Die hebräische Bibel in Bilderhandschriften des Mittelalters., Aus dem Französischen von Peter Hahlbrock. Übersetzung der Bildkommentare von Helga Huttenmüller, Claudia Rohrbacher-Sticker und Stefan Siebers.
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Frankfurt am Main ; Berlin, Propyläen, 173 S. : 180 Ill. (z.T. farb.) ; 36 cm. Originalleinen mit farb. illustr. Schutzumschlag. Gutes Exemplar. - Eine Auswahl der schönsten Buchmalereien aus den mittelalterlichen hebräischen Manu-skripten legt einen bisher verkannten Aspekt der jüdischen Kunst offen. In den Miniaturen begegnet man den Hauptthemen der jüdischen Ikonographie, unci die Textstellen, die sie illustrieren, sind in den Bildkommentaren zu finden. Der typologische Bilderkreis beginnt mit Adam und Eva; er schließt mit den Männern Gottes wie Simson und Daniel und mit den starken Frauen wie Ruth und Judith. Alle diese alttestamentlichen Szenen werden sowohl nach ihrem historischen als auch nach ihrem symbolischen oder allegorischen Gehalt befragt. Die Illustrationen wurden aus Bibelhandschriften und Ritualbüchern ausgewählt, die zwischen der Mitte des 13. und dem Ende des 15. Jahrhunderts in verschiedenen euro-päischen Zentren entstanden sind. Formensprache und Technik dieser Werke zeugen von der engen Verbindung zur Kunst im Umkreis ihres Entstehungsortes. Obwohl sich die jüdischen Buchmaler formal den vorherrschenden stilistischen Strömungen ihrer Umgebung anpaßten, erhielten sich in ihren Werken die Besonderheiten der Lehren des Alten Bundes, die sie zu vermitteln hatten. Diese Zweipoligkeit macht der Text verständlich. Die Einführung gibt den historischen Überblick: Sie nennt die Vorläufer, die frühesten Zeugnisse, die mannigfaltigen Entwicklungsphasen und Erscheinungsformen der jüdischen Buchmalerei. Der wissenschaftliche Apparat am Ende des Bandes vermittelt dem Fachmann wertvolle Hinweise und Informationen. (Verlagstext) // INHALT : Einleitung ---- Adam und Eva ---- Noah ---- Abraham, Isaak ---- Jakob ---- Joseph ---- Moses, Aaron ---- David ---- Salomo ---- Der Mann Gottes ---- Die starke Frau ---- Schlußwort ---- Anmerkungen ---- Glossar ---- Verzeichnis der Handschriften ---- Ausgewählte Bibliographie ---- Ikonographisches Register. // ... Man weiß heute, daß die jüdische biblische Ikonographie nicht allein auf den Text der Bibel zurückgeht. Sie hat vielmehr im Laufe ihrer Entwicklung auch den unermeßlichen Reichtum der exegetischen Texte verarbeitet, die seit den ersten Jahrhunderten der christlichen Ära - ja vielleicht schon seitdem Esra die erläuternde Lesung der Bibel instituierte - die Reflexion über die Schrift genährt haben. Diese zunächst mündlich, später auch schriftlich überlieferten Texte sind uns in Sammlungen erhalten. Die berühmtesten Kompilationen sind die verschiedenen Targumim, die Midrasch-Rabba und die Pirqe des Rabbi Elieser. Die von den Schriftgelehrten auf den biblischen Bericht aufgepfropften legendären und didaktischen Elemente, die man in diesen Sammlungen findet, sind bestimmend für die jüdische Buchmalerei geworden. Die Bilder illustrieren die Lehren dieser Texte und zugleich die Liebe und den wohlwollenden Humor, die aus ihnen sprechen. Um dem Betrachter das Verständnis des Zusammenhangs, in den sie gehören, zu erleichtern, haben wir zu den Bildern die Texte gestellt, auf die sie zurückgehen. Bilder und Texte im Verein sollen dem Leser die Möglichkeit geben, unmittelbar Bekanntschaft mit der eigentümlichen Welt der jüdischen Legende zu machen. Dem Beispiel der Midraschim folgend - Midrasch, der hebräische Name solcher Sammlungen homiletischer Exegesen der Schrift bedeutet ja nichts anderes als "Legende" -, haben wir hier die Bilder zu biographischen Zyklen zusam-mengestellt. So beansprucht "Die Hebräische Bibel" als Bilderbuch einen Platz neben Louis Ginzbergs berühmter Sammlung jüdischer Legenden, "Legends of the Jews". Die hier versammelten Bilder erzählen Geschichten. Doch haben sie auch als Bilder Geschichte. Viele von ihnen sind nach antiken Mustern gebildet, die dem Mittelalter auf Wegen überliefert waren, deren Verlauf einstweilen noch kaum bekannt ist. In unseren Erläuterungen werden wir dieser Geschichte nachspüren, bemüht sein, die Herkunft der Bilder womöglich bis auf ihre ältesten Vorbilder zurückzuverfolgen. ? (Seite 7) ISBN 9783549057568Bildende Kunst [Haggada ; Buchmalerei ; Geschichte 1230-1500; Machsor ; Buchmalerei ; Geschichte 1230-1500, Bildende Kunst, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen, Christliche Religion, Grenzgebiete der Wissenschaft und Esoterik] 1987.

Von Händler/Antiquariat, Auf Buchfühlung [52306530], Essen, NRW, Germany.
173 S. : 180 Ill. (z.T. farb.) Sehr ordentliches Exemplar mit nur minimalen Lese- und Lagerspuren. Zusätzlich in Klarsichtfolie eingeschlagen, im Original-Schuber. Originaltitel:Testamentum vetus. [Aus d. Franz. von Peter Hahlbrock. Übers. d. Bildkommentare von Helga Huttenmüller .] Sprache: de Gewicht in Gramm: 2995.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat und Verlag Nikolai Löwenkamp, [1377].
Umschlag mit leichten Gebrauchspuren, insgesamt sehr schön. Alle Bestellungen innerhalb Deutschlands bis zum 09. Dezember sind versandkostenfrei! 173 Seiten, zahlreiche Abbildungen; 4°, ca. 32 x 38 cm, Leinen mit Schutzumschlag (im Schuber).

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Von Händler/Antiquariat, Michael Kokoschka Versandantiquariat, [2272].
Orig.-Leinen gebunden, mit Orig.-Schutzumschlag (dieser gering angerändert) - sonst sehr gut erhaltenes Exemplar ISBN-Nr.: 3549057563 >, DEUTSCHE ERSTAUSGABE, 173 S., mit zahlreichen Abbildungen, Fol. (31,5 x 35,5 cm),.

Von Händler/Antiquariat, Luiscius Books [829563], 's-Hertogenbosch, NB, Netherlands.
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Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Neuenhagen, D, Germany.