Das Staatsdenken der Römer. Wege der Forschung , Bd. 46
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9783534027231 - Klein, Richard (Herausgeber): Das Staatsdenken der Römer. Wege der Forschung; Bd. 46. 2., unveränd. Aufl.
Klein, Richard (Herausgeber)

Das Staatsdenken der Römer. Wege der Forschung; Bd. 46. 2., unveränd. Aufl. (1973)

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Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, VI, 622, VI Tafel-Seiten, Originalleinen. Guter Zustand. -- Am Anfang eines Staates steht der Mythos. Diese Aussage gilt für die vielen kleinen griechischen Poleis wie für den römischen Staat, ja sie läßt sich selbst im frühen Mittelalter etwa bei den Franken noch erweisen. Allgemeine Kennzeichen der mythischen Frühzeit sind das Fließen der Grenzen zwischen divinum und huma-num und die darauf beruhende Zwischenstellung eines auserwählten Menschen. Da nach einem Wort des Aristoteles in der frühen Geschichte der Völker und Staaten durchwegs das Königtum zu finden ist, so ist der König jene von einem charismatischen Glanz umstrahlte Gestalt. Bereits durch seine Geburt, aber auch durch seine übermenschlichen Taten und vor allem durch ein geheimnisvolles Ende ist der König mit dem göttlichen Bereich verbunden. -- Auf Rom angewandt findet das seine volle Bestätigung. Die Forschungsergebnisse von W. F. Otto, F. Altheim, C. Koch und anderer rüttelten sehr bald an jenem Satz Wissowas, dessen Gültigkeit für alle Zeiten gesichert schien: "Die römische Religion kennt keine ?, keine Götterehen und Götterkinder, keine Heroenwelt, die zwischen Gottheit und Menschheit die Brücke schlägt, sie hat mit einem Wort keine Mythologie." Die göttliche Geburt des Romulus und seine Entrückung an der Caprae palus, der Verkehr des Numa Pompilius, eines echten?, mit der Nymphe Egeria oder die sagenumwobene Abkunft des Servius Tullius lassen noch etwas davon ahnen, daß auch dem römischen Denken Gestalten aus "jener Mittelsphäre, in der sich das Göttliche in irgendeiner Form mit menschlichem Archegetentum vereinigt" (Koch), nicht fremd waren. Bald nach der Vertreibung der Könige tritt uns jedoch ein anderes Merkmal römischer Göttervorstellung entgegen, das zu Unrecht immer wieder als charakteristisch für alle Zeiten gilt: die strikte Trennung zwischen Gottheit und Menschheit. Wie tief diese Trennung im Bewußtsein eines jeden Römers verankert war, zeigt Ciceros Äußerung bei den Vorgängen nach Caesars Tod: Adduci tarnen non possem, ut quemquam mortuum coniungerem cum deorum immortalium religione; ut, cuius sepulcrum usquam exstet, ubi parentetur, ei publice supplicetur (Phil I 13). Selbst der vom Hellenismus so stark beeinflußte Dichter Catull verrät uns seine Scheu, diese Schranken niederzureißen, wenn er sagt: Atqui necdivis homines componier aequum est (C. 68, 141). -- Wie der einzelne Römer sich in seiner Leistung für die res publica dem Dienst am Gesamtwohl ein- und unterzuordnen hat und daher mit Namen kaum genannt wird, so wenig persönlich und ausgeprägt waren die römischen Gottheiten. Nichts könnte dies besser verdeutlichen als solch anonyme Götteranrufungen wie ,di deaeque omnes' oder ,ceteri di ceteraeque deae. So wie die Götter großenteils abstrakte Begriffe oder Abstraktionen von Tätigkeiten und Dingen sind, ebenso abstrakt ist die Staatsauffassung der Römer. Die res publica wird als eine durch und durch rational menschliche Gründung angesehen, in der die Götter allein auf Grund ihrer Leistung für diesen Staat die ihnen zukommenden Opfer und Gebete erhalten. Sie bekundeten durch ein Augurium ihre Zustimmung zur Gründung des Gemeinwesens. Sie sind auch die Garanten für seine Erhaltung und für sein Wachstum. In ihrem Schutz fühlte sich der Römer geborgen, hatte er doch im Falle des Gelingens seiner Pläne die Gewißheit, daß sie gottgewollt und gut waren. Fanden zudem seine Leistungen auch die Anerkennung der Sozietät, oder römisch gesprochen, errang der Römer auf Grund seiner virtus im Dienste der res publica von der Seite seiner Mitbürger die verdiente gloria, so mußte er sich auf dem rechten Wege wähnen. (aus der Einleitung) ISBN 9783534027231Antike [Staat ; Cicero ; Sallust ; Cäsar, a Politik, Wehrwesen, a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde] 1973.
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9783534027231 - Klein, Richard: Das Staatsdenken der Römer. Herausgegeben von (= Wege der Forschung, Band 46).
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Klein, Richard

Das Staatsdenken der Römer. Herausgegeben von (= Wege der Forschung, Band 46). (1966)

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9783534027231 - Richard [Hrsg.] Klein: Das Staatsdenken der Römer
Richard [Hrsg.] Klein

Das Staatsdenken der Römer (1980)

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Klein, Richard [Hrsg.]. Das Staatsdenken der Römer. 3., unveränd. Aufl. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1980. VI, 622 S., Ill. Oln, guter Zustand Wege der Forschung 46. Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 3., unveränd. Aufl. Label: Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1980. Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1980. Produktgruppe: Book, Publiziert: 1980, Studio: Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1980. Verkaufsrang: 2527253.
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9783534027231 - Klein, Richard [Hrsg.]: Das Staatsdenken der Römer., hrsg. von Wege der Forschung ; Bd. 46
Klein, Richard [Hrsg.]

Das Staatsdenken der Römer., hrsg. von Wege der Forschung ; Bd. 46 (1966)

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9783534027231 - Klein, Richard [Hrsg.].: Das Staatsdenken der Römer.
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Das Staatsdenken der Römer. (1980)

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353402723X - Klein, Richard [Hrsg.]: Das Staatsdenken der Römer. hrsg. von Wege der Forschung ; Bd. 46
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Klein, Richard [Hrsg.]

Das Staatsdenken der Römer. hrsg. von Wege der Forschung ; Bd. 46

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9783534027231 - Klein, Richard (Hrsg.): Das Staatsdenken der Römer. Wege der Forschung , Bd. 46
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Klein, Richard (Hrsg.)

Das Staatsdenken der Römer. Wege der Forschung , Bd. 46 (1966)

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