Ullsteinroman (Paperback) - 13 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Gewöhnlich versandfertig in 24 Stunden.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Sten Nadolnys Ullsteinroman, der zum 100-jährigen Jubiläum der Presse- und Verlegerdynastie in eben jenem Ullstein-Verlag erschien, macht es dem Leser nicht leicht. Schon der Publikationsort gibt dem dicken Buch den Anhauch von Auftragswerk und lässt den Leser fragen, ob von einem solchen Buch über den rasanten Aufstieg eines Verlagsimperiums und seinen durch die Nationalsozialisten brutal erzwungenen Fall denn auch Kritisches zu hören sei. Aber: Hat Nadolny überhaupt ein Buch über den Werdegang einer Berliner Dynastie geschrieben? Und, wenn ja: Warum bedient er sich hierzu eigentlich der Form eines Romans? Wäre da ein Sachbuch nicht viel sinnvoller gewesen? Man muss die Frage wohl in zwei Richtungen beantworten: Wer Nadolnys Buch in die Hand nimmt, um möglichst viel über das in Vertriebsfragen revolutionäre Presse-Unternehmen einer jüdischen Familie zu erfahren, das aus dem Kapital zweier Papierhändler-Generationen erwuchs und bei dem schließlich fünf Brüder zentrale Funktionen des Hauses übernahmen, wird vom Ullsteinroman sicher etwas enttäuscht. Wer aber einfach einen unterhaltsamen, psychologisch tief gezeichneten Familienroman mit realem, historisch überaus interessant geschildertem Hintergrund sucht, der die eine oder andere wahre Anekdote und Geschichte über das wahre Schicksal der Ullsteins bereithält, der wird von Nadolny bestens bedient. Am Anfang des Ullsteinromans sitzt der junge Leopold Ullstein, später der "Stammvater" des Hauses, am Ufer und sieht zu, wie Pegnitz und Rednitz an einer Flussgablung ineinander fließen. Meisterlich beschreibt Nadolny, wie der Knabe Leopold, schon ganz der hinterfragende Geschäftsmann, hinter die "Naturgesetze" der Vermischung beider Flüsse in der Tiefe zu kommen sucht. Bei der Mixtur von Dichtung und Wahrheit hingegen lässt uns der Autor nicht in die Karten schauen. Gerade dies aber ist der ganz eigenwillige Reiz dieses tiefgründigen Buchs. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Label: Ullstein Taschenbuch, Ullstein Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-01-14, Studio: Ullstein Taschenbuch, Verkaufsrang: 180610.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, Bücher Eckmair.
Sten Nadolnys Ullsteinroman, der zum 100-jährigen Jubiläum der Presse- und Verlegerdynastie in eben jenem Ullstein-Verlag erschien, macht es dem Leser nicht leicht. Schon der Publikationsort gibt dem dicken Buch den Anhauch von Auftragswerk und lässt den Leser fragen, ob von einem solchen Buch über den rasanten Aufstieg eines Verlagsimperiums und seinen durch die Nationalsozialisten brutal erzwungenen Fall denn auch Kritisches zu hören sei. Aber: Hat Nadolny überhaupt ein Buch über den Werdegang einer Berliner Dynastie geschrieben? Und, wenn ja: Warum bedient er sich hierzu eigentlich der Form eines Romans? Wäre da ein Sachbuch nicht viel sinnvoller gewesen? Man muss die Frage wohl in zwei Richtungen beantworten: Wer Nadolnys Buch in die Hand nimmt, um möglichst viel über das in Vertriebsfragen revolutionäre Presse-Unternehmen einer jüdischen Familie zu erfahren, das aus dem Kapital zweier Papierhändler-Generationen erwuchs und bei dem schließlich fünf Brüder zentrale Funktionen des Hauses übernahmen, wird vom Ullsteinroman sicher etwas enttäuscht. Wer aber einfach einen unterhaltsamen, psychologisch tief gezeichneten Familienroman mit realem, historisch überaus interessant geschildertem Hintergrund sucht, der die eine oder andere wahre Anekdote und Geschichte über das wahre Schicksal der Ullsteins bereithält, der wird von Nadolny bestens bedient. Am Anfang des Ullsteinromans sitzt der junge Leopold Ullstein, später der "Stammvater" des Hauses, am Ufer und sieht zu, wie Pegnitz und Rednitz an einer Flussgablung ineinander fließen. Meisterlich beschreibt Nadolny, wie der Knabe Leopold, schon ganz der hinterfragende Geschäftsmann, hinter die "Naturgesetze" der Vermischung beider Flüsse in der Tiefe zu kommen sucht. Bei der Mixtur von Dichtung und Wahrheit hingegen lässt uns der Autor nicht in die Karten schauen. Gerade dies aber ist der ganz eigenwillige Reiz dieses tiefgründigen Buchs. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Ullstein Taschenbuch, Ullstein Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-10-01, Studio: Ullstein Taschenbuch, Verkaufsrang: 1077111.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, toll-schnell-preiswert.
Sten Nadolnys Ullsteinroman, der zum 100-jährigen Jubiläum der Presse- und Verlegerdynastie in eben jenem Ullstein-Verlag erschien, macht es dem Leser nicht leicht. Schon der Publikationsort gibt dem dicken Buch den Anhauch von Auftragswerk und lässt den Leser fragen, ob von einem solchen Buch über den rasanten Aufstieg eines Verlagsimperiums und seinen durch die Nationalsozialisten brutal erzwungenen Fall denn auch Kritisches zu hören sei. Aber: Hat Nadolny überhaupt ein Buch über den Werdegang einer Berliner Dynastie geschrieben? Und, wenn ja: Warum bedient er sich hierzu eigentlich der Form eines Romans? Wäre da ein Sachbuch nicht viel sinnvoller gewesen? Man muss die Frage wohl in zwei Richtungen beantworten: Wer Nadolnys Buch in die Hand nimmt, um möglichst viel über das in Vertriebsfragen revolutionäre Presse-Unternehmen einer jüdischen Familie zu erfahren, das aus dem Kapital zweier Papierhändler-Generationen erwuchs und bei dem schließlich fünf Brüder zentrale Funktionen des Hauses übernahmen, wird vom Ullsteinroman sicher etwas enttäuscht. Wer aber einfach einen unterhaltsamen, psychologisch tief gezeichneten Familienroman mit realem, historisch überaus interessant geschildertem Hintergrund sucht, der die eine oder andere wahre Anekdote und Geschichte über das wahre Schicksal der Ullsteins bereithält, der wird von Nadolny bestens bedient. Am Anfang des Ullsteinromans sitzt der junge Leopold Ullstein, später der "Stammvater" des Hauses, am Ufer und sieht zu, wie Pegnitz und Rednitz an einer Flussgablung ineinander fließen. Meisterlich beschreibt Nadolny, wie der Knabe Leopold, schon ganz der hinterfragende Geschäftsmann, hinter die "Naturgesetze" der Vermischung beider Flüsse in der Tiefe zu kommen sucht. Bei der Mixtur von Dichtung und Wahrheit hingegen lässt uns der Autor nicht in die Karten schauen. Gerade dies aber ist der ganz eigenwillige Reiz dieses tiefgründigen Buchs. --Stefan Kellerer, Taschenbuch, Ausgabe: 1, Label: Ullstein Taschenbuch, Ullstein Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2004-10-01, Studio: Ullstein Taschenbuch, Verkaufsrang: 688396.

Von Händler/Antiquariat, Lydia & Hubert Lohmaier GbR [54118101], Winzer, Germany.
S. 495 Taschenbuch/Broschiert, Ullstein-Verlag 2004, 495 Seiten, Deutsch, Buch in transp. Klebefolie gebunden, Ehem. Bibliotheksbuch mit den üblichen Änderungen einer Bibliothek wie Stempel - Laufliste - Einstecklasche - Kategorieaufkleber etc., Textteil innen sauber ohne Flecken oder Eintragungen, Buchschnitt nachgedunkelt mit leichten Gebrauchs-/Lesespuren, Einband aussen in sehr gutem Zustand (intern: 4o/neongrün+grüner BA/Biographien Erinnerungen/TBA-3) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 395, Books.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Lydia und Hubert Lohmaier GbR, [3669785].
S. 495 Taschenbuch Taschenbuch/Broschiert, Ullstein-Verlag 2004, 495 Seiten, Deutsch, Buch in transp. Klebefolie gebunden, Ehem. Bibliotheksbuch mit den üblichen Änderungen einer Bibliothek wie Stempel - Laufliste - Einstecklasche - Kategorieaufkleber etc., Textteil innen sauber ohne Flecken oder Eintragungen, Buchschnitt nachgedunkelt mit leichten Gebrauchs-/Lesespuren, Einband aussen in sehr gutem Zustand (intern: 4o/neongrün+grüner BA/Biographien Erinnerungen/TBA-3), 2004. gebraucht gut, 395g, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.

Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Vom Sohn eines Fürther Druckereibesitzers zum Berliner Zeitungstycoon: Leopold Ullstein (1826 -1899) schuf eines der ersten Medienunternehmen Deutschlands. Sten Nadolny erzählt von dem glänzenden Erfolg, aber auch von den Leidenschaften und den Konflikten der großen Verlegerfamilie, deren Macht nach 1933 ein jähes Ende fand.

Lieferung aus: Österreich, Versandkostenfrei, sofort lieferbar.
Vom Sohn eines Fürther Druckereibesitzers zum Berliner Zeitungstycoon: Leopold Ullstein (1826 1899) schuf eines der ersten Medienunternehmen Deutschlands. Sten Nadolny erzählt von dem glänzenden Erfolg, aber auch von den Leidenschaften und den Konflikten der großen Verlegerfamilie, deren Macht nach 1933 ein jähes Ende fand.

Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Eichhorn GmbH, [9569453].
Guter Zustand. Buchrücken leicht krumm, 495 Seiten Taschenbuch.

Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Weber, [3505].
Ungekürzte Ausgabe. Taschenbuch, 495 Seiten. Sehr guter Zustand.

Von Händler/Antiquariat, Bücherschnellversand.
S. 495 Taschenbuch.