Subjekt und Individuum. Zur Geschichte des philosophischen Ich-Begriffes.
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Christoph Riedel Subjekt und Individuum Zur Geschichte des philosophischen Ich-Begriffes Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1989 VIII + 163 Seiten, kartoniert etwa 21,5 cm hoch, 1,3 cm breit, 13,5 cm tief etwa 240 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand Preis: 10 EUR Textauszüge Inhalt Vorwort VII 1. Die aufgeklärte Vernunft und der Ich-Gedanke 1 2. Auf dem Weg zur Reflexivität - Ansätze zum Ich Begriff in der antiken Philosophie 8 2.1 Die Geburt des Subjekts 12 2.2 Die Anschauung des Subjekts 17 2.2.1 Kosmos und Erkenntnis 19 2.2.2 Erkennen des Selbst 22 2.3 Bewusstsein des Subjekts 25 2.3.1 Die Entwicklung der Subjektivität in der platonischen Bewusstseinstheorie 26 2.3.2 Die Praxis des Subjekts bei Platon 29 2.3.3 Die Gestaltung der Andersheit im Neuplatonismus 32 2.4 Die Wendung zur Individualität 38 2.4.1 Das Prinzip der Individuation nach Aristoteles 39 2.4.2 Das Individuum - eine stoische Grundfigur 43 Exkurs: Bemerkungen zum Ich-Gedanken in der mittelalterlichen Theologie und Mystik 47 3. Ich als freies Individuum - Die umgestaltete Antike: Renaissance 53 3.1 Die Kultivierung des einzelnen 54 3.2 Prometheus - ein Typos des Ich-Gedankens 58 4. Das Ich auf dem Weg zum Selbstbewusstsein - Grundzüge des Ich-Gedankens in der Neuzeit 61 4.1 Ich als Selbstbewusstsein nach R. Descartes 62 4.2 Logik des Selbstbewusstseins und rationale Individualität 68 4.3 Die Relativierung der bewusstseinslogischen Engführung der Subjektivität 78 5. Das Ich als transzendentale Vernunft - Zur transzendentalphilosophischen Theorie des Ich-Begriffes 88 5.1 I. Kant: Die synthetische Anschauung des Ich im Verstand 89 5.2 J. G. Fichte: Die transzendentale Theorie des Ich als Einheit von Subjekt und Individuum 96 5.3 Das Ich als transzendentale Subjektivität nach E. Husserl 106 5.4 Zur Selbstbeziehung als Ich-Struktur 111 6. Die Dialektik des Ich-Gedankens 115 6.1 Die Dialektik des Selbstbewusstseins nach G. W. F. Hegel 116 6.2 Von der Subjektivität zum konkreten einzelnen 123 6.3 Die Erlösung des Ich-Gedankens von der Reflexivität 128 6.4 Der Widerspruch in der Dialektik des Ich-Gedankens 134 Exkurs: Bemerkungen zum Ich-Gedanken von S. Freud 140 7. Der Ich-Gedanke als Bedingung der philosophischen Reflexion 146 Register 157 Namen 157 Stichwörter 158 Klappentext Der postmodernen" Vermutung, der philosophische Ich-Gedanke könnte eine rationale Fiktion sein, steht zumindest seine ideengeschichtliche Tradition gegenüber. Dabei zeigt sich, dass das aufklärerische Interesse die begrifflichen Strukturen Subjekt und Individuum hervorbringt. In der Antike finden sich die Grundlagen einer Theorie der Subjektivität ebenso wie der Ansatz zum Gedanken der Individualität. Renaissance und neuzeitliches Denken differenzieren die antiken Grundzüge zum Reflexionsbegriff des Subjekts, an welchem im Gegenzug die soziale und geschichtliche Dimension des Individuums entdeckt wird. Die prinzipielle Systematik des Ich-Gedankens im Anschlug an Kant und Fichte schlägt sich in der Dialektik von Subjekt und Individuum auf dem Hintergrund der Geschichts- und Gesellschaftsphilosophie nieder, wie sie die Romantik und das existentielle Denken gestaltet. Dem Problem, dass Geschichte auch negativer Gebrauch der individuellen Freiheit sein kann, begegnet man in der Philosophie des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts. Der vorliegenden Darstellung zum Ich-Gedanken in der Philosophie liegt das systematische Interesse an der reflexionslogischen Erhellung seiner Struktur und an der Rekonstruktion der praktischen Gestaltung des Freiheitsmomentes zugrunde. Biographisches Christoph Riedel, geb. 1954, studierte Theologie, Philosophie, Logik und Pädagogik an verschiedenen Universitäten. Impressum GRUNDZÜGE Band 75 Christoph Riedel Subjekt und Individuum. Zur Geschichte des philosophischen Ich-Begriffes Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt Bestellnummer 6670-7 1989 by Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt Satz: Setzerei Gutowski, Weiterstadt Druck und Einband: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt Printed in Germany Schrift: Linotype Garamond, 10/11 ISSN 0533-344X ISBN 3-534-06670-7, 1989, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 21,5 cm hoch, 1,3 cm breit, 13,5 cm tief, 240g, Erstausgabe, VIII + 163 Seiten, Internationaler Versand, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.

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Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 1989. 163 S., kart. (einige wenige Seiten mit kleinen Anstreichungen).

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