Einführung in die Industriearchäologie. - 8 Angebote vergleichen

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9783534074112 - Slotta, Rainer: Einführung in die Industriearchäologie.
Slotta, Rainer

Einführung in die Industriearchäologie. (1982)

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ISBN: 9783534074112 bzw. 3534074114, in Deutsch, Darmstadt : Wissenschaftliche Buchgesellschaft. gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
VIII, 200 S.: m. S/w.-Fotos, 20 cm. Hardcover. Einband leicht lichtrandig. Guter Zustand. -- In den letzten Jahren ist in der Bundesrepublik Deutschland das Interesse an den Zeugnissen und Denkmälern der technischen Entwicklung sprunghaft gestiegen; die Forschung hat sich in einem bis dahin kaum gekannten Ausmaß mit diesem Problemkreis beschäftigt. Wichtige Beiträge lieferte auch die Industriearchäologie - eine Wissenschaftsdisziplin, hinter deren neuer Bezeichnung sich grundsätzlich ein seit langem bekannter "Kern" verbirgt. Wie bei vielen Bezeichnungen ist der Terminus "Industriearchäologie" nicht gerade glücklich gewählt - zumindest in der deutschen Übersetzung des englischen Begriffs. Was es nun mit dieser Wissenschaftsdisziplin auf sich hat, wie sie arbeitet und welche Objekte das Feld der Bearbeitung sind, soll im Folgenden andeutungsweise aufzuzeigen versucht werden. -- Das Verständnis, was denn nun Industriearchäologie eigentlich ist und welche Problemkreise diese interdisziplinär arbeitende Disziplin abdecken kann, ist innerhalb der Industriearchäologen durchaus unterschiedlich und kontrovers. Insofern stellt diese Einführung in der vorliegenden Form das Verständnis einer Einzelperson dar, hinter der allerdings die Kulturinstitution des Deutschen Bergbau-Museums Bochum steht, ein Museum, das sich schon seit den 60er Jahren mit industriearchäologischen Fragestellungen beschäftigt, das den II. Internationalen Kongress zur Erhaltung technischer Denkmäler im Jahre 1975 in seinem Hause abgehalten hat, das mit der Erhaltung der Maschinenhalle Zollern II/IV und der Übertragung des Fördergerüstes der ehemaligen Zeche Germania von Dortmund nach Bochum immerhin wichtige Initiativen hinsichtlich der Erhaltung technischer Denkmäler getätigt hat und das sich mit industriearchäologischen Grundlagenforschungen beschäftigt. Die Einrichtung einer Abteilung "Technische Denkmäler" im Museum mit wesentlicher Unterstützung der Westfälischen Berggewerkschaftskasse (WBK), Bochum, und ihre Inventarisationsarbeiten an den Denkmälern selbst waren Grundvoraussetzungen zum Entstehen dieser Einführung. Industriearchäologie befaßt sich mit allen Sparten der Industrie. Wenn diese Einführung fast ausschließlich den Montanbereich in seinen Beispielen berührt, so liegt dies darin begründet, daß der Verfasser sich vorwiegend mit diesem Denkmälerbereich beschäftigt. Andererseits muß man in der freiwilligen Beschränkung auf diesen Denkmälerbereich nicht unbedingt eine "Verarmung" oder Beschneidung der Materie sehen; umgekehrt kann für einen Denkmälerbereich doch vieles deutlicher und prägnanter ausgesagt werden. Und schließlich darf nicht übersehen werden, daß die gewählten Beispiele Modelle sind, die jederzeit auf andere Denkmälergattungen übertragen werden können: So ist diese Einführung nur scheinbar ein Buch über den Montanbereich. -- Man mag bei den vorgestellten Beispielen vielleicht einwenden, daß sie zu breit und ausgreifend vorgestellt und erläutert worden sind: Dies liegt darin begründet, daß die vorgestellten Modelle, welche die technischen Denkmäler zum Ausgangspunkt haben, nur ganz ausnahmsweise auf eine Deutung ausgelegt werden können. Vielmehr bergen diese Denkmäler eine Fülle von Einflüssen in sich, die mehr oder weniger dominant hervortreten. Es schien mir wichtig, klarzumachen, daß diese Einwirkungen und Einflußnahmen, die zum Entstehen des technischen Denkmals einstmals geführt haben, manchmal nur sehr schwer voneinander getrennt und "herausdestilliert" werden können, daß vielmehr wirtschaftliche, politische, technische, rechtliche und künstlerische Grundvoraussetzungen - um nur einige zu nennen - zusammengekommen sind. Insofern ist jedes Abweichen vom unmittelbaren Erklärungsversuch zugleich eine willkommene Bereicherung zur Deutung des technischen Denkmals. -- Ich möchte mich an dieser Stelle vor allem bei meinen Kollegen, allen voran bei Herrn Dr. Gerd Weisgerber, für die Unterstützung und Hilfestellung bedanken. Bergassessor A. D. Hans-Günter Conrad hat wichtige Hinweise gegeben und das Entstehen dieser Arbeit wohlwollend gefördert. Schließlich gilt mein Dank Herrn Dr. Reinhardt Hootz, der das Zustandekommen dieser Einführung initiiert hat. -- Ich widme dieses Buch meiner Frau Elisabeth, die unter der Industriearchäologie viel zu leiden hat. (Vorwort) ISBN 9783534074112 Versand D: 3,00 EUR Technisches Denkmal ; Vor- und Frühgeschichte, Bergbau, Bautechnik, Umwelttechnik, Angelegt am: 30.11.2021.
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VIII, 200 S.: m. S/w.-Fotos, 20 cm. Hardcover. Einband leicht lichtrandig. Guter Zustand. -- In den letzten Jahren ist in der Bundesrepublik Deutschland das Interesse an den Zeugnissen und Denkmälern der technischen Entwicklung sprunghaft gestiegen; die Forschung hat sich in einem bis dahin kaum gekannten Ausmaß mit diesem Problemkreis beschäftigt. Wichtige Beiträge lieferte auch die Industriearchäologie - eine Wissenschaftsdisziplin, hinter deren neuer Bezeichnung sich grundsätzlich ein seit langem bekannter "Kern" verbirgt. Wie bei vielen Bezeichnungen ist der Terminus "Industriearchäologie" nicht gerade glücklich gewählt - zumindest in der deutschen Übersetzung des englischen Begriffs. Was es nun mit dieser Wissenschaftsdisziplin auf sich hat, wie sie arbeitet und welche Objekte das Feld der Bearbeitung sind, soll im Folgenden andeutungsweise aufzuzeigen versucht werden. -- Das Verständnis, was denn nun Industriearchäologie eigentlich ist und welche Problemkreise diese interdisziplinär arbeitende Disziplin abdecken kann, ist innerhalb der Industriearchäologen durchaus unterschiedlich und kontrovers. Insofern stellt diese Einführung in der vorliegenden Form das Verständnis einer Einzelperson dar, hinter der allerdings die Kulturinstitution des Deutschen Bergbau-Museums Bochum steht, ein Museum, das sich schon seit den 60er Jahren mit industriearchäologischen Fragestellungen beschäftigt, das den II. Internationalen Kongress zur Erhaltung technischer Denkmäler im Jahre 1975 in seinem Hause abgehalten hat, das mit der Erhaltung der Maschinenhalle Zollern II/IV und der Übertragung des Fördergerüstes der ehemaligen Zeche Germania von Dortmund nach Bochum immerhin wichtige Initiativen hinsichtlich der Erhaltung technischer Denkmäler getätigt hat und das sich mit industriearchäologischen Grundlagenforschungen beschäftigt. Die Einrichtung einer Abteilung "Technische Denkmäler" im Museum mit wesentlicher Unterstützung der Westfälischen Berggewerkschaftskasse (WBK), Bochum, und ihre Inventarisationsarbeiten an den Denkmälern selbst waren Grundvoraussetzungen zum Entstehen dieser Einführung. Industriearchäologie befaßt sich mit allen Sparten der Industrie. Wenn diese Einführung fast ausschließlich den Montanbereich in seinen Beispielen berührt, so liegt dies darin begründet, daß der Verfasser sich vorwiegend mit diesem Denkmälerbereich beschäftigt. Andererseits muß man in der freiwilligen Beschränkung auf diesen Denkmälerbereich nicht unbedingt eine "Verarmung" oder Beschneidung der Materie sehen; umgekehrt kann für einen Denkmälerbereich doch vieles deutlicher und prägnanter ausgesagt werden. Und schließlich darf nicht übersehen werden, daß die gewählten Beispiele Modelle sind, die jederzeit auf andere Denkmälergattungen übertragen werden können: So ist diese Einführung nur scheinbar ein Buch über den Montanbereich. -- Man mag bei den vorgestellten Beispielen vielleicht einwenden, daß sie zu breit und ausgreifend vorgestellt und erläutert worden sind: Dies liegt darin begründet, daß die vorgestellten Modelle, welche die technischen Denkmäler zum Ausgangspunkt haben, nur ganz ausnahmsweise auf eine Deutung ausgelegt werden können. Vielmehr bergen diese Denkmäler eine Fülle von Einflüssen in sich, die mehr oder weniger dominant hervortreten. Es schien mir wichtig, klarzumachen, daß diese Einwirkungen und Einflußnahmen, die zum Entstehen des technischen Denkmals einstmals geführt haben, manchmal nur sehr schwer voneinander getrennt und "herausdestilliert" werden können, daß vielmehr wirtschaftliche, politische, technische, rechtliche und künstlerische Grundvoraussetzungen - um nur einige zu nennen - zusammengekommen sind. Insofern ist jedes Abweichen vom unmittelbaren Erklärungsversuch zugleich eine willkommene Bereicherung zur Deutung des technischen Denkmals. -- Ich möchte mich an dieser Stelle vor allem bei meinen Kollegen, allen voran bei Herrn Dr. Gerd Weisgerber, für die Unterstützung und Hilfestellung bedanken. Bergassessor A. D. Hans-Günter Conrad hat wichtige Hinweise gegeben und das Entstehen dieser Arbeit wohlwollend gefördert. Schließlich gilt mein Dank Herrn Dr. Reinhardt Hootz, der das Zustandekommen dieser Einführung initiiert hat. -- Ich widme dieses Buch meiner Frau Elisabeth, die unter der Industriearchäologie viel zu leiden hat. (Vorwort) ISBN 9783534074112 Versand D: 4,50 EUR Technisches Denkmal ; Vor- und Frühgeschichte, Bergbau, Bautechnik, Umwelttechnik, Angelegt am: 30.11.2021.
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Symbolbild
Slotta, Rainer

Einführung in die Industriearchäologie (1982)

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