Die Museumsinsel in Unveränd. Nachdr. der 1978 erschienenen Ausg.
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Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Inhalt: TOPOGRAPHIE -- Arx Berolinensis -- Freiräume auf der Museumsinsel: Idee und Strukturwandel -- Der Dom - Architektonisches Symbol von Thron und Altar in Preußen -- Das Alte Museum -- Der Weg zur Museumsinsel -- Anmerkungen -- ABBILDUNGEN DOKUMENTATION -- Kurzbiographien der Architekten -- Erläuterungen der Abbildungen -- Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur. - Der Fall der Berliner Mauer hat auch für die sogenannte Museumsinsel im Zentrum der deutschen Hauptstadt neue Perspektiven eröffnet. Schon jetzt ist zu erkennen, wie stark sich auf das geschichtsträchtige Areal zwischen Kupfergraben und Spree nicht nur rein städtebauliche Interessen richten: Auch ideelle Ansprüche, auf Traditionen ebenso bedacht wie auf modernes Demokratieverständnis, kehren sozusagen zu ihrem Ursprungsort zurück. Der hier vorgelegte Band, 1978 erstmals erschienen, behandelt das Entstehen eines einmaligen architektonischen Ensembles. Kunstpflege und die Verbundenheit von Thron und Altar fanden in der Anlage mit Schloß, Dom und großen Museumsbauten einen Ausdruck, in dem sich die Idee der antiken Polis mit dem Selbstbewußtsein und Repräsentationswillen des preußischen Königtums vereinte. Keimzelle der Anlage war eine spätmittelalterliche Burg, Vorgänger des 1950-51 abgetragenen Hohenzollern-Schlosses. Die Geschichte dieses mit den Namen von Schlüter und Eosander verbundenen Bauwerks, der - wie der Autor festhält - "bedeutendsten Bauleistung des Barocks auf preußischem Boden" , steht denn auch am Anfang der Darstellung. Weitere Kapitel sind den zahllosen Planungen zum Dom als der Hauptkirche des deutschen Protestantismus, Schinkels Altem Museum sowie den auf Friedrich Wilhelm IV. zurückgehenden Gebäuden gewidmet, deren Standorte und Bestimmungszweck den Namen "Museumsinsel" erst voll rechtfertigen. Obwohl stark beschädigt, blieb nach 1945 den Museen und dem Dom das Schicksal des ehrwürdigen Stadtschlosses erspart. Die Verwirklichung gigantischer Erweiterungspläne hat glücklicherweise der Zweite Weltkrieg verhindert. Darin, daß sich das Viertel nördlich des Lustgartens heute in nahezu gleicher Gestalt darbietet wie in wilhelminischer Zeit, liegt die Chance aller Konzeptionen, die mehr auf Bewahrung als auf eine umfassende Neugestaltung der historischen Mitte Berlins zielen. Im öffentlichen Meinungsstreit, der gegenwärtig um die Zukunft der Museumsinsel geführt wird, leistet Hans Reuthers Buch mit seiner durch rund 100 Abbildungen ergänzten Dokumentation eine gründliche Orientierungshilfe. (Verlagstext). ISBN 3549052073, Unveränderter Nachdruck der 1978 erschienenen Ausgabe. 210 S. Gewebe.

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Unveränderter Nachdruck der 1978 erschienenen Ausgabe. 210 S. Gewebe Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Inhalt: TOPOGRAPHIE -- Arx Berolinensis -- Freiräume auf der Museumsinsel: Idee und Strukturwandel -- Der Dom - Architektonisches Symbol von Thron und Altar in Preußen -- Das Alte Museum -- Der Weg zur Museumsinsel -- Anmerkungen -- ABBILDUNGEN DOKUMENTATION -- Kurzbiographien der Architekten -- Erläuterungen der Abbildungen -- Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur. - Der Fall der Berliner Mauer hat auch für die sogenannte Museumsinsel im Zentrum der deutschen Hauptstadt neue Perspektiven eröffnet. Schon jetzt ist zu erkennen, wie stark sich auf das geschichtsträchtige Areal zwischen Kupfergraben und Spree nicht nur rein städtebauliche Interessen richten: Auch ideelle Ansprüche, auf Traditionen ebenso bedacht wie auf modernes Demokratieverständnis, kehren sozusagen zu ihrem Ursprungsort zurück. Der hier vorgelegte Band, 1978 erstmals erschienen, behandelt das Entstehen eines einmaligen architektonischen Ensembles. Kunstpflege und die Verbundenheit von Thron und Altar fanden in der Anlage mit Schloß, Dom und großen Museumsbauten einen Ausdruck, in dem sich die Idee der antiken Polis mit dem Selbstbewußtsein und Repräsentationswillen des preußischen Königtums vereinte. Keimzelle der Anlage war eine spätmittelalterliche Burg, Vorgänger des 1950-51 abgetragenen Hohenzollern-Schlosses. Die Geschichte dieses mit den Namen von Schlüter und Eosander verbundenen Bauwerks, der - wie der Autor festhält - "bedeutendsten Bauleistung des Barocks auf preußischem Boden" , steht denn auch am Anfang der Darstellung. Weitere Kapitel sind den zahllosen Planungen zum Dom als der Hauptkirche des deutschen Protestantismus, Schinkels Altem Museum sowie den auf Friedrich Wilhelm IV. zurückgehenden Gebäuden gewidmet, deren Standorte und Bestimmungszweck den Namen "Museumsinsel" erst voll rechtfertigen. Obwohl stark beschädigt, blieb nach 1945 den Museen und dem Dom das Schicksal des ehrwürdigen Stadtschlosses erspart. Die Verwirklichung gigantischer Erweiterungspläne hat glücklicherweise der Zweite Weltkrieg verhindert. Darin, daß sich das Viertel nördlich des Lustgartens heute in nahezu gleicher Gestalt darbietet wie in wilhelminischer Zeit, liegt die Chance aller Konzeptionen, die mehr auf Bewahrung als auf eine umfassende Neugestaltung der historischen Mitte Berlins zielen. Im öffentlichen Meinungsstreit, der gegenwärtig um die Zukunft der Museumsinsel geführt wird, leistet Hans Reuthers Buch mit seiner durch rund 100 Abbildungen ergänzten Dokumentation eine gründliche Orientierungshilfe. (Verlagstext). ISBN 3549052073 Versand D: 5,50 EUR Architektur, Schrift, Buch, Bibliothek, Information und Dokumentation, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Angelegt am: 26.08.2011.

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210 S. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Inhalt: TOPOGRAPHIE -- Arx Berolinensis -- Freiräume auf der Museumsinsel: Idee und Strukturwandel -- Der Dom - Architektonisches Symbol von Thron und Altar in Preußen -- Das Alte Museum -- Der Weg zur Museumsinsel -- Anmerkungen -- ABBILDUNGEN DOKUMENTATION -- Kurzbiographien der Architekten -- Erläuterungen der Abbildungen -- Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur. - Der Fall der Berliner Mauer hat auch für die sogenannte Museumsinsel im Zentrum der deutschen Hauptstadt neue Perspektiven eröffnet. Schon jetzt ist zu erkennen, wie stark sich auf das geschichtsträchtige Areal zwischen Kupfergraben und Spree nicht nur rein städtebauliche Interessen richten: Auch ideelle Ansprüche, auf Traditionen ebenso bedacht wie auf modernes Demokratieverständnis, kehren sozusagen zu ihrem Ursprungsort zurück. Der hier vorgelegte Band, 1978 erstmals erschienen, behandelt das Entstehen eines einmaligen architektonischen Ensembles. Kunstpflege und die Verbundenheit von Thron und Altar fanden in der Anlage mit Schloß, Dom und großen Museumsbauten einen Ausdruck, in dem sich die Idee der antiken Polis mit dem Selbstbewußtsein und Repräsentationswillen des preußischen Königtums vereinte. Keimzelle der Anlage war eine spätmittelalterliche Burg, Vorgänger des 1950-51 abgetragenen Hohenzollern-Schlosses. Die Geschichte dieses mit den Namen von Schlüter und Eosander verbundenen Bauwerks, der - wie der Autor festhält - "bedeutendsten Bauleistung des Barocks auf preußischem Boden" , steht denn auch am Anfang der Darstellung. Weitere Kapitel sind den zahllosen Planungen zum Dom als der Hauptkirche des deutschen Protestantismus, Schinkels Altem Museum sowie den auf Friedrich Wilhelm IV. zurückgehenden Gebäuden gewidmet, deren Standorte und Bestimmungszweck den Namen "Museumsinsel" erst voll rechtfertigen. Obwohl stark beschädigt, blieb nach 1945 den Museen und dem Dom das Schicksal des ehrwürdigen Stadtschlosses erspart. Die Verwirklichung gigantischer Erweiterungspläne hat glücklicherweise der Zweite Weltkrieg verhindert. Darin, daß sich das Viertel nördlich des Lustgartens heute in nahezu gleicher Gestalt darbietet wie in wilhelminischer Zeit, liegt die Chance aller Konzeptionen, die mehr auf Bewahrung als auf eine umfassende Neugestaltung der historischen Mitte Berlins zielen. Im öffentlichen Meinungsstreit, der gegenwärtig um die Zukunft der Museumsinsel geführt wird, leistet Hans Reuthers Buch mit seiner durch rund 100 Abbildungen ergänzten Dokumentation eine gründliche Orientierungshilfe. (Verlagstext). ISBN 3549052073 Sprache: de Gewicht in Gramm: 1250 Unveränderter Nachdruck der 1978 erschienenen Ausgabe.

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Frankfurt am Main, Berlin, Propyläen, 210 S. Gewebe Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Inhalt: TOPOGRAPHIE -- Arx Berolinensis -- Freiräume auf der Museumsinsel: Idee und Strukturwandel -- Der Dom - Architektonisches Symbol von Thron und Altar in Preußen -- Das Alte Museum -- Der Weg zur Museumsinsel -- Anmerkungen -- ABBILDUNGEN DOKUMENTATION -- Kurzbiographien der Architekten -- Erläuterungen der Abbildungen -- Verzeichnis der abgekürzt zitierten Literatur. - Der Fall der Berliner Mauer hat auch für die sogenannte Museumsinsel im Zentrum der deutschen Hauptstadt neue Perspektiven eröffnet. Schon jetzt ist zu erkennen, wie stark sich auf das geschichtsträchtige Areal zwischen Kupfergraben und Spree nicht nur rein städtebauliche Interessen richten: Auch ideelle Ansprüche, auf Traditionen ebenso bedacht wie auf modernes Demokratieverständnis, kehren sozusagen zu ihrem Ursprungsort zurück. Der hier vorgelegte Band, 1978 erstmals erschienen, behandelt das Entstehen eines einmaligen architektonischen Ensembles. Kunstpflege und die Verbundenheit von Thron und Altar fanden in der Anlage mit Schloß, Dom und großen Museumsbauten einen Ausdruck, in dem sich die Idee der antiken Polis mit dem Selbstbewußtsein und Repräsentationswillen des preußischen Königtums vereinte. Keimzelle der Anlage war eine spätmittelalterliche Burg, Vorgänger des 1950-51 abgetragenen Hohenzollern-Schlosses. Die Geschichte dieses mit den Namen von Schlüter und Eosander verbundenen Bauwerks, der - wie der Autor festhält - "bedeutendsten Bauleistung des Barocks auf preußischem Boden" , steht denn auch am Anfang der Darstellung. Weitere Kapitel sind den zahllosen Planungen zum Dom als der Hauptkirche des deutschen Protestantismus, Schinkels Altem Museum sowie den auf Friedrich Wilhelm IV. zurückgehenden Gebäuden gewidmet, deren Standorte und Bestimmungszweck den Namen "Museumsinsel" erst voll rechtfertigen. Obwohl stark beschädigt, blieb nach 1945 den Museen und dem Dom das Schicksal des ehrwürdigen Stadtschlosses erspart. Die Verwirklichung gigantischer Erweiterungspläne hat glücklicherweise der Zweite Weltkrieg verhindert. Darin, daß sich das Viertel nördlich des Lustgartens heute in nahezu gleicher Gestalt darbietet wie in wilhelminischer Zeit, liegt die Chance aller Konzeptionen, die mehr auf Bewahrung als auf eine umfassende Neugestaltung der historischen Mitte Berlins zielen. Im öffentlichen Meinungsstreit, der gegenwärtig um die Zukunft der Museumsinsel geführt wird, leistet Hans Reuthers Buch mit seiner durch rund 100 Abbildungen ergänzten Dokumentation eine gründliche Orientierungshilfe. (Verlagstext). ISBN 3549052073Berlin [Architektur, Schrift, Buch, Bibliothek, Information und Dokumentation, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften] 1993.

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