Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie.
8 Angebote vergleichen

Preise20182019202020222023
Schnitt 6,67 6,67 6,63 3,85 5,35
Nachfrage
Bester Preis: 0,03 (vom 20.07.2014)
1
9783548228297 - Pacher, Maurus: Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie.
Symbolbild
Pacher, Maurus

Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie. (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783548228297 bzw. 3548228291, in Deutsch, Ullstein Taschenbuchvlg. Taschenbuch.

6,67 ($ 7,42)¹ + Versand: 3,08 ($ 3,43)¹ = 9,75 ($ 10,85)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP.
Ullstein Taschenbuchvlg., 1991. Taschenbuch. 8 Abb. JEDER KENNT INGE MEYSEL IN ZAHLLOSEN FERNSEH- UND BÜHNENROLLEN SOWIE AUS VIELEN TALK-SHOWS. DOCH WIE IST SIE WIRKLICH - UND WIE WURDE SIE ZU DER, DIE SIE HEUTE IST? ÜBER DIE JAHRE, DIE SIE PRÄGTEN, DIE "VERBORGENEN JAHRE", BERICHTETE DIE POPULÄRE KÜNSTLERIN DEM AUTOR IN MEHREREN AUSFÜHRLICHEN GESPRÄCHEN, DIE AUF TONBAND FESTGEHALTEN WURDEN. DARAUS ENTSTAND EIN AUTHENTISCHES PORTRÄT; DAS DEN BERÜHMTEN, UNVERKENNBAREN ORIGINALTON DER FORMULIERUNGSFREUDIGEN KÜNSTLERIN DEM LESER GERADEZU AKUSTISCH VERMITTELT. Inge Meysel eigentl. Ingeborg Charlotte Meysel vormals Hansen geschiedene Rudolph verehelichte Olden (* 30. Mai 1910 in Neukölln (heute Berlin-Neukölln); 10. Juli 2004 in Seevetal-Bullenhausen, Niedersachsen nahe Hamburg) war eine Deutschland Schauspielerin. Die Tochter des deutschen Jude Kaufmanns Julius Meysel und seiner Dänemark Frau Margarete Hansen begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum allerersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. In der Zeit des Nationalsozialismus hatte sie zwölf Jahre Auftrittsverbot. Ihr Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit in einem Kellerversteck. Sie selbst ging in die noch Freie Stadt Danzig. 1945 kam sie ans Thalia-Theater in Hamburg. Bei Kriegsende ist die Meysel 35 Jahre alt, ein schwieriges Alter für eine Schauspielerin. Die jungen Hauptrollen hat sie nie spielen dürfen, für das Charakterfach ist sie noch zu jung. Als Salondame spielt sie jetzt meist im eleganten Abendkleid - mal mit züchtigem, mal mit tief dekolletiertem Ausschnitt. Die Rolle, die ihr 1959 den Beinamen Mutter der Nation aufdrückte, sollte ursprünglich Grethe Weiser spielen. Fenster zum Flur hieß das Berliner Volksstück, in dessen Zentrum die Portierfrau Anni Wiesner stand. Ab den 1960er Jahren stand bei Inge Meysel das Fernsehen im Mittelpunkt. Bekannt wurde die Mutter der Nation vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernseh-Serie Die Unverbesserlichen (1965 - 1971). Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Inge Meysel 1925 mit einer Rede gegen die Todesstrafe auf einer Kundgebung der Berliner Jungdemokraten. Auch an Protesten gegen den Paragraph 218 beteiligte sie sich bereits in dieser Zeit. Ende der zwanziger Jahre wechselte sie zu den Jungsozialisten. Die Jungdemokraten, Burmeister, Lilo Linke und andere, das war mein Freundeskreis! Aber politisch gehörte ich zu den Jungsozialisten. (Interview mit der Mainzer Jungdemokratenzeitung Zündstoff 1989). Die freiwillig kinderlose, stets streitbare und willensstarke Schauspielerin bezichtigte sich unterstützte sie durch mehrere Auftritte bei Benefizveranstaltungen. Das und auch ihre offene und direkte Art, machte sie bei Schwulen und Lesben beliebt. Inge Meysel über Schwule: Meine Freunde sind überwiegend homo***uelle Männer. Weil sie empfindsamer sind und sensibler. Inge Meysel litt seit 2003 an Demenz, spielte dennoch 2004 in einer Folge von Polizeiruf 110 mit - wo sie seit dem 85. Lebensjahr die wehrhafte Greisin Oma Kampnagel spielte. Ende April 2004 zog sie sich einen komplizierten Knochenbruch des rechten Oberschenkels zu, der in einer Operation (Chirurgie) mit einem Marknagel stabilisiert wurde. Am Morgen des 10. Juli 2004 starb Inge Meysel im Alter von 94 Jahren an einem Herzstillstand in ihrem Haus im niedersächsischen Bullenhausen. Inge Meysel wurde am 23. Juli 2004 auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Die Urne liegt im Grab neben ihrem verstorbenen Ehemann John Olden. Filme: # Liebe 47 (1948) - Regie: Wolfgang Liebeneiner # Immer die Radfahrer (1958) - Regie: Hans Deppe (mit Heinz Erhardt) # Nasser Asphalt (1958) - Regie: Frank Wisbar (mit Horst Buchholz, Martin Held, Maria Perschy, Gert Fröbe und Heinz Reincke) # Rosen für den Staatsanwalt (1959) - Regie: Wolfgang Staudte (mit Martin Held, Walter Giller und Ingrid van Bergen) # Das Fenster zum Flur (1960) - Regie: Erik Ode (mit Rudolf Platte) # Schau heimwärts, Engel (1961) - Regie: John Olden [mit René Deltgen) # Ihr schönster Tag (1961) - Regie: Paul Verhoeven (Deutschland) (mit Rudolf Platte) # Der Biberpelz (1962) - Regie: John Olden (mit Manfred Steffen) # Der rote Hahn (1962) - Regie: John Olden (mit Rudolf Platte) # Die Unverbesserlichen (1965 - 1971) - Regie: Claus Peter Witt (mit Joseph Offenbach) # Die Ratten (1969) - Regie: Peter Beauvais # Ida Rogalski (1969) - Regie: Tom Toelle # Orpheus in der Unterwelt (1974) - Regie: Joachim Hess # Eine geschiedene Frau (1974) - Regie: Claus Peter Witt # Der rote Strumpf (1981) - Regie: Wolfgang Tumler # Mrs. Harris - Ein Kleid von Dior (1982) - Regie: Peter Weck # Mrs. Harris - Freund mit Rolls Royce (1984) - Regie: Georg Tressler # Kein pflegeleichter Fall (1990) # Das vergessene Leben (1998) # Die blauen und die grauen Tage (1999) # Die Liebenden vom Alexanderplatz (2001) - Regie: Detlef Rönfeldt Auszeichnungen: *11x Bravo Otto,6x Gold, 4x Silber und 1x Bronze, Publikumspreis der Jugendzeitschrift Bravo (1961-1972) *6x Bambi (Auszeichnung), Medienpreis der Hubert Burda Medien (1968, 1970-1973, 1990) *Goldene Kamera (1965) *Silbernes Blatt der Dramatiker-Union (1985) *Hamburger Medaille für Kunst und Wissenschaft (1990) *Ernst-Reuter-Plakette der Stadt Berlin (1991) *Ehrenpreis des Deutscher Fernsehpreis (2000) *Telestar Sonderpreis für das Lebenswerk (1995).
2
9783548228297 - Pacher, Maurus: Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie
Symbolbild
Pacher, Maurus

Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE

ISBN: 9783548228297 bzw. 3548228291, in Deutsch, Ullstein Taschenbuchvlg.

6,63 ($ 7,43)¹ + Versand: 11,23 ($ 12,58)¹ = 17,86 ($ 20,01)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: AUT.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP.
Ullstein Taschenbuchvlg., 1991. Taschenbuch. 8 Abb. JEDER KENNT INGE MEYSEL IN ZAHLLOSEN FERNSEH- UND BÜHNENROLLEN SOWIE AUS VIELEN TALK-SHOWS. DOCH WIE IST SIE WIRKLICH - UND WIE WURDE SIE ZU DER, DIE SIE HEUTE IST? ÜBER DIE JAHRE, DIE SIE PRÄGTEN, DIE "VERBORGENEN JAHRE", BERICHTETE DIE POPULÄRE KÜNSTLERIN DEM AUTOR IN MEHREREN AUSFÜHRLICHEN GESPRÄCHEN, DIE AUF TONBAND FESTGEHALTEN WURDEN. DARAUS ENTSTAND EIN AUTHENTISCHES PORTRÄT; DAS DEN BERÜHMTEN, UNVERKENNBAREN ORIGINALTON DER FORMULIERUNGSFREUDIGEN KÜNSTLERIN DEM LESER GERADEZU AKUSTISCH VERMITTELT. Inge Meysel eigentl. Ingeborg Charlotte Meysel vormals Hansen geschiedene Rudolph verehelichte Olden (* 30. Mai 1910 in Neukölln (heute Berlin-Neukölln); 10. Juli 2004 in Seevetal-Bullenhausen, Niedersachsen nahe Hamburg) war eine Deutschland Schauspielerin. Die Tochter des deutschen Jude Kaufmanns Julius Meysel und seiner Dänemark Frau Margarete Hansen begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum allerersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. In der Zeit des Nationalsozialismus hatte sie zwölf Jahre Auftrittsverbot. Ihr Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit in einem Kellerversteck. Sie selbst ging in die noch Freie Stadt Danzig. 1945 kam sie ans Thalia-Theater in Hamburg. Bei Kriegsende ist die Meysel 35 Jahre alt, ein schwieriges Alter für eine Schauspielerin. Die jungen Hauptrollen hat sie nie spielen dürfen, für das Charakterfach ist sie noch zu jung. Als Salondame spielt sie jetzt meist im eleganten Abendkleid - mal mit züchtigem, mal mit tief dekolletiertem Ausschnitt. Die Rolle, die ihr 1959 den Beinamen Mutter der Nation aufdrückte, sollte ursprünglich Grethe Weiser spielen. Fenster zum Flur hieß das Berliner Volksstück, in dessen Zentrum die Portierfrau Anni Wiesner stand. Ab den 1960er Jahren stand bei Inge Meysel das Fernsehen im Mittelpunkt. Bekannt wurde die Mutter der Nation vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernseh-Serie Die Unverbesserlichen (1965 - 1971). Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Inge Meysel 1925 mit einer Rede gegen die Todesstrafe auf einer Kundgebung der Berliner Jungdemokraten. Auch an Protesten gegen den Paragraph 218 beteiligte sie sich bereits in dieser Zeit. Ende der zwanziger Jahre wechselte sie zu den Jungsozialisten. Die Jungdemokraten, Burmeister, Lilo Linke und andere, das war mein Freundeskreis! Aber politisch gehörte ich zu den Jungsozialisten. (Interview mit der Mainzer Jungdemokratenzeitung Zündstoff 1989). Die freiwillig kinderlose, stets streitbare und willensstarke Schauspielerin bezichtigte sich unterstützte sie durch mehrere Auftritte bei Benefizveranstaltungen. Das und auch ihre offene und direkte Art, machte sie bei Schwulen und Lesben beliebt. Inge Meysel über Schwule: Meine Freunde sind überwiegend homo***uelle Männer. Weil sie empfindsamer sind und sensibler. Inge Meysel litt seit 2003 an Demenz, spielte dennoch 2004 in einer Folge von Polizeiruf 110 mit - wo sie seit dem 85. Lebensjahr die wehrhafte Greisin Oma Kampnagel spielte. Ende April 2004 zog sie sich einen komplizierten Knochenbruch des rechten Oberschenkels zu, der in einer Operation (Chirurgie) mit einem Marknagel stabilisiert wurde. Am Morgen des 10. Juli 2004 starb Inge Meysel im Alter von 94 Jahren an einem Herzstillstand in ihrem Haus im niedersächsischen Bullenhausen. Inge Meysel wurde am 23. Juli 2004 auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Die Urne liegt im Grab neben ihrem verstorbenen Ehemann John Olden. Filme: # Liebe 47 (1948) - Regie: Wolfgang Liebeneiner # Immer die Radfahrer (1958) - Regie: Hans Deppe (mit Heinz Erhardt) # Nasser Asphalt (1958) - Regie: Frank Wisbar (mit Horst Buchholz, Martin Held, Maria Perschy, Gert Fröbe und Heinz Reincke) # Rosen für den Staatsanwalt (1959) - Regie: Wolfgang Staudte (mit Martin Held, Walter Giller und Ingrid van Bergen) # Das Fenster zum Flur (1960) - Regie: Erik Ode (mit Rudolf Platte) # Schau heimwärts, Engel (1961) - Regie: John Olden [mit René Deltgen) # Ihr schönster Tag (1961) - Regie: Paul Verhoeven (Deutschland) (mit Rudolf Platte) # Der Biberpelz (1962) - Regie: John Olden (mit Manfred Steffen) # Der rote Hahn (1962) - Regie: John Olden (mit Rudolf Platte) # Die Unverbesserlichen (1965 - 1971) - Regie: Claus Peter Witt (mit Joseph Offenbach) # Die Ratten (1969) - Regie: Peter Beauvais # Ida Rogalski (1969) - Regie: Tom Toelle # Orpheus in der Unterwelt (1974) - Regie: Joachim Hess # Eine geschiedene Frau (1974) - Regie: Claus Peter Witt # Der rote Strumpf (1981) - Regie: Wolfgang Tumler # Mrs. Harris - Ein Kleid von Dior (1982) - Regie: Peter Weck # Mrs. Harris - Freund mit Rolls Royce (1984) - Regie: Georg Tressler # Kein pflegeleichter Fall (1990) # Das vergessene Leben (1998) # Die blauen und die grauen Tage (1999) # Die Liebenden vom Alexanderplatz (2001) - Regie: Detlef Rönfeldt Auszeichnungen: *11x Bravo Otto,6x Gold, 4x Silber und 1x Bronze, Publikumspreis der Jugendzeitschrift Bravo (1961-1972) *6x Bambi (Auszeichnung), Medienpreis der Hubert Burda Medien (1968, 1970-1973, 1990) *Goldene Kamera (1965) *Silbernes Blatt der Dramatiker-Union (1985) *Hamburger Medaille für Kunst und Wissenschaft (1990) *Ernst-Reuter-Plakette der Stadt Berlin (1991) *Ehrenpreis des Deutscher Fernsehpreis (2000) *Telestar Sonderpreis für das Lebenswerk (1995).
3
9783548228297 - Pacher, Maurus: Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie.
Symbolbild
Pacher, Maurus

Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie. (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783548228297 bzw. 3548228291, in Deutsch, Ullstein Taschenbuchvlg. Taschenbuch.

6,68 ($ 7,31)¹ + Versand: 3,09 ($ 3,38)¹ = 9,77 ($ 10,69)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: DEU.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP.
Ullstein Taschenbuchvlg., 1991. Taschenbuch. 8 Abb. JEDER KENNT INGE MEYSEL IN ZAHLLOSEN FERNSEH- UND BÜHNENROLLEN SOWIE AUS VIELEN TALK-SHOWS. DOCH WIE IST SIE WIRKLICH - UND WIE WURDE SIE ZU DER, DIE SIE HEUTE IST? ÜBER DIE JAHRE, DIE SIE PRÄGTEN, DIE "VERBORGENEN JAHRE", BERICHTETE DIE POPULÄRE KÜNSTLERIN DEM AUTOR IN MEHREREN AUSFÜHRLICHEN GESPRÄCHEN, DIE AUF TONBAND FESTGEHALTEN WURDEN. DARAUS ENTSTAND EIN AUTHENTISCHES PORTRÄT; DAS DEN BERÜHMTEN, UNVERKENNBAREN ORIGINALTON DER FORMULIERUNGSFREUDIGEN KÜNSTLERIN DEM LESER GERADEZU AKUSTISCH VERMITTELT. Inge Meysel eigentl. Ingeborg Charlotte Meysel vormals Hansen geschiedene Rudolph verehelichte Olden (* 30. Mai 1910 in Neukölln (heute Berlin-Neukölln); 10. Juli 2004 in Seevetal-Bullenhausen, Niedersachsen nahe Hamburg) war eine Deutschland Schauspielerin. Die Tochter des deutschen Jude Kaufmanns Julius Meysel und seiner Dänemark Frau Margarete Hansen begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum allerersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. In der Zeit des Nationalsozialismus hatte sie zwölf Jahre Auftrittsverbot. Ihr Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit in einem Kellerversteck. Sie selbst ging in die noch Freie Stadt Danzig. 1945 kam sie ans Thalia-Theater in Hamburg. Bei Kriegsende ist die Meysel 35 Jahre alt, ein schwieriges Alter für eine Schauspielerin. Die jungen Hauptrollen hat sie nie spielen dürfen, für das Charakterfach ist sie noch zu jung. Als Salondame spielt sie jetzt meist im eleganten Abendkleid - mal mit züchtigem, mal mit tief dekolletiertem Ausschnitt. Die Rolle, die ihr 1959 den Beinamen Mutter der Nation aufdrückte, sollte ursprünglich Grethe Weiser spielen. Fenster zum Flur hieß das Berliner Volksstück, in dessen Zentrum die Portierfrau Anni Wiesner stand. Ab den 1960er Jahren stand bei Inge Meysel das Fernsehen im Mittelpunkt. Bekannt wurde die Mutter der Nation vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernseh-Serie Die Unverbesserlichen (1965 - 1971). Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Inge Meysel 1925 mit einer Rede gegen die Todesstrafe auf einer Kundgebung der Berliner Jungdemokraten. Auch an Protesten gegen den Paragraph 218 beteiligte sie sich bereits in dieser Zeit. Ende der zwanziger Jahre wechselte sie zu den Jungsozialisten. Die Jungdemokraten, Burmeister, Lilo Linke und andere, das war mein Freundeskreis! Aber politisch gehörte ich zu den Jungsozialisten. (Interview mit der Mainzer Jungdemokratenzeitung Zündstoff 1989). Die freiwillig kinderlose, stets streitbare und willensstarke Schauspielerin bezichtigte sich unterstützte sie durch mehrere Auftritte bei Benefizveranstaltungen. Das und auch ihre offene und direkte Art, machte sie bei Schwulen und Lesben beliebt. Inge Meysel über Schwule: Meine Freunde sind überwiegend homosexuelle Männer. Weil sie empfindsamer sind und sensibler. Inge Meysel litt seit 2003 an Demenz, spielte dennoch 2004 in einer Folge von Polizeiruf 110 mit - wo sie seit dem 85. Lebensjahr die wehrhafte Greisin Oma Kampnagel spielte. Ende April 2004 zog sie sich einen komplizierten Knochenbruch des rechten Oberschenkels zu, der in einer Operation (Chirurgie) mit einem Marknagel stabilisiert wurde. Am Morgen des 10. Juli 2004 starb Inge Meysel im Alter von 94 Jahren an einem Herzstillstand in ihrem Haus im niedersächsischen Bullenhausen. Inge Meysel wurde am 23. Juli 2004 auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Die Urne liegt im Grab neben ihrem verstorbenen Ehemann John Olden. Filme: # Liebe 47 (1948) - Regie: Wolfgang Liebeneiner # Immer die Radfahrer (1958) - Regie: Hans Deppe (mit Heinz Erhardt) # Nasser Asphalt (1958) - Regie: Frank Wisbar (mit Horst Buchholz, Martin Held, Maria Perschy, Gert Fröbe und Heinz Reincke) # Rosen für den Staatsanwalt (1959) - Regie: Wolfgang Staudte (mit Martin Held, Walter Giller und Ingrid van Bergen) # Das Fenster zum Flur (1960) - Regie: Erik Ode (mit Rudolf Platte) # Schau heimwärts, Engel (1961) - Regie: John Olden [mit René Deltgen) # Ihr schönster Tag (1961) - Regie: Paul Verhoeven (Deutschland) (mit Rudolf Platte) # Der Biberpelz (1962) - Regie: John Olden (mit Manfred Steffen) # Der rote Hahn (1962) - Regie: John Olden (mit Rudolf Platte) # Die Unverbesserlichen (1965 - 1971) - Regie: Claus Peter Witt (mit Joseph Offenbach) # Die Ratten (1969) - Regie: Peter Beauvais # Ida Rogalski (1969) - Regie: Tom Toelle # Orpheus in der Unterwelt (1974) - Regie: Joachim Hess # Eine geschiedene Frau (1974) - Regie: Claus Peter Witt # Der rote Strumpf (1981) - Regie: Wolfgang Tumler # Mrs. Harris - Ein Kleid von Dior (1982) - Regie: Peter Weck # Mrs. Harris - Freund mit Rolls Royce (1984) - Regie: Georg Tressler # Kein pflegeleichter Fall (1990) # Das vergessene Leben (1998) # Die blauen und die grauen Tage (1999) # Die Liebenden vom Alexanderplatz (2001) - Regie: Detlef Rönfeldt Auszeichnungen: *11x Bravo Otto,6x Gold, 4x Silber und 1x Bronze, Publikumspreis der Jugendzeitschrift Bravo (1961-1972) *6x Bambi (Auszeichnung), Medienpreis der Hubert Burda Medien (1968, 1970-1973, 1990) *Goldene Kamera (1965) *Silbernes Blatt der Dramatiker-Union (1985) *Hamburger Medaille für Kunst und Wissenschaft (1990) *Ernst-Reuter-Plakette der Stadt Berlin (1991) *Ehrenpreis des Deutscher Fernsehpreis (2000) *Telestar Sonderpreis für das Lebenswerk (1995).
4
9783548228297 - Pacher, Maurus: Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie.
Pacher, Maurus

Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie. (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 9783548228297 bzw. 3548228291, in Deutsch, Berlin Ullstein Taschenbuchvlg. Taschenbuch.

6,50
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP, 93161 Sinzing.
Taschenbuch 192 S. 8 Abb. JEDER KENNT INGE MEYSEL IN ZAHLLOSEN FERNSEH- UND BÜHNENROLLEN SOWIE AUS VIELEN TALK-SHOWS. DOCH WIE IST SIE WIRKLICH - UND WIE WURDE SIE ZU DER, DIE SIE HEUTE IST? ÜBER DIE JAHRE, DIE SIE PRÄGTEN, DIE ""VERBORGENEN JAHRE"", BERICHTETE DIE POPULÄRE KÜNSTLERIN DEM AUTOR IN MEHREREN AUSFÜHRLICHEN GESPRÄCHEN, DIE AUF TONBAND FESTGEHALTEN WURDEN. DARAUS ENTSTAND EIN AUTHENTISCHES PORTRÄT; DAS DEN BERÜHMTEN, UNVERKENNBAREN ORIGINALTON DER FORMULIERUNGSFREUDIGEN KÜNSTLERIN DEM LESER GERADEZU AKUSTISCH VERMITTELT. Inge Meysel eigentl. Ingeborg Charlotte Meysel vormals Hansen geschiedene Rudolph verehelichte Olden (* 30. Mai 1910 in Neukölln (heute Berlin-Neukölln); 10. Juli 2004 in Seevetal-Bullenhausen, Niedersachsen nahe Hamburg) war eine Deutschland Schauspielerin. Die Tochter des deutschen Jude Kaufmanns Julius Meysel und seiner Dänemark Frau Margarete Hansen begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum allerersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. In der Zeit des Nationalsozialismus hatte sie zwölf Jahre Auftrittsverbot. Ihr Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit in einem Kellerversteck. Sie selbst ging in die noch Freie Stadt Danzig. 1945 kam sie ans Thalia-Theater in Hamburg. Bei Kriegsende ist die Meysel 35 Jahre alt, ein schwieriges Alter für eine Schauspielerin. Die jungen Hauptrollen hat sie nie spielen dürfen, für das Charakterfach ist sie noch zu jung. Als Salondame spielt sie jetzt meist im eleganten Abendkleid - mal mit züchtigem, mal mit tief dekolletiertem Ausschnitt. Die Rolle, die ihr 1959 den Beinamen Mutter der Nation aufdrückte, sollte ursprünglich Grethe Weiser spielen. Fenster zum Flur hieß das Berliner Volksstück, in dessen Zentrum die Portierfrau Anni Wiesner stand. Ab den 1960er Jahren stand bei Inge Meysel das Fernsehen im Mittelpunkt. Bekannt wurde die Mutter der Nation vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernseh-Serie Die Unverbesserlichen (1965 - 1971). Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Inge Meysel 1925 mit einer Rede gegen die Todesstrafe auf einer Kundgebung der Berliner Jungdemokraten. Auch an Protesten gegen den Paragraph 218 beteiligte sie sich bereits in dieser Zeit. Ende der zwanziger Jahre wechselte sie zu den Jungsozialisten. Die Jungdemokraten, Burmeister, Lilo Linke und andere, das war mein Freundeskreis! Aber politisch gehörte ich zu den Jungsozialisten. (Interview mit der Mainzer Jungdemokratenzeitung Zündstoff 1989). Die freiwillig kinderlose, stets streitbare und willensstarke Schauspielerin bezichtigte sich unterstützte sie durch mehrere Auftritte bei Benefizveranstaltungen. Das und auch ihre offene und direkte Art, machte sie bei Schwulen und Lesben beliebt. Inge Meysel über Schwule: Meine Freunde sind überwiegend homosexuelle Männer. Weil sie empfindsamer sind und sensibler. Inge Meysel litt seit 2003 an Demenz, spielte dennoch 2004 in einer Folge von Polizeiruf 110 mit - wo sie seit dem 85. Lebensjahr die wehrhafte Greisin Oma Kampnagel spielte. Ende April 2004 zog sie sich einen komplizierten Knochenbruch des rechten Oberschenkels zu, der in einer Operation (Chirurgie) mit einem Marknagel stabilisiert wurde. Am Morgen des 10. Juli 2004 starb Inge Meysel im Alter von 94 Jahren an einem Herzstillstand in ihrem Haus im niedersächsischen Bullenhausen. Inge Meysel wurde am 23. Juli 2004 auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Die Urne liegt im Grab neben ihrem verstorbenen Ehemann John Olden. Filme: # Liebe 47 (1948) - Regie: Wolfgang Liebeneiner # Immer die Radfahrer (1958) - Regie: Hans Deppe (mit Heinz Erhardt) # Nasser Asphalt (1958) - Regie: Frank Wisbar (mit Horst Buchholz, Martin Held, Maria Perschy, Gert Fröbe und Heinz Reincke) # Rosen für den Staatsanwalt (1959) - Regie: Wolfgang Staudte (mit Martin Held, Walter Giller und Ingrid van Bergen) # Das Fenster zum Flur (1960) - Regie: Erik Ode (mit Rudolf Platte) # Schau heimwärts, Engel (1961) - Regie: John Olden [mit René Deltgen) # Ihr schönster Tag (1961) - Regie: Paul Verhoeven (Deutschland) (mit Rudolf Platte) # Der Biberpelz (1962) - Regie: John Olden (mit Manfred Steffen) # Der rote Hahn (1962) - Regie: John Olden (mit Rudolf Platte) # Die Unverbesserlichen (1965 - 1971) - Regie: Claus Peter Witt (mit Joseph Offenbach) # Die Ratten (1969) - Regie: Peter Beauvais # Ida Rogalski (1969) - Regie: Tom Toelle # Orpheus in der Unterwelt (1974) - Regie: Joachim Hess # Eine geschiedene Frau (1974) - Regie: Claus Peter Witt # Der rote Strumpf (1981) - Regie: Wolfgang Tumler # Mrs. Harris - Ein Kleid von Dior (1982) - Regie: Peter Weck # Mrs. Harris - Freund mit Rolls Royce (1984) - Regie: Georg Tressler # Kein pflegeleichter Fall (1990) # Das vergessene Leben (1998) # Die blauen und die grauen Tage (1999) # Die Liebenden vom Alexanderplatz (2001) - Regie: Detlef Rönfeldt Auszeichnungen: *11x Bravo Otto,6x Gold, 4x Silber und 1x Bronze, Publikumspreis der Jugendzeitschrift Bravo (1961-1972) *6x Bambi (Auszeichnung), Medienpreis der Hubert Burda Medien (1968, 1970-1973, 1990) *Goldene Kamera (1965) *Silbernes Blatt der Dramatiker-Union (1985) *Hamburger Medaille für Kunst und Wissenschaft (1990) *Ernst-Reuter-Plakette der Stadt Berlin (1991) *Ehrenpreis des Deutscher Fernsehpreis (2000) *Telestar Sonderpreis für das Lebenswerk (1995) Versand D: 3,00 EUR.
5
9783548228297 - Pacher, Maurus: Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie.
Pacher, Maurus

Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie. (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB US

ISBN: 9783548228297 bzw. 3548228291, in Deutsch, Berlin Ullstein Taschenbuchvlg. Taschenbuch, gebraucht.

6,50 + Versand: 3,50 = 10,00
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP, 93161 Sinzing.
Taschenbuch 192 S. 8 Abb. JEDER KENNT INGE MEYSEL IN ZAHLLOSEN FERNSEH- UND BÜHNENROLLEN SOWIE AUS VIELEN TALK-SHOWS. DOCH WIE IST SIE WIRKLICH - UND WIE WURDE SIE ZU DER, DIE SIE HEUTE IST? ÜBER DIE JAHRE, DIE SIE PRÄGTEN, DIE ""VERBORGENEN JAHRE"", BERICHTETE DIE POPULÄRE KÜNSTLERIN DEM AUTOR IN MEHREREN AUSFÜHRLICHEN GESPRÄCHEN, DIE AUF TONBAND FESTGEHALTEN WURDEN. DARAUS ENTSTAND EIN AUTHENTISCHES PORTRÄT; DAS DEN BERÜHMTEN, UNVERKENNBAREN ORIGINALTON DER FORMULIERUNGSFREUDIGEN KÜNSTLERIN DEM LESER GERADEZU AKUSTISCH VERMITTELT. Inge Meysel eigentl. Ingeborg Charlotte Meysel vormals Hansen geschiedene Rudolph verehelichte Olden (* 30. Mai 1910 in Neukölln (heute Berlin-Neukölln); 10. Juli 2004 in Seevetal-Bullenhausen, Niedersachsen nahe Hamburg) war eine Deutschland Schauspielerin. Die Tochter des deutschen Jude Kaufmanns Julius Meysel und seiner Dänemark Frau Margarete Hansen begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum allerersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. In der Zeit des Nationalsozialismus hatte sie zwölf Jahre Auftrittsverbot. Ihr Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit in einem Kellerversteck. Sie selbst ging in die noch Freie Stadt Danzig. 1945 kam sie ans Thalia-Theater in Hamburg. Bei Kriegsende ist die Meysel 35 Jahre alt, ein schwieriges Alter für eine Schauspielerin. Die jungen Hauptrollen hat sie nie spielen dürfen, für das Charakterfach ist sie noch zu jung. Als Salondame spielt sie jetzt meist im eleganten Abendkleid - mal mit züchtigem, mal mit tief dekolletiertem Ausschnitt. Die Rolle, die ihr 1959 den Beinamen Mutter der Nation aufdrückte, sollte ursprünglich Grethe Weiser spielen. Fenster zum Flur hieß das Berliner Volksstück, in dessen Zentrum die Portierfrau Anni Wiesner stand. Ab den 1960er Jahren stand bei Inge Meysel das Fernsehen im Mittelpunkt. Bekannt wurde die Mutter der Nation vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernseh-Serie Die Unverbesserlichen (1965 - 1971). Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Inge Meysel 1925 mit einer Rede gegen die Todesstrafe auf einer Kundgebung der Berliner Jungdemokraten. Auch an Protesten gegen den Paragraph 218 beteiligte sie sich bereits in dieser Zeit. Ende der zwanziger Jahre wechselte sie zu den Jungsozialisten. Die Jungdemokraten, Burmeister, Lilo Linke und andere, das war mein Freundeskreis! Aber politisch gehörte ich zu den Jungsozialisten. (Interview mit der Mainzer Jungdemokratenzeitung Zündstoff 1989). Die freiwillig kinderlose, stets streitbare und willensstarke Schauspielerin bezichtigte sich unterstützte sie durch mehrere Auftritte bei Benefizveranstaltungen. Das und auch ihre offene und direkte Art, machte sie bei Schwulen und Lesben beliebt. Inge Meysel über Schwule: Meine Freunde sind überwiegend homosexuelle Männer. Weil sie empfindsamer sind und sensibler. Inge Meysel litt seit 2003 an Demenz, spielte dennoch 2004 in einer Folge von Polizeiruf 110 mit - wo sie seit dem 85. Lebensjahr die wehrhafte Greisin Oma Kampnagel spielte. Ende April 2004 zog sie sich einen komplizierten Knochenbruch des rechten Oberschenkels zu, der in einer Operation (Chirurgie) mit einem Marknagel stabilisiert wurde. Am Morgen des 10. Juli 2004 starb Inge Meysel im Alter von 94 Jahren an einem Herzstillstand in ihrem Haus im niedersächsischen Bullenhausen. Inge Meysel wurde am 23. Juli 2004 auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Die Urne liegt im Grab neben ihrem verstorbenen Ehemann John Olden. Filme: # Liebe 47 (1948) - Regie: Wolfgang Liebeneiner # Immer die Radfahrer (1958) - Regie: Hans Deppe (mit Heinz Erhardt) # Nasser Asphalt (1958) - Regie: Frank Wisbar (mit Horst Buchholz, Martin Held, Maria Perschy, Gert Fröbe und Heinz Reincke) # Rosen für den Staatsanwalt (1959) - Regie: Wolfgang Staudte (mit Martin Held, Walter Giller und Ingrid van Bergen) # Das Fenster zum Flur (1960) - Regie: Erik Ode (mit Rudolf Platte) # Schau heimwärts, Engel (1961) - Regie: John Olden [mit René Deltgen) # Ihr schönster Tag (1961) - Regie: Paul Verhoeven (Deutschland) (mit Rudolf Platte) # Der Biberpelz (1962) - Regie: John Olden (mit Manfred Steffen) # Der rote Hahn (1962) - Regie: John Olden (mit Rudolf Platte) # Die Unverbesserlichen (1965 - 1971) - Regie: Claus Peter Witt (mit Joseph Offenbach) # Die Ratten (1969) - Regie: Peter Beauvais # Ida Rogalski (1969) - Regie: Tom Toelle # Orpheus in der Unterwelt (1974) - Regie: Joachim Hess # Eine geschiedene Frau (1974) - Regie: Claus Peter Witt # Der rote Strumpf (1981) - Regie: Wolfgang Tumler # Mrs. Harris - Ein Kleid von Dior (1982) - Regie: Peter Weck # Mrs. Harris - Freund mit Rolls Royce (1984) - Regie: Georg Tressler # Kein pflegeleichter Fall (1990) # Das vergessene Leben (1998) # Die blauen und die grauen Tage (1999) # Die Liebenden vom Alexanderplatz (2001) - Regie: Detlef Rönfeldt Auszeichnungen: *11x Bravo Otto,6x Gold, 4x Silber und 1x Bronze, Publikumspreis der Jugendzeitschrift Bravo (1961-1972) *6x Bambi (Auszeichnung), Medienpreis der Hubert Burda Medien (1968, 1970-1973, 1990) *Goldene Kamera (1965) *Silbernes Blatt der Dramatiker-Union (1985) *Hamburger Medaille für Kunst und Wissenschaft (1990) *Ernst-Reuter-Plakette der Stadt Berlin (1991) *Ehrenpreis des Deutscher Fernsehpreis (2000) *Telestar Sonderpreis für das Lebenswerk (1995) Versand D: 3,50 EUR.
6
3548228291 - Pacher, Maurus: Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie.
Pacher, Maurus

Inge Meysel. Die verborgenen Jahre. Die nicht autorisierte Biographie. (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 3548228291 bzw. 9783548228297, in Deutsch, Berlin Ullstein Taschenbuchvlg. Taschenbuch, neu.

6,50 + Versand: 3,00 = 9,50
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat UPP Dr. Birgit Wittmann-Bresinsky, 93161 Sinzing.
Taschenbuch 192 S. Taschenbuch 8 Abb. JEDER KENNT INGE MEYSEL IN ZAHLLOSEN FERNSEH- UND BÜHNENROLLEN SOWIE AUS VIELEN TALK-SHOWS. DOCH WIE IST SIE WIRKLICH - UND WIE WURDE SIE ZU DER, DIE SIE HEUTE IST? ÜBER DIE JAHRE, DIE SIE PRÄGTEN, DIE ""VERBORGENEN JAHRE"", BERICHTETE DIE POPULÄRE KÜNSTLERIN DEM AUTOR IN MEHREREN AUSFÜHRLICHEN GESPRÄCHEN, DIE AUF TONBAND FESTGEHALTEN WURDEN. DARAUS ENTSTAND EIN AUTHENTISCHES PORTRÄT; DAS DEN BERÜHMTEN, UNVERKENNBAREN ORIGINALTON DER FORMULIERUNGSFREUDIGEN KÜNSTLERIN DEM LESER GERADEZU AKUSTISCH VERMITTELT. Inge Meysel eigentl. Ingeborg Charlotte Meysel vormals Hansen geschiedene Rudolph verehelichte Olden (* 30. Mai 1910 in Neukölln (heute Berlin-Neukölln); 10. Juli 2004 in Seevetal-Bullenhausen, Niedersachsen nahe Hamburg) war eine Deutschland Schauspielerin. Die Tochter des deutschen Jude Kaufmanns Julius Meysel und seiner Dänemark Frau Margarete Hansen begann 1930 ihre Theaterkarriere in Zwickau, Berlin und Leipzig. Zum allerersten Mal stand Inge Meysel im Alter von drei Jahren in der Oper Hänsel und Gretel als Engel auf der Bühne. In der Zeit des Nationalsozialismus hatte sie zwölf Jahre Auftrittsverbot. Ihr Vater wurde enteignet und überlebte die Zeit in einem Kellerversteck. Sie selbst ging in die noch Freie Stadt Danzig. 1945 kam sie ans Thalia-Theater in Hamburg. Bei Kriegsende ist die Meysel 35 Jahre alt, ein schwieriges Alter für eine Schauspielerin. Die jungen Hauptrollen hat sie nie spielen dürfen, für das Charakterfach ist sie noch zu jung. Als Salondame spielt sie jetzt meist im eleganten Abendkleid - mal mit züchtigem, mal mit tief dekolletiertem Ausschnitt. Die Rolle, die ihr 1959 den Beinamen Mutter der Nation aufdrückte, sollte ursprünglich Grethe Weiser spielen. Fenster zum Flur hieß das Berliner Volksstück, in dessen Zentrum die Portierfrau Anni Wiesner stand. Ab den 1960er Jahren stand bei Inge Meysel das Fernsehen im Mittelpunkt. Bekannt wurde die Mutter der Nation vor allem in der Rolle der Käthe Scholz in der Fernseh-Serie Die Unverbesserlichen (1965 - 1971). Ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte Inge Meysel 1925 mit einer Rede gegen die Todesstrafe auf einer Kundgebung der Berliner Jungdemokraten. Auch an Protesten gegen den Paragraph 218 beteiligte sie sich bereits in dieser Zeit. Ende der zwanziger Jahre wechselte sie zu den Jungsozialisten. Die Jungdemokraten, Burmeister, Lilo Linke und andere, das war mein Freundeskreis! Aber politisch gehörte ich zu den Jungsozialisten. (Interview mit der Mainzer Jungdemokratenzeitung Zündstoff 1989). Die freiwillig kinderlose, stets streitbare und willensstarke Schauspielerin bezichtigte sich unterstützte sie durch mehrere Auftritte bei Benefizveranstaltungen. Das und auch ihre offene und direkte Art, machte sie bei Schwulen und Lesben beliebt. Inge Meysel über Schwule: Meine Freunde sind überwiegend homo***uelle Männer. Weil sie empfindsamer sind und sensibler. Inge Meysel litt seit 2003 an Demenz, spielte dennoch 2004 in einer Folge von Polizeiruf 110 mit - wo sie seit dem 85. Lebensjahr die wehrhafte Greisin Oma Kampnagel spielte. Ende April 2004 zog sie sich einen komplizierten Knochenbruch des rechten Oberschenkels zu, der in einer Operation (Chirurgie) mit einem Marknagel stabilisiert wurde. Am Morgen des 10. Juli 2004 starb Inge Meysel im Alter von 94 Jahren an einem Herzstillstand in ihrem Haus im niedersächsischen Bullenhausen. Inge Meysel wurde am 23. Juli 2004 auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt. Die Urne liegt im Grab neben ihrem verstorbenen Ehemann John Olden. Filme: # Liebe 47 (1948) - Regie: Wolfgang Liebeneiner # Immer die Radfahrer (1958) - Regie: Hans Deppe (mit Heinz Erhardt) # Nasser Asphalt (1958) - Regie: Frank Wisbar (mit Horst Buchholz, Martin Held, Maria Perschy, Gert Fröbe und Heinz Reincke) # Rosen für den Staatsanwalt (1959) - Regie: Wolfgang Staudte (mit Martin Held, Walter Giller und Ingrid van Bergen) # Das Fenster zum Flur (1960) - Regie: Erik Ode (mit Rudolf Platte) # Schau heimwärts, Engel (1961) - Regie: John Olden [mit René Deltgen) # Ihr schönster Tag (1961) - Regie: Paul Verhoeven (Deutschland) (mit Rudolf Platte) # Der Biberpelz (1962) - Regie: John Olden (mit Manfred Steffen) # Der rote Hahn (1962) - Regie: John Olden (mit Rudolf Platte) # Die Unverbesserlichen (1965 - 1971) - Regie: Claus Peter Witt (mit Joseph Offenbach) # Die Ratten (1969) - Regie: Peter Beauvais # Ida Rogalski (1969) - Regie: Tom Toelle # Orpheus in der Unterwelt (1974) - Regie: Joachim Hess # Eine geschiedene Frau (1974) - Regie: Claus Peter Witt # Der rote Strumpf (1981) - Regie: Wolfgang Tumler # Mrs. Harris - Ein Kleid von Dior (1982) - Regie: Peter Weck # Mrs. Harris - Freund mit Rolls Royce (1984) - Regie: Georg Tressler # Kein pflegeleichter Fall (1990) # Das vergessene Leben (1998) # Die blauen und die grauen Tage (1999) # Die Liebenden vom Alexanderplatz (2001) - Regie: Detlef Rönfeldt Auszeichnungen: *11x Bravo Otto,6x Gold, 4x Silber und 1x Bronze, Publikumspreis der Jugendzeitschrift Bravo (1961-1972) *6x Bambi (Auszeichnung), Medienpreis der Hubert Burda Medien (1968, 1970-1973, 1990) *Goldene Kamera (1965) *Silbernes Blatt der Dramatiker-Union (1985) *Hamburger Medaille für Kunst und Wissenschaft (1990) *Ernst-Reuter-Plakette der Stadt Berlin (1991) *Ehrenpreis des Deutscher Fernsehpreis (2000) *Telestar Sonderpreis für das Lebenswerk (1995), neu.
7
9783548228297 - Maurus Pacher: Inge Meysel - Die verborgenen Jahre Die nicht autorisierte Biographie
Maurus Pacher

Inge Meysel - Die verborgenen Jahre Die nicht autorisierte Biographie (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783548228297 bzw. 3548228291, vermutlich in Deutsch, Ullstein Verlag, Frankfurt a.M., Berlin, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Foertsch [61923256], Berlin, PANKO, Germany.
Taschenbuch 192 S., mit 8 Abbildungen in s/w Buch bestoßen und berieben, am Buchrücken oben wie unten ein wenig eingerissen, sonst i.O. Sprache: ger/deu*, Books.
8
9783548228297 - Pacher, Maurus: Inge Meysel - Die verborgene Jahre. Die nicht autorisierte Biographie. Mit 8 Abbildungen.
Pacher, Maurus

Inge Meysel - Die verborgene Jahre. Die nicht autorisierte Biographie. Mit 8 Abbildungen. (1991)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB US

ISBN: 9783548228297 bzw. 3548228291, vermutlich in Deutsch, Ullstein, Frankfurt/M. - Berlin, Taschenbuch, gebraucht, guter Zustand.

8,50 + Versand: 2,00 = 10,50
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Christoph Wilde [52374581], Düsseldorf, Germany.
Originalausgabe. 192 S. Ill. Orig.-Broschur. Taschenbuch (= Bd. 22829). - Vorderer Deckel mit leichten Knickspuren; hinterer Deckel am unteren Rand beschabt. Bleistiftstrich auf Fußschnitt. Ansonsten gut erhaltenes Exemplar. Innen sauber. Books.
Lade…