Von dem Buch Unterdrücker der Erde. haben wir 6 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Unterdrücker der Erde.100%: Aldiss, Brian W.: Unterdrücker der Erde. (ISBN: 9783548033648) 1977, Ullstein Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M - Berlin - Wien, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Billion Year Spree: The True History of Science Fiction91%: Brian Aldiss: Billion Year Spree: The True History of Science Fiction (ISBN: 9780007482184) in Englisch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Brian W. Aldiss88%: Billion Year Spree: The True History of Science Fiction Edition: Reprint: Brian W. Aldiss (ISBN: 9780805204506) Schocken Books Inc, New York, NY, in Englisch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
88%: Brian W Aldiss: Billion Year Spree - The True History Of Science Fiction. (ISBN: 9780385088879) 1973, Erstausgabe, in Englisch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Trillion Year Spree: History of Science Fiction53%: Brian Aldiss; David Wingrove: Trillion Year Spree: History of Science Fiction (ISBN: 9780575039421) 1986, Erstausgabe, in Englisch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
33%: ALDISS, Brian, David Wongrove.: TRILLION YEAR SPREE: THE HISTORY OF SCIENCE FICTION. (ISBN: 9780755100682) 2001, House of Stratus Ltd, LONDON, Erstausgabe, in Englisch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Unterdrücker der Erde. - 12 Angebote vergleichen

Preise20172018201920212022
Schnitt 1,25 3,50 13,09 3,50 1,89
Nachfrage
Bester Preis: 0,01 (vom 30.07.2015)
1
9783548033648 - Aldiss, Brian W.: Unterdrücker der Erde. SF
Aldiss, Brian W.

Unterdrücker der Erde. SF (1977)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US FE

ISBN: 9783548033648 bzw. 3548033644, in Deutsch, 126 Seiten, Ullstein Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M - Berlin - Wien, Taschenbuch, gebraucht, Erstausgabe.

1,25 + Versand: 1,20 = 2,45
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Andreas Schneider, [4923379].
Kanten abgestoßen, Knicke im Einband, Klebereste am hinteren Einband, Schnitt und Seiten gebräunt. Verlagstexttext: Im großen galaktischen Reich der Nal war der Planet Erde nur eine winzige, unbedeutende Welt am Rande der Milchstraße. Der Zufall und die Unzufriedenheit eines entlassenen Nal-Beamten sorgten dafür, dass Nachricht von Erde nach Partussy drang, dem Zentrum des Reiches und Sitz des Obersten Rates. Der Repräsentant des Nal-Reiches auf der Erde, hieß es, sei ein korrupter Ausbeuter der einheimischen Bevölkerung. Der Vorwurf war so schwerwiegend, dass der Oberste Rat beschloss, der Sache nachzugehen. Der unterdrückten Erdbevölkerung bot sich unverhofft die Gelegenheit, die Freiheit wiederzuerlangen. Doch die Schwierigkeiten begannen schon lange vor dem Eintreffen der Untersuchungskommission ... Dieser Roman ist auch unter den Titeln "Unter dem Terror fremder Sterne" und "die Herrschaft der Nul" erschienen. Ullstein 2000 3364 OT: The Interpreter (auch: Bow Down to Nul, 1960) Ü: Walter Ernsting, 1977, Taschenbuch, deutliche Gebrauchsspuren, 108g, 1. 126, Internationaler Versand, Banküberweisung.
2
9783548033648 - Aldiss, Brian W.: Unterdrücker der Erde.
Symbolbild
Aldiss, Brian W.

Unterdrücker der Erde. (1977)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE PB US

ISBN: 9783548033648 bzw. 3548033644, in Deutsch, Ullstein Verlag, Frankfurt - Berlin - Wien, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

3,50 + Versand: 2,50 = 6,00
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
126 Seiten, Ullstein 2000 Taschenbuch 3364 Guter Zustand - sichtbare Gebrauchsspuren vorhanden. Autorenporträt : Brian Wilson Aldiss (geboren am 18. August 1925 in East Dereham, England; gestorben am 18. oder 19. August 2017) war ein britischer Science-Fiction-Autor. Geboren wurde Aldiss 1925 in East Dereham in der Grafschaft Norfolk. Nach Ende der Schulausbildung 1943 leistete er in Burma und Sumatra seinen Militärdienst ab und blieb nach Kriegsende noch einige Zeit in Südostasien. 1948 nahm er in Oxford eine Stelle als Buchhändler an. Diese Anstellung behielt er bis 1955. In diesem Jahr belegte er bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb des englischen The Observer mit Not for an Age den ersten Platz. Dieser Erfolg veranlasste ihn, freier Schriftsteller zu werden. Bereits vor dem Wettbewerb hatte er einige Geschichten veröffentlichen können, darunter im Fachblatt The Bookseller und 1954 seine erste Science-Fiction-Story Criminal Record im Magazin Science Fantasy. Sein schriftstellerischer Durchbruch erfolgte 1958 mit dem SF-Roman Non-Stop (auch Starship, deutsch Fahrt ohne Ende), der die Reise in einem Generationenraumschiff beschreibt. Er setzt sich sehr genau mit Sprache auseinander und schildert eine Endzeitvision. Diese Themenschwerpunkte finden sich bis 1966 immer wieder in seinen Werken. Erfolg in den USA hatte er 1958 mit der Geschichte Judas Dancing. Im Jahr darauf erhielt er den Hugo Award als bester Nachwuchsschreiber. Ein weiteres Mal erhielt er 1962 den Hugo für die Hothouse-Stories in der Kategorie Erzählung. Anschließend begann er eine Reihe von düsteren Zukunftsvisionen: Greybeard (deutsch: Aufstand der Alten) (1964), The Dark Light Years (1964) und Earthworks (1965) übertrafen auch in puncto Qualität ihre Vorgänger und mehrten den guten Ruf von Aldiss. 1964 wurde Michael Moorcock Herausgeber des Magazins New Worlds und leitete einen Richtungswechsel dieser Zeitschrift zur SF-Literatur New Wave ein. Aldiss war davon begeistert und engagierte sich gemeinsam mit James Graham Ballard sehr stark für diese Zeitschrift, die bald sf als spekulative Fiktion verstand. Aldiss, der sich ja bereits in seinem ersten Werk mit Sprache genau auseinandersetzte, konnte nun seinen sprachlichen und stilistischen Experimenten freien Lauf lassen. So ließ er in seinem Roman Cryptozoic – als An Age 1967 in New Worlds abgedruckt – die Zeit rückwärts laufen, und in Report on Probability A (1968) verfremdete er die Wahrnehmung und stellte die Erkenntnismethode der Beobachtung in Frage. Sein vorläufiges Hauptwerk aber wurde Barefoot in the Head (1969–1967/68 in New Worlds), das wegen seiner Komplexität, die manche an James Joyce erinnert, schwer zu lesen ist und die Beschränkungen der klassischen Science Fiction durchbricht. Das Buch ist in einem rasenden, „psychedelisch“ wirkenden Stakkatostil geschrieben, der auch William S. Burroughs´ Buch Naked Lunch als Vorbild erkennen lässt. Ausgangssituation der Story ist bemerkenswerterweise ein Konflikt zwischen den westeuropäischen Staaten und Jugoslawien, in dem die arabischen Nationen des Nahen Ostens gegen die westlichen Staaten Partei ergreifen. Das Buch beginnt kurz nach Ende des Krieges in Frankreich, dessen Bewohner von Bomben mit bewusstseinsverändernden Stoffen in einen Zustand des allgemeinen Wahnsinns versetzt worden sind. Mit diesem Werk waren die Durchschnittsleser überfordert und reagierten zurückhaltend. Aldiss seinerseits war von der Reaktion der Leser enttäuscht und zog sich für einige Jahre von der Science-Fiction-Literatur zurück. Anfang der 1970er-Jahre entdeckte er dann den Mainstream und schrieb The Horatio Stubbs Saga, eine Trilogie über die Thematik Jugendprobleme, von der aber nur der erste Band die Bestsellerlisten erreichte. Zurück zur SF fand er 1973 mit dem literaturgeschichtlichen Werk The Billion Year Spree, in dem er die Entwicklung der Science Fiction von den ersten Vorläufern (Mary Shelleys Roman Frankenstein) bis in die 1970er-Jahre schildert. Im selben Jahr veröffentlichte Aldiss Frankenstein Unbound (1973), das für sein schlechtestes Werk gehalten wird, mit einem Plot, der sich so sehr an Mary Shelleys Frankenstein orientiert, dass es fast schon ein Plagiat ist. Sein Buch Moreau's Other Island (1979) hielt sich nicht so sklavisch an H. G. Wells´ Die Insel des Dr. Moreau. 1976 unternahm Aldiss mit The Malacia Tapestry einen Ausflug in das Fantasy-Genre. In einer träumerischen bis zynischen Stimmung erzählt er darin sehr detailreich und lebendig die Geschichte des jungen Schauspielers Perian in Malacia, einer norditalienisch anmutenden Renaissance-Stadt in einem Paralleluniversum, zu deren Alltag ganz selbstverständlich bunte Märkte und Vogelmenschen, die Belagerung durch die Osmanen und der Kampf der Obrigkeit gegen die aufkommende Technik gehören. Weitere SF-Romane und Kurzgeschichten veröffentlichte Aldiss in den 1970ern. Der anhaltende Reiz seiner unkonventionellen SF-Stories zeigte sich darin, dass Stanley Kubrick aus seiner Kurzgeschichte „Supertoys Last All Summer Long“ (1969) eine seiner letzten Filmideen entwickelte, die auf Kubricks Wunsch nach dessen Tod von Steven Spielberg unter dem Titel A.I. – Künstliche Intelligenz verwirklicht wurde und 2001 in die Kinos kam. 1981 begann Aldiss seine Helliconia-Trilogie mit dem Roman Helliconia Spring, dem Helliconia Summer (1983) und Helliconia Winter (1985) folgten. Dieses 1700-Seiten-Epos nimmt eine Sonderstellung in Aldiss' Werk ein. Es beschreibt eine Welt in einem Doppelsternsystem mit jahrhundertelangen Jahreszeiten. Hauptthema ist der Aufstieg und Fall von Zivilisationen im Verlauf dieser Klimazeiten; es gibt Hinweise auf ein zyklisches Wiederkehren der immer gleichartigen Kulturkreise. Dieses Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem, weil es einen neuen Maßstab in der Erfindung einer fiktiven Welt darstellt. Brian Aldiss starb im August 2017 im Alter von 92 Jahren.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR, Angelegt am: 18.11.2009.
3
9783548033648 - Aldiss, Brian W.: Unterdrücker der Erde.
Aldiss, Brian W.

Unterdrücker der Erde. (1977)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich ~DE PB

ISBN: 9783548033648 bzw. 3548033644, vermutlich in Deutsch, Ullstein Verlag, Frankfurt - Berlin - Wien, Taschenbuch.

3,50 + Versand: 2,50 = 6,00
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
126 Seiten, Guter Zustand - sichtbare Gebrauchsspuren vorhanden. Autorenporträt : Brian Wilson Aldiss (geboren am 18. August 1925 in East Dereham, England; gestorben am 18. oder 19. August 2017) war ein britischer Science-Fiction-Autor. Geboren wurde Aldiss 1925 in East Dereham in der Grafschaft Norfolk. Nach Ende der Schulausbildung 1943 leistete er in Burma und Sumatra seinen Militärdienst ab und blieb nach Kriegsende noch einige Zeit in Südostasien. 1948 nahm er in Oxford eine Stelle als Buchhändler an. Diese Anstellung behielt er bis 1955. In diesem Jahr belegte er bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb des englischen The Observer mit Not for an Age den ersten Platz. Dieser Erfolg veranlasste ihn, freier Schriftsteller zu werden. Bereits vor dem Wettbewerb hatte er einige Geschichten veröffentlichen können, darunter im Fachblatt The Bookseller und 1954 seine erste Science-Fiction-Story Criminal Record im Magazin Science Fantasy. Sein schriftstellerischer Durchbruch erfolgte 1958 mit dem SF-Roman Non-Stop (auch Starship, deutsch Fahrt ohne Ende), der die Reise in einem Generationenraumschiff beschreibt. Er setzt sich sehr genau mit Sprache auseinander und schildert eine Endzeitvision. Diese Themenschwerpunkte finden sich bis 1966 immer wieder in seinen Werken. Erfolg in den USA hatte er 1958 mit der Geschichte Judas Dancing. Im Jahr darauf erhielt er den Hugo Award als bester Nachwuchsschreiber. Ein weiteres Mal erhielt er 1962 den Hugo für die Hothouse-Stories in der Kategorie Erzählung. Anschließend begann er eine Reihe von düsteren Zukunftsvisionen: Greybeard (deutsch: Aufstand der Alten) (1964), The Dark Light Years (1964) und Earthworks (1965) übertrafen auch in puncto Qualität ihre Vorgänger und mehrten den guten Ruf von Aldiss. 1964 wurde Michael Moorcock Herausgeber des Magazins New Worlds und leitete einen Richtungswechsel dieser Zeitschrift zur SF-Literatur New Wave ein. Aldiss war davon begeistert und engagierte sich gemeinsam mit James Graham Ballard sehr stark für diese Zeitschrift, die bald sf als spekulative Fiktion verstand. Aldiss, der sich ja bereits in seinem ersten Werk mit Sprache genau auseinandersetzte, konnte nun seinen sprachlichen und stilistischen Experimenten freien Lauf lassen. So ließ er in seinem Roman Cryptozoic – als An Age 1967 in New Worlds abgedruckt – die Zeit rückwärts laufen, und in Report on Probability A (1968) verfremdete er die Wahrnehmung und stellte die Erkenntnismethode der Beobachtung in Frage. Sein vorläufiges Hauptwerk aber wurde Barefoot in the Head (1969–1967/68 in New Worlds), das wegen seiner Komplexität, die manche an James Joyce erinnert, schwer zu lesen ist und die Beschränkungen der klassischen Science Fiction durchbricht. Das Buch ist in einem rasenden, „psychedelisch" wirkenden Stakkatostil geschrieben, der auch William S. Burroughs´ Buch Naked Lunch als Vorbild erkennen lässt. Ausgangssituation der Story ist bemerkenswerterweise ein Konflikt zwischen den westeuropäischen Staaten und Jugoslawien, in dem die arabischen Nationen des Nahen Ostens gegen die westlichen Staaten Partei ergreifen. Das Buch beginnt kurz nach Ende des Krieges in Frankreich, dessen Bewohner von Bomben mit bewusstseinsverändernden Stoffen in einen Zustand des allgemeinen Wahnsinns versetzt worden sind. Mit diesem Werk waren die Durchschnittsleser überfordert und reagierten zurückhaltend. Aldiss seinerseits war von der Reaktion der Leser enttäuscht und zog sich für einige Jahre von der Science-Fiction-Literatur zurück. Anfang der 1970er-Jahre entdeckte er dann den Mainstream und schrieb The Horatio Stubbs Saga, eine Trilogie über die Thematik Jugendprobleme, von der aber nur der erste Band die Bestsellerlisten erreichte. Zurück zur SF fand er 1973 mit dem literaturgeschichtlichen Werk The Billion Year Spree, in dem er die Entwicklung der Science Fiction von den ersten Vorläufern (Mary Shelleys Roman Frankenstein) bis in die 1970er-Jahre schildert. Im selben Jahr veröffentlichte Aldiss Frankenstein Unbound (1973), das für sein schlechtestes Werk gehalten wird, mit einem Plot, der sich so sehr an Mary Shelleys Frankenstein orientiert, dass es fast schon ein Plagiat ist. Sein Buch Moreau's Other Island (1979) hielt sich nicht so sklavisch an H. G. Wells´ Die Insel des Dr. Moreau. 1976 unternahm Aldiss mit The Malacia Tapestry einen Ausflug in das Fantasy-Genre. In einer träumerischen bis zynischen Stimmung erzählt er darin sehr detailreich und lebendig die Geschichte des jungen Schauspielers Perian in Malacia, einer norditalienisch anmutenden Renaissance-Stadt in einem Paralleluniversum, zu deren Alltag ganz selbstverständlich bunte Märkte und Vogelmenschen, die Belagerung durch die Osmanen und der Kampf der Obrigkeit gegen die aufkommende Technik gehören. Weitere SF-Romane und Kurzgeschichten veröffentlichte Aldiss in den 1970ern. Der anhaltende Reiz seiner unkonventionellen SF-Stories zeigte sich darin, dass Stanley Kubrick aus seiner Kurzgeschichte „Supertoys Last All Summer Long" (1969) eine seiner letzten Filmideen entwickelte, die auf Kubricks Wunsch nach dessen Tod von Steven Spielberg unter dem Titel A.I. – Künstliche Intelligenz verwirklicht wurde und 2001 in die Kinos kam. 1981 begann Aldiss seine Helliconia-Trilogie mit dem Roman Helliconia Spring, dem Helliconia Summer (1983) und Helliconia Winter (1985) folgten. Dieses 1700-Seiten-Epos nimmt eine Sonderstellung in Aldiss' Werk ein. Es beschreibt eine Welt in einem Doppelsternsystem mit jahrhundertelangen Jahreszeiten. Hauptthema ist der Aufstieg und Fall von Zivilisationen im Verlauf dieser Klimazeiten; es gibt Hinweise auf ein zyklisches Wiederkehren der immer gleichartigen Kulturkreise. Dieses Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem, weil es einen neuen Maßstab in der Erfindung einer fiktiven Welt darstellt. Brian Aldiss starb im August 2017 im Alter von 92 Jahren.(aus Wikipedia). Sprache: Deutsch, Books.
4
3548033644 - Aldiss, Brian W.: Unterdrücker der Erde.
Symbolbild
Aldiss, Brian W.

Unterdrücker der Erde. (1977)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE PB US

ISBN: 3548033644 bzw. 9783548033648, in Deutsch, Ullstein Verlag, Frankfurt - Berlin - Wien, Taschenbuch, gebraucht.

3,50 + Versand: 2,50 = 6,00
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
126 Seiten, Ullstein 2000 Taschenbuch 3364 Guter Zustand - sichtbare Gebrauchsspuren vorhanden. Autorenporträt : Brian Wilson Aldiss (geboren am 18. August 1925 in East Dereham, England; gestorben am 18. oder 19. August 2017) war ein britischer Science-Fiction-Autor. Geboren wurde Aldiss 1925 in East Dereham in der Grafschaft Norfolk. Nach Ende der Schulausbildung 1943 leistete er in Burma und Sumatra seinen Militärdienst ab und blieb nach Kriegsende noch einige Zeit in Südostasien. 1948 nahm er in Oxford eine Stelle als Buchhändler an. Diese Anstellung behielt er bis 1955. In diesem Jahr belegte er bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb des englischen The Observer mit Not for an Age den ersten Platz. Dieser Erfolg veranlasste ihn, freier Schriftsteller zu werden. Bereits vor dem Wettbewerb hatte er einige Geschichten veröffentlichen können, darunter im Fachblatt The Bookseller und 1954 seine erste Science-Fiction-Story Criminal Record im Magazin Science Fantasy. Sein schriftstellerischer Durchbruch erfolgte 1958 mit dem SF-Roman Non-Stop (auch Starship, deutsch Fahrt ohne Ende), der die Reise in einem Generationenraumschiff beschreibt. Er setzt sich sehr genau mit Sprache auseinander und schildert eine Endzeitvision. Diese Themenschwerpunkte finden sich bis 1966 immer wieder in seinen Werken. Erfolg in den USA hatte er 1958 mit der Geschichte Judas Dancing. Im Jahr darauf erhielt er den Hugo Award als bester Nachwuchsschreiber. Ein weiteres Mal erhielt er 1962 den Hugo für die Hothouse-Stories in der Kategorie Erzählung. Anschließend begann er eine Reihe von düsteren Zukunftsvisionen: Greybeard (deutsch: Aufstand der Alten) (1964), The Dark Light Years (1964) und Earthworks (1965) übertrafen auch in puncto Qualität ihre Vorgänger und mehrten den guten Ruf von Aldiss. 1964 wurde Michael Moorcock Herausgeber des Magazins New Worlds und leitete einen Richtungswechsel dieser Zeitschrift zur SF-Literatur New Wave ein. Aldiss war davon begeistert und engagierte sich gemeinsam mit James Graham Ballard sehr stark für diese Zeitschrift, die bald sf als spekulative Fiktion verstand. Aldiss, der sich ja bereits in seinem ersten Werk mit Sprache genau auseinandersetzte, konnte nun seinen sprachlichen und stilistischen Experimenten freien Lauf lassen. So ließ er in seinem Roman Cryptozoic – als An Age 1967 in New Worlds abgedruckt – die Zeit rückwärts laufen, und in Report on Probability A (1968) verfremdete er die Wahrnehmung und stellte die Erkenntnismethode der Beobachtung in Frage. Sein vorläufiges Hauptwerk aber wurde Barefoot in the Head (1969–1967/68 in New Worlds), das wegen seiner Komplexität, die manche an James Joyce erinnert, schwer zu lesen ist und die Beschränkungen der klassischen Science Fiction durchbricht. Das Buch ist in einem rasenden, „psychedelisch“ wirkenden Stakkatostil geschrieben, der auch William S. Burroughs´ Buch Naked Lunch als Vorbild erkennen lässt. Ausgangssituation der Story ist bemerkenswerterweise ein Konflikt zwischen den westeuropäischen Staaten und Jugoslawien, in dem die arabischen Nationen des Nahen Ostens gegen die westlichen Staaten Partei ergreifen. Das Buch beginnt kurz nach Ende des Krieges in Frankreich, dessen Bewohner von Bomben mit bewusstseinsverändernden Stoffen in einen Zustand des allgemeinen Wahnsinns versetzt worden sind. Mit diesem Werk waren die Durchschnittsleser überfordert und reagierten zurückhaltend. Aldiss seinerseits war von der Reaktion der Leser enttäuscht und zog sich für einige Jahre von der Science-Fiction-Literatur zurück. Anfang der 1970er-Jahre entdeckte er dann den Mainstream und schrieb The Horatio Stubbs Saga, eine Trilogie über die Thematik Jugendprobleme, von der aber nur der erste Band die Bestsellerlisten erreichte. Zurück zur SF fand er 1973 mit dem literaturgeschichtlichen Werk The Billion Year Spree, in dem er die Entwicklung der Science Fiction von den ersten Vorläufern (Mary Shelleys Roman Frankenstein) bis in die 1970er-Jahre schildert. Im selben Jahr veröffentlichte Aldiss Frankenstein Unbound (1973), das für sein schlechtestes Werk gehalten wird, mit einem Plot, der sich so sehr an Mary Shelleys Frankenstein orientiert, dass es fast schon ein Plagiat ist. Sein Buch Moreau's Other Island (1979) hielt sich nicht so sklavisch an H. G. Wells´ Die Insel des Dr. Moreau. 1976 unternahm Aldiss mit The Malacia Tapestry einen Ausflug in das Fantasy-Genre. In einer träumerischen bis zynischen Stimmung erzählt er darin sehr detailreich und lebendig die Geschichte des jungen Schauspielers Perian in Malacia, einer norditalienisch anmutenden Renaissance-Stadt in einem Paralleluniversum, zu deren Alltag ganz selbstverständlich bunte Märkte und Vogelmenschen, die Belagerung durch die Osmanen und der Kampf der Obrigkeit gegen die aufkommende Technik gehören. Weitere SF-Romane und Kurzgeschichten veröffentlichte Aldiss in den 1970ern. Der anhaltende Reiz seiner unkonventionellen SF-Stories zeigte sich darin, dass Stanley Kubrick aus seiner Kurzgeschichte „Supertoys Last All Summer Long“ (1969) eine seiner letzten Filmideen entwickelte, die auf Kubricks Wunsch nach dessen Tod von Steven Spielberg unter dem Titel A.I. – Künstliche Intelligenz verwirklicht wurde und 2001 in die Kinos kam. 1981 begann Aldiss seine Helliconia-Trilogie mit dem Roman Helliconia Spring, dem Helliconia Summer (1983) und Helliconia Winter (1985) folgten. Dieses 1700-Seiten-Epos nimmt eine Sonderstellung in Aldiss' Werk ein. Es beschreibt eine Welt in einem Doppelsternsystem mit jahrhundertelangen Jahreszeiten. Hauptthema ist der Aufstieg und Fall von Zivilisationen im Verlauf dieser Klimazeiten; es gibt Hinweise auf ein zyklisches Wiederkehren der immer gleichartigen Kulturkreise. Dieses Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem, weil es einen neuen Maßstab in der Erfindung einer fiktiven Welt darstellt. Brian Aldiss starb im August 2017 im Alter von 92 Jahren.(aus Wikipedia). Versand D: 2,50 EUR.
5
9783548033648 - Aldiss, Brian W.: Unterdrücker der Erde.
Symbolbild
Aldiss, Brian W.

Unterdrücker der Erde. (1977)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE PB US

ISBN: 9783548033648 bzw. 3548033644, in Deutsch, Ullstein Verlag, Frankfurt - Berlin - Wien, Taschenbuch, gebraucht, akzeptabler Zustand.

3,50 + Versand: 3,50 = 7,00
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Höcher, [3194881].
126 Seiten, Ullstein 2000 Taschenbuch 3364 Guter Zustand - sichtbare Gebrauchsspuren vorhanden. Autorenporträt : Brian Wilson Aldiss (geboren am 18. August 1925 in East Dereham, England gestorben am 18. oder 19. August 2017) war ein britischer Science-Fiction-Autor. Geboren wurde Aldiss 1925 in East Dereham in der Grafschaft Norfolk. Nach Ende der Schulausbildung 1943 leistete er in Burma und Sumatra seinen Militärdienst ab und blieb nach Kriegsende noch einige Zeit in Südostasien. 1948 nahm er in Oxford eine Stelle als Buchhändler an. Diese Anstellung behielt er bis 1955. In diesem Jahr belegte er bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb des englischen The Observer mit Not for an Age den ersten Platz. Dieser Erfolg veranlasste ihn, freier Schriftsteller zu werden. Bereits vor dem Wettbewerb hatte er einige Geschichten veröffentlichen können, darunter im Fachblatt The Bookseller und 1954 seine erste Science-Fiction-Story Criminal Record im Magazin Science Fantasy. Sein schriftstellerischer Durchbruch erfolgte 1958 mit dem SF-Roman Non-Stop (auch Starship, deutsch Fahrt ohne Ende), der die Reise in einem Generationenraumschiff beschreibt. Er setzt sich sehr genau mit Sprache auseinander und schildert eine Endzeitvision. Diese Themenschwerpunkte finden sich bis 1966 immer wieder in seinen Werken. Erfolg in den USA hatte er 1958 mit der Geschichte Judas Dancing. Im Jahr darauf erhielt er den Hugo Award als bester Nachwuchsschreiber. Ein weiteres Mal erhielt er 1962 den Hugo für die Hothouse-Stories in der Kategorie Erzählung. Anschließend begann er eine Reihe von düsteren Zukunftsvisionen: Greybeard (deutsch: Aufstand der Alten) (1964), The Dark Light Years (1964) und Earthworks (1965) übertrafen auch in puncto Qualität ihre Vorgänger und mehrten den guten Ruf von Aldiss. 1964 wurde Michael Moorcock Herausgeber des Magazins New Worlds und leitete einen Richtungswechsel dieser Zeitschrift zur SF-Literatur New Wave ein. Aldiss war davon begeistert und engagierte sich gemeinsam mit James Graham Ballard sehr stark für diese Zeitschrift, die bald sf als spekulative Fiktion verstand. Aldiss, der sich ja bereits in seinem ersten Werk mit Sprache genau auseinandersetzte, konnte nun seinen sprachlichen und stilistischen Experimenten freien Lauf lassen. So ließ er in seinem Roman Cryptozoic als An Age 1967 in New Worlds abgedruckt die Zeit rückwärts laufen, und in Report on Probability A (1968) verfremdete er die Wahrnehmung und stellte die Erkenntnismethode der Beobachtung in Frage. Sein vorläufiges Hauptwerk aber wurde Barefoot in the Head (19691967/68 in New Worlds), das wegen seiner Komplexität, die manche an James Joyce erinnert, schwer zu lesen ist und die Beschränkungen der klassischen Science Fiction durchbricht. Das Buch ist in einem rasenden, psychedelisch wirkenden Stakkatostil geschrieben, der auch William S. Burroughs Buch Naked Lunch als Vorbild erkennen lässt. Ausgangssituation der Story ist bemerkenswerterweise ein Konflikt zwischen den westeuropäischen Staaten und Jugoslawien, in dem die arabischen Nationen des Nahen Ostens gegen die westlichen Staaten Partei ergreifen. Das Buch beginnt kurz nach Ende des Krieges in Frankreich, dessen Bewohner von Bomben mit bewusstseinsverändernden Stoffen in einen Zustand des allgemeinen Wahnsinns versetzt worden sind. Mit diesem Werk waren die Durchschnittsleser überfordert und reagierten zurückhaltend. Aldiss seinerseits war von der Reaktion der Leser enttäuscht und zog sich für einige Jahre von der Science-Fiction-Literatur zurück. Anfang der 1970er-Jahre entdeckte er dann den Mainstream und schrieb The Horatio Stubbs Saga, eine Trilogie über die Thematik Jugendprobleme, von der aber nur der erste Band die Bestsellerlisten erreichte. Zurück zur SF fand er 1973 mit dem literaturgeschichtlichen Werk The Billion Year Spree, in dem er die Entwicklung der Science Fiction von den ersten Vorläufern (Mary Shelleys Roman Frankenstein) bis in die 1970er-Jahre schildert. Im selben Jahr veröffentlichte Aldiss Frankenstein Unbound (1973), das für sein schlechtestes Werk gehalten wird, mit einem Plot, der sich so sehr an Mary Shelleys Frankenstein orientiert, dass es fast schon ein Plagiat ist. Sein Buch Moreau's Other Island (1979) hielt sich nicht so sklavisch an H. G. Wells Die Insel des Dr. Moreau. 1976 unternahm Aldiss mit The Malacia Tapestry einen Ausflug in das Fantasy-Genre. In einer träumerischen bis zynischen Stimmung erzählt er darin sehr detailreich und lebendig die Geschichte des jungen Schauspielers Perian in Malacia, einer norditalienisch anmutenden Renaissance-Stadt in einem Paralleluniversum, zu deren Alltag ganz selbstverständlich bunte Märkte und Vogelmenschen, die Belagerung durch die Osmanen und der Kampf der Obrigkeit gegen die aufkommende Technik gehören. Weitere SF-Romane und Kurzgeschichten veröffentlichte Aldiss in den 1970ern. Der anhaltende Reiz seiner unkonventionellen SF-Stories zeigte sich darin, dass Stanley Kubrick aus seiner Kurzgeschichte Supertoys Last All Summer Long (1969) eine seiner letzten Filmideen entwickelte, die auf Kubricks Wunsch nach dessen Tod von Steven Spielberg unter dem Titel A.I. Künstliche Intelligenz verwirklicht wurde und 2001 in die Kinos kam. 1981 begann Aldiss seine Helliconia-Trilogie mit dem Roman Helliconia Spring, dem Helliconia Summer (1983) und Helliconia Winter (1985) folgten. Dieses 1700-Seiten-Epos nimmt eine Sonderstellung in Aldiss' Werk ein. Es beschreibt eine Welt in einem Doppelsternsystem mit jahrhundertelangen Jahreszeiten. Hauptthema ist der Aufstieg und Fall von Zivilisationen im Verlauf dieser Klimazeiten es gibt Hinweise auf ein zyklisches Wiederkehren der immer gleichartigen Kulturkreise. Dieses Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem, weil es einen neuen Maßstab in der Erfindung einer fiktiven Welt darstellt. Brian Aldiss starb im August 2017 im Alter von 92 Jahren.(aus Wikipedia). 1977. gebraucht mittelmäßig, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
6
9783548033648 - Aldiss, Brian W.: Unterdrücker der Erde.
Symbolbild
Aldiss, Brian W.

Unterdrücker der Erde. (1977)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE PB US

ISBN: 9783548033648 bzw. 3548033644, in Deutsch, Ullstein Verlag, Frankfurt - Berlin - Wien, Taschenbuch, gebraucht.

3,50 + Versand: 3,50 = 7,00
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Versandkosten nach: Österreich.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung, [3194881].
126 Seiten, Ullstein 2000 Taschenbuch 3364 Guter Zustand - sichtbare Gebrauchsspuren vorhanden. Autorenporträt : Brian Wilson Aldiss (geboren am 18. August 1925 in East Dereham, England gestorben am 18. oder 19. August 2017) war ein britischer Science-Fiction-Autor. Geboren wurde Aldiss 1925 in East Dereham in der Grafschaft Norfolk. Nach Ende der Schulausbildung 1943 leistete er in Burma und Sumatra seinen Militärdienst ab und blieb nach Kriegsende noch einige Zeit in Südostasien. 1948 nahm er in Oxford eine Stelle als Buchhändler an. Diese Anstellung behielt er bis 1955. In diesem Jahr belegte er bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb des englischen The Observer mit Not for an Age den ersten Platz. Dieser Erfolg veranlasste ihn, freier Schriftsteller zu werden. Bereits vor dem Wettbewerb hatte er einige Geschichten veröffentlichen können, darunter im Fachblatt The Bookseller und 1954 seine erste Science-Fiction-Story Criminal Record im Magazin Science Fantasy. Sein schriftstellerischer Durchbruch erfolgte 1958 mit dem SF-Roman Non-Stop (auch Starship, deutsch Fahrt ohne Ende), der die Reise in einem Generationenraumschiff beschreibt. Er setzt sich sehr genau mit Sprache auseinander und schildert eine Endzeitvision. Diese Themenschwerpunkte finden sich bis 1966 immer wieder in seinen Werken. Erfolg in den USA hatte er 1958 mit der Geschichte Judas Dancing. Im Jahr darauf erhielt er den Hugo Award als bester Nachwuchsschreiber. Ein weiteres Mal erhielt er 1962 den Hugo für die Hothouse-Stories in der Kategorie Erzählung. Anschließend begann er eine Reihe von düsteren Zukunftsvisionen: Greybeard (deutsch: Aufstand der Alten) (1964), The Dark Light Years (1964) und Earthworks (1965) übertrafen auch in puncto Qualität ihre Vorgänger und mehrten den guten Ruf von Aldiss. 1964 wurde Michael Moorcock Herausgeber des Magazins New Worlds und leitete einen Richtungswechsel dieser Zeitschrift zur SF-Literatur New Wave ein. Aldiss war davon begeistert und engagierte sich gemeinsam mit James Graham Ballard sehr stark für diese Zeitschrift, die bald sf als spekulative Fiktion verstand. Aldiss, der sich ja bereits in seinem ersten Werk mit Sprache genau auseinandersetzte, konnte nun seinen sprachlichen und stilistischen Experimenten freien Lauf lassen. So ließ er in seinem Roman Cryptozoic als An Age 1967 in New Worlds abgedruckt die Zeit rückwärts laufen, und in Report on Probability A (1968) verfremdete er die Wahrnehmung und stellte die Erkenntnismethode der Beobachtung in Frage. Sein vorläufiges Hauptwerk aber wurde Barefoot in the Head (19691967/68 in New Worlds), das wegen seiner Komplexität, die manche an James Joyce erinnert, schwer zu lesen ist und die Beschränkungen der klassischen Science Fiction durchbricht. Das Buch ist in einem rasenden, psychedelisch wirkenden Stakkatostil geschrieben, der auch William S. Burroughs Buch Naked Lunch als Vorbild erkennen lässt. Ausgangssituation der Story ist bemerkenswerterweise ein Konflikt zwischen den westeuropäischen Staaten und Jugoslawien, in dem die arabischen Nationen des Nahen Ostens gegen die westlichen Staaten Partei ergreifen. Das Buch beginnt kurz nach Ende des Krieges in Frankreich, dessen Bewohner von Bomben mit bewusstseinsverändernden Stoffen in einen Zustand des allgemeinen Wahnsinns versetzt worden sind. Mit diesem Werk waren die Durchschnittsleser überfordert und reagierten zurückhaltend. Aldiss seinerseits war von der Reaktion der Leser enttäuscht und zog sich für einige Jahre von der Science-Fiction-Literatur zurück. Anfang der 1970er-Jahre entdeckte er dann den Mainstream und schrieb The Horatio Stubbs Saga, eine Trilogie über die Thematik Jugendprobleme, von der aber nur der erste Band die Bestsellerlisten erreichte. Zurück zur SF fand er 1973 mit dem literaturgeschichtlichen Werk The Billion Year Spree, in dem er die Entwicklung der Science Fiction von den ersten Vorläufern (Mary Shelleys Roman Frankenstein) bis in die 1970er-Jahre schildert. Im selben Jahr veröffentlichte Aldiss Frankenstein Unbound (1973), das für sein schlechtestes Werk gehalten wird, mit einem Plot, der sich so sehr an Mary Shelleys Frankenstein orientiert, dass es fast schon ein Plagiat ist. Sein Buch Moreau's Other Island (1979) hielt sich nicht so sklavisch an H. G. Wells Die Insel des Dr. Moreau. 1976 unternahm Aldiss mit The Malacia Tapestry einen Ausflug in das Fantasy-Genre. In einer träumerischen bis zynischen Stimmung erzählt er darin sehr detailreich und lebendig die Geschichte des jungen Schauspielers Perian in Malacia, einer norditalienisch anmutenden Renaissance-Stadt in einem Paralleluniversum, zu deren Alltag ganz selbstverständlich bunte Märkte und Vogelmenschen, die Belagerung durch die Osmanen und der Kampf der Obrigkeit gegen die aufkommende Technik gehören. Weitere SF-Romane und Kurzgeschichten veröffentlichte Aldiss in den 1970ern. Der anhaltende Reiz seiner unkonventionellen SF-Stories zeigte sich darin, dass Stanley Kubrick aus seiner Kurzgeschichte Supertoys Last All Summer Long (1969) eine seiner letzten Filmideen entwickelte, die auf Kubricks Wunsch nach dessen Tod von Steven Spielberg unter dem Titel A.I. Künstliche Intelligenz verwirklicht wurde und 2001 in die Kinos kam. 1981 begann Aldiss seine Helliconia-Trilogie mit dem Roman Helliconia Spring, dem Helliconia Summer (1983) und Helliconia Winter (1985) folgten. Dieses 1700-Seiten-Epos nimmt eine Sonderstellung in Aldiss' Werk ein. Es beschreibt eine Welt in einem Doppelsternsystem mit jahrhundertelangen Jahreszeiten. Hauptthema ist der Aufstieg und Fall von Zivilisationen im Verlauf dieser Klimazeiten es gibt Hinweise auf ein zyklisches Wiederkehren der immer gleichartigen Kulturkreise. Dieses Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem, weil es einen neuen Maßstab in der Erfindung einer fiktiven Welt darstellt. Brian Aldiss starb im August 2017 im Alter von 92 Jahren.(aus Wikipedia). 1977. gebraucht mittelmäßig, Internationaler Versand, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
7
9783548033648 - Aldiss, Brian W.: Unterdrücker der Erde.
Symbolbild
Aldiss, Brian W.

Unterdrücker der Erde. (1977)

Lieferung erfolgt aus/von: Österreich DE PB US

ISBN: 9783548033648 bzw. 3548033644, in Deutsch, Ullstein Verlag, Frankfurt - Berlin - Wien, Taschenbuch, gebraucht.

3,50 + Versand: 3,50 = 7,00
unverbindlich
Lieferung aus: Österreich, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung, [3194881].
126 Seiten, Ullstein 2000 Taschenbuch 3364 Guter Zustand - sichtbare Gebrauchsspuren vorhanden. Autorenporträt : Brian Wilson Aldiss (geboren am 18. August 1925 in East Dereham, England gestorben am 18. oder 19. August 2017) war ein britischer Science-Fiction-Autor. Geboren wurde Aldiss 1925 in East Dereham in der Grafschaft Norfolk. Nach Ende der Schulausbildung 1943 leistete er in Burma und Sumatra seinen Militärdienst ab und blieb nach Kriegsende noch einige Zeit in Südostasien. 1948 nahm er in Oxford eine Stelle als Buchhändler an. Diese Anstellung behielt er bis 1955. In diesem Jahr belegte er bei einem Kurzgeschichtenwettbewerb des englischen The Observer mit Not for an Age den ersten Platz. Dieser Erfolg veranlasste ihn, freier Schriftsteller zu werden. Bereits vor dem Wettbewerb hatte er einige Geschichten veröffentlichen können, darunter im Fachblatt The Bookseller und 1954 seine erste Science-Fiction-Story Criminal Record im Magazin Science Fantasy. Sein schriftstellerischer Durchbruch erfolgte 1958 mit dem SF-Roman Non-Stop (auch Starship, deutsch Fahrt ohne Ende), der die Reise in einem Generationenraumschiff beschreibt. Er setzt sich sehr genau mit Sprache auseinander und schildert eine Endzeitvision. Diese Themenschwerpunkte finden sich bis 1966 immer wieder in seinen Werken. Erfolg in den USA hatte er 1958 mit der Geschichte Judas Dancing. Im Jahr darauf erhielt er den Hugo Award als bester Nachwuchsschreiber. Ein weiteres Mal erhielt er 1962 den Hugo für die Hothouse-Stories in der Kategorie Erzählung. Anschließend begann er eine Reihe von düsteren Zukunftsvisionen: Greybeard (deutsch: Aufstand der Alten) (1964), The Dark Light Years (1964) und Earthworks (1965) übertrafen auch in puncto Qualität ihre Vorgänger und mehrten den guten Ruf von Aldiss. 1964 wurde Michael Moorcock Herausgeber des Magazins New Worlds und leitete einen Richtungswechsel dieser Zeitschrift zur SF-Literatur New Wave ein. Aldiss war davon begeistert und engagierte sich gemeinsam mit James Graham Ballard sehr stark für diese Zeitschrift, die bald sf als spekulative Fiktion verstand. Aldiss, der sich ja bereits in seinem ersten Werk mit Sprache genau auseinandersetzte, konnte nun seinen sprachlichen und stilistischen Experimenten freien Lauf lassen. So ließ er in seinem Roman Cryptozoic als An Age 1967 in New Worlds abgedruckt die Zeit rückwärts laufen, und in Report on Probability A (1968) verfremdete er die Wahrnehmung und stellte die Erkenntnismethode der Beobachtung in Frage. Sein vorläufiges Hauptwerk aber wurde Barefoot in the Head (19691967/68 in New Worlds), das wegen seiner Komplexität, die manche an James Joyce erinnert, schwer zu lesen ist und die Beschränkungen der klassischen Science Fiction durchbricht. Das Buch ist in einem rasenden, psychedelisch wirkenden Stakkatostil geschrieben, der auch William S. Burroughs Buch Naked Lunch als Vorbild erkennen lässt. Ausgangssituation der Story ist bemerkenswerterweise ein Konflikt zwischen den westeuropäischen Staaten und Jugoslawien, in dem die arabischen Nationen des Nahen Ostens gegen die westlichen Staaten Partei ergreifen. Das Buch beginnt kurz nach Ende des Krieges in Frankreich, dessen Bewohner von Bomben mit bewusstseinsverändernden Stoffen in einen Zustand des allgemeinen Wahnsinns versetzt worden sind. Mit diesem Werk waren die Durchschnittsleser überfordert und reagierten zurückhaltend. Aldiss seinerseits war von der Reaktion der Leser enttäuscht und zog sich für einige Jahre von der Science-Fiction-Literatur zurück. Anfang der 1970er-Jahre entdeckte er dann den Mainstream und schrieb The Horatio Stubbs Saga, eine Trilogie über die Thematik Jugendprobleme, von der aber nur der erste Band die Bestsellerlisten erreichte. Zurück zur SF fand er 1973 mit dem literaturgeschichtlichen Werk The Billion Year Spree, in dem er die Entwicklung der Science Fiction von den ersten Vorläufern (Mary Shelleys Roman Frankenstein) bis in die 1970er-Jahre schildert. Im selben Jahr veröffentlichte Aldiss Frankenstein Unbound (1973), das für sein schlechtestes Werk gehalten wird, mit einem Plot, der sich so sehr an Mary Shelleys Frankenstein orientiert, dass es fast schon ein Plagiat ist. Sein Buch Moreau's Other Island (1979) hielt sich nicht so sklavisch an H. G. Wells Die Insel des Dr. Moreau. 1976 unternahm Aldiss mit The Malacia Tapestry einen Ausflug in das Fantasy-Genre. In einer träumerischen bis zynischen Stimmung erzählt er darin sehr detailreich und lebendig die Geschichte des jungen Schauspielers Perian in Malacia, einer norditalienisch anmutenden Renaissance-Stadt in einem Paralleluniversum, zu deren Alltag ganz selbstverständlich bunte Märkte und Vogelmenschen, die Belagerung durch die Osmanen und der Kampf der Obrigkeit gegen die aufkommende Technik gehören. Weitere SF-Romane und Kurzgeschichten veröffentlichte Aldiss in den 1970ern. Der anhaltende Reiz seiner unkonventionellen SF-Stories zeigte sich darin, dass Stanley Kubrick aus seiner Kurzgeschichte Supertoys Last All Summer Long (1969) eine seiner letzten Filmideen entwickelte, die auf Kubricks Wunsch nach dessen Tod von Steven Spielberg unter dem Titel A.I. Künstliche Intelligenz verwirklicht wurde und 2001 in die Kinos kam. 1981 begann Aldiss seine Helliconia-Trilogie mit dem Roman Helliconia Spring, dem Helliconia Summer (1983) und Helliconia Winter (1985) folgten. Dieses 1700-Seiten-Epos nimmt eine Sonderstellung in Aldiss' Werk ein. Es beschreibt eine Welt in einem Doppelsternsystem mit jahrhundertelangen Jahreszeiten. Hauptthema ist der Aufstieg und Fall von Zivilisationen im Verlauf dieser Klimazeiten es gibt Hinweise auf ein zyklisches Wiederkehren der immer gleichartigen Kulturkreise. Dieses Werk wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem, weil es einen neuen Maßstab in der Erfindung einer fiktiven Welt darstellt. Brian Aldiss starb im August 2017 im Alter von 92 Jahren.(aus Wikipedia). 1977. gebraucht mittelmäßig, Internationaler Versand, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
8
9780007482184 - Frankenstein Unbound

Frankenstein Unbound (1816)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland EN NW

ISBN: 9780007482184 bzw. 0007482183, in Englisch, William Collins; HarperCollins, Vereinigte Staaten von Amerika, neu.

9,59 (£ 8,61)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
When Joe Bodenland is suddenly transported back in time to the year 1816, his first reaction is of eager curiosity rather than distress... This is Aldiss' response to Mary Shelley's Frankenstein, available for the first time in eBook. When Joe Bodenland is suddenly transported back in time to the year 1816, his first reaction is of eager curiosity rather than distress. Certainly the Switzerland in which he finds himself, with its charming country inns, breathtaking landscapes and gentle, unmechanised pace of life, is infinitely preferable to the America of 2020 where the games of politicians threaten total annihilation. But after meeting the brooding young Victor Frankenstein, Joe realises that this world is more complex than the one he left behind. Is Frankenstein real, or are both Joe and he living out fictional lives? BRIAN SAYS: Developed as a tribute to Mary Shelley's work, following the writing of Billion Year Spree, with its proposal, since widely adopted, that Frankenstein is the first seminal work to which the label "SF" can be logically attached. Frankenstein makes a female monster to accompany the male; Bodenland, lost from our time, hunts down first Frankenstein and then the monsters, becoming monstrous himself in the process.
9
9780007482184 - Frankenstein Unbound

Frankenstein Unbound

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland EN NW

ISBN: 9780007482184 bzw. 0007482183, in Englisch, William Collins; HarperCollins, United States of America, neu.

10,42 (£ 8,84)¹
versandkostenfrei, unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, in-stock.
When Joe Bodenland is suddenly transported back in time to the year 1816, his first reaction is of eager curiosity rather than distress. This is Aldiss' response to Mary Shelley's Frankenstein, available for the first time in eBook. When Joe Bodenland is suddenly transported back in time to the year 1816, his first reaction is of eager curiosity rather than distress. Certainly the Switzerland in which he finds himself, with its charming country inns, breathtaking landscapes and gentle, unmechanised pace of life, is infinitely preferable to the America of 2020 where the games of politicians threaten total annihilation. But after meeting the brooding young Victor Frankenstein, Joe realises that this world is more complex than the one he left behind. Is Frankenstein real, or are both Joe and he living out fictional lives? BRIAN SAYS: Developed as a tribute to Mary Shelley's work, following the writing of Billion Year Spree, with its proposal, since widely adopted, that Frankenstein is the first seminal work to which the label "SF" can be logically attached. Frankenstein makes a female monster to accompany the male; Bodenland, lost from our time, hunts down first Frankenstein and then the monsters, becoming monstrous himself in the process.
10
9780007482184 - Brian Aldiss: Frankenstein Unbound
Brian Aldiss

Frankenstein Unbound (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~EN PB NW

ISBN: 9780007482184 bzw. 0007482183, vermutlich in Englisch, 200 Seiten, The Friday Project Limited, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei in der BRD, Versand in 15-20 Tagen.
Buch, Softcover, When Joe Bodenland is suddenly transported back in time to the year 1816, his first reaction is of eager curiosity rather than distress... This is Aldiss' response to Mary Shelley's Frankenstein, available for the first time in eBook. When Joe Bodenland is suddenly transported back in time to the year 1816, his first reaction is of eager curiosity rather than distress. Certainly the Switzerland in which he finds himself, with its charming country inns, breathtaking landscapes and gentle, unmechanised pace of life, is infinitely preferable to the America of 2020 where the games of politicians threaten total annihilation. But after meeting the brooding young Victor Frankenstein, Joe realises that this world is more complex than the one he left behind. Is Frankenstein real, or are both Joe and he living out fictional lives? BRIAN SAYS: Developed as a tribute to Mary Shelley's work, following the writing of Billion Year Spree, with its proposal, since widely adopted, that Frankenstein is the first seminal work to which the label "SF" can be logically attached. Frankenstein makes a female monster to accompany the male; Bodenland, lost from our time, hunts down first Frankenstein and then the monsters, becoming monstrous himself in the process.
Lade…