Wandels zu erfassen. Dazu betrachtet er Muster biografischer Konstruktionen, bezogen auf Liebe und In- vidualität, bei Männern und Frauen der Geburtsjahrgänge zwischen 1940 und 1980 in Westdeutschland, verteilt auf drei Generationen. Historische Brüche und Wen- punkte in den Liebesthematisierungen werden dadurch als generationstypische Muster erkennbar. Der Zusammenhang von Liebe, Selbstreflexion und Generationswandel wurde bisher kaum empirisch erforscht. Holger Herma hat 28 Intensiv-Interviews mit Angehörigen dreier Generationen in Westdeutschland geführt. Neun Fallstudien wurden als Referenzfälle für eine Typologie ausgewählt.
Liebe und Authentizitt (1980)
ISBN: 9783531165523 bzw. 3531165526, in Deutsch, VS Verlag fr Sozialwissenschaften, neu, E-Book.
Social Science, Holger Herma stellt in der vorliegenden Studie einen zweifachen Mythos in Frage: den einen, dass man die Liebe wissenschaftlich nicht erklren knne; und den an- ren, dass Liebe hchstpersnliche Individualitt reprsentiere und Ausdruck eines authentischen Selbst sei. Gegenber der ersten Auffassung gibt er zu bedenken, dass die Liebenden selbst ber Vorstellungen von Liebe verfgen, die zwar nicht auf wissenschaftliche Beschreibungen im engeren Sinn zurckgehen, aber doch auf kulturell geformte Wissensbestnde. Der zweiten begegnet er mit seiner eigenen empirischen Studie ber Vernderungen der Liebessemantik, die als Generation- vergleich angelegt ist und somit deutlich machen kann, dass Mitglieder verschie- ner Generationen unterschiedliche Vorstellungen ber die Liebe haben, die mit unterschiedlichen biografischen Mustern der Selbstthematisierung einhergehen. Dabei ist es eine wesentliche Absicht des Autors, nicht nur wie es meist der Fall ist die Vernderungen der Liebessemantik im Kontext langfristiger Modernisierun- prozesse zu untersuchen, sondern krzere Rhythmen des Wandels zu erfassen. Dazu betrachtet er Muster biografischer Konstruktionen, bezogen auf Liebe und In- vidualitt, bei Mnnern und Frauen der Geburtsjahrgnge zwischen 1940 und 1980 in Westdeutschland, verteilt auf drei Generationen. Historische Brche und Wen- punkte in den Liebesthematisierungen werden dadurch als generationstypische Muster erkennbar. Der Zusammenhang von Liebe, Selbstreflexion und Generationswandel wurde bisher kaum empirisch erforscht. Holger Herma hat 28 Intensiv-Interviews mit Angehrigen dreier Generationen in Westdeutschland gefhrt. Neun Fallstudien wurden als Referenzflle fr eine Typologie ausgewhlt. eBook.
Liebe und Authentizität: Generationswandel in Paarbeziehungen (Kultur und gesellschaftliche Praxis) (2009)
ISBN: 9783531916798 bzw. 3531916793, in Deutsch, 288 Seiten, 2009. Ausgabe, VS Verlag für Sozialwissenschaften, neu, E-Book, elektronischer Download.
Holger Herma stellt in der vorliegenden Studie einen zweifachen Mythos in Frage: den einen, dass man die Liebe wissenschaftlich nicht erklären könne; und den an- ren, dass Liebe höchstpersönliche Individualität repräsentiere und Ausdruck eines authentischen Selbst sei. Gegenüber der ersten Auffassung gibt er zu bedenken, dass die Liebenden selbst über Vorstellungen von Liebe verfügen, die zwar nicht auf wissenschaftliche Beschreibungen im engeren Sinn zurückgehen, aber doch auf kulturell geformte Wissensbestände. Der zweiten begegnet er mit seiner eigenen empirischen Studie über Veränderungen der Liebessemantik, die als Generation- vergleich angelegt ist und somit deutlich machen kann, dass Mitglieder verschie- ner Generationen unterschiedliche Vorstellungen über die Liebe haben, die mit unterschiedlichen biografischen Mustern der Selbstthematisierung einhergehen. Dabei ist es eine wesentliche Absicht des Autors, nicht nur – wie es meist der Fall ist – die Veränderungen der Liebessemantik im Kontext langfristiger Modernisierun- prozesse zu untersuchen, sondern kürzere Rhythmen des Wandels zu erfassen. Dazu betrachtet er Muster biografischer Konstruktionen, bezogen auf Liebe und In- vidualität, bei Männern und Frauen der Geburtsjahrgänge zwischen 1940 und 1980 in Westdeutschland, verteilt auf drei Generationen. Historische Brüche und Wen- punkte in den Liebesthematisierungen werden dadurch als generationstypische Muster erkennbar. Der Zusammenhang von Liebe, Selbstreflexion und Generationswandel wurde bisher kaum empirisch erforscht. Holger Herma hat 28 Intensiv-Interviews mit Angehörigen dreier Generationen in Westdeutschland geführt. Neun Fallstudien wurden als Referenzfälle für eine Typologie ausgewählt. Kindle Edition, Ausgabe: 2009, Format: Kindle eBook, Label: VS Verlag für Sozialwissenschaften, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2009-08-31, Freigegeben: 2009-08-31, Studio: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Verkaufsrang: 1387691.
Liebe und Authentizität (2009)
ISBN: 9783531165523 bzw. 3531165526, in Deutsch, Vs Verlag Für Sozialwissenschaften Jul 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Wie sind Liebe und Paarbeziehung im historischen Zeitablauf wechselseitig motiviert, welche Geschlechterzuschreibungen spielen darin welche Rolle, und verliert romantische Liebe als Beziehungsregulativ gar insgesamt an Bedeutung Holger Herma untersucht den Wandel der Liebessemantik in der Geschichte der Bundesrepublik und stellt die generationsspezifische Suche nach einem authentischen Selbst in der Intimität dar. Angesiedelt im Bereich einer empirischen Wissenssoziologie rekonstruiert die Studie, wie sich das individuelle Ich in seiner Selbstthematisierung in der romantischen Liebe immer zugleich als historisches Ich entäußert. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass das moderne Versprechen der Liebe nach höchstpersönlicher Aufmerksamkeit einer ständigen Prüfung unterzogen wird. Die Änderungen in der Liebesauffassung entspringen einer Dynamik von geteilter Zeiterfahrung, gemeinsamer Problemdeutung und herrschender Genderzuschreibung. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Paar-und Genderforschung, moderne Wissenskulturen, Lebensverlaufs- und Biografieforschung und bietet zugleich wertvolle Anregungen für die qualitative Beratungspraxis. 288 pp. Deutsch.
Liebe Und Authentizitat: Generationswandel in Paarbeziehungen (Paperback) (2009)
ISBN: 9783531165523 bzw. 3531165526, in Deutsch, Springer Fachmedien Wiesbaden, Germany, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], Slough, United Kingdom.
Language: German,English Brand New Book ***** Print on Demand *****.Holger Herma stellt in der vorliegenden Studie einen zweifachen Mythos in Frage: den einen, dass man die Liebe wissenschaftlich nicht erklaren konne; und den an- ren, dass Liebe hochstpersonliche Individualitat reprasentiere und Ausdruck eines authentischen Selbst sei. Gegenuber der ersten Auffassung gibt er zu bedenken, dass die Liebenden selbst uber Vorstellungen von Liebe verfugen, die zwar nicht auf wissenschaftliche Beschreibungen im engeren Sinn zuruckgehen, aber doch auf kulturell geformte Wissensbestande. Der zweiten begegnet er mit seiner eigenen empirischen Studie uber Veranderungen der Liebessemantik, die als Generation- vergleich angelegt ist und somit deutlich machen kann, dass Mitglieder verschie- ner Generationen unterschiedliche Vorstellungen uber die Liebe haben, die mit unterschiedlichen biografischen Mustern der Selbstthematisierung einhergehen. Dabei ist es eine wesentliche Absicht des Autors, nicht nur wie es meist der Fall ist die Veranderungen der Liebessemantik im Kontext langfristiger Modernisierun- prozesse zu untersuchen, sondern kurzere Rhythmen des Wandels zu erfassen. Dazu betrachtet er Muster biografischer Konstruktionen, bezogen auf Liebe und In- vidualitat, bei Mannern und Frauen der Geburtsjahrgange zwischen 1940 und 1980 in Westdeutschland, verteilt auf drei Generationen. Historische Bruche und Wen- punkte in den Liebesthematisierungen werden dadurch als generationstypische Muster erkennbar. Der Zusammenhang von Liebe, Selbstreflexion und Generationswandel wurde bisher kaum empirisch erforscht. Holger Herma hat 28 Intensiv-Interviews mit Angehorigen dreier Generationen in Westdeutschland gefuhrt. Neun Fallstudien wurden als Referenzfalle fur eine Typologie ausgewahlt.
Liebe und Authentizität - Generationswandel in Paarbeziehungen
ISBN: 9783531916798 bzw. 3531916793, in Deutsch, VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), neu, E-Book, elektronischer Download.
Wie sind Liebe und Paarbeziehung im historischen Zeitablauf wechselseitig motiviert, welche Geschlechterzuschreibungen spielen darin welche Rolle, und verliert romantische Liebe als Beziehungsregulativ gar insgesamt an Bedeutung? Holger Herma untersucht den Wandel der Liebessemantik in der Geschichte der Bundesrepublik und stellt die generationsspezifische Suche nach einem authentischen Selbst in der Intimität dar. Angesiedelt im Bereich einer empirischen Wissenssoziologie rekonstruiert die Studie, wie sich das individuelle Ich in seiner Selbstthematisierung in der romantischen Liebe immer zugleich als historisches Ich entäußert. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass das moderne Versprechen der Liebe nach höchstpersönlicher Aufmerksamkeit einer ständigen Prüfung unterzogen wird. Die Änderungen in der Liebesauffassung entspringen einer Dynamik von geteilter Zeiterfahrung, gemeinsamer Problemdeutung und herrschender Genderzuschreibung. Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Paar-und Genderforschung, moderne Wissenskulturen, Lebensverlaufs- und Biografieforschung und bietet zugleich wertvolle Anregungen für die qualitative Beratungspraxis.