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Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum Author100%: Hiltbrunner, Otto: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum Author (ISBN: 9783534710430) 2012, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum100%: Hiltbrunner, Otto: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum (ISBN: 9783534700790) in Deutsch, auch als eBook.
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Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum Author
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9783534700790 - Otto Hiltbrunner: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum - eBook
Otto Hiltbrunner

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum - eBook

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Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum. Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren.In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientelähnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen.Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von »Herbergen für fremde Gäste«, aus denen bis heute wirkende Institutionen wie »Hospitien« oder »Hospitäler« und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervo... eBooks.
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9783534710430 - Otto Hiltbrunner: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum
Otto Hiltbrunner

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum

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Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum: Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren.In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schätzte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientel?hnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen. Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von "Herbergen für fremde Gäste", aus denen bis heute wirkende Institutionen wie "Hospitien" oder "Hospitäler" und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen sind. Der Autor stellt die wichtige Rolle der Gastfreundschaft für die Grundstruktur der antiken Gesellschaft heraus. Deutlich wird, dass die Kenntnis dieses Zusammenhangs Voraussetzung für das bessere Verständnis von Besonderheiten der Sozialgeschichte ist. Ebook.
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9783534700790 - Otto Hiltbrunner: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum
Otto Hiltbrunner

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum

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Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum: Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren.In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schätzte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientel?hnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen. Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von "Herbergen für fremde Gäste", aus denen bis heute wirkende Institutionen wie "Hospitien" oder "Hospitäler" und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen sind. Der Autor stellt die wichtige Rolle der Gastfreundschaft für die Grundstruktur der antiken Gesellschaft heraus. Deutlich wird, dass die Kenntnis dieses Zusammenhangs Voraussetzung für das bessere Verständnis von Besonderheiten der Sozialgeschichte ist. Ebook.
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3534700791 - Dominik Hiltbrunner: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum
Dominik Hiltbrunner

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum (2007)

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ISBN: 3534700791 bzw. 9783534700790, in Deutsch, 224 Seiten, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren.In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientelähnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen.Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von »Herbergen für fremde Gäste«, aus denen bis heute wirkende Institutionen wie »Hospitien« oder »Hospitäler« und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen sind.Der Autor stellt die wichtige Rolle der Gastfreundschaft für die Grundstruktur der antiken Gesellschaft heraus. Deutlich wird, dass die Kenntnis dieses Zusammenhangs Voraussetzung für das bessere Verständnis von Besonderheiten der Sozialgeschichte ist. 2007, 224 Seiten, eBooks.
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9783534710430 - Otto Hiltbrunner: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum
Otto Hiltbrunner

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum

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ISBN: 9783534710430 bzw. 3534710436, in Deutsch, Wbg Academic, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum: Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren. In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientelähnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen. Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von »Herbergen für fremde Gäste«, aus denen bis heute wirkende Institutionen wie »Hospitien« oder »Hospitäler« und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen sind. Der Autor stellt die wichtige Rolle der Gastfreundschaft für die Grundstruktur der antiken Gesellschaft heraus. Deutlich wird, dass die Kenntnis dieses Zusammenhangs Voraussetzung für das bessere Verständnis von Besonderheiten der Sozialgeschichte ist. Ebook.
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9783534700790 - Otto Hiltbrunner: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum
Otto Hiltbrunner

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum

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ISBN: 9783534700790 bzw. 3534700791, in Deutsch, Wbg Academic, neu, E-Book, elektronischer Download.

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Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum: Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren. In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientelähnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen. Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von »Herbergen für fremde Gäste«, aus denen bis heute wirkende Institutionen wie »Hospitien« oder »Hospitäler« und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen sind. Der Autor stellt die wichtige Rolle der Gastfreundschaft für die Grundstruktur der antiken Gesellschaft heraus. Deutlich wird, dass die Kenntnis dieses Zusammenhangs Voraussetzung für das bessere Verständnis von Besonderheiten der Sozialgeschichte ist. Ebook.
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9783534700790 - Otto Hiltbrunner: Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum
Otto Hiltbrunner

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum

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Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum: Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren.In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientelähnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen. Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von »Herbergen für fremde Gäste«, aus denen bis heute wirkende Institutionen wie »Hospitien« oder »Hospitäler« und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen sind. Der Autor stellt die wichtige Rolle der Gastfreundschaft für die Grundstruktur der antiken Gesellschaft heraus. Deutlich wird, dass die Kenntnis dieses Zusammenhangs Voraussetzung für das bessere Verständnis von Besonderheiten der Sozialgeschichte ist. Ebook.
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9783534700790 - Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum

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ISBN: 9783534700790 bzw. 3534700791, in Deutsch, Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG), neu.

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2007, 224 Seiten, Deutsch, Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren.In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientelähnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen.Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von ""Herbergen für fremde Gäste"", aus denen bis heute wirkende Institutionen wie ""Hospitien"" oder ""Hospitäler"" und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen.
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9783534700790 - Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum

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ISBN: 9783534700790 bzw. 3534700791, in Deutsch, Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG), neu.

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Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren.In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientelähnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen.Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von ""Herbergen für fremde Gäste"", aus denen bis heute wirkende Institutionen wie ""Hospitien"" oder ""Hospitäler"" und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen.
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9783534710430 - Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum Otto Hiltbrunner Author

Gastfreundschaft in der Antike und im frühen Christentum Otto Hiltbrunner Author

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Im antiken Griechenland genoss der Reisende außerhalb seiner Heimat keinen Rechtsschutz. Er stand aber unter dem Schutz des Zeus Xenios, des Gottes der Fremden. Gast und Gastgeber tauschten Erkennungszeichen untereinander aus. Solche Gastfreundschaften konnten Generationen überdauern, einige griechische Staaten waren sogar durch ihre Verfassung verpflichtet, Gastfreundschaft zu gewähren. In Rom war der Ausländer ebenfalls rechtlos: Hier schützte Jupiter hospitalis den Fremden. Stand er in einem klientelähnlichen Verhältnis zu einem römischen Bürger, so übernahm dieser die Vertretung seiner Interessen. Private Gastfreundschaft war bei Römern und Griechen eine selbstverständliche Ehrenpflicht. Wer sie gegen Bezahlung ausübte wie der Gastwirt, galt daher als ehrlos. Erst aus dem Geist frühchristlicher Gastlichkeit entwickelte sich die Einrichtung von »Herbergen für fremde Gäste«, aus denen bis heute wirkende Institutionen wie »Hospitien« oder »Hospitäler« und damit letztlich unser Krankenhauswesen hervorgegangen sind. Der Autor stellt die wichtige Rolle der Gastfreundschaft für die Grundstruktur der antiken Gesellschaft heraus. Deutlich wird, dass die Kenntnis dieses Zusammenhangs Voraussetzung für das bessere Verständnis von Besonderheiten der Sozialgeschichte ist.
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