Orden für einen Mord : die Judenverfolgung unter Stalin
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Orden für einen Mord (2000)
DE PB US
ISBN: 9783548265674 bzw. 3548265677, in Deutsch, Ullstein Tb, Taschenbuch, gebraucht.
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Am 13. Januar 1948 kam der Schauspieler und Leiter des Moskauer Jüdischen Theaters Salomon Michoëls unter mysteriösen Umständen ums Leben. Doch der vermeintliche Autounfall war in Wahrheit ein von Stalin sanktionierter Mord und der Auftakt einer antisemitischen Kampagne, die erst mit dem Tod des Diktators 1953 enden sollte. Der 1913 geborene Publizist Alexander Borschtschagowski war selbst Opfer der antisemitischen Hetze, die damals viele russisch-jüdische Intellektuelle das Leben kostete. Mit Orden für einen Mord hat er nun die Geschichte der Judenverfolgung geschrieben, wie sie sich ihm in den geheimen Akten des KGB offenbarte. Auslöser und Motor des Genozids ist für Borschtschagowski der krankhafte Antisemitismus Stalins. Doch dieser Ansatz greift zu kurz. Zwar scheute der sowjetische Diktator nicht davor zurück, den latent vorhandenen Antisemitismus außen- wie innenpolitisch zu instrumentalisieren, als er mit Beginn des Kalten Krieges daranging, die Bevölkerung gegen ausländische Einflüsse zu immunisieren. Aber seine Gesinnung spielte dabei nicht die entscheidende Rolle. Die Prozesse gegen die "zionistischen Verschwörer" reihen sich vielmehr nahtlos ein in eine lange Kette sogenannter Säuberungen, mit denen Stalin bereits seit den 20er Jahren die Nomenklatura in einer ständigen Angst vor Repressalien zu halten vermochte. Sie waren ein integraler Bestandteil seiner Willkürherrschaft. Borschtschagowskis Erklärungsversuche bleiben in dieser Hinsicht also unbefriedigend. Seinem Buch tut dies aber keinen Abbruch. Es ist das bewegende, packende Werk eines Mannes, der nicht nur Zeuge blutiger Verbrechen war, sondern auch deren Opfer: "Die Wirklichkeit als Ganzes zu erfassen", schreibt Borschtschagowski, "ist sehr schwer. Doppelt schwer ist es, wenn man von den Vorgängen selbst betroffen ist und Wunden davonträgt". --Stephan Fingerle, Taschenbuch, Label: Ullstein Tb, Ullstein Tb, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Ullstein Tb, Verkaufsrang: 3257759.
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Am 13. Januar 1948 kam der Schauspieler und Leiter des Moskauer Jüdischen Theaters Salomon Michoëls unter mysteriösen Umständen ums Leben. Doch der vermeintliche Autounfall war in Wahrheit ein von Stalin sanktionierter Mord und der Auftakt einer antisemitischen Kampagne, die erst mit dem Tod des Diktators 1953 enden sollte. Der 1913 geborene Publizist Alexander Borschtschagowski war selbst Opfer der antisemitischen Hetze, die damals viele russisch-jüdische Intellektuelle das Leben kostete. Mit Orden für einen Mord hat er nun die Geschichte der Judenverfolgung geschrieben, wie sie sich ihm in den geheimen Akten des KGB offenbarte. Auslöser und Motor des Genozids ist für Borschtschagowski der krankhafte Antisemitismus Stalins. Doch dieser Ansatz greift zu kurz. Zwar scheute der sowjetische Diktator nicht davor zurück, den latent vorhandenen Antisemitismus außen- wie innenpolitisch zu instrumentalisieren, als er mit Beginn des Kalten Krieges daranging, die Bevölkerung gegen ausländische Einflüsse zu immunisieren. Aber seine Gesinnung spielte dabei nicht die entscheidende Rolle. Die Prozesse gegen die "zionistischen Verschwörer" reihen sich vielmehr nahtlos ein in eine lange Kette sogenannter Säuberungen, mit denen Stalin bereits seit den 20er Jahren die Nomenklatura in einer ständigen Angst vor Repressalien zu halten vermochte. Sie waren ein integraler Bestandteil seiner Willkürherrschaft. Borschtschagowskis Erklärungsversuche bleiben in dieser Hinsicht also unbefriedigend. Seinem Buch tut dies aber keinen Abbruch. Es ist das bewegende, packende Werk eines Mannes, der nicht nur Zeuge blutiger Verbrechen war, sondern auch deren Opfer: "Die Wirklichkeit als Ganzes zu erfassen", schreibt Borschtschagowski, "ist sehr schwer. Doppelt schwer ist es, wenn man von den Vorgängen selbst betroffen ist und Wunden davonträgt". --Stephan Fingerle, Taschenbuch, Label: Ullstein Tb, Ullstein Tb, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000, Studio: Ullstein Tb, Verkaufsrang: 3257759.
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Symbolbild
Orden für einen Mord : die Judenverfolgung unter Stalin (2000)
DE
ISBN: 3548265677 bzw. 9783548265674, in Deutsch, Ullstein Berlin.
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sehr gut, UNGELESENE broschierte Ausg. von 2000, leichte Eckknickspur in vord. Einband/unten - innen wie neu, 352 S. Versand D: 3,00 EUR Sowjetunion ; Judenverfolgung ; Geschichte 1947-1953.
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Orden für einen Mord. (2000)
DE PB
ISBN: 9783548265674 bzw. 3548265677, in Deutsch, Ullstein Tb, Taschenbuch.
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Exempl. in einem guten Gesamtzust., geringe Mängel und Gebrauchsspuren möglich. Leichte Leseknicke im Buchrücken.Innen wie neu. sauberes und schöne exemplar. Deutsch 290g.
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Orden für einen Mord : die Judenverfolgung unter Stalin (2000)
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ISBN: 9783548265674 bzw. 3548265677, in Deutsch, Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien, Deutschland.
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Berlin, Ullstein, sehr gut, UNGELESENE broschierte Ausg. von 2000, leichte Eckknickspur in vord. Einband/unten - innen wie neu, 352 S. Geschichte [Sowjetunion ; Judenverfolgung ; Geschichte 1947-1953] 2000.
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Orden für einen Mord : die Judenverfolgung unter Stalin (2000)
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ISBN: 9783548265674 bzw. 3548265677, in Deutsch, Ullstein, Berlin.
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Orden für einen Mord (2000)
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Orden für einen Mord
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