Die Universität muss sich wehren - 8 Angebote vergleichen

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Das Unwichtige zuerst: Der Mann hat recht. Die Universität sollte sich wehren. Dagegen, kaputtgemacht zu werden für eine schlechte Kopie des amerikanischen Systems (für das hierzulande die meisten Voraussetzungen fehlen). Was der Verfasser nicht sieht, nicht sehen will: Er selbst ist möglicherweise Teil des Problems. Und die Gruppe, für die er ausdrücklich (Vorwort) spricht, ist es mit ihm: Jene Generation, die mit dem Ausbau der deutschen Hochschulen vor drei Jahrzehnten ihre zum Teil erstaunlichen Karrieren starten durfte. Dieses Buch wird zur Rettung der deutschen Universitäten nichts beitragen: Die neun Thesen Morkels kann man beruhigt vergessen, von "Die Universität muss sich auf ihre Aufgabe verständigen" bis "...muss..konkurrieren, nicht.. nachlaufen": Alles seit Jahren (zum Teil Jahrzehnten) wiederholte Dinge, die halt einfach zu fordern, aber schwer durchzuführen sind. Morkel hat zwölf Jahre lang die Uni Trier als Präsident geleitet. Was hat er in dieser Zeit getan, um der Misere abzuhelfen? Wo lagen -- "Ihr künftigen Generationen lernt daraus!" -- die eigenen Mängel und welche schwerwiegenden Fehler wurden begangen? Von ihm wohlgemerkt und Seinesgleichen, geschrieben bitteschön aus der Innensicht der Erfahrung! Das hätte Leserinnen und Leser interessiert. Wenig ist davon die Rede. Ist das Buch als Kompass wenig hilfreich, als Zusammenfassung der umlaufenden Argumente taugt es schon: Wer -- vielleicht neu im Geschäft -- eine Zusammenfassung sucht, darf zu Morkel greifen. Hier kann er (oder sie) sich vor Fakultäts- oder Beiratssitzung noch einmal der eigenen Positionen versichern und die Gegenpositionen kennenlernen. --Michael Winteroll, Broschiert, Label: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft), Produktgruppe: Book, Publiziert: 2012-02-01, Studio: WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft).

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Seit geraumer Zeit haben Politik und Wirtschaft die Universität als ›Problemfall‹ entdeckt. Fürsorglich, wie sie nun einmal sind, fühlen sie ihr den Puls, diagnostizieren erhebliche Ausfallerscheinungen, verschreiben eine Therapie und versprechen, sie damit fit fürs 21. Jahrhundert zu machen. Die Programme, die sie vorschlagen, sind technokratisch: Die Universitäten sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen; sie sollen kürzere, praxisbezogene Studiengänge einführen, miteinander in Wettbewerb treten und ihre Leitungsstruktur der Wirtschaft anpassen. Unaufhörlich fordern sie, die Effizienz der Universitäten zu verbessern, vernachlässigen dabei jedoch die Frage, worin der eigentliche Zweck der Universität besteht und woran Organisation, Struktur und Leistungsfähigkeit zu messen sind. Mit Hilfe vieler Beispiele arbeitet Arnd Morkel die Schwächen des neuen Hochschulrahmengesetzes heraus und entwirft ein tragfähiges ›Gegenkonzept‹: Die Universität muss eine klare Vorstellung von sich selbst und ihrer Aufgabe haben und ihr eigenes Ethos entwickeln. Sie muss auf der Schule aufbauen, sich gesundschrumpfen, mit anderen Universitäten konkurrieren und ihre Verfassung verteidigen. Das vorliegende Buch berücksichtigt alle wichtigen Aspekte der aktuellen Reformdiskussion. Taschenbuch, 01.02.2012.

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Seit geraumer Zeit haben Politik und Wirtschaft die Universität als ›Problemfall‹ entdeckt. Fürsorglich, wie sie nun einmal sind, fühlen sie ihr den Puls, diagnostizieren erhebliche Ausfallerscheinungen, verschreiben eine Therapie und versprechen, sie damit fit fürs 21. Jahrhundert zu machen. Die Programme, die sie vorschlagen, sind technokratisch: Die Universitäten sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen; sie sollen kürzere, praxisbezogene Studiengänge einführen, miteinander in Wettbewerb treten und ihre Leitungsstruktur der Wirtschaft anpassen. Unaufhörlich fordern sie, die Effizienz der Universitäten zu verbessern, vernachlässigen dabei jedoch die Frage, worin der eigentliche Zweck der Universität besteht und woran Organisation, Struktur und Leistungsfähigkeit zu messen sind. Mit Hilfe vieler Beispiele arbeitet Arnd Morkel die Schwächen des neuen Hochschulrahmengesetzes heraus und entwirft ein tragfähiges ›Gegenkonzept‹: Die Universität muss eine klare Vorstellung von sich selbst und ihrer Aufgabe haben und ihr eigenes Ethos entwickeln. Sie muss auf der Schule aufbauen, sich gesundschrumpfen, mit anderen Universitäten konkurrieren und ihre Verfassung verteidigen. Das vorliegende Buch berücksichtigt alle wichtigen Aspekte der aktuellen Reformdiskussion. Taschenbuch, 02.2012.

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Neuware - Seit geraumer Zeit haben Politik und Wirtschaft die Universität als >Problemfall< entdeckt. Fürsorglich, wie sie nun einmal sind, fühlen sie ihr den Puls, diagnostizieren erhebliche Ausfallerscheinungen, verschreiben eine Therapie und versprechen, sie damit fit fürs 21. Jahrhundert zu machen. Die Programme, die sie vorschlagen, sind technokratisch: Die Universitäten sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen sie sollen kürzere, praxisbezogene Studiengänge einführen, miteinander in Wettbewerb treten und ihre Leitungsstruktur der Wirtschaft anpassen. Unaufhörlich fordern sie, die Effizienz der Universitäten zu verbessern, vernachlässigen dabei jedoch die Frage, worin der eigentliche Zweck der Universität besteht und woran Organisation, Struktur und Leistungsfähigkeit zu messen sind. Mit Hilfe vieler Beispiele arbeitet Arnd Morkel die Schwächen des neuen Hochschulrahmengesetzes heraus und entwirft ein tragfähiges >Gegenkonzept

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Neuware - Seit geraumer Zeit haben Politik und Wirtschaft die Universität als >Problemfall< entdeckt. Fürsorglich, wie sie nun einmal sind, fühlen sie ihr den Puls, diagnostizieren erhebliche Ausfallerscheinungen, verschreiben eine Therapie und versprechen, sie damit fit fürs 21. Jahrhundert zu machen. Die Programme, die sie vorschlagen, sind technokratisch: Die Universitäten sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen sie sollen kürzere, praxisbezogene Studiengänge einführen, miteinander in Wettbewerb treten und ihre Leitungsstruktur der Wirtschaft anpassen. Unaufhörlich fordern sie, die Effizienz der Universitäten zu verbessern, vernachlässigen dabei jedoch die Frage, worin der eigentliche Zweck der Universität besteht und woran Organisation, Struktur und Leistungsfähigkeit zu messen sind. Mit Hilfe vieler Beispiele arbeitet Arnd Morkel die Schwächen des neuen Hochschulrahmengesetzes heraus und entwirft ein tragfähiges >Gegenkonzept

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Neuware - Seit geraumer Zeit haben Politik und Wirtschaft die Universität als >Problemfall< entdeckt. Fürsorglich, wie sie nun einmal sind, fühlen sie ihr den Puls, diagnostizieren erhebliche Ausfallerscheinungen, verschreiben eine Therapie und versprechen, sie damit fit fürs 21. Jahrhundert zu machen. Die Programme, die sie vorschlagen, sind technokratisch: Die Universitäten sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen sie sollen kürzere, praxisbezogene Studiengänge einführen, miteinander in Wettbewerb treten und ihre Leitungsstruktur der Wirtschaft anpassen. Unaufhörlich fordern sie, die Effizienz der Universitäten zu verbessern, vernachlässigen dabei jedoch die Frage, worin der eigentliche Zweck der Universität besteht und woran Organisation, Struktur und Leistungsfähigkeit zu messen sind. Mit Hilfe vieler Beispiele arbeitet Arnd Morkel die Schwächen des neuen Hochschulrahmengesetzes heraus und entwirft ein tragfähiges >Gegenkonzept

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Seit geraumer Zeit haben Politik und Wirtschaft die Universität als 'Problemfall' entdeckt. Fürsorglich, wie sie nun einmal sind, fühlen sie ihr den Puls, diagnostizieren erhebliche Ausfallerscheinungen, verschreiben eine Therapie und versprechen, sie damit fit fürs 21. Jahrhundert zu machen. Die Programme, die sie vorschlagen, sind technokratisch: Die Universitäten sollen sich ihre Studenten selbst aussuchen, sie sollen kürzere, praxisbezogene Studiengänge einführen, miteinander in Wettbewerb treten und ihre Leitungsstruktur der Wirtschaft anpassen. Unaufhörlich fordern sie, die Effizienz der Universitäten zu verbessern, vernachlässigen dabei jedoch die Frage, worin der eigentliche Zweck der Universität besteht und woran Organisation, Struktur und Leistungsfähigkeit zu messen sind. Mit Hilfe vieler Beispiele arbeitet Arnd Morkel die Schwächen des neuen Hochschulrahmengesetzes heraus und entwirft ein tragfähiges 'Gegenkonzept': Die Universität muss eine klare Vorstellung von sich selbst und ihrer Aufgabe haben und ihr eigenes Ethos entwickeln. Sie muss auf der Schule aufbauen, sich gesundschrumpfen, mit anderen Universitäten konkurrieren und ihre Verfassung verteidigen.Das vorliegende Buch berücksichtigt alle wichtigen Aspekte der aktuellen Reformdiskussion.

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