Das unverwesliche Erbe. - 8 Angebote vergleichen

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9783548201931 - Seidel, Ina: Das unverwesliche Erbe., Das vom Glauben. - (=Ullstein Nr. 20193).
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Seidel, Ina

Das unverwesliche Erbe., Das vom Glauben. - (=Ullstein Nr. 20193). (1982)

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ISBN: 9783548201931 bzw. 3548201938, in Deutsch, Frankfurt/M ; Berlin ; Wien : Ullstein Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
335 (1) Seiten. 18 cm. Guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. In diesem Roman kommt der epische Kreis der in den früheren Romanen Ina Seidels Das Wunschkind und Lennacker dargestellten Schicksale zu seinem Abschluß.Wurde in der großen Rahmenerzählung Lennacker das Leben von zwölf Vertretern der evangelischen Kirche, den Vorfahren des jungen Hans Jakob Lennacker, von der Reformation bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gestaltet, so begegnen uns hier dessen Urgroßmutter, Großmutter und Mutter. Sie verkörpern in ihren Schicksalen nicht nur drei Frauengenerationen des Jahrhunderts zwischen 1813 und 1914, sondern sie alle stehen unter einem gemeinsamen Problem: der katholisch-evangelischen Mischehe, die die Großmutter eingegangen ist. Dieser Konflikt bildet den Mittelpunkt des Romans. Von ihm fällt auch Licht auf die religiöse Spaltung unseres Volkes. Es liegt der Dichterin am Herzen, die deutlich gegeneinander abgegrenzten Eigenheiten der Konfessionen auf dem gemeinsamen Grund einer wahrhaften Nachfolge Christi zu überwinden und alles Trennende überstrahlen zu lassen von der Leuchtkraft des unverweslichen Erbes . Wir glauben die Gestalten schon lange zu kennen, denen wir in diesem Werk begegnen. Sie könnten unsere eigenen Vorfahren sein und noch heute neben uns leben, denn ihre Fragen sind unsere Fragen und ihre Antwort kann auch uns zur Antwort werden. Obwohl in dem Buch mit letztem Ernst um die Stellung des Menschen vor Gott gerungen wird, strömt es eine fast heitere Gelassenheit, eine ruhige und große Güte aus, einen Frieden,der höher ist als alle Vernunft. - Ina Seidel (* 15. September 1885 in Halle; † 2. Oktober 1974 in Ebenhausen bei München) war eine deutsche Lyrikerin und Romanautorin. Leben: Ein halbes Jahr nach Ina Seidels Geburt zogen die Eltern mit ihr nach Braunschweig, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Ihr Vater leitete als Arzt das Herzogliche Krankenhaus. Aufgrund von Kollegenintrigen beging er 1895 Selbstmord. Die Mutter übersiedelte danach mit den Kindern nach Marburg und später nach München. Seidel heiratete 1907 ihren Cousin, den Schriftsteller Heinrich Wolfgang Seidel (1876–1945). 1919 wurde ihr Sohn Georg Seidel geboren, der unter den Pseudonymen Christian Ferber und Simon Glas als Reporter, Kritiker und Essayist tätig war. 1930 veröffentlichte Seidel ihr Hauptwerk, den Roman Das Wunschkind, an dem sie seit 1914 gearbeitet hatte. Zusammen mit Gottfried Benn wurde sie, als zweite Frau nach Ricarda Huch, am 29. Januar 1932 in die Preußische Akademie der Künste (Berlin) berufen. Für die Annahme dieser Wahl – noch zu Zeiten der Weimarer Republik – erntete sie Kritik des rechtsgerichteten Autors Börries von Münchhausen, dem sie ansonsten jedoch persönlich und politisch nahestand. Verhältnis zum Nationalsozialismus: Seidel identifizierte sich bald wie Börries von Münchhausen mit der Ideologie des Nationalsozialismus. Im Oktober 1933 gehörte sie zu jenen 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf *** unterschrieben. Am Führerkult um Adolf *** beteiligte sie sich mit ihrem Gedicht Lichtdom, das in den Zeilen gipfelt: „Hier stehn wir alle einig um den Einen, und dieser Eine ist des Volkes Herz". Zu ***s 50. Geburtstag am 20. April 1939 schrieb sie: „Wir Mit-Geborenen der Generation, die im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts aus deutschem Blute gezeugt war, waren längst Eltern der gegenwärtigen Jugend Deutschlands geworden, ehe wir ahnen durften, daß unter uns Tausenden der eine war, über dessen Haupte die kosmischen Ströme deutschen Schicksals sich sammelten, um sich geheimnisvoll zu stauen und den Kreislauf in unaufhaltsam mächtiger Ordnung neu zu beginnen." 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, wurde Seidel von *** persönlich auf der Gottbegnadetenliste (Sonderliste) unter den sechs wichtigsten zeitgenössischen deutschen Schriftstellern genannt. Werner Bergengruen (1892–1964) nannte Seidel wegen ihrer häufigen ***huldigungen in seinen Aufzei.
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335 (1) Seiten. 18 cm. Guter Zustand. Mängelstrich auf dem Fußschnitt. In diesem Roman kommt der epische Kreis der in den früheren Romanen Ina Seidels Das Wunschkind und Lennacker dargestellten Schicksale zu seinem Abschluß.Wurde in der großen Rahmenerzählung Lennacker das Leben von zwölf Vertretern der evangelischen Kirche, den Vorfahren des jungen Hans Jakob Lennacker, von der Reformation bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gestaltet, so begegnen uns hier dessen Urgroßmutter, Großmutter und Mutter. Sie verkörpern in ihren Schicksalen nicht nur drei Frauengenerationen des Jahrhunderts zwischen 1813 und 1914, sondern sie alle stehen unter einem gemeinsamen Problem: der katholisch-evangelischen Mischehe, die die Großmutter eingegangen ist. Dieser Konflikt bildet den Mittelpunkt des Romans. Von ihm fällt auch Licht auf die religiöse Spaltung unseres Volkes. Es liegt der Dichterin am Herzen, die deutlich gegeneinander abgegrenzten Eigenheiten der Konfessionen auf dem gemeinsamen Grund einer wahrhaften Nachfolge Christi zu überwinden und alles Trennende überstrahlen zu lassen von der Leuchtkraft des unverweslichen Erbes . Wir glauben die Gestalten schon lange zu kennen, denen wir in diesem Werk begegnen. Sie könnten unsere eigenen Vorfahren sein und noch heute neben uns leben, denn ihre Fragen sind unsere Fragen und ihre Antwort kann auch uns zur Antwort werden. Obwohl in dem Buch mit letztem Ernst um die Stellung des Menschen vor Gott gerungen wird, strömt es eine fast heitere Gelassenheit, eine ruhige und große Güte aus, einen Frieden,der höher ist als alle Vernunft. - Ina Seidel (* 15. September 1885 in Halle; † 2. Oktober 1974 in Ebenhausen bei München) war eine deutsche Lyrikerin und Romanautorin. Leben: Ein halbes Jahr nach Ina Seidels Geburt zogen die Eltern mit ihr nach Braunschweig, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Ihr Vater leitete als Arzt das Herzogliche Krankenhaus. Aufgrund von Kollegenintrigen beging er 1895 Selbstmord. Die Mutter übersiedelte danach mit den Kindern nach Marburg und später nach München. Seidel heiratete 1907 ihren Cousin, den Schriftsteller Heinrich Wolfgang Seidel (1876–1945). 1919 wurde ihr Sohn Georg Seidel geboren, der unter den Pseudonymen Christian Ferber und Simon Glas als Reporter, Kritiker und Essayist tätig war. 1930 veröffentlichte Seidel ihr Hauptwerk, den Roman Das Wunschkind, an dem sie seit 1914 gearbeitet hatte. Zusammen mit Gottfried Benn wurde sie, als zweite Frau nach Ricarda Huch, am 29. Januar 1932 in die Preußische Akademie der Künste (Berlin) berufen. Für die Annahme dieser Wahl – noch zu Zeiten der Weimarer Republik – erntete sie Kritik des rechtsgerichteten Autors Börries von Münchhausen, dem sie ansonsten jedoch persönlich und politisch nahestand. Verhältnis zum Nationalsozialismus: Seidel identifizierte sich bald wie Börries von Münchhausen mit der Ideologie des Nationalsozialismus. Im Oktober 1933 gehörte sie zu jenen 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterschrieben. Am Führerkult um Adolf Hitler beteiligte sie sich mit ihrem Gedicht Lichtdom, das in den Zeilen gipfelt: „Hier stehn wir alle einig um den Einen, und dieser Eine ist des Volkes Herz". Zu Hitlers 50. Geburtstag am 20. April 1939 schrieb sie: „Wir Mit-Geborenen der Generation, die im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts aus deutschem Blute gezeugt war, waren längst Eltern der gegenwärtigen Jugend Deutschlands geworden, ehe wir ahnen durften, daß unter uns Tausenden der eine war, über dessen Haupte die kosmischen Ströme deutschen Schicksals sich sammelten, um sich geheimnisvoll zu stauen und den Kreislauf in unaufhaltsam mächtiger Ordnung neu zu beginnen." 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, wurde Seidel von Hitler persönlich auf der Gottbegnadetenliste (Sonderliste) unter den sechs wichtigsten zeitgenössischen deutschen Schriftstellern genannt. Werner Bergengruen (1892–1964) nannte Seidel wegen ihrer häufigen Hitlerhuldigungen in seinen Aufzei.
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9783548201931 - Seidel, Ina: Das unverwesliche Erbe. 21. - 30. Tausend
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Seidel, Ina

Das unverwesliche Erbe. 21. - 30. Tausend (1954)

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21. - 30. Tausend 418 (2) Seiten. 19 cm. Schutzumschlag und Einband von Peter Schneidler. Graues Leinen mit goldgeprägten Deckelinitalen, mit goldgeprägten Rückentiteln, Kopffarbschnitt und Schutzumschlag. Guter Zustand. Schutzumschlag am Fuß mit einem Ausriß. In diesem Roman kommt der epische Kreis der in den früheren Romanen Ina Seidels Das Wunschkind und Lennacker dargestellten Schicksale zu seinem Abschluß.Wurde in der großen Rahmenerzählung Lennacker das Leben von zwölf Vertretern der evangelischen Kirche, den Vorfahren des jungen Hans Jakob Lennacker, von der Reformation bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gestaltet, so begegnen uns hier dessen Urgroßmutter, Großmutter und Mutter. Sie verkörpern in ihren Schicksalen nicht nur drei Frauengenerationen des Jahrhunderts zwischen 1813 und 1914, sondern sie alle stehen unter einem gemeinsamen Problem: der katholisch-evangelischen Mischehe, die die Großmutter eingegangen ist. Dieser Konflikt bildet den Mittelpunkt des Romans. Von ihm fällt auch Licht auf die religiöse Spaltung unseres Volkes. Es liegt der Dichterin am Herzen, die deutlich gegeneinander abgegrenzten Eigenheiten der Konfessionen auf dem gemeinsamen Grund einer wahrhaften Nachfolge Christi zu überwinden und alles Trennende überstrahlen zu lassen von der Leuchtkraft des unverweslichen Erbes . Wir glauben die Gestalten schon lange zu kennen, denen wir in diesem Werk begegnen. Sie könnten unsere eigenen Vorfahren sein und noch heute neben uns leben, denn ihre Fragen sind unsere Fragen und ihre Antwort kann auch uns zur Antwort werden. Obwohl in dem Buch mit letztem Ernst um die Stellung des Menschen vor Gott gerungen wird, strömt es eine fast heitere Gelassenheit, eine ruhige und große Güte aus, einen Frieden,der höher ist als alle Vernunft. - Ina Seidel (* 15. September 1885 in Halle; † 2. Oktober 1974 in Ebenhausen bei München) war eine deutsche Lyrikerin und Romanautorin. Leben: Ein halbes Jahr nach Ina Seidels Geburt zogen die Eltern mit ihr nach Braunschweig, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Ihr Vater leitete als Arzt das Herzogliche Krankenhaus. Aufgrund von Kollegenintrigen beging er 1895 Selbstmord. Die Mutter übersiedelte danach mit den Kindern nach Marburg und später nach München. Seidel heiratete 1907 ihren Cousin, den Schriftsteller Heinrich Wolfgang Seidel (1876–1945). 1919 wurde ihr Sohn Georg Seidel geboren, der unter den Pseudonymen Christian Ferber und Simon Glas als Reporter, Kritiker und Essayist tätig war. 1930 veröffentlichte Seidel ihr Hauptwerk, den Roman Das Wunschkind, an dem sie seit 1914 gearbeitet hatte. Zusammen mit Gottfried Benn wurde sie, als zweite Frau nach Ricarda Huch, am 29. Januar 1932 in die Preußische Akademie der Künste (Berlin) berufen. Für die Annahme dieser Wahl – noch zu Zeiten der Weimarer Republik – erntete sie Kritik des rechtsgerichteten Autors Börries von Münchhausen, dem sie ansonsten jedoch persönlich und politisch nahestand. Verhältnis zum Nationalsozialismus: Seidel identifizierte sich bald wie Börries von Münchhausen mit der Ideologie des Nationalsozialismus. Im Oktober 1933 gehörte sie zu jenen 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterschrieben. Am Führerkult um Adolf Hitler beteiligte sie sich mit ihrem Gedicht Lichtdom, das in den Zeilen gipfelt: „Hier stehn wir alle einig um den Einen, und dieser Eine ist des Volkes Herz“. Zu Hitlers 50. Geburtstag am 20. April 1939 schrieb sie: „Wir Mit-Geborenen der Generation, die im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts aus deutschem Blute gezeugt war, waren längst Eltern der gegenwärtigen Jugend Deutschlands geworden, ehe wir ahnen durften, daß unter uns Tausenden der eine war, über dessen Haupte die kosmischen Ströme deutschen Schicksals sich sammelten, um sich geheimnisvoll zu stauen und den Kreislauf in unaufhaltsam mächtiger Ordnung neu zu beginnen.“ 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, wurde Seidel von Hitler persönlich auf der Gottbegnadetenliste (Sonderliste) unter den sechs wichtigsten zeitgenössischen deutschen Schriftstellern genannt. Werner Bergengruen (1892–1964) nannte Seidel wegen ihrer häufigen Hitlerhuldigungen in seinen Aufzeichnungen in Anspielung auf ihren Bestseller das „Glückwunschkind“. In der Nachkriegszeit publizierte Seidel weiter und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde das von Seidel mit Hans Grosser veröffentlichte Dienende Herzen (1943) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. ... Aus: wikipedia-Ina_Seidel Versand D: 5,20 EUR Belletristik, Deutsche Literatur der 50-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Schriftstellerin, Autor, Roman, Erbe, Literaturkritik, Literaturgattungen, Frauenbilder, Frau / In der Literatur, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre, Angelegt am: 22.11.2019.
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9783548201931 - Seidel, Ina: Das unverwesliche Erbe.
Seidel, Ina

Das unverwesliche Erbe. (1954)

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418 (2) Seiten. 19 cm. Schutzumschlag und Einband von Peter Schneidler. Guter Zustand. Schutzumschlag am Fuß mit einem Ausriß. In diesem Roman kommt der epische Kreis der in den früheren Romanen Ina Seidels Das Wunschkind und Lennacker dargestellten Schicksale zu seinem Abschluß.Wurde in der großen Rahmenerzählung Lennacker das Leben von zwölf Vertretern der evangelischen Kirche, den Vorfahren des jungen Hans Jakob Lennacker, von der Reformation bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gestaltet, so begegnen uns hier dessen Urgroßmutter, Großmutter und Mutter. Sie verkörpern in ihren Schicksalen nicht nur drei Frauengenerationen des Jahrhunderts zwischen 1813 und 1914, sondern sie alle stehen unter einem gemeinsamen Problem: der katholisch-evangelischen Mischehe, die die Großmutter eingegangen ist. Dieser Konflikt bildet den Mittelpunkt des Romans. Von ihm fällt auch Licht auf die religiöse Spaltung unseres Volkes. Es liegt der Dichterin am Herzen, die deutlich gegeneinander abgegrenzten Eigenheiten der Konfessionen auf dem gemeinsamen Grund einer wahrhaften Nachfolge Christi zu überwinden und alles Trennende überstrahlen zu lassen von der Leuchtkraft des unverweslichen Erbes . Wir glauben die Gestalten schon lange zu kennen, denen wir in diesem Werk begegnen. Sie könnten unsere eigenen Vorfahren sein und noch heute neben uns leben, denn ihre Fragen sind unsere Fragen und ihre Antwort kann auch uns zur Antwort werden. Obwohl in dem Buch mit letztem Ernst um die Stellung des Menschen vor Gott gerungen wird, strömt es eine fast heitere Gelassenheit, eine ruhige und große Güte aus, einen Frieden,der höher ist als alle Vernunft. - Ina Seidel (* 15. September 1885 in Halle; † 2. Oktober 1974 in Ebenhausen bei München) war eine deutsche Lyrikerin und Romanautorin. Leben: Ein halbes Jahr nach Ina Seidels Geburt zogen die Eltern mit ihr nach Braunschweig, wo sie ihre Kindheit verbrachte. Ihr Vater leitete als Arzt das Herzogliche Krankenhaus. Aufgrund von Kollegenintrigen beging er 1895 Selbstmord. Die Mutter übersiedelte danach mit den Kindern nach Marburg und später nach München. Seidel heiratete 1907 ihren Cousin, den Schriftsteller Heinrich Wolfgang Seidel (1876–1945). 1919 wurde ihr Sohn Georg Seidel geboren, der unter den Pseudonymen Christian Ferber und Simon Glas als Reporter, Kritiker und Essayist tätig war. 1930 veröffentlichte Seidel ihr Hauptwerk, den Roman Das Wunschkind, an dem sie seit 1914 gearbeitet hatte. Zusammen mit Gottfried Benn wurde sie, als zweite Frau nach Ricarda Huch, am 29. Januar 1932 in die Preußische Akademie der Künste (Berlin) berufen. Für die Annahme dieser Wahl – noch zu Zeiten der Weimarer Republik – erntete sie Kritik des rechtsgerichteten Autors Börries von Münchhausen, dem sie ansonsten jedoch persönlich und politisch nahestand. Verhältnis zum Nationalsozialismus: Seidel identifizierte sich bald wie Börries von Münchhausen mit der Ideologie des Nationalsozialismus. Im Oktober 1933 gehörte sie zu jenen 88 Schriftstellern, die das Gelöbnis treuester Gefolgschaft für Adolf Hitler unterschrieben. Am Führerkult um Adolf Hitler beteiligte sie sich mit ihrem Gedicht Lichtdom, das in den Zeilen gipfelt: „Hier stehn wir alle einig um den Einen, und dieser Eine ist des Volkes Herz". Zu Hitlers 50. Geburtstag am 20. April 1939 schrieb sie: „Wir Mit-Geborenen der Generation, die im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts aus deutschem Blute gezeugt war, waren längst Eltern der gegenwärtigen Jugend Deutschlands geworden, ehe wir ahnen durften, daß unter uns Tausenden der eine war, über dessen Haupte die kosmischen Ströme deutschen Schicksals sich sammelten, um sich geheimnisvoll zu stauen und den Kreislauf in unaufhaltsam mächtiger Ordnung neu zu beginnen." 1944, in der Endphase des Zweiten Weltkriegs, wurde Seidel von Hitler persönlich auf der Gottbegnadetenliste (Sonderliste) unter den sechs wichtigsten zeitgenössischen deutschen Schriftstellern genannt. Werner Bergengruen (1892–1964) nannte Seidel wegen ihrer häufigen Hitlerhuldigungen in seinen Aufzeichnungen in Anspielung auf ihren Bestseller das „Glückwunschkind". In der Nachkriegszeit publizierte Seidel weiter und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. In der Sowjetischen Besatzungszone wurde das von Seidel mit Hans Grosser veröffentlichte Dienende Herzen (1943) auf die Liste der auszusondernden Literatur gesetzt. . Aus: wikipedia-Ina_Seidel Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 514 Belletristik, Deutsche Literatur der 50-er Jahre, Literaturtheorie, Germanistik, Schriftstellerin, Autor, Roman, Erbe, Literaturkritik, Literaturgattungen, Frauenbilder, Frau / In der Literatur, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre Graues Leinen mit goldgeprägten Deckelinitalen, mit goldgeprägten Rückentiteln, Kopffarbschnitt und Schutzumschlag. Books.
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9783548201931 - Seidel, Ina: Das unverwesliche Erbe : d. vom Glauben , /
Seidel, Ina

Das unverwesliche Erbe : d. vom Glauben , / (1982)

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Ausgabe: Ungekürzte Ausg. Umfang/Format: 335 Seiten , 18 cm Erscheinungsjahr: 1982 In diesem Roman kommt, der epische Kreis der in den früheren Romanen Ina Seidels Das Wunschkind und Lennacker (Ullstein Buch 20176) dargestellten Schicksale zu seinem Abschluß. Wurde in der großen Rahmenerzählung Lennacker das Leben von zwölf Vertretern der evangelischen Kirche, den Vorfahren des jungen Hans Jakob Lennacker, von der Reformation bis zum Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts gestaltet, so begegnen uns hier Jakobs Urgroßmutter, Großmutter und Mutter. Sie verkörpern in ihren Schicksalen nicht nur drei Frauengenerationen des Jahrhunderts zwischen 1813 und 1914, sondern sie alle stehen unter einem gemeinsamen Problem: der katholisch-evangelischen Mischehe, die die Großmutter eingegangen ist. Dieser Konflikt bildet den Mittelpunkt des Romans. Von ihm fällt auch Licht auf die religiöse Spaltung unseres Volkes. Es liegt der Dichterin am Herzen, die Trennung der Konfessionen auf dem gemeinsamen Grund einer wahrhaften Nachfolge Christi zu überwinden und überstrahlen zu lassen von der Leuchtkraft des unverweslichen Erbes . Obwohl in dem Buch mit letztem Ernst um die Stellung des Menschen vor Gott gerungen wird, strömt es eine fast heitere Gelassenheit, eine ruhige und große Güte aus, einen Frieden, der höher ist als alle Vernunft. gepflegtes Exemplar, nur kleine Lesespuren Wir verschicken ihr Buch noch am Tag Ihrer Bestellung.
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9783548201931 - Ina Seidel: Das unverwesliche Erbe.
Symbolbild
Ina Seidel

Das unverwesliche Erbe. (1997)

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ISBN: 9783548201931 bzw. 3548201938, in Deutsch, Ullstein Taschenbuchvlg. Taschenbuch, gebraucht.

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