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Begründung der Berliner Republik : Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts /100%: Gross, Johannes: Begründung der Berliner Republik : Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts / (ISBN: 9783548265049) 1997, 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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Begrundung der Berliner Republik: Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts (German Edition)73%: Gross, Johannes.: Begrundung der Berliner Republik: Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts (German Edition) (ISBN: 9783421066992) 1995, 3. Ausgabe, in Deutsch.
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Begründung der Berliner Republik : Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts /
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342106699X - Gross, Johannes: Begründung der Berliner Republik. Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts.
Gross, Johannes

Begründung der Berliner Republik. Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts. (1995)

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2. Auflage 175 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Schutzumschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Deutschland hat sich seit der Wiedervereinigung verändert. Aus dem Provisorium wurde ein Staat, der seinen Platz in Europa gefunden hat, seine Mitte indessen noch sucht. In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er beschreibt die künftige politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. Insgesamt: ein faszinierendes Panorama von der Einkehr der Deutschen in eine Normalität, die sie nie gekannt haben. ISBN 342106699X Versand D: 3,00 EUR Deutschland.
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9783421066992 - Gross, Johannes: *BEGRÜNDUNG DER BERLINER REPUBLIK *von der BONNER zur BERLINER REPUBLIK *geb. /HC mit SU 1995
Gross, Johannes

*BEGRÜNDUNG DER BERLINER REPUBLIK *von der BONNER zur BERLINER REPUBLIK *geb. /HC mit SU 1995 (1995)

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ISBN: 9783421066992 bzw. 342106699X, in Deutsch, 176 Seiten, 3. Ausgabe, DVA, gebraucht, akzeptabler Zustand, mit Einband.

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Johannes Gross ***BEGRÜNDUNG DER BERLINER REPUBLIK **von der BONNER zur BERLINER REPUBLIK** Gebundenes Buch mit Schutzumschlag in der 3. Auflage von 1995, Deutsche Verlags-Anstalt, 176 Seiten. Sehr gut erhalten, nur auf dem oberen Schnitt ist ein klein-länglicher "Schattenfleck" (kommt wohl von einzelnen Seiten und man sieht es nur beim "Draufsehen") - tut mir leid, ich kann es nicht anders beschreiben. Inhalt: -Die alte Republik -Verfassungsänderung -Das Kartell der Garanten -Das Ende der Parteiendemokratie -Kirchen und Gewerkschaften -Die instabile Normalität -Restbezirke der Stabilität -Der Staat als Büttel der Gesellschaft -Die Übergangswahlen -Kohl -Die Hauptstadt -Wie das Grundgesetz in Kraft treten kann -Deutschland in der neuen Weltordnung -Gewißheiten, deutsche und andere -Innere Einheit Deutschland hat sich seit der Wiedervereinigung verändert. Aus dem Provisorium wurde ein Staat, der seinen Platz in Europa gefunden hat, seine Mitte indessen noch sucht. In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er beschreibt die künftige politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. Insgesamt: ein faszinierendes Panorama von der Einkehr der Deutschen in eine Normalität, die sie nie gekannt haben. Über den Verfasser: Johannes Gross (1932 bis 1999) Johannes Gross wird am 6. Mai 1932 im nordhessischen Dorf Neunhausen als Sohn einfacher Leute geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Rechte wird er in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn Korrespondent des Wochenblatts „Deutsche Zeitung“. 1962 wechselt er zum Rundfunk, macht erst beim Deutschlandfunk, dann bei der Deutschen Welle Karriere, wo er zum Chefredakteur und stellvertretenden Intendanten aufsteigt. Seine frühen Jahre führen Gross in die praktische Politik. In der Studentenzeit gründet er gemeinsam mit einem Freund die Zeitschrift Civis. Sie gilt als Organ des christdemokratischen Nachwuchsverbandes Junge Union und ist gedacht, das gestörte Verhältnis zwischen der Regierungspartei CDU und der geistigen Elite des Landes zu verbessern. Gross selbst sieht sich, so bekennt er später einmal, durch drei Denker geistig besonders geprägt: den Marxisten Wolfgang Abendroth, den Rechtsstaatsliberalen Dolf Sternberger und den in der Nachkriegszeit als Wegbereiter des NS-Regimes verfemten Carl Schmitt. Eine größere intellektuelle Bandbreite ist kaum möglich. Geistige Vielschichtigkeit zeichnet Gross zeitlebens aus. Da der Journalist und Publizist sich nie auf Denkverbote einlässt, bleibt er nicht nur für seine Gegner unberechenbar, sondern ist trotz seiner konservativen Grundeinstellung auch für die ihm nahestehenden Christdemokraten nie politisch auszurechnen. So verwundert es im Nachhinein nicht, dass die Annäherung von Gross an die praktische Politik nicht von Erfolg gekrönt wird: Den 1963 ins Amt gekommenen Bundeskanzler und vormaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard berät der Rundfunkmann Gross, doch sein konzeptionelles Stichwort „Formierte Gesellschaft“ lädt zu Missverständnissen ein und weckt im Vormärz der 68er den Verdacht, die Bundesrepublik autoritär restaurieren zu wollen. Nach Erhards Sturz im Jahr 1966 beschränkt er sich auf die Rolle des auch äußerlich sichtbar unabhängigen, kommentierenden Beobachters der Politik. Johannes Gross hat Erhard beraten, obwohl er von dessen Eignung für die Kanzlerschaft nicht überzeugt gewesen ist. In der ersten Ausgabe des 1962 gegründeten Wirtschaftsmagazins Capital schrieb er eine Analyse, die so endete: „Ein Kanzler namens Erhard? Das Fragezeichen bleibt riesengroß.“ Der Rundfunkjournalist ist dem Magazin fortan verbunden, zunächst als Kommentator. 1974 nimmt er das Angebot an, Chefredakteur von Capital zu werden. Bei der Deutschen Welle hatte Gross gekündigt, weil die SPD ihm gleich vier Aufpasser an die Seite stellen wollte. Unter der Leitung von Gross steigt Capital zum führenden deutschen Wirtschaftsmagazin auf. Bis weit in die 90er-Jahre prägt er das Magazin und verleiht ihm Glanz wie kein anderer. Mit seinen monatlichen, vielbeachteten Kolumnen in Capital, als Moderator des TV-Polittalks „Bonner Runde“, mit 3500 aphoristischen Stücken und Büchern wie „Die Deutschen“, „Absagen an die Zukunft“ und „Begründung der Berliner Republik“ wird Gross zu einem bekannten und populären Publizisten in Deutschland. 1983 zieht er in den Vorstand des Verlagshauses Gruner + Jahr ein, in dem auch Capital erscheint, und bereichert mit seinen geistreichen, gestochen scharfen Analysen die Vorstandsrunden. Die Berufung zum Chefredakteur des damals linksliberalen Magazins "Stern", welches auch zu G + J gehört, scheitert am erbitterten Widerstand der Redaktion. Die Argumente gegen ihn kreisen um die Sorge, dass Gross den "Stern" politisch dreht. So bleibt Gross dem Wirtschaftsmagazin Capital erhalten. 1994 endet die Mitgliedschaft im G + J-Vorstand, 1996 zieht er sich aus der Leitung von Capital zurück. Die monatliche Kolumne schreibt er bis kurz vor seinem Tod. Johannes Gross stirbt 1999 in Köln im Alter von 67 Jahren. Quelle: johannes-gross-preis. Ich habe viele Bücher im Angebot. Sie können sich gern auch ein Paket zusammenstellen – spart Porto- und Versandkosten. 1995, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 132x205 mm, 260g, 176, Banküberweisung, PayPal.
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Gross, Johannes

*BEGRÜNDUNG DER BERLINER REPUBLIK *von der BONNER zur BERLINER REPUBLIK *geb. /HC mit SU 1995 (1995)

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Johannes Gross ***BEGRÜNDUNG DER BERLINER REPUBLIK **von der BONNER zur BERLINER REPUBLIK** Gebundenes Buch mit Schutzumschlag in der 3. Auflage von 1995, Deutsche Verlags-Anstalt, 176 Seiten. Sehr gut erhalten, nur auf dem oberen Schnitt ist ein klein-länglicher "Schattenfleck" (kommt wohl von einzelnen Seiten und man sieht es nur beim "Draufsehen") - tut mir leid, ich kann es nicht anders beschreiben. Inhalt: -Die alte Republik -Verfassungsänderung -Das Kartell der Garanten -Das Ende der Parteiendemokratie -Kirchen und Gewerkschaften -Die instabile Normalität -Restbezirke der Stabilität -Der Staat als Büttel der Gesellschaft -Die Übergangswahlen -Kohl -Die Hauptstadt -Wie das Grundgesetz in Kraft treten kann -Deutschland in der neuen Weltordnung -Gewißheiten, deutsche und andere -Innere Einheit Deutschland hat sich seit der Wiedervereinigung verändert. Aus dem Provisorium wurde ein Staat, der seinen Platz in Europa gefunden hat, seine Mitte indessen noch sucht. In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er beschreibt die künftige politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. Insgesamt: ein faszinierendes Panorama von der Einkehr der Deutschen in eine Normalität, die sie nie gekannt haben. Über den Verfasser: Johannes Gross (1932 bis 1999) Johannes Gross wird am 6. Mai 1932 im nordhessischen Dorf Neunhausen als Sohn einfacher Leute geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Rechte wird er in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn Korrespondent des Wochenblatts „Deutsche Zeitung“. 1962 wechselt er zum Rundfunk, macht erst beim Deutschlandfunk, dann bei der Deutschen Welle Karriere, wo er zum Chefredakteur und stellvertretenden Intendanten aufsteigt. Seine frühen Jahre führen Gross in die praktische Politik. In der Studentenzeit gründet er gemeinsam mit einem Freund die Zeitschrift Civis. Sie gilt als Organ des christdemokratischen Nachwuchsverbandes Junge Union und ist gedacht, das gestörte Verhältnis zwischen der Regierungspartei CDU und der geistigen Elite des Landes zu verbessern. Gross selbst sieht sich, so bekennt er später einmal, durch drei Denker geistig besonders geprägt: den Marxisten Wolfgang Abendroth, den Rechtsstaatsliberalen Dolf Sternberger und den in der Nachkriegszeit als Wegbereiter des NS-Regimes verfemten Carl Schmitt. Eine größere intellektuelle Bandbreite ist kaum möglich. Geistige Vielschichtigkeit zeichnet Gross zeitlebens aus. Da der Journalist und Publizist sich nie auf Denkverbote einlässt, bleibt er nicht nur für seine Gegner unberechenbar, sondern ist trotz seiner konservativen Grundeinstellung auch für die ihm nahestehenden Christdemokraten nie politisch auszurechnen. So verwundert es im Nachhinein nicht, dass die Annäherung von Gross an die praktische Politik nicht von Erfolg gekrönt wird: Den 1963 ins Amt gekommenen Bundeskanzler und vormaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard berät der Rundfunkmann Gross, doch sein konzeptionelles Stichwort „Formierte Gesellschaft“ lädt zu Missverständnissen ein und weckt im Vormärz der 68er den Verdacht, die Bundesrepublik autoritär restaurieren zu wollen. Nach Erhards Sturz im Jahr 1966 beschränkt er sich auf die Rolle des auch äußerlich sichtbar unabhängigen, kommentierenden Beobachters der Politik. Johannes Gross hat Erhard beraten, obwohl er von dessen Eignung für die Kanzlerschaft nicht überzeugt gewesen ist. In der ersten Ausgabe des 1962 gegründeten Wirtschaftsmagazins Capital schrieb er eine Analyse, die so endete: „Ein Kanzler namens Erhard? Das Fragezeichen bleibt riesengroß.“ Der Rundfunkjournalist ist dem Magazin fortan verbunden, zunächst als Kommentator. 1974 nimmt er das Angebot an, Chefredakteur von Capital zu werden. Bei der Deutschen Welle hatte Gross gekündigt, weil die SPD ihm gleich vier Aufpasser an die Seite stellen wollte. Unter der Leitung von Gross steigt Capital zum führenden deutschen Wirtschaftsmagazin auf. Bis weit in die 90er-Jahre prägt er das Magazin und verleiht ihm Glanz wie kein anderer. Mit seinen monatlichen, vielbeachteten Kolumnen in Capital, als Moderator des TV-Polittalks „Bonner Runde“, mit 3500 aphoristischen Stücken und Büchern wie „Die Deutschen“, „Absagen an die Zukunft“ und „Begründung der Berliner Republik“ wird Gross zu einem bekannten und populären Publizisten in Deutschland. 1983 zieht er in den Vorstand des Verlagshauses Gruner + Jahr ein, in dem auch Capital erscheint, und bereichert mit seinen geistreichen, gestochen scharfen Analysen die Vorstandsrunden. Die Berufung zum Chefredakteur des damals linksliberalen Magazins "Stern", welches auch zu G + J gehört, scheitert am erbitterten Widerstand der Redaktion. Die Argumente gegen ihn kreisen um die Sorge, dass Gross den "Stern" politisch dreht. So bleibt Gross dem Wirtschaftsmagazin Capital erhalten. 1994 endet die Mitgliedschaft im G + J-Vorstand, 1996 zieht er sich aus der Leitung von Capital zurück. Die monatliche Kolumne schreibt er bis kurz vor seinem Tod. Johannes Gross stirbt 1999 in Köln im Alter von 67 Jahren. Quelle: johannes-gross-preis. Ich habe viele Bücher im Angebot. Sie können sich gern auch ein Paket zusammenstellen – spart Porto- und Versandkosten. 1995, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 132x205 mm, 260g, 176, Banküberweisung, PayPal.
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Gross, Johannes

*BEGRÜNDUNG DER BERLINER REPUBLIK *von der BONNER zur BERLINER REPUBLIK *geb. /HC mit SU 1995 (1995)

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In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er beschreibt die künftige politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. Insgesamt: ein faszinierendes Panorama von der Einkehr der Deutschen in eine Normalität, die sie nie gekannt haben. Über den Verfasser: Johannes Gross (1932 bis 1999) Johannes Gross wird am 6. Mai 1932 im nordhessischen Dorf Neunhausen als Sohn einfacher Leute geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Rechte wird er in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn Korrespondent des Wochenblatts „Deutsche Zeitung“. 1962 wechselt er zum Rundfunk, macht erst beim Deutschlandfunk, dann bei der Deutschen Welle Karriere, wo er zum Chefredakteur und stellvertretenden Intendanten aufsteigt. Seine frühen Jahre führen Gross in die praktische Politik. In der Studentenzeit gründet er gemeinsam mit einem Freund die Zeitschrift Civis. Sie gilt als Organ des christdemokratischen Nachwuchsverbandes Junge Union und ist gedacht, das gestörte Verhältnis zwischen der Regierungspartei CDU und der geistigen Elite des Landes zu verbessern. Gross selbst sieht sich, so bekennt er später einmal, durch drei Denker geistig besonders geprägt: den Marxisten Wolfgang Abendroth, den Rechtsstaatsliberalen Dolf Sternberger und den in der Nachkriegszeit als Wegbereiter des NS-Regimes verfemten Carl Schmitt. Eine größere intellektuelle Bandbreite ist kaum möglich. Geistige Vielschichtigkeit zeichnet Gross zeitlebens aus. Da der Journalist und Publizist sich nie auf Denkverbote einlässt, bleibt er nicht nur für seine Gegner unberechenbar, sondern ist trotz seiner konservativen Grundeinstellung auch für die ihm nahestehenden Christdemokraten nie politisch auszurechnen. So verwundert es im Nachhinein nicht, dass die Annäherung von Gross an die praktische Politik nicht von Erfolg gekrönt wird: Den 1963 ins Amt gekommenen Bundeskanzler und vormaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard berät der Rundfunkmann Gross, doch sein konzeptionelles Stichwort „Formierte Gesellschaft“ lädt zu Missverständnissen ein und weckt im Vormärz der 68er den Verdacht, die Bundesrepublik autoritär restaurieren zu wollen. Nach Erhards Sturz im Jahr 1966 beschränkt er sich auf die Rolle des auch äußerlich sichtbar unabhängigen, kommentierenden Beobachters der Politik. Johannes Gross hat Erhard beraten, obwohl er von dessen Eignung für die Kanzlerschaft nicht überzeugt gewesen ist. In der ersten Ausgabe des 1962 gegründeten Wirtschaftsmagazins Capital schrieb er eine Analyse, die so endete: „Ein Kanzler namens Erhard? Das Fragezeichen bleibt riesengroß.“ Der Rundfunkjournalist ist dem Magazin fortan verbunden, zunächst als Kommentator. 1974 nimmt er das Angebot an, Chefredakteur von Capital zu werden. Bei der Deutschen Welle hatte Gross gekündigt, weil die SPD ihm gleich vier Aufpasser an die Seite stellen wollte. Unter der Leitung von Gross steigt Capital zum führenden deutschen Wirtschaftsmagazin auf. Bis weit in die 90er-Jahre prägt er das Magazin und verleiht ihm Glanz wie kein anderer. 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Johannes Gross stirbt 1999 in Köln im Alter von 67 Jahren. Quelle: johannes-gross-preis. Ich habe viele Bücher im Angebot. Sie können sich gern auch ein Paket zusammenstellen – spart Porto- und Versandkosten. 1995, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 132x205 mm, 260g, 176, Banküberweisung, PayPal.
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In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er beschreibt die künftige politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. Insgesamt: ein faszinierendes Panorama von der Einkehr der Deutschen in eine Normalität, die sie nie gekannt haben. Über den Verfasser: Johannes Gross (1932 bis 1999) Johannes Gross wird am 6. Mai 1932 im nordhessischen Dorf Neunhausen als Sohn einfacher Leute geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Rechte wird er in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn Korrespondent des Wochenblatts „Deutsche Zeitung“. 1962 wechselt er zum Rundfunk, macht erst beim Deutschlandfunk, dann bei der Deutschen Welle Karriere, wo er zum Chefredakteur und stellvertretenden Intendanten aufsteigt. Seine frühen Jahre führen Gross in die praktische Politik. In der Studentenzeit gründet er gemeinsam mit einem Freund die Zeitschrift Civis. Sie gilt als Organ des christdemokratischen Nachwuchsverbandes Junge Union und ist gedacht, das gestörte Verhältnis zwischen der Regierungspartei CDU und der geistigen Elite des Landes zu verbessern. Gross selbst sieht sich, so bekennt er später einmal, durch drei Denker geistig besonders geprägt: den Marxisten Wolfgang Abendroth, den Rechtsstaatsliberalen Dolf Sternberger und den in der Nachkriegszeit als Wegbereiter des NS-Regimes verfemten Carl Schmitt. Eine größere intellektuelle Bandbreite ist kaum möglich. Geistige Vielschichtigkeit zeichnet Gross zeitlebens aus. Da der Journalist und Publizist sich nie auf Denkverbote einlässt, bleibt er nicht nur für seine Gegner unberechenbar, sondern ist trotz seiner konservativen Grundeinstellung auch für die ihm nahestehenden Christdemokraten nie politisch auszurechnen. So verwundert es im Nachhinein nicht, dass die Annäherung von Gross an die praktische Politik nicht von Erfolg gekrönt wird: Den 1963 ins Amt gekommenen Bundeskanzler und vormaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard berät der Rundfunkmann Gross, doch sein konzeptionelles Stichwort „Formierte Gesellschaft“ lädt zu Missverständnissen ein und weckt im Vormärz der 68er den Verdacht, die Bundesrepublik autoritär restaurieren zu wollen. Nach Erhards Sturz im Jahr 1966 beschränkt er sich auf die Rolle des auch äußerlich sichtbar unabhängigen, kommentierenden Beobachters der Politik. Johannes Gross hat Erhard beraten, obwohl er von dessen Eignung für die Kanzlerschaft nicht überzeugt gewesen ist. In der ersten Ausgabe des 1962 gegründeten Wirtschaftsmagazins Capital schrieb er eine Analyse, die so endete: „Ein Kanzler namens Erhard? Das Fragezeichen bleibt riesengroß.“ Der Rundfunkjournalist ist dem Magazin fortan verbunden, zunächst als Kommentator. 1974 nimmt er das Angebot an, Chefredakteur von Capital zu werden. Bei der Deutschen Welle hatte Gross gekündigt, weil die SPD ihm gleich vier Aufpasser an die Seite stellen wollte. Unter der Leitung von Gross steigt Capital zum führenden deutschen Wirtschaftsmagazin auf. Bis weit in die 90er-Jahre prägt er das Magazin und verleiht ihm Glanz wie kein anderer. 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Gross, Johannes

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Johannes Gross ***BEGRÜNDUNG DER BERLINER REPUBLIK **von der BONNER zur BERLINER REPUBLIK** Gebundenes Buch mit Schutzumschlag in der 3. Auflage von 1995, Deutsche Verlags-Anstalt, 176 Seiten. Sehr gut erhalten, nur auf dem oberen Schnitt ist ein klein-länglicher "Schattenfleck" (kommt wohl von einzelnen Seiten und man sieht es nur beim "Draufsehen") - tut mir leid, ich kann es nicht anders beschreiben. Inhalt: -Die alte Republik -Verfassungsänderung -Das Kartell der Garanten -Das Ende der Parteiendemokratie -Kirchen und Gewerkschaften -Die instabile Normalität -Restbezirke der Stabilität -Der Staat als Büttel der Gesellschaft -Die Übergangswahlen -Kohl -Die Hauptstadt -Wie das Grundgesetz in Kraft treten kann -Deutschland in der neuen Weltordnung -Gewißheiten, deutsche und andere -Innere Einheit Deutschland hat sich seit der Wiedervereinigung verändert. Aus dem Provisorium wurde ein Staat, der seinen Platz in Europa gefunden hat, seine Mitte indessen noch sucht. In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er beschreibt die künftige politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. Insgesamt: ein faszinierendes Panorama von der Einkehr der Deutschen in eine Normalität, die sie nie gekannt haben. Über den Verfasser: Johannes Gross (1932 bis 1999) Johannes Gross wird am 6. Mai 1932 im nordhessischen Dorf Neunhausen als Sohn einfacher Leute geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Rechte wird er in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn Korrespondent des Wochenblatts „Deutsche Zeitung“. 1962 wechselt er zum Rundfunk, macht erst beim Deutschlandfunk, dann bei der Deutschen Welle Karriere, wo er zum Chefredakteur und stellvertretenden Intendanten aufsteigt. Seine frühen Jahre führen Gross in die praktische Politik. In der Studentenzeit gründet er gemeinsam mit einem Freund die Zeitschrift Civis. Sie gilt als Organ des christdemokratischen Nachwuchsverbandes Junge Union und ist gedacht, das gestörte Verhältnis zwischen der Regierungspartei CDU und der geistigen Elite des Landes zu verbessern. Gross selbst sieht sich, so bekennt er später einmal, durch drei Denker geistig besonders geprägt: den Marxisten Wolfgang Abendroth, den Rechtsstaatsliberalen Dolf Sternberger und den in der Nachkriegszeit als Wegbereiter des NS-Regimes verfemten Carl Schmitt. Eine größere intellektuelle Bandbreite ist kaum möglich. Geistige Vielschichtigkeit zeichnet Gross zeitlebens aus. Da der Journalist und Publizist sich nie auf Denkverbote einlässt, bleibt er nicht nur für seine Gegner unberechenbar, sondern ist trotz seiner konservativen Grundeinstellung auch für die ihm nahestehenden Christdemokraten nie politisch auszurechnen. So verwundert es im Nachhinein nicht, dass die Annäherung von Gross an die praktische Politik nicht von Erfolg gekrönt wird: Den 1963 ins Amt gekommenen Bundeskanzler und vormaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard berät der Rundfunkmann Gross, doch sein konzeptionelles Stichwort „Formierte Gesellschaft“ lädt zu Missverständnissen ein und weckt im Vormärz der 68er den Verdacht, die Bundesrepublik autoritär restaurieren zu wollen. Nach Erhards Sturz im Jahr 1966 beschränkt er sich auf die Rolle des auch äußerlich sichtbar unabhängigen, kommentierenden Beobachters der Politik. Johannes Gross hat Erhard beraten, obwohl er von dessen Eignung für die Kanzlerschaft nicht überzeugt gewesen ist. In der ersten Ausgabe des 1962 gegründeten Wirtschaftsmagazins Capital schrieb er eine Analyse, die so endete: „Ein Kanzler namens Erhard? Das Fragezeichen bleibt riesengroß.“ Der Rundfunkjournalist ist dem Magazin fortan verbunden, zunächst als Kommentator. 1974 nimmt er das Angebot an, Chefredakteur von Capital zu werden. Bei der Deutschen Welle hatte Gross gekündigt, weil die SPD ihm gleich vier Aufpasser an die Seite stellen wollte. Unter der Leitung von Gross steigt Capital zum führenden deutschen Wirtschaftsmagazin auf. Bis weit in die 90er-Jahre prägt er das Magazin und verleiht ihm Glanz wie kein anderer. Mit seinen monatlichen, vielbeachteten Kolumnen in Capital, als Moderator des TV-Polittalks „Bonner Runde“, mit 3500 aphoristischen Stücken und Büchern wie „Die Deutschen“, „Absagen an die Zukunft“ und „Begründung der Berliner Republik“ wird Gross zu einem bekannten und populären Publizisten in Deutschland. 1983 zieht er in den Vorstand des Verlagshauses Gruner + Jahr ein, in dem auch Capital erscheint, und bereichert mit seinen geistreichen, gestochen scharfen Analysen die Vorstandsrunden. Die Berufung zum Chefredakteur des damals linksliberalen Magazins "Stern", welches auch zu G + J gehört, scheitert am erbitterten Widerstand der Redaktion. Die Argumente gegen ihn kreisen um die Sorge, dass Gross den "Stern" politisch dreht. So bleibt Gross dem Wirtschaftsmagazin Capital erhalten. 1994 endet die Mitgliedschaft im G + J-Vorstand, 1996 zieht er sich aus der Leitung von Capital zurück. Die monatliche Kolumne schreibt er bis kurz vor seinem Tod. Johannes Gross stirbt 1999 in Köln im Alter von 67 Jahren. Quelle: johannes-gross-preis. Ich habe viele Bücher im Angebot. Sie können sich gern auch ein Paket zusammenstellen – spart Porto- und Versandkosten. 1995, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 132x205 mm, 260g, 176, Banküberweisung, PayPal.
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Johannes Gross ***BEGRÜNDUNG DER BERLINER REPUBLIK **von der BONNER zur BERLINER REPUBLIK** Gebundenes Buch mit Schutzumschlag in der 3. Auflage von 1995, Deutsche Verlags-Anstalt, 176 Seiten. Sehr gut erhalten, nur auf dem oberen Schnitt ist ein klein-länglicher "Schattenfleck" (kommt wohl von einzelnen Seiten und man sieht es nur beim "Draufsehen") - tut mir leid, ich kann es nicht anders beschreiben. Inhalt: -Die alte Republik -Verfassungsänderung -Das Kartell der Garanten -Das Ende der Parteiendemokratie -Kirchen und Gewerkschaften -Die instabile Normalität -Restbezirke der Stabilität -Der Staat als Büttel der Gesellschaft -Die Übergangswahlen -Kohl -Die Hauptstadt -Wie das Grundgesetz in Kraft treten kann -Deutschland in der neuen Weltordnung -Gewißheiten, deutsche und andere -Innere Einheit Deutschland hat sich seit der Wiedervereinigung verändert. Aus dem Provisorium wurde ein Staat, der seinen Platz in Europa gefunden hat, seine Mitte indessen noch sucht. In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er beschreibt die künftige politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. Insgesamt: ein faszinierendes Panorama von der Einkehr der Deutschen in eine Normalität, die sie nie gekannt haben. Über den Verfasser: Johannes Gross (1932 bis 1999) Johannes Gross wird am 6. Mai 1932 im nordhessischen Dorf Neunhausen als Sohn einfacher Leute geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Rechte wird er in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn Korrespondent des Wochenblatts „Deutsche Zeitung“. 1962 wechselt er zum Rundfunk, macht erst beim Deutschlandfunk, dann bei der Deutschen Welle Karriere, wo er zum Chefredakteur und stellvertretenden Intendanten aufsteigt. Seine frühen Jahre führen Gross in die praktische Politik. In der Studentenzeit gründet er gemeinsam mit einem Freund die Zeitschrift Civis. Sie gilt als Organ des christdemokratischen Nachwuchsverbandes Junge Union und ist gedacht, das gestörte Verhältnis zwischen der Regierungspartei CDU und der geistigen Elite des Landes zu verbessern. Gross selbst sieht sich, so bekennt er später einmal, durch drei Denker geistig besonders geprägt: den Marxisten Wolfgang Abendroth, den Rechtsstaatsliberalen Dolf Sternberger und den in der Nachkriegszeit als Wegbereiter des NS-Regimes verfemten Carl Schmitt. Eine größere intellektuelle Bandbreite ist kaum möglich. Geistige Vielschichtigkeit zeichnet Gross zeitlebens aus. Da der Journalist und Publizist sich nie auf Denkverbote einlässt, bleibt er nicht nur für seine Gegner unberechenbar, sondern ist trotz seiner konservativen Grundeinstellung auch für die ihm nahestehenden Christdemokraten nie politisch auszurechnen. So verwundert es im Nachhinein nicht, dass die Annäherung von Gross an die praktische Politik nicht von Erfolg gekrönt wird: Den 1963 ins Amt gekommenen Bundeskanzler und vormaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard berät der Rundfunkmann Gross, doch sein konzeptionelles Stichwort „Formierte Gesellschaft“ lädt zu Missverständnissen ein und weckt im Vormärz der 68er den Verdacht, die Bundesrepublik autoritär restaurieren zu wollen. Nach Erhards Sturz im Jahr 1966 beschränkt er sich auf die Rolle des auch äußerlich sichtbar unabhängigen, kommentierenden Beobachters der Politik. Johannes Gross hat Erhard beraten, obwohl er von dessen Eignung für die Kanzlerschaft nicht überzeugt gewesen ist. In der ersten Ausgabe des 1962 gegründeten Wirtschaftsmagazins Capital schrieb er eine Analyse, die so endete: „Ein Kanzler namens Erhard? Das Fragezeichen bleibt riesengroß.“ Der Rundfunkjournalist ist dem Magazin fortan verbunden, zunächst als Kommentator. 1974 nimmt er das Angebot an, Chefredakteur von Capital zu werden. Bei der Deutschen Welle hatte Gross gekündigt, weil die SPD ihm gleich vier Aufpasser an die Seite stellen wollte. Unter der Leitung von Gross steigt Capital zum führenden deutschen Wirtschaftsmagazin auf. Bis weit in die 90er-Jahre prägt er das Magazin und verleiht ihm Glanz wie kein anderer. Mit seinen monatlichen, vielbeachteten Kolumnen in Capital, als Moderator des TV-Polittalks „Bonner Runde“, mit 3500 aphoristischen Stücken und Büchern wie „Die Deutschen“, „Absagen an die Zukunft“ und „Begründung der Berliner Republik“ wird Gross zu einem bekannten und populären Publizisten in Deutschland. 1983 zieht er in den Vorstand des Verlagshauses Gruner + Jahr ein, in dem auch Capital erscheint, und bereichert mit seinen geistreichen, gestochen scharfen Analysen die Vorstandsrunden. Die Berufung zum Chefredakteur des damals linksliberalen Magazins "Stern", welches auch zu G + J gehört, scheitert am erbitterten Widerstand der Redaktion. Die Argumente gegen ihn kreisen um die Sorge, dass Gross den "Stern" politisch dreht. So bleibt Gross dem Wirtschaftsmagazin Capital erhalten. 1994 endet die Mitgliedschaft im G + J-Vorstand, 1996 zieht er sich aus der Leitung von Capital zurück. Die monatliche Kolumne schreibt er bis kurz vor seinem Tod. Johannes Gross stirbt 1999 in Köln im Alter von 67 Jahren. Quelle: johannes-gross-preis. Ich habe viele Bücher im Angebot. Sie können sich gern auch ein Paket zusammenstellen – spart Porto- und Versandkosten. 1995, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 132x205 mm, 260g, 176, Banküberweisung, PayPal.
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Johannes Gross ***BEGRÜNDUNG DER BERLINER REPUBLIK **von der BONNER zur BERLINER REPUBLIK** Gebundenes Buch mit Schutzumschlag in der 3. Auflage von 1995, Deutsche Verlags-Anstalt, 176 Seiten. Sehr gut erhalten, nur auf dem oberen Schnitt ist ein klein-länglicher "Schattenfleck" (kommt wohl von einzelnen Seiten und man sieht es nur beim "Draufsehen") - tut mir leid, ich kann es nicht anders beschreiben. Inhalt: -Die alte Republik -Verfassungsänderung -Das Kartell der Garanten -Das Ende der Parteiendemokratie -Kirchen und Gewerkschaften -Die instabile Normalität -Restbezirke der Stabilität -Der Staat als Büttel der Gesellschaft -Die Übergangswahlen -Kohl -Die Hauptstadt -Wie das Grundgesetz in Kraft treten kann -Deutschland in der neuen Weltordnung -Gewißheiten, deutsche und andere -Innere Einheit Deutschland hat sich seit der Wiedervereinigung verändert. Aus dem Provisorium wurde ein Staat, der seinen Platz in Europa gefunden hat, seine Mitte indessen noch sucht. In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er beschreibt die künftige politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. Insgesamt: ein faszinierendes Panorama von der Einkehr der Deutschen in eine Normalität, die sie nie gekannt haben. Über den Verfasser: Johannes Gross (1932 bis 1999) Johannes Gross wird am 6. Mai 1932 im nordhessischen Dorf Neunhausen als Sohn einfacher Leute geboren. Nach dem Studium der Philosophie und Rechte wird er in der provisorischen Bundeshauptstadt Bonn Korrespondent des Wochenblatts „Deutsche Zeitung“. 1962 wechselt er zum Rundfunk, macht erst beim Deutschlandfunk, dann bei der Deutschen Welle Karriere, wo er zum Chefredakteur und stellvertretenden Intendanten aufsteigt. Seine frühen Jahre führen Gross in die praktische Politik. In der Studentenzeit gründet er gemeinsam mit einem Freund die Zeitschrift Civis. Sie gilt als Organ des christdemokratischen Nachwuchsverbandes Junge Union und ist gedacht, das gestörte Verhältnis zwischen der Regierungspartei CDU und der geistigen Elite des Landes zu verbessern. Gross selbst sieht sich, so bekennt er später einmal, durch drei Denker geistig besonders geprägt: den Marxisten Wolfgang Abendroth, den Rechtsstaatsliberalen Dolf Sternberger und den in der Nachkriegszeit als Wegbereiter des NS-Regimes verfemten Carl Schmitt. Eine größere intellektuelle Bandbreite ist kaum möglich. Geistige Vielschichtigkeit zeichnet Gross zeitlebens aus. Da der Journalist und Publizist sich nie auf Denkverbote einlässt, bleibt er nicht nur für seine Gegner unberechenbar, sondern ist trotz seiner konservativen Grundeinstellung auch für die ihm nahestehenden Christdemokraten nie politisch auszurechnen. So verwundert es im Nachhinein nicht, dass die Annäherung von Gross an die praktische Politik nicht von Erfolg gekrönt wird: Den 1963 ins Amt gekommenen Bundeskanzler und vormaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard berät der Rundfunkmann Gross, doch sein konzeptionelles Stichwort „Formierte Gesellschaft“ lädt zu Missverständnissen ein und weckt im Vormärz der 68er den Verdacht, die Bundesrepublik autoritär restaurieren zu wollen. Nach Erhards Sturz im Jahr 1966 beschränkt er sich auf die Rolle des auch äußerlich sichtbar unabhängigen, kommentierenden Beobachters der Politik. Johannes Gross hat Erhard beraten, obwohl er von dessen Eignung für die Kanzlerschaft nicht überzeugt gewesen ist. In der ersten Ausgabe des 1962 gegründeten Wirtschaftsmagazins Capital schrieb er eine Analyse, die so endete: „Ein Kanzler namens Erhard? Das Fragezeichen bleibt riesengroß.“ Der Rundfunkjournalist ist dem Magazin fortan verbunden, zunächst als Kommentator. 1974 nimmt er das Angebot an, Chefredakteur von Capital zu werden. Bei der Deutschen Welle hatte Gross gekündigt, weil die SPD ihm gleich vier Aufpasser an die Seite stellen wollte. Unter der Leitung von Gross steigt Capital zum führenden deutschen Wirtschaftsmagazin auf. Bis weit in die 90er-Jahre prägt er das Magazin und verleiht ihm Glanz wie kein anderer. Mit seinen monatlichen, vielbeachteten Kolumnen in Capital, als Moderator des TV-Polittalks „Bonner Runde“, mit 3500 aphoristischen Stücken und Büchern wie „Die Deutschen“, „Absagen an die Zukunft“ und „Begründung der Berliner Republik“ wird Gross zu einem bekannten und populären Publizisten in Deutschland. 1983 zieht er in den Vorstand des Verlagshauses Gruner + Jahr ein, in dem auch Capital erscheint, und bereichert mit seinen geistreichen, gestochen scharfen Analysen die Vorstandsrunden. Die Berufung zum Chefredakteur des damals linksliberalen Magazins "Stern", welches auch zu G + J gehört, scheitert am erbitterten Widerstand der Redaktion. Die Argumente gegen ihn kreisen um die Sorge, dass Gross den "Stern" politisch dreht. So bleibt Gross dem Wirtschaftsmagazin Capital erhalten. 1994 endet die Mitgliedschaft im G + J-Vorstand, 1996 zieht er sich aus der Leitung von Capital zurück. Die monatliche Kolumne schreibt er bis kurz vor seinem Tod. Johannes Gross stirbt 1999 in Köln im Alter von 67 Jahren. Quelle: johannes-gross-preis. Ich habe viele Bücher im Angebot. Sie können sich gern auch ein Paket zusammenstellen – spart Porto- und Versandkosten. 1995, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 132x205 mm, 260g, 176, Banküberweisung, PayPal.
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Ausgabe: Neu eingerichtete Ausg. auf Grundlage der 2. Auflage Umfang/Format: 106 Seiten , 19 cm Erscheinungsjahr: 1997 Schlagwörter: Deutschland, Politik DAS BUCH Deutschland hat sich seit der Wiedervereinigung verändert. Aus dem Provisorium wurde ein Staat, der seinen Platz in Europa gefunden hat, seine Mitte indessen noch sucht In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er _beschreibt die künftige, politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. DER AUTOR Johannes Gross, 1932 im Rheinland geboren, studierte Jurisprudenz und Philosophie, Juristisches Staat***amen 1954 in Marburg. 1959 wurde er Bonner Korrespondent der Deutschen Zeitung in Köln, 1962 übernahm er die Leitung der politischen Abteilung beim Deutschlandfunk und wurde 1968 Chefredakteur und stellvertretender Intendant der Deutschen Welle , 1974 Chefredakteur von Capital , 1980 Herausgeber von Capital und impulse , 1983 bis 1994 Vorstandsmitglied des Verlages Gruner + Jahr. Gross war von 1977 bis 1984 Moderator der ZDF-Sendung Die Bonner Runde und schreibt seit 1971 als ständiger Mitarbeiter Leitartikel, Glossen und Maximen für die Frankfurter Allgemeine Zeitung . Einband und Buchblock mit kleinen Gebrauchsspuren, sonst in Ordnung, als Remittende gezeichnet.
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Begründung der Berliner Republik : Deutschland am Ende des 20. Jahrhunderts / (1997)

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Ausgabe: Neu eingerichtete Ausg. auf Grundlage der 2. Auflage Umfang/Format: 106 Seiten , 19 cm Erscheinungsjahr: 1997 Schlagwörter: Deutschland, Politik DAS BUCH Deutschland hat sich seit der Wiedervereinigung verändert. Aus dem Provisorium wurde ein Staat, der seinen Platz in Europa gefunden hat, seine Mitte indessen noch sucht In einem essayistischen Buch voll scharfsinniger Analysen zeichnet Johannes Gross den Weg von der Bonner zur Berliner Republik - die Verwandlung der alten, in ein Stabilitätssystem eingebetteten Bundesrepublik in die neue des vereinigten Deutschland. Er _beschreibt die künftige, politische und soziale Instabilität, die Zerstörung des alten Parteiensystems ebenso wie die Schwierigkeit, noch nationale Interessen auszumachen und in einer unberechenbar gewordenen Lage durchzusetzen. Er enttarnt die Sehnsucht nach innerer Einheit als Ausdruck politischer Sentimentalität, umreißt die Veränderungen, die eine Hauptstadt Berlin für die deutsche Politik bedeutet, und das Ende der Vergangenheitsbewältigung, wie sie bisher geübt wurde. Ein brillantes Kapitel ist Helmut Kohl gewidmet. DER AUTOR Johannes Gross, 1932 im Rheinland geboren, studierte Jurisprudenz und Philosophie, Juristisches Staatsexamen 1954 in Marburg. 1959 wurde er Bonner Korrespondent der Deutschen Zeitung in Köln, 1962 übernahm er die Leitung der politischen Abteilung beim Deutschlandfunk und wurde 1968 Chefredakteur und stellvertretender Intendant der Deutschen Welle , 1974 Chefredakteur von Capital , 1980 Herausgeber von Capital und impulse , 1983 bis 1994 Vorstandsmitglied des Verlages Gruner + Jahr. Gross war von 1977 bis 1984 Moderator der ZDF-Sendung Die Bonner Runde und schreibt seit 1971 als ständiger Mitarbeiter Leitartikel, Glossen und Maximen für die Frankfurter Allgemeine Zeitung . Einband und Buchblock mit kleinen Gebrauchsspuren, sonst in Ordnung, als Remittende gezeichnet Gern können sie Ihr Buch per Rechnung bestellen.
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