Soziologie und Erkenntnistheorie bei Georg Simmel. ( = Erträge der Forschung, 259) .
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Soziologie und Erkenntnistheorie bei Georg Simmel (1988)
DE PB USISBN: 9783534021703 bzw. 3534021703, in Deutsch, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Taschenbuch, gebraucht.
feuergeist, [3303199].
** Simmels Erkenntnistheorie wird als wichtige methodische Grundlage der Soziologie beschrieben. Nach Simmel ist eine naturalistische Reproduktion der Wirklichkeit unmöglich der Gegenstand ergibt sich für den Betrachter erst in der gedanklichen Beschäftigung mit ihm. Simmel versucht zwischen dem Anspruch auf objektive Wahrheit und den subjektiven und partiellen Perspektiven der sozial Handelnden (die pragmatistisch gedeutet werden) durch die Einführung evolutionärer Kategorien zu vermitteln. Erörterungen zur Geschichtsphilosophie leiten zusammen mit einer Diskussion der Grundlegung der Verstehenden Soziologie und einer Kritik des historischen Materialismus (Materialismus als Objektivismus) über zu einer Darstellung von Simmels soziologischem Denken. Auch hier erfahren die Methode und die spezifische Betrachtungsweise sozialer Phänomene besondere Berücksichtigung. Simmel erweist sich dabei als Wegbereiter bedeutsamer Konzepte Max Webers, der Chicago-School sowie der Theorie der Symbolischen Interaktion (z.B. Situationsdefinition, Interaktion etc.). Nach Simmel ist die Religion eine soziale Form. Sie ergibt sich aus der Relgiosität, nicht umgekehrt. Wie Simmels Erkenntnistheorie in seiner Sozilogie Anwendung findet, wird ebenfalls an seiner Behandlung der Phänomene Geld und Sozialismus als Kulturformen deutlich. Fern jeder ökonomistischen Reduktion versucht er das Geld in einen umfassenderen kulturellen Zusammenhang zu stellen, innerhalb dessen es sich als Ausdruck der Fähigkeit menschlichen Wertens zu erkennen gibt. **, Softcover.
** Simmels Erkenntnistheorie wird als wichtige methodische Grundlage der Soziologie beschrieben. Nach Simmel ist eine naturalistische Reproduktion der Wirklichkeit unmöglich der Gegenstand ergibt sich für den Betrachter erst in der gedanklichen Beschäftigung mit ihm. Simmel versucht zwischen dem Anspruch auf objektive Wahrheit und den subjektiven und partiellen Perspektiven der sozial Handelnden (die pragmatistisch gedeutet werden) durch die Einführung evolutionärer Kategorien zu vermitteln. Erörterungen zur Geschichtsphilosophie leiten zusammen mit einer Diskussion der Grundlegung der Verstehenden Soziologie und einer Kritik des historischen Materialismus (Materialismus als Objektivismus) über zu einer Darstellung von Simmels soziologischem Denken. Auch hier erfahren die Methode und die spezifische Betrachtungsweise sozialer Phänomene besondere Berücksichtigung. Simmel erweist sich dabei als Wegbereiter bedeutsamer Konzepte Max Webers, der Chicago-School sowie der Theorie der Symbolischen Interaktion (z.B. Situationsdefinition, Interaktion etc.). Nach Simmel ist die Religion eine soziale Form. Sie ergibt sich aus der Relgiosität, nicht umgekehrt. Wie Simmels Erkenntnistheorie in seiner Sozilogie Anwendung findet, wird ebenfalls an seiner Behandlung der Phänomene Geld und Sozialismus als Kulturformen deutlich. Fern jeder ökonomistischen Reduktion versucht er das Geld in einen umfassenderen kulturellen Zusammenhang zu stellen, innerhalb dessen es sich als Ausdruck der Fähigkeit menschlichen Wertens zu erkennen gibt. **, Softcover.
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Symbolbild
Soziologie und Erkenntnistheorie bei Georg Simmel. ( = Erträge der Forschung, 259) . (1988)
DE PBISBN: 9783534021703 bzw. 3534021703, in Deutsch, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, Deutschland, Taschenbuch.
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194 S. Broschur, Sehr guter Zustand, Bibl-Ex., Einband lichtrandig., *** Wenn Sie an einem Tag mehr als einen Titel bei uns bestellen, liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei ***.
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Soziologie und Erkenntnistheorie bei Georg Simmel (1988)
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Soziologie und Erkenntnistheorie bei Georg Simmel (1988)
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