Das Groteske und die englische Literatur (Erträge der Forschung ; Bd. 64) (German Edition)
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VIII, 271 S. Einband gering berieben. - Literaturverz. - In Aufklärung und Romantik gehört das Groteske zu den wesentlichen ästhetischen Kategorien, die zu einer Auflösung klassizistischen Kunstgeschmacks und zur Herausbildung der modernen Ästhetik führen. Über Grenzen, Systeme und Gattungen hinweg erweisen sich in der Kunst des 20. Jahrhunderts Phänomene des Grotesken als bestimmende Grundzüge künstlerischer Gestaltung und Gegenwartbewältigung. Die englische Literatur ist von jeher besonders reich an Erscheinungsformen des Grotesken gewesen und bildet daher den Brennpunkt dieses Bandes, zu dem hin stets die Entwicklungsstränge von Grotesktheorie und Groteskforschung seit dem frühen 18. Jahrhundert geführt werden. Dabei bemüht sich der Band, einerseits eine Einführung in das Forschungsthema überhaupt und andererseits einen keineswegs auf England beschränkten historischen Überblick über den gesamten Forschungsgegenstand zu liefern. Über den deskriptiven Forschungsbericht hinaus wird Urteil und Wertung nicht gescheut und die Offenlegung ästhetischer und historischer Zusammenhänge angestrebt. Auf untersuchenswerte Fragestellungen wird dabei vielfach hingewiesen. ISBN 3534064453 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, VIII, 271 S. Broschiert. Einband gering berieben. - Literaturverz. - In Aufklärung und Romantik gehört das Groteske zu den wesentlichen ästhetischen Kategorien, die zu einer Auflösung klassizistischen Kunstgeschmacks und zur Herausbildung der modernen Ästhetik führen. Über Grenzen, Systeme und Gattungen hinweg erweisen sich in der Kunst des 20. Jahrhunderts Phänomene des Grotesken als bestimmende Grundzüge künstlerischer Gestaltung und Gegenwartbewältigung. Die englische Literatur ist von jeher besonders reich an Erscheinungsformen des Grotesken gewesen und bildet daher den Brennpunkt dieses Bandes, zu dem hin stets die Entwicklungsstränge von Grotesktheorie und Groteskforschung seit dem frühen 18. Jahrhundert geführt werden. Dabei bemüht sich der Band, einerseits eine Einführung in das Forschungsthema überhaupt und andererseits einen keineswegs auf England beschränkten historischen Überblick über den gesamten Forschungsgegenstand zu liefern. Über den deskriptiven Forschungsbericht hinaus wird Urteil und Wertung nicht gescheut und die Offenlegung ästhetischer und historischer Zusammenhänge angestrebt. Auf untersuchenswerte Fragestellungen wird dabei vielfach hingewiesen. ISBN 3534064453 Philologie [Grossbritannien, Groteske, Englische Literatur, Literaturgeschichte] 1977 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.

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Textauszüge Inhalt I. Einleitung: Das Groteske und die englische Literatur 1 II. Studien zum Grotesken im 18. und 19. Jahrhundert 13 1. Justus Möser, Harlekin oder Vertheidigung des Groteske-Komischen (1761) Harlequin: or a Defence of Grotesque Comic Performances (1766) 13 2. Christoph Martin Wieland, Unterredungen zwischen W**, und dem Pfarrer zu *** (1775) 21 3. Carl Friedrich Flögel, Geschichte der komischen Litteratur (1784-87) Geschichte des Groteske-komischen (1788) Geschichte der Hofnarren (1789) Geschichte des Burlesken (1794) 28 4. Friedrich Schlegel, Athenäums Fragmente (1798 veröffentlicht) und Gespräch über die Poesie (1800) 37 5. Jean Paul, Vorschule der Ästhetik (1804) 46 6. Edmund Burke, Immanuel Kant, Uvedale Price, Georg Wilhelm Friedrich Hegel 53 7. Samuel Taylor Coleridge, On the Distinction of the Witty, the Droll, the Odd, and the Humourous. The Nature and Constituents of Humour (1818) 68 8. Sir Walter Scott, On the Supernatural in Fictitious Composition, and Particularly on the Work of Ernest Theodore William Hoffmann (1827) 74 9. Victor Hugo, Préface de Cromwell (1872) 82 10. John Ruskin, Grotesque Renaissance, in: Stones of Venice, vol. III (1853) Of the True Ideal - Thirdly, Grotesque, in: Modern Painters, vol. III (1860) Modern Grotesque, in: Modern Painters, vol. IV (1860) 89 11. Karl Rosenkranz, Ästhetik des Hässlichen (1853) 105 12. Thomas Wright, A History of Caricature and Grotesque in Literature and Art (1865) 109 III. Groteskforschung und Grotesktheorie vom späten 19. Jahrhundert bis zu Wolfgang Kayser 114 1. John Addington Symonds, Caricature, the Fantastic, the Grotesque (1890) 115 2. Heinrich Schneegans, Geschichte der Grotesken Satire (1894) 121 3. George Santayana, The Sense of Beauty (1896) 125 4. Robert Browning und das Groteske: die Arbeiten von Bagehot (1864), Chesterton (1903) und Campbell (1907) 128 5. G. Wilson Knight, King Lear and the Comedy of Grotesque (1931) 139 6. Wolfgang Kayser, Das Groteske. Seine Gestaltung in Malerei und Dichtung (1957) 142 IV. Die Entwicklung der Groteskforschung nach Wolfgang Kayser 162 A. Neuansätze der Theorie 1. Lee Byron Jennings, The Ludicrous Demon (1963) 162 2. Michail Bachtin, Die groteske Gestalt des Leibes (1965) 167 3. Arthur Clayborough, The Grotesque in English Literature (1965) 171 4. Arnold Heidsieck, Das Groteske und das Absurde im modernen Drama (1969) 176 5. Michael Steig, The Grotesque and the Aesthetic Response in Shakespeare, Dickens, and Günter Grass (1969) Defining, the Grotesque: An Attempt at Synthesis (1970) Lee Byron Jennings, Klein Zaches and his Kin: The Grotesque Revisited (1970) 183 6. Arieh Sachs, The English Grotesque (1969) 189 7. Carl Pietzcker, Das Groteske (1971) 192 8. Philip Thomson, The Grotesque (1972) 196 9. Christian W. Thomsen, Das Groteske im englischen Roman des 18. Jahrhunderts (1974) 198 B. Neuansätze der Wort- und Begriffsforschung zum Grotesken Wolfgang Kayser, Arthur Clayborough, Rainer Lengeler, Francis K. Barasch 203 C. Neuere interpretatorische Studien zum Grotesken in der englischen Literatur 1. Studien zu Chaucer und Shakespeare: D. W. Robertson, Jr., Rainer Lengeler, Willard Farnham 213 2. Studien zur englischen Literatur des 18. Jahrhunderts: Philip Stevick, Tony Tanner, Robert Hopkins, Patrick G. Gleeson, Arthur Clayborough, Christian W. Thomsen 222 3. Studien zur englischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts: Christian Enzensberger, Michael Steig, Christian W. Thomsen, William Van O'Connor, Martin Esslin, Robert Brustein, Adolf Barth, Elsa Nettels 235 Summary 251 Literaturverzeichnis 255 Autoren- und Namenregister 265 Klappentext In Aufklärung und Romantik gehört das Groteske zu den wesentlichen ästhetischen Kategorien, die zu einer Auflösung klassizistischen Kunstgeschmacks und zur Herausbildung der modernen Ästhetik führen. Über Grenzen, Systeme und Gattungen hinweg erweisen sich in der Kunst des 20. Jahrhunderts Phänomene des Grotesken als bestimmende Grundzüge künstlerischer Gestaltung und Gegenwartbewältigung. Die englische Literatur ist von jeher besonders reich an Erscheinungsformen des Grotesken gewesen und bildet daher den Brennpunkt dieses Bandes, zu dem hin stets die Entwicklungsstränge von Grotesktheorie und Groteskforschung seit dem frühen 18. Jahrhundert geführt werden. Dabei bemüht sich der Band, einerseits eine Einführung in das Forschungsthema überhaupt und andererseits einen keineswegs auf England beschränkten historischen Überblick über den gesamten Forschungsgegenstand zu liefern. Über den deskriptiven Forschungsbericht hinaus wird Urteil und Wertung nicht gescheut und die Offenlegung ästhetischer und historischer Zusammenhänge angestrebt. Auf untersuchenswerte Fragestellungen wird dabei vielfach hingewiesen. Biographisches Christian Werner Thomsen, geb. 1. 8. 1940 in Dresden. Studium in Tübingen, London und Marburg Promotion 1967 in Marburg. Ab 1967 wissenschaftlicher Assistent, ab 1972 Professor in Marburg, 1973 Habilitation, Berufung in den Gründungssenat und auf den Lehrstuhl für englische Literaturwissenschaft an der Gesamthochschule Siegen. Publikationen über spätmittelalterliches und elisabethanisches Drama und Theater, über den pikaresken Roman, über den englischen Roman des 18. und 19. Jahrhunderts, über moderne englische und amerikanische Dramatik, Mitarbeit am Funkkolleg Literatur. Habilitationsschrift über das Groteske im englischen Roman des 18. Jahrhunderts (WB 6860). Bibliographische Angaben Impressum Erträge der Forschung, Band 64 Christian W. Thomsen Das Groteske und die englische Literatur Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1977 Bestellnummer 6445-3. 1977 by Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt. Satz: Maschinensetzerei Janß, Pfungstadt. Druck und Einband: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt. Printed in Germany. Schrift: Linotype Garamond, 9 / 11. ISBN 3-534-06445-3. Zustand VIII + 271 Seiten, kartoniert etwa 19,5 cm hoch, 1,4 cm breit, 12,5 cm tief etwa 220 g schwer ordentlicher Gebrauchszustand Text sauber Umschlag/Schnitt angegraut/gedunkelt/leicht fleckig, 1977, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 19,5 cm hoch, 1,4 cm breit, 12,5 cm tief, 220g, Erstausgabe, VIII + 271, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat ExLibris Erlach Eberhard Ott [9167434], Ochsenfurt - Erlach, ., Germany.
VIII, 271 S. Zustand: Sehr gut. Einband kaum berieben. - In Aufklärung und Romantik gehört das Groteske zu den wesentlichen ästhetischen Kategorien, die zu einer Auflösung klassizistischen Kunstgeschmacks und zur Herausbildung der modernen Ästhetik führen. ISBN: 3534064453 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 219.

Von Händler/Antiquariat, Taixtarchiv Johannes Krings [50902677], Aachen, Germany.
[Erträge der Forschung; Bd. 64] 271 Seiten. - Expl. bibliothekstypisch in Schutzfolie, mit Stempeln versehen, Signatur aus hinterem Buchdeckel u. vom Rückenfuß entfernt. Textbereich sauber.

Von Händler/Antiquariat, Antiq. Bookfarm/ Sebastian Seckfort [54905055], Leipzig, Germany.
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