Von dem Buch Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie - Mit 841 zumTeil farbigen Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog haben wir 3 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie - Mit 841 zumTeil farbigen Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog100%: Sous la direction de: M. Eder, Sous la direction de: P. Gedigk: Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie - Mit 841 zumTeil farbigen Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog (ISBN: 9783540122173) 1984, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie41%: Herausgeber: M. Eder, Herausgeber: P. Gedigk: Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie (ISBN: 9783540074212) 1975, 29. Ausgabe, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Lehrbuch Der Allgemeinen Pathologie Und Der Pathologischen Anatomie.30%: Ribbert, Hugo: Lehrbuch Der Allgemeinen Pathologie Und Der Pathologischen Anatomie. (ISBN: 9781271102747) Nabu Press, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie - Mit 841 zumTeil farbigen Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog
14 Angebote vergleichen

Preise2013201420152020
Schnitt 23,43 16,70 15,35 28,20
Nachfrage
Bester Preis: 0,04 (vom 30.07.2013)
1
9783540122173 - Ribbert/ Hamperl: Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 841 Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog
Symbolbild
Ribbert/ Hamperl

Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 841 Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC FE

ISBN: 9783540122173 bzw. 3540122176, in Deutsch, F. C. W. Vogel Berlin, gebundenes Buch, Erstausgabe.

28,20 + Versand: 9,95 = 38,15
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand [2621518], Drochow, D, Germany.
912 S. pappeinband. einband an den kanten bestoßen, schnitt etwas fleckig, gebrauchsspuren. Das Konzept, in einem Lehrbuch die Allgemeine und Spezielle Pathologie darzustellen, wurde auch in der 31. Auflage des vorliegenden Buches beibehalten.M. Eder: Einleitung Ein einfaches Beispiel ist die durch das Zytomegalievirus ausgelöste Zytomegalie-Krankheit. Das Virus ist weit verbreitet und hat nur eine schwache krankmachende Wirkung (schwach pathogen). Kommt ein gesunder Organismus mit diesem Virus in Berührung, so entsteht keine Krankheit. Werden aber Frühgeborene, bei denen das Abwehrsystem noch nicht entwickelt ist, oder Erwachsene mit hochgradiger Abwehrschwäche betroffen, so entsteht die Krankheit Zytomegalie. Erst das Zusammentreffen von Zytomegalievirus ( = Ätiologie der Zytomegalie-Krankheit) und Abwehrschwäche verursacht die Entstehung der Krankheit (= kausale Pathogenese). Unter formaler Pathogenese werden alle Vorgänge zusammengefaßt, die nach Auslösung eines Krankheitsprozesses ablaufen. Die formale Pathogenese erklärt somit, wie Krankheitsprozesse ablaufen. Bedeutung hat diese Unterscheidung, da bei zahlreichen Krankheiten die kausale Pathogenese nicht voll bekannt ist, wohl aber ihre formale Pathogenese, also die einzelnen, schrittweise ablaufenden KrankheitsVorgänge. Auch bei Unkenntnis der Ursache ermöglicht die Kenntnis der formalen Pathogenese eine Einreihung in die allgemeinen Krankheitsformen (z.B. Entzündung, Neubildung), sie ermöglicht weiterhin bei Gewinnung von Gewebsproben die Beurteilung des Krankheitszustandes, der Zeitdauer des Ablaufs und z.T. auch des zu erwartenden Endzustands.Zur Charakterisierung der Häufigkeit und Gefährlichkeit einer Krankheit dienen Angaben über die Morbidität, Mortalität und Letalität. Unter Morbidität wird das Verhältnis von Erkrankungen zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der Erkrankten bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr angegeben ; bei Infektionskrankheiten wird gelegentlich auch die Erkrankungszahl auf die Zeitspanne einer Epidemie bezogen.Vor allem für Krankheiten, die einen jahrelangen Verlauf aufweisen, ist die Angabe der Morbidität nach der obigen Definition zu ungenau, da in dem Erfassungsjahr als erkankt alle Patienten gezählt werden, die innerhalb dieses Zeitraums neu erkrankt sind, ebenso wie auch die Patienten, die schon vor Jahren erkrankt sind, deren Krankheit aber immer noch fortbesteht. Deshalb ist zusätzlich der Begriff Inzidenz eingeführt worden, worunter ausschließlich die Neuerkrankungs-ziffer verstanden vtird, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum (Woche, Monat oder Jahr), und alle Personen einer genau definierten Bevölkerung, die zu Beginn des Zeitraums noch nicht erkrankt waren. Vor allem von sozialmedizinischer Bedeutung ist die Charakterisierung des Umfangs eines Krankheitsbildes innerhalb der Gesamtbevölkerung; sie wird zu einem Stichpunkt gemessen und gibt an, wie viele Menschen einer Bezugspopulation an diesem Tag an einer bestimmten Krankheit erkrankt waren. Hierfür wird der Begriff Prävalenz verwandt. Inzidenz-Angaben besitzen besondere Bedeutung z.B. bei Häufigkeitsangaben über Krebserkrankungen; ihre Veränderungen lassen wichtige Rückschlüsse auf ätiologische Faktoren zu.Unter Mortalität (Sterblichkeit) .wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle an einer Krankheit zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der an einer Krankheit Verstorbenen, bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr, angegeben. Einen Sonderfall stellen Angaben über die perinatale Mortalität dar: Sie wird als Zahl der während der Geburt und bis zu 7 Tagen nach der Geburt verstorbenen Kinder (Geburtsgewicht mehr als 1000 g) angegeben und auf je 1000 Lebend- und Totgeborene bezogen.Unter Letalität (Tödlichkeit) wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle zur Zahl der an einer bestimmten Krankheit Erkrankten angegeben. Entscheidend ist . 4000 Gra.
2
3540122176 - Ribbert/ Hamperl: Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 841 Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog
Ribbert/ Hamperl

Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 841 Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 3540122176 bzw. 9783540122173, in Deutsch, F. C. W. Vogel Berlin. 1984, gebraucht.

28,20 + Versand: 4,50 = 32,70
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, [780].
Das Konzept, in einem Lehrbuch die Allgemeine und Spezielle Pathologie darzustellen, wurde auch in der 31. Auflage des vorliegenden Buches beibehalten.M. Eder: Einleitung Ein einfaches Beispiel ist die durch das Zytomegalievirus ausgelöste Zytomegalie-Krankheit. Das Virus ist weit verbreitet und hat nur eine schwache krankmachende Wirkung (schwach pathogen). Kommt ein gesunder Organismus mit diesem Virus in Berührung, so entsteht keine Krankheit. Werden aber Frühgeborene, bei denen das Abwehrsystem noch nicht entwickelt ist, oder Erwachsene mit hochgradiger Abwehrschwäche betroffen, so entsteht die Krankheit Zytomegalie. Erst das Zusammentreffen von Zytomegalievirus ( = Ätiologie der Zytomegalie-Krankheit) und Abwehrschwäche verursacht die Entstehung der Krankheit (= kausale Pathogenese). Unter formaler Pathogenese werden alle Vorgänge zusammengefaßt, die nach Auslösung eines Krankheitsprozesses ablaufen. Die formale Pathogenese erklärt somit, wie Krankheitsprozesse ablaufen. Bedeutung hat diese Unterscheidung, da bei zahlreichen Krankheiten die kausale Pathogenese nicht voll bekannt ist, wohl aber ihre formale Pathogenese, also die einzelnen, schrittweise ablaufenden KrankheitsVorgänge. Auch bei Unkenntnis der Ursache ermöglicht die Kenntnis der formalen Pathogenese eine Einreihung in die allgemeinen Krankheitsformen (z.B. Entzündung, Neubildung), sie ermöglicht weiterhin bei Gewinnung von Gewebsproben die Beurteilung des Krankheitszustandes, der Zeitdauer des Ablaufs und z.T. auch des zu erwartenden Endzustands.Zur Charakterisierung der Häufigkeit und Gefährlichkeit einer Krankheit dienen Angaben über die Morbidität, Mortalität und Letalität. Unter Morbidität wird das Verhältnis von Erkrankungen zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der Erkrankten bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr angegeben ; bei Infektionskrankheiten wird gelegentlich auch die Erkrankungszahl auf die Zeitspanne einer Epidemie bezogen.Vor allem für Krankheiten, die einen jahrelangen Verlauf aufweisen, ist die Angabe der Morbidität nach der obigen Definition zu ungenau, da in dem Erfassungsjahr als erkankt alle Patienten gezählt werden, die innerhalb dieses Zeitraums neu erkrankt sind, ebenso wie auch die Patienten, die schon vor Jahren erkrankt sind, deren Krankheit aber immer noch fortbesteht. Deshalb ist zusätzlich der Begriff Inzidenz eingeführt worden, worunter ausschließlich die Neuerkrankungs-ziffer verstanden vtird, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum (Woche, Monat oder Jahr), und alle Personen einer genau definierten Bevölkerung, die zu Beginn des Zeitraums noch nicht erkrankt waren. Vor allem von sozialmedizinischer Bedeutung ist die Charakterisierung des Umfangs eines Krankheitsbildes innerhalb der Gesamtbevölkerung; sie wird zu einem Stichpunkt gemessen und gibt an, wie viele Menschen einer Bezugspopulation an diesem Tag an einer bestimmten Krankheit erkrankt waren. Hierfür wird der Begriff Prävalenz verwandt. Inzidenz-Angaben besitzen besondere Bedeutung z.B. bei Häufigkeitsangaben über Krebserkrankungen; ihre Veränderungen lassen wichtige Rückschlüsse auf ätiologische Faktoren zu.Unter Mortalität (Sterblichkeit) .wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle an einer Krankheit zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der an einer Krankheit Verstorbenen, bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr, angegeben. Einen Sonderfall stellen Angaben über die perinatale Mortalität dar: Sie wird als Zahl der während der Geburt und bis zu 7 Tagen nach der Geburt verstorbenen Kinder (Geburtsgewicht mehr als 1000 g) angegeben und auf je 1000 Lebend- und Totgeborene bezogen.Unter Letalität (Tödlichkeit) wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle zur Zahl der an einer bestimmten Krankheit Erkrankten angegeben. Entscheidend ist somit der Unterschied, daß unter Morbidität die Erkrankungshäufigkeit verstanden wird, unter Mortalität die Sterblichkeit bezogen auf die Gesamtbevölkerung und unter Letalität die Tödlichkeit, die ausschließlich auf die Zahl der von einer Krankheit befallenen Personen bezogen wird.Eine Krankheit kann nach Ablauf zur Heilung mit völliger Wiederherstellung von Struktur und Funktion führen (Restitutio ad integrum) oder zur Heilung mit Defekt. Solche^ Defektzustände können belanglos sein (wie z.B. kleine Narben); sie können aber auch einen die Funktion und Leistung betreffenden Restzustand hinterlassen. Aus dem Kr ankheits Vorgang ist ein Leidens zustand entstanden (z.B. Bewegungseinschränkung, Lähmung usw.). Heilt eine Krankheit nicht aus, so führt sie rasch oder nach langem Ablauf zum Tod (Exitus letalis). Einleitung M. Eder, München Pathologie heißt wörtlich übersetzt „die Lehre von den Leiden', Nosologie „die Lehre von den Krankheiten'. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird häufig zwischen Leiden und Krankheit nicht streng unterschieden, tatsächlich handelt es sich aber bei „Krankheit' um einen Vor gang, bei „Leiden' um einen Zustand, der nach einer mit Defekt geheilten Krankheit zurück bleibt (S.u.). Die Geschichte der Medizin zeigt, daß der Krankheitsbegriff je nach dem Stand der Er kenntnisse, aber auch der allgemeinen Lebens anschauung erheblichen Wandlungen unter lag. In neuerer Zeit hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß eine Definition der Krankheit nicht möglich ist, ohne zugleich zu bestimmen, was das Gegenteil, nämlich Gesundheit, ist. Die einfachste Formulierung wurde von der WHO gegeben: ,Gesundheit ist der Zustand völligen körper lichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens';Krankheit ist jeder Zustand, der nicht dem Gesundheitsbegriff entspricht. Andere Defini tionen stellen mehr allgemein biologische Ge sichtspunkte in den Vordergrund. Im Mittel punkt steht hierbei die Erkenntnis, daß die le bende Substanz in ihrer höchsten Organisa tionsform beim Menschen mit einem laufenden Stoffaustausch bei Strukturerhaltung und der Fähigkeit zur Selbstreproduktion in einer Um welt existiert, die das Funktionieren dieser in einandergreifenden kardinalen biologischen Ei genschaften zuläßt, ihr also voll angepaßt ist. Als vollkommene Gesundheit wird hiernach der Zustand der vollen Anpassung bezeichnet, Krankheiten sind dabei Lebensvorgänge an der Grenze der dem Organismus möglichen Anpas sung.Diese Lebensvorgänge, die als Krankheiten bezeichnet werden, wirken sich in veränderten Leistungen (Funktionen) des Gesamtorganis mus oder einzelner Organe aus. Es ist das Ver dienst von Morgagni (1681-1771), daraufhin gewiesen zu haben, daß sie vielfach mit gestalt lich faßbaren Veränderungen der Organe ein hergehen oder, wie Virchow (1821-1902) später betonte, mit Veränderungen ihrer kleinsten Bausteine, der Zellen und Zwischensubstanzen.Ihre Darstellung ist Gegenstand der Pathologi schen Anatomie und Histologie. Zwar gibt es Krankheiten, insbesondere die der Psyche, in denen keine zugehörigen gestaltlichen Veränderungen er faßbar sind, jedoch hat der Fortschritt in der Erforschung der Ultrastruktur mit Anwendung von Elektronenmikros kopen, deren Auflösungsvermögen sich dem makromoleku laren Bereich nähert, in zunehmendem Maß die Aufdeckung struktureller Veränderungen bei Krankheiten ermöglicht, bei denen früher nur biochemische oder funktionelle Ver änderungen bekannt waren. Diese Entwicklung ist auch heute noch nicht abgeschlossen.So verschiedenartig die einzelnen Organe in Struktur und Funktion aufgebaut sind, so zeigt sich doch, daß unter dem Einfluß krankma chender Bedingungen an Zellen und Zwischen substanzen verschiedener Organe gleichartige Grundreaktionen und Strukturveränderungen auftreten. Diese elementaren Grundreaktionen als Antwort auf krankhafte Einflüsse sind Ge genstand der Allgemeinen Pathologie.Die Lehre von den Ursachen der Krankhei ten wird als Ätiologie bezeichnet. So vielfältig die Krankheitsursachen sind, so finden sich doch bei den Ursachengruppen oft gemeinsame Grundprinzipien. Sie werden ..'Auszüge aus de. einband an den kanten bestoßen, schnitt etwas fleckig, gebrauchsspuren, 25 cm. 912 S. pappeinband; 31.auflage.
3
3540122176 - Ribbert/ Hamperl: Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 841 Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog
Ribbert/ Hamperl

Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 841 Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 3540122176 bzw. 9783540122173, in Deutsch, Springer, Berlin/Heidelberg, Deutschland.

28,20 + Versand: 5,90 = 34,10
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
31.auflage 25 cm. 912 S. pappeinband einband an den kanten bestoßen, schnitt etwas fleckig, gebrauchsspuren. Das Konzept, in einem Lehrbuch die Allgemeine und Spezielle Pathologie darzustellen, wurde auch in der 31. Auflage des vorliegenden Buches beibehalten.M. Eder: Einleitung Ein einfaches Beispiel ist die durch das Zytomegalievirus ausgelöste Zytomegalie-Krankheit. Das Virus ist weit verbreitet und hat nur eine schwache krankmachende Wirkung (schwach pathogen). Kommt ein gesunder Organismus mit diesem Virus in Berührung, so entsteht keine Krankheit. Werden aber Frühgeborene, bei denen das Abwehrsystem noch nicht entwickelt ist, oder Erwachsene mit hochgradiger Abwehrschwäche betroffen, so entsteht die Krankheit Zytomegalie. Erst das Zusammentreffen von Zytomegalievirus ( = Ätiologie der Zytomegalie-Krankheit) und Abwehrschwäche verursacht die Entstehung der Krankheit (= kausale Pathogenese). Unter formaler Pathogenese werden alle Vorgänge zusammengefaßt, die nach Auslösung eines Krankheitsprozesses ablaufen. Die formale Pathogenese erklärt somit, wie Krankheitsprozesse ablaufen. Bedeutung hat diese Unterscheidung, da bei zahlreichen Krankheiten die kausale Pathogenese nicht voll bekannt ist, wohl aber ihre formale Pathogenese, also die einzelnen, schrittweise ablaufenden KrankheitsVorgänge. Auch bei Unkenntnis der Ursache ermöglicht die Kenntnis der formalen Pathogenese eine Einreihung in die allgemeinen Krankheitsformen (z.B. Entzündung, Neubildung), sie ermöglicht weiterhin bei Gewinnung von Gewebsproben die Beurteilung des Krankheitszustandes, der Zeitdauer des Ablaufs und z.T. auch des zu erwartenden Endzustands.Zur Charakterisierung der Häufigkeit und Gefährlichkeit einer Krankheit dienen Angaben über die Morbidität, Mortalität und Letalität. Unter Morbidität wird das Verhältnis von Erkrankungen zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der Erkrankten bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr angegeben ; bei Infektionskrankheiten wird gelegentlich auch die Erkrankungszahl auf die Zeitspanne einer Epidemie bezogen.Vor allem für Krankheiten, die einen jahrelangen Verlauf aufweisen, ist die Angabe der Morbidität nach der obigen Definition zu ungenau, da in dem Erfassungsjahr als erkankt alle Patienten gezählt werden, die innerhalb dieses Zeitraums neu erkrankt sind, ebenso wie auch die Patienten, die schon vor Jahren erkrankt sind, deren Krankheit aber immer noch fortbesteht. Deshalb ist zusätzlich der Begriff Inzidenz eingeführt worden, worunter ausschließlich die Neuerkrankungs-ziffer verstanden vtird, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum (Woche, Monat oder Jahr), und alle Personen einer genau definierten Bevölkerung, die zu Beginn des Zeitraums noch nicht erkrankt waren. Vor allem von sozialmedizinischer Bedeutung ist die Charakterisierung des Umfangs eines Krankheitsbildes innerhalb der Gesamtbevölkerung; sie wird zu einem Stichpunkt gemessen und gibt an, wie viele Menschen einer Bezugspopulation an diesem Tag an einer bestimmten Krankheit erkrankt waren. Hierfür wird der Begriff Prävalenz verwandt. Inzidenz-Angaben besitzen besondere Bedeutung z.B. bei Häufigkeitsangaben über Krebserkrankungen; ihre Veränderungen lassen wichtige Rückschlüsse auf ätiologische Faktoren zu.Unter Mortalität (Sterblichkeit) .wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle an einer Krankheit zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der an einer Krankheit Verstorbenen, bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr, angegeben. Einen Sonderfall stellen Angaben über die perinatale Mortalität dar: Sie wird als Zahl der während der Geburt und bis zu 7 Tagen nach der Geburt verstorbenen Kinder (Geburtsgewicht mehr als 1000 g) angegeben und auf je 1000 Lebend- und Totgeborene bezogen.Unter Letalität (Tödlichkeit) wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle zur Zahl der an einer bestimmten Krankheit Erkrankten angegeben. Entscheidend ist somit der Unterschied, daß unter Morbidität die Erkrankungshäufigkeit verstanden wird, unter Mortalität die Sterblichkeit bezogen auf die Gesamtbevölkerung und unter Letalität die Tödlichkeit, die ausschließlich auf die Zahl der von einer Krankheit befallenen Personen bezogen wird.Eine Krankheit kann nach Ablauf zur Heilung mit völliger Wiederherstellung von Struktur und Funktion führen (Restitutio ad integrum) oder zur Heilung mit Defekt. Solche^ Defektzustände können belanglos sein (wie z.B. kleine Narben); sie können aber auch einen die Funktion und Leistung betreffenden Restzustand hinterlassen. Aus dem Kr ankheits Vorgang ist ein Leidens zustand entstanden (z.B. Bewegungseinschränkung, Lähmung usw.). Heilt eine Krankheit nicht aus, so führt sie rasch oder nach langem Ablauf zum Tod (Exitus letalis). Einleitung M. Eder, München Pathologie heißt wörtlich übersetzt „die Lehre von den Leiden`, Nosologie „die Lehre von den Krankheiten`. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird häufig zwischen Leiden und Krankheit nicht streng unterschieden, tatsächlich handelt es sich aber bei „Krankheit` um einen Vor­gang, bei „Leiden` um einen Zustand, der nach einer mit Defekt geheilten Krankheit zurück­bleibt (S.u.). Die Geschichte der Medizin zeigt, daß der Krankheitsbegriff je nach dem Stand der Er­kenntnisse, aber auch der allgemeinen Lebens­anschauung erheblichen Wandlungen unter­lag. In neuerer Zeit hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß eine Definition der Krankheit nicht möglich ist, ohne zugleich zu bestimmen, was das Gegenteil, nämlich Gesundheit, ist. Die einfachste Formulierung wurde von der WHO gegeben: ,Gesundheit ist der Zustand völligen körper­lichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens`;Krankheit ist jeder Zustand, der nicht dem Gesundheitsbegriff entspricht. Andere Defini­tionen stellen mehr allgemein biologische Ge­sichtspunkte in den Vordergrund. Im Mittel­punkt steht hierbei die Erkenntnis, daß die le­bende Substanz in ihrer höchsten Organisa­tionsform beim Menschen mit einem laufenden Stoffaustausch bei Strukturerhaltung und der Fähigkeit zur Selbstreproduktion in einer Um­welt existiert, die das Funktionieren dieser in­einandergreifenden kardinalen biologischen Ei­genschaften zuläßt, ihr also voll angepaßt ist. Als vollkommene Gesundheit wird hiernach der Zustand der vollen Anpassung bezeichnet, Krankheiten sind dabei Lebensvorgänge an der Grenze der dem Organismus möglichen Anpas­sung.Diese Lebensvorgänge, die als Krankheiten bezeichnet werden, wirken sich in veränderten Leistungen (Funktionen) des Gesamtorganis­mus oder einzelner Organe aus. Es ist das Ver­dienst von Morgagni (1681-1771), daraufhin­gewiesen zu haben, daß sie vielfach mit gestalt­lich faßbaren Veränderungen der Organe ein­hergehen oder, wie Virchow (1821-1902) später betonte, mit Veränderungen ihrer kleinsten Bausteine, der Zellen und Zwischensubstanzen.Ihre Darstellung ist Gegenstand der Pathologi­schen Anatomie und Histologie. Zwar gibt es Krankheiten, insbesondere die der Psyche, in denen keine zugehörigen gestaltlichen Veränderungen er­faßbar sind, jedoch hat der Fortschritt in der Erforschung der Ultrastruktur mit Anwendung von Elektronenmikros­kopen, deren Auflösungsvermögen sich dem makromoleku­laren Bereich nähert, in zunehmendem Maß die Aufdeckung struktureller Veränderungen bei Krankheiten ermöglicht, bei denen früher nur biochemische oder funktionelle Ver­änderungen bekannt waren. Diese Entwicklung ist auch heute noch nicht abgeschlossen.So verschiedenartig die einzelnen Organe in Struktur und Funktion aufgebaut sind, so zeigt sich doch, daß unter dem Einfluß krankma­chender Bedingungen an Zellen und Zwischen­substanzen verschiedener Organe gleichartige Grundreaktionen und Strukturveränderungen auftreten. Diese elementaren Grundreaktionen als Antwort auf krankhafte Einflüsse sind Ge­genstand der Allgemeinen Pathologie.Die Lehre von den Ursachen der Krankhei­ten wird als Ätiologie bezeichnet. So vielfältig die Krankheitsursachen sind, so finden sich doch bei den Ursachengruppen oft gemeinsame Grundprinzipien. Sie werden ..`Auszüge aus de Versand D: 5,90 EUR [Anatomie, Pathologie, Pathologie, Lehrbuch, stium, Medizin, arzt, Nachschlagewerk, SAchverzeichnis, Abbildungen, Körper, Organismusm Gewebe, Organe, Bestanteile, Zelle, Krankheiten, diagnose, erkenne, verlauf, Feststellen, behandelt, Therapie, Lernen, Ausb].
4
9783540122173 - Ribbert/ Hamperl: Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 841 Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog 31.auflage
Ribbert/ Hamperl

Lehrbuch der allgemeinen Pathologie und der pathologischen Anatomie mit 841 Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog 31.auflage (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783540122173 bzw. 3540122176, in Deutsch, F. C. W. Vogel Berlin. 1984, gebraucht.

28,20 + Versand: 5,90 = 34,10
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Lausitzer Buchversand, 01994 Drochow.
31.auflage 25 cm. 912 S. pappeinband (Bi953) einband an den kanten bestoßen, schnitt etwas fleckig, gebrauchsspuren. Das Konzept, in einem Lehrbuch die Allgemeine und Spezielle Pathologie darzustellen, wurde auch in der 31. Auflage des vorliegenden Buches beibehalten.M. Eder: Einleitung Ein einfaches Beispiel ist die durch das Zytomegalievirus ausgelöste Zytomegalie-Krankheit. Das Virus ist weit verbreitet und hat nur eine schwache krankmachende Wirkung (schwach pathogen). Kommt ein gesunder Organismus mit diesem Virus in Berührung, so entsteht keine Krankheit. Werden aber Frühgeborene, bei denen das Abwehrsystem noch nicht entwickelt ist, oder Erwachsene mit hochgradiger Abwehrschwäche betroffen, so entsteht die Krankheit Zytomegalie. Erst das Zusammentreffen von Zytomegalievirus ( = Ätiologie der Zytomegalie-Krankheit) und Abwehrschwäche verursacht die Entstehung der Krankheit (= kausale Pathogenese). Unter formaler Pathogenese werden alle Vorgänge zusammengefaßt, die nach Auslösung eines Krankheitsprozesses ablaufen. Die formale Pathogenese erklärt somit, wie Krankheitsprozesse ablaufen. Bedeutung hat diese Unterscheidung, da bei zahlreichen Krankheiten die kausale Pathogenese nicht voll bekannt ist, wohl aber ihre formale Pathogenese, also die einzelnen, schrittweise ablaufenden KrankheitsVorgänge. Auch bei Unkenntnis der Ursache ermöglicht die Kenntnis der formalen Pathogenese eine Einreihung in die allgemeinen Krankheitsformen (z.B. Entzündung, Neubildung), sie ermöglicht weiterhin bei Gewinnung von Gewebsproben die Beurteilung des Krankheitszustandes, der Zeitdauer des Ablaufs und z.T. auch des zu erwartenden Endzustands.Zur Charakterisierung der Häufigkeit und Gefährlichkeit einer Krankheit dienen Angaben über die Morbidität, Mortalität und Letalität. Unter Morbidität wird das Verhältnis von Erkrankungen zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der Erkrankten bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr angegeben ; bei Infektionskrankheiten wird gelegentlich auch die Erkrankungszahl auf die Zeitspanne einer Epidemie bezogen.Vor allem für Krankheiten, die einen jahrelangen Verlauf aufweisen, ist die Angabe der Morbidität nach der obigen Definition zu ungenau, da in dem Erfassungsjahr als erkankt alle Patienten gezählt werden, die innerhalb dieses Zeitraums neu erkrankt sind, ebenso wie auch die Patienten, die schon vor Jahren erkrankt sind, deren Krankheit aber immer noch fortbesteht. Deshalb ist zusätzlich der Begriff Inzidenz eingeführt worden, worunter ausschließlich die Neuerkrankungs-ziffer verstanden vtird, bezogen auf einen bestimmten Zeitraum (Woche, Monat oder Jahr), und alle Personen einer genau definierten Bevölkerung, die zu Beginn des Zeitraums noch nicht erkrankt waren. Vor allem von sozialmedizinischer Bedeutung ist die Charakterisierung des Umfangs eines Krankheitsbildes innerhalb der Gesamtbevölkerung; sie wird zu einem Stichpunkt gemessen und gibt an, wie viele Menschen einer Bezugspopulation an diesem Tag an einer bestimmten Krankheit erkrankt waren. Hierfür wird der Begriff Prävalenz verwandt. Inzidenz-Angaben besitzen besondere Bedeutung z.B. bei Häufigkeitsangaben über Krebserkrankungen; ihre Veränderungen lassen wichtige Rückschlüsse auf ätiologische Faktoren zu.Unter Mortalität (Sterblichkeit) .wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle an einer Krankheit zur Zahl der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum verstanden; sie wird in der Regel als Zahl der an einer Krankheit Verstorbenen, bezogen auf 100000 Einwohner in einem Jahr, angegeben. Einen Sonderfall stellen Angaben über die perinatale Mortalität dar: Sie wird als Zahl der während der Geburt und bis zu 7 Tagen nach der Geburt verstorbenen Kinder (Geburtsgewicht mehr als 1000 g) angegeben und auf je 1000 Lebend- und Totgeborene bezogen.Unter Letalität (Tödlichkeit) wird das Verhältnis der Zahl der Todesfälle zur Zahl der an einer bestimmten Krankheit Erkrankten angegeben. Entscheidend ist somit der Unterschied, daß unter Morbidität die Erkrankungshäufigkeit verstanden wird, unter Mortalität die Sterblichkeit bezogen auf die Gesamtbevölkerung und unter Letalität die Tödlichkeit, die ausschließlich auf die Zahl der von einer Krankheit befallenen Personen bezogen wird.Eine Krankheit kann nach Ablauf zur Heilung mit völliger Wiederherstellung von Struktur und Funktion führen (Restitutio ad integrum) oder zur Heilung mit Defekt. Solche^ Defektzustände können belanglos sein (wie z.B. kleine Narben); sie können aber auch einen die Funktion und Leistung betreffenden Restzustand hinterlassen. Aus dem Kr ankheits Vorgang ist ein Leidens zustand entstanden (z.B. Bewegungseinschränkung, Lähmung usw.). Heilt eine Krankheit nicht aus, so führt sie rasch oder nach langem Ablauf zum Tod (Exitus letalis). Einleitung M. Eder, München Pathologie heißt wörtlich übersetzt „die Lehre von den Leiden`, Nosologie „die Lehre von den Krankheiten`. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird häufig zwischen Leiden und Krankheit nicht streng unterschieden, tatsächlich handelt es sich aber bei „Krankheit` um einen Vor­gang, bei „Leiden` um einen Zustand, der nach einer mit Defekt geheilten Krankheit zurück­bleibt (S.u.). Die Geschichte der Medizin zeigt, daß der Krankheitsbegriff je nach dem Stand der Er­kenntnisse, aber auch der allgemeinen Lebens­anschauung erheblichen Wandlungen unter­lag. In neuerer Zeit hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, daß eine Definition der Krankheit nicht möglich ist, ohne zugleich zu bestimmen, was das Gegenteil, nämlich Gesundheit, ist. Die einfachste Formulierung wurde von der WHO gegeben: ,Gesundheit ist der Zustand völligen körper­lichen, seelischen und sozialen Wohlbefindens`;Krankheit ist jeder Zustand, der nicht dem Gesundheitsbegriff entspricht. Andere Defini­tionen stellen mehr allgemein biologische Ge­sichtspunkte in den Vordergrund. Im Mittel­punkt steht hierbei die Erkenntnis, daß die le­bende Substanz in ihrer höchsten Organisa­tionsform beim Menschen mit einem laufenden Stoffaustausch bei Strukturerhaltung und der Fähigkeit zur Selbstreproduktion in einer Um­welt existiert, die das Funktionieren dieser in­einandergreifenden kardinalen biologischen Ei­genschaften zuläßt, ihr also voll angepaßt ist. Als vollkommene Gesundheit wird hiernach der Zustand der vollen Anpassung bezeichnet, Krankheiten sind dabei Lebensvorgänge an der Grenze der dem Organismus möglichen Anpas­sung.Diese Lebensvorgänge, die als Krankheiten bezeichnet werden, wirken sich in veränderten Leistungen (Funktionen) des Gesamtorganis­mus oder einzelner Organe aus. Es ist das Ver­dienst von Morgagni (1681-1771), daraufhin­gewiesen zu haben, daß sie vielfach mit gestalt­lich faßbaren Veränderungen der Organe ein­hergehen oder, wie Virchow (1821-1902) später betonte, mit Veränderungen ihrer kleinsten Bausteine, der Zellen und Zwischensubstanzen.Ihre Darstellung ist Gegenstand der Pathologi­schen Anatomie und Histologie. Zwar gibt es Krankheiten, insbesondere die der Psyche, in denen keine zugehörigen gestaltlichen Veränderungen er­faßbar sind, jedoch hat der Fortschritt in der Erforschung der Ultrastruktur mit Anwendung von Elektronenmikros­kopen, deren Auflösungsvermögen sich dem makromoleku­laren Bereich nähert, in zunehmendem Maß die Aufdeckung struktureller Veränderungen bei Krankheiten ermöglicht, bei denen früher nur biochemische oder funktionelle Ver­änderungen bekannt waren. Diese Entwicklung ist auch heute noch nicht abgeschlossen.So verschiedenartig die einzelnen Organe in Struktur und Funktion aufgebaut sind, so zeigt sich doch, daß unter dem Einfluß krankma­chender Bedingungen an Zellen und Zwischen­substanzen verschiedener Organe gleichartige Grundreaktionen und Strukturveränderungen auftreten. Diese elementaren Grundreaktionen als Antwort auf krankhafte Einflüsse sind Ge­genstand der Allgemeinen Pathologie.Die Lehre von den Ursachen der Krankhei­ten wird als Ätiologie bezeichnet. So vielfältig die Krankheitsursachen sind, so finden sich doch bei den Ursachengruppen oft gemeinsame Grundprinzipien. Sie werden ..`Auszüge aus de Versand D: 5,90 EUR [Anatomie, Pathologie, Pathologie, Lehrbuch, stium, Medizin, arzt, Nachschlagewerk, SAchverzeichnis, Abbildungen, Körper, Organismusm Gewebe, Organe, Bestanteile, Zelle, Krankheiten, diagnose, erkenne, verlauf, Feststellen, behandelt, Therapie, Lernen, Ausb].
5
9783540122173 - Herausgeber: M. Eder, Herausgeber: P. Gedigk: Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie
Herausgeber: M. Eder, Herausgeber: P. Gedigk

Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie (1984)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US SI

ISBN: 9783540122173 bzw. 3540122176, in Deutsch, 31. Ausgabe, Springer, gebundenes Buch, gebraucht, signiert.

1,09
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, reBuy reCommerce GmbH.
31. A., 912 S. mit 841 Abbildungen und einer Beilage zum Gegenstandskatalog, 4°, Original-Pappband (Hardcover), Kanten minimal berieben, insgesamt gutes und innen sauberes Exemplar mit handschriftlicher Widmung und Signatur des Mitherausgebers (P. Gedigk), Beiliegt: Gegenstandskatalog zum Lehrbuch, 37 S.; Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 31., neubearb. u. erw. Aufl. Label: Springer, Springer, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1984-09-14, Studio: Springer, Verkaufsrang: 4481276.
6
9783540074212 - Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie

Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC

ISBN: 9783540074212 bzw. 354007421X, vermutlich in Deutsch, Springer, gebundenes Buch.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, Germany.
Ausreichend/Acceptable: Exemplar mit vollständigem Text und sämtlichen Abbildungen oder Karten. Schmutztitel oder Vorsatz können fehlen. Einband bzw. Schutzumschlag weisen unter Umständen starke Gebrauchsspuren auf. / Describes a book or dust jacket that has the complete text pages (including those with maps or plates) but may lack endpapers, half-title, etc. (which must be noted). Binding, dust jacket (if any), etc may also be worn.
7
9783540074212 - Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie

Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE

ISBN: 9783540074212 bzw. 354007421X, vermutlich in Deutsch, Springer.

4,50 + Versand: 2,70 = 7,20
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Felix Mücke [61885318], Grasellenbach - Hammelbach, Germany.
außen mit Gebrauchsspuren, schief gelesen, sonst innen guter Zustand, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! B9113 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2436, Books.
8
9783540074212 - Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie
Symbolbild

Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783540074212 bzw. 354007421X, in Deutsch, Springer, gebraucht.

4,41 + Versand: 2,29 = 6,70
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Versandantiquariat Felix Mücke, [3380065].
Gebundene Ausgabe außen mit Gebrauchsspuren, schief gelesen, sonst innen guter Zustand, Artikel stammt aus Nichtraucherhaushalt! B9113, 1975. gebraucht mittelmäßig, 2436g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung, Selbstabholung und Barzahlung.
9
9783540074212 - Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie

Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie und der Pathologischen Anatomie (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783540074212 bzw. 354007421X, in Deutsch, 29. Ausgabe, Eder, M. Gedigk, P. Springer, gebundenes Buch, gebraucht.

0,98 + Versand: 3,00 = 3,98
unverbindlich

Gebraucht ab: 0,98 € (7 Angebote)
Zu den weiteren 7 Angeboten bei Amazon.de

Lieferung aus: Deutschland, Auf Lager. Tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Springer, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 29., völlig neubearb. Publiziert: 1975-10-31T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
10
9783540074212 - M. Eder und P. Gedigk (Herausgeber): Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie der Pathologischen Anatomie
Symbolbild
M. Eder und P. Gedigk (Herausgeber)

Lehrbuch der Allgemeinen Pathologie der Pathologischen Anatomie (1975)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783540074212 bzw. 354007421X, in Deutsch, Springer, gebundenes Buch, gebraucht.

2,49 + Versand: 7,00 = 9,49
unverbindlich
booksseller, [3838416].
Ränder sind etwas abgewetzt, einige wenige Bleistiftunterstreichungen, sonst sehr gut für das Alter, Hardcover.
Lade…