Jenseits von * - Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute
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Jenseits von Hitler: Deutschen Weltpolitik von heute
ISBN: 9783549072035 bzw. 3549072031, in Deutsch, Propyläen, Berlin, Deutschland, gebraucht, guter Zustand.
"Jenseits von Hitler: Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute" ist ein ausführliches und detailliertes Werk, das die Rolle Deutschlands in der internationalen Politik vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart analysiert. Der Autor, Gregor Schöllgen, betrachtet die politische Entwicklung Deutschlands jenseits der üblichen Fokussierung auf den Zweiten Weltkrieg und Hitler. Er beginnt mit der Ära Bismarcks und dem Aufstieg Deutschlands als europäische Macht, geht dann über die Weimarer Republik und das Dritte Reich hinaus, um auch die Nachkriegszeit, die Wiedervereinigung und die Rolle Deutschlands im heutigen Europa zu beleuchten. Dabei bietet Schöllgen einen tiefgehenden Einblick in die verschiedenen politischen Strömungen, Entscheidungen und deren Auswirkungen auf nationaler sowie internationaler Ebene. Gut.
Jenseits von *: Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute (2005)
ISBN: 9783549072035 bzw. 3549072031, in Deutsch, 400 Seiten, Propyläen Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, mcbook40.
Auf der deutschen Geschichte (und Geschichtsschreibung) lastet bis heute der Schatten des Dritten Reichs. Die Darstellungen beginnen (oder enden) deshalb meist mit der "Stunde Null" bzw. der Gründung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten. Oder sie haben explizit die Zeit vor *** zum Gegenstand und folgen damit ebenfalls dessen Verdikt von der mit ihm heraufziehenden neuen Zeit. Eine deutsche Nationalgeschichte aber muss, ebenso wie eine Geschichte, die die Rolle Deutschlands in der Weltpolitik zum Gegenstand hat, bei Bismarck einsetzen und die auf ihn folgenden Etappen in ihrer Kontinuität und ihrer Diskontinuität auseinander entwickeln. "Am Anfang", schreibt Gregor Schöllgen in seinem Vorwort ganz richtig, "war nicht ***", und: "(…) die Jahrzehnte nach der Reichsgründung waren keine Einbahnstraße in die Katastrophe". Ganz in diesem Sinne setzt Schöllgens analytisches Geschichtsreferat im Jahre 1871 ein und schildert den Weg Deutschlands in der Weltpolitik von da ausgehend bis zur "Überraschung" des Zusammenbruchs der DDR und der Vereinigung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten 1991. Er beginnt bei der "Quittung für die Reichsgründung": den Koalitionen gegen Deutschland, die sich nach den Demütigungen zu bilden begannen, die der preußische König, der am 18. Januar 1871 "ausgerechnet im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert worden " war, den geschlagenen Nachbarn zumutete -- so neben der Zahlung erheblicher Kriegsentschädigungen etwa die Abtretung Elsass-Lothringens. Die "Erbfeindschaft", die in den nachfolgenden Dekaden das Verhältnis Deutschlands und Frankreichs prägte, wurde hier gestiftet. Auf den "Übermut" der Jahre 1884-1901 folgten gemäß Schöllgens historischem Ordnungsversuch die "Isolierung" (1901-1912), das "Vabanque"-Spiel, mit dem das Reich sich "vorbeugend in den Untergang" stürzte (1912-1919), die "Lethargie" der Jahre 1919 bis 1935, der auf die Revision der Geschichte zielende "Angriff" (1935-1941), der "Rückzug" (von Großdeutschland zur Rheinprovinz 1941-1952), die Phase der "Ohmmacht" (1952-1969), schließlich der "Abschied" (vor allem von der Hoffnung auf die Möglichkeit deutscher Einheit) und dann doch die sich seit 1983 langsam unter der Oberfläche vorbereitende "Überraschung" von 1991. -- All diese Etappen resümiert der Autor in der Sache ebenso souverän und hellsichtig wie im Stil gewohnt gefällig. -- Andreas Vierecke, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Aufl. Format: Restexemplar, Label: Propyläen Verlag, Propyläen Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-08-01, Studio: Propyläen Verlag, Verkaufsrang: 224776.
Jenseits von *: Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute (2005)
ISBN: 9783549072035 bzw. 3549072031, in Deutsch, 400 Seiten, Propyläen Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Die-Buch-Marie.
Auf der deutschen Geschichte (und Geschichtsschreibung) lastet bis heute der Schatten des Dritten Reichs. Die Darstellungen beginnen (oder enden) deshalb meist mit der "Stunde Null" bzw. der Gründung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten. Oder sie haben explizit die Zeit vor *** zum Gegenstand und folgen damit ebenfalls dessen Verdikt von der mit ihm heraufziehenden neuen Zeit. Eine deutsche Nationalgeschichte aber muss, ebenso wie eine Geschichte, die die Rolle Deutschlands in der Weltpolitik zum Gegenstand hat, bei Bismarck einsetzen und die auf ihn folgenden Etappen in ihrer Kontinuität und ihrer Diskontinuität auseinander entwickeln. "Am Anfang", schreibt Gregor Schöllgen in seinem Vorwort ganz richtig, "war nicht ***", und: "(…) die Jahrzehnte nach der Reichsgründung waren keine Einbahnstraße in die Katastrophe". Ganz in diesem Sinne setzt Schöllgens analytisches Geschichtsreferat im Jahre 1871 ein und schildert den Weg Deutschlands in der Weltpolitik von da ausgehend bis zur "Überraschung" des Zusammenbruchs der DDR und der Vereinigung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten 1991. Er beginnt bei der "Quittung für die Reichsgründung": den Koalitionen gegen Deutschland, die sich nach den Demütigungen zu bilden begannen, die der preußische König, der am 18. Januar 1871 "ausgerechnet im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert worden " war, den geschlagenen Nachbarn zumutete -- so neben der Zahlung erheblicher Kriegsentschädigungen etwa die Abtretung Elsass-Lothringens. Die "Erbfeindschaft", die in den nachfolgenden Dekaden das Verhältnis Deutschlands und Frankreichs prägte, wurde hier gestiftet. Auf den "Übermut" der Jahre 1884-1901 folgten gemäß Schöllgens historischem Ordnungsversuch die "Isolierung" (1901-1912), das "Vabanque"-Spiel, mit dem das Reich sich "vorbeugend in den Untergang" stürzte (1912-1919), die "Lethargie" der Jahre 1919 bis 1935, der auf die Revision der Geschichte zielende "Angriff" (1935-1941), der "Rückzug" (von Großdeutschland zur Rheinprovinz 1941-1952), die Phase der "Ohmmacht" (1952-1969), schließlich der "Abschied" (vor allem von der Hoffnung auf die Möglichkeit deutscher Einheit) und dann doch die sich seit 1983 langsam unter der Oberfläche vorbereitende "Überraschung" von 1991. -- All diese Etappen resümiert der Autor in der Sache ebenso souverän und hellsichtig wie im Stil gewohnt gefällig. -- Andreas Vierecke, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Aufl. Format: Restexemplar, Label: Propyläen Verlag, Propyläen Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-08-01, Studio: Propyläen Verlag, Verkaufsrang: 231897.
Jenseits von *: Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute (2005)
ISBN: 9783549072035 bzw. 3549072031, in Deutsch, 400 Seiten, Propyläen Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, susi9000.
Auf der deutschen Geschichte (und Geschichtsschreibung) lastet bis heute der Schatten des Dritten Reichs. Die Darstellungen beginnen (oder enden) deshalb meist mit der "Stunde Null" bzw. der Gründung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten. Oder sie haben explizit die Zeit vor *** zum Gegenstand und folgen damit ebenfalls dessen Verdikt von der mit ihm heraufziehenden neuen Zeit. Eine deutsche Nationalgeschichte aber muss, ebenso wie eine Geschichte, die die Rolle Deutschlands in der Weltpolitik zum Gegenstand hat, bei Bismarck einsetzen und die auf ihn folgenden Etappen in ihrer Kontinuität und ihrer Diskontinuität auseinander entwickeln. "Am Anfang", schreibt Gregor Schöllgen in seinem Vorwort ganz richtig, "war nicht ***", und: "(…) die Jahrzehnte nach der Reichsgründung waren keine Einbahnstraße in die Katastrophe". Ganz in diesem Sinne setzt Schöllgens analytisches Geschichtsreferat im Jahre 1871 ein und schildert den Weg Deutschlands in der Weltpolitik von da ausgehend bis zur "Überraschung" des Zusammenbruchs der DDR und der Vereinigung der beiden deutschen Nachkriegsstaaten 1991. Er beginnt bei der "Quittung für die Reichsgründung": den Koalitionen gegen Deutschland, die sich nach den Demütigungen zu bilden begannen, die der preußische König, der am 18. Januar 1871 "ausgerechnet im Spiegelsaal des Schlosses von Versailles zum Deutschen Kaiser proklamiert worden " war, den geschlagenen Nachbarn zumutete -- so neben der Zahlung erheblicher Kriegsentschädigungen etwa die Abtretung Elsass-Lothringens. Die "Erbfeindschaft", die in den nachfolgenden Dekaden das Verhältnis Deutschlands und Frankreichs prägte, wurde hier gestiftet. Auf den "Übermut" der Jahre 1884-1901 folgten gemäß Schöllgens historischem Ordnungsversuch die "Isolierung" (1901-1912), das "Vabanque"-Spiel, mit dem das Reich sich "vorbeugend in den Untergang" stürzte (1912-1919), die "Lethargie" der Jahre 1919 bis 1935, der auf die Revision der Geschichte zielende "Angriff" (1935-1941), der "Rückzug" (von Großdeutschland zur Rheinprovinz 1941-1952), die Phase der "Ohmmacht" (1952-1969), schließlich der "Abschied" (vor allem von der Hoffnung auf die Möglichkeit deutscher Einheit) und dann doch die sich seit 1983 langsam unter der Oberfläche vorbereitende "Überraschung" von 1991. -- All diese Etappen resümiert der Autor in der Sache ebenso souverän und hellsichtig wie im Stil gewohnt gefällig. -- Andreas Vierecke, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1., Aufl. Format: Restexemplar, Label: Propyläen Verlag, Propyläen Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2005-08-01, Studio: Propyläen Verlag, Verkaufsrang: 346913.
Jenseits von *: Die Deutschen in der Weltpolitik von Bismarck bis heute
ISBN: 3549072031 bzw. 9783549072035, in Deutsch, Propyläen, Berlin, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: PropylAEURen Verlag, Ausgabe von 2005-08-01, Einband: Gebundene Ausgabe, Seiten: 400, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
Jenseits von Hitler
ISBN: 9783549072035 bzw. 3549072031, in Deutsch, 400 Seiten, Propyläen Verlag, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Armoni Mediathek, [6893797].
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Jenseits von Hitler
ISBN: 9783549072035 bzw. 3549072031, vermutlich in Deutsch, Propyläen, Berlin, Deutschland, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Bonita.
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