Die grosse Weltlaterne. Gesammelte Feuilletons. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Felix Berner. Ein gelbes Ullstein
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Bamm, Peter

Die grosse Weltlaterne : ges. Feuilletons. Hrsg. von Felix Berner, Ein gelbes Ullstein (1982)

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316 S. 8 , Pp. SU., gebraucht guter und sauberer Zustand. Zum Buch: "Der Gedanke, seine Feuilletons einmal in einem Band zu sammeln, stammt von Peter Bamm selbst, und den Titel dafür lieferte er gleich mit : "Die große Weltlaterne". Seine "Kleine Weltlaterne" hat er 1935 zum ersten Mal angezündet. Er wollte mit diesem Buchtitel für seine Feuilletons an Diogenes erinnern, der am hellichten Tag mit brennender Laterne über den Markt von Athen ging, um einen Menschen zu suchen. Auf der Suche nach dem Menschen hat er mit der Weisheit des Narren die ganze Welt ausgeleuchtet und seine Funde von Zeit zu Zeit neu gesammelt: vor dem Krieg noch in den Bänden "Der l-Punkt" und "Der Hahnenschwanz", ab 1953 Älteres und Neues mischend in einer renovierten, frisch geputzten "Kleinen Weltlaterne", in "Anarchie mit Liebe", "Am Rande der Schöpfung" und, postum, "Ein Leben lang". 1982. gebraucht gut, 341g, Internationaler Versand, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Banküberweisung.
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Bamm, Peter

Die grosse Weltlaterne. Gesammelte Feuilletons. Herausgegeben von Felix Berner. (1982)

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Zum Buch: "Der Gedanke, seine Feuilletons einmal in einem Band zu sammeln, stammt von Peter Bamm selbst, und den Titel dafür lieferte er gleich mit : "Die große Weltlaterne". Seine "Kleine Weltlaterne" hat er 1935 zum ersten Mal angezündet. Er wollte mit diesem Buchtitel für seine Feuilletons an Diogenes erinnern, der am hellichten Tag mit brennender Laterne über den Markt von Athen ging, um einen Menschen zu suchen. Auf der Suche nach dem Menschen hat er mit der Weisheit des Narren die ganze Welt ausgeleuchtet und seine Funde von Zeit zu Zeit neu gesammelt: vor dem Krieg noch in den Bänden "Der l-Punkt" und "Der Hahnenschwanz", ab 1953 Älteres und Neues mischend in einer renovierten, frisch geputzten "Kleinen Weltlaterne", in "Anarchie mit Liebe", "Am Rande der Schöpfung" und, postum, "Ein Leben lang"... - Verlagstext. HC.m.SU. Papier altersbedingt etwas gebräunt. Gutes Expl. 1982, Hardcover/gebunden, leichte Gebrauchsspuren, 400g, 316, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
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9783550060960 - Peter Bamm, Herausgeber: Felix Berner: Die große Weltlaterne. Gesammelte Feuilletons
Peter Bamm, Herausgeber: Felix Berner

Die große Weltlaterne. Gesammelte Feuilletons (1984)

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"Der Gedanke, seine Feuilletons einmal in einem Band zu sammeln, stammt von Peter Bamm selbst, und den Titel dafür lieferte er gleich mit : "Die große Weltlaterne". Seine "Kleine Weltlaterne" hat er 1935 zum ersten Mal angezündet. Er wollte mit diesem Buchtitel für seine Feuilletons an Diogenes erinnern, der am hellichten Tag mit brennender Laterne über den Markt von Athen ging, um einen Menschen zu suchen. Auf der Suche nach dem Menschen hat er mit der Weisheit des Narren die ganze Welt ausgeleuchtet und seine Funde von Zeit zu Zeit neu gesammelt, Gebundene Ausgabe, Label: Ullstein Verlag GmbH, Ullstein Verlag GmbH, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1984-12, Studio: Ullstein Verlag GmbH, Verkaufsrang: 3400737.
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Lizenzausgabe 316 (4) Seiten. 20 cm. Schutzumschlag von Werner Rebhuhn. Braunes Leinen mit geprägtem Verlagssignet und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Kopfschnitt leicht fleckig. - Peter Bamm, eigentlich Curt Emmrich (* 20. Oktober 1897 in Hochneukirch (heute Ortsteil von Jüchen); † 30. März 1975 in Zollikon, Schweiz), war ein deutscher Arzt, Journalist und Schriftsteller. Leben: Peter Bamm meldete sich als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Über gemeinsame Erlebnisse an der Westfront berichtet der kommunistische Schriftsteller Ludwig Renn in seinen Lebenserinnerungen. Nach 1918 studierte Peter Bamm in München, Göttingen und Freiburg im Breisgau Medizin und Sinologie. Als Schiffsarzt unternahm er zahlreiche Weltreisen, bevor er sich als Facharzt in Berlin-Wedding niederließ. Während des Zweiten Weltkrieges diente er als Stabsarzt an der West- und Ostfront. Bamms humanistische Schulbildung weckte sein Interesse für unterschiedliche Wissensgebiete. Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter“. Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm. Versand D: 2,60 EUR Wissenschaft und Kultur allgemein, Publizistik, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre, Allgemeines, Hochschulen, a Schöne Literatur, Feuilletons, Zeitgeschichte, Zeitzeugen, Journalismus, Essayistik, Feuilleton, Zeitungswissenschaft, Zeitungen, Kolumnen, Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, Essays, Deutsche Literatur der 50er Jahre, Zeitgeist, Journalist, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Drittes Reich, Erlebnisbericht, Politische Identität, Essayistik, Deutsche Literatur der 30 er Jahre, Deutsche Literatur der 40 er Jahre, Deutsche Literatur der 20er Jahre, Anekdoten, Journalismus, Angelegt am: 15.12.2021.
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Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter“. Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm. Versand D: 2,60 EUR Wissenschaft und Kultur allgemein, Publizistik, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre, Allgemeines, Hochschulen, a Schöne Literatur, Feuilletons, Zeitgeschichte, Zeitzeugen, Journalismus, Essayistik, Feuilleton, Zeitungswissenschaft, Zeitungen, Kolumnen, Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, Essays, Deutsche Literatur der 50er Jahre, Zeitgeist, Journalist, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Drittes Reich, Erlebnisbericht, Politische Identität, Essayistik, Deutsche Literatur der 30 er Jahre, Deutsche Literatur der 40 er Jahre, Deutsche Literatur der 20er Jahre, Anekdoten, Journalismus, Angelegt am: 15.12.2021.
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Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter“. Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. 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Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm. Versand D: 2,60 EUR Wissenschaft und Kultur allgemein, Publizistik, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre, Allgemeines, Hochschulen, a Schöne Literatur, Feuilletons, Zeitgeschichte, Zeitzeugen, Journalismus, Essayistik, Feuilleton, Zeitungswissenschaft, Zeitungen, Kolumnen, Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, Essays, Deutsche Literatur der 50er Jahre, Zeitgeist, Journalist, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Drittes Reich, Erlebnisbericht, Politische Identität, Essayistik, Deutsche Literatur der 30 er Jahre, Deutsche Literatur der 40 er Jahre, Deutsche Literatur der 20er Jahre, Anekdoten, Journalismus, Angelegt am: 15.12.2021.
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Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft“, eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter“. Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. 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Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. ... Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. ... Aus: wikipedia-Peter_Bamm. Versand D: 2,60 EUR Wissenschaft und Kultur allgemein, Publizistik, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre, Allgemeines, Hochschulen, a Schöne Literatur, Feuilletons, Zeitgeschichte, Zeitzeugen, Journalismus, Essayistik, Feuilleton, Zeitungswissenschaft, Zeitungen, Kolumnen, Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, Essays, Deutsche Literatur der 50er Jahre, Zeitgeist, Journalist, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Drittes Reich, Erlebnisbericht, Politische Identität, Essayistik, Deutsche Literatur der 30 er Jahre, Deutsche Literatur der 40 er Jahre, Deutsche Literatur der 20er Jahre, Anekdoten, Journalismus, Angelegt am: 15.12.2021.
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Dies war, ebenso wie seine berufliche Tätigkeit als Arzt, Ausgangspunkt für eine erfolgreiche Tätigkeit als Journalist und Schriftsteller. Schon in den 1920er Jahren verfasste er regelmäßig Feuilletonartikel für die Deutsche Allgemeine Zeitung, kurz DAZ, unter ihrem Chefredakteur Fritz Klein (Journalist). Nach der Machtübernahme der Nazis erzwangen diese unter Androhung der Einstellung der DAZ das Ausscheiden Kleins aus der Redaktion. Klein schuf daraufhin die „Deutsche Zukunft", eine Wochenzeitung. Wochenzeitungen konnten damals geschickt Verordnungslücken ausnutzen, somit blieb dieses Blatt weitgehend frei von Nazi-Einflüssen. Die kleine Auflage dieser Zeitung wurde als Chance genutzt. Peter Bamm setzte seine journalistische Tätigkeit unter Fritz Klein bei der Deutschen Zukunft fort. Später schrieb Emil Dovifat vom Lehrstuhl für Zeitungswissenschaften über diese Zeitung: „Das Blatt hatte Verbindung zur Mittwochsgesellschaft und den Männern welche später am 20. Juli 1944 tätig wurden. Es behauptete sich mit überlegener Sachkunde und überspielte mit geistiger Equilibristik seine Wächter". Die Deutsche Zukunft schaffte es bis 1940 sich der Übernahme durch das Regime zu entziehen, dann aber wurde Klein in die Wehrmacht einberufen und starb bald darauf bei einem Unfall. Die Nazis übernahmen daraufhin die Redaktion und führten diese in die neu geschaffene Wochenzeitung Das Reich zusammen. Auch Bamm wurde eine Mitarbeit im neuen Blatt nahegelegt, was Bamm aber um jeden Preis vermeiden wollte. Eine offene Ablehnung hätte aber die Gefahr der Verhaftung nach sich gezogen, da die Gestapo zu diesem Zeitpunkt bereits ein Auge auf ihn hatte. Bamm entschied daher, sich als Arzt von der Wehrmacht einziehen zu lassen, um diese schwere Entscheidung gekonnt zu umgehen. So nahm er zunächst am Frankreichfeldzug teil, später am Russlandfeldzug. An direkten Kampfhandlungen war er nicht beteiligt, er war ständig Leiter eines Lazaretts. In dieser Funktion behandelte er auch viele feindliche Kriegsgefangene und die Zivilbevölkerung der besetzten Länder. Gegen Ende des Krieges schaffte es seine Kompanie, vor den Russen evakuiert zu werden, und er kam nach Dänemark. Hier wurde er von der British Army gefangen genommen und, immer noch im Status eines Gefangenen, nach Deutschland verbracht. Da die Alliierten zu diesem Zeitpunkt auf der Suche nach unbelasteten Deutschen waren, um Presse und Radio wieder aufzubauen, wurde Bamm um Mitarbeit im Hamburger British Forces Broadcasting Service, kurz BFN, gebeten. Noch in Uniform fing er an. Später ging aus dem BFN der NDR und der WDR hervor. Von 1952 bis 1957 unternahm Bamm Studienreisen in den vorderen und mittleren Orient. Danach arbeitete er als Feuilletonist bei verschiedenen Berliner Zeitungen. Über seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schrieb er das Buch Die unsichtbare Flagge. Seine Autobiographie Eines Menschen Zeit wurde vielfach verkauft. 1960 erhielt Bamm die Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft. . Peter Bamm veröffentlichte zahlreiche, oft sehr geistreiche und ironische Feuilletons. Neben seinen naturwissenschaftlichen und medizinischen Essays verfasste er kulturhistorische Reiseberichte und eine Autobiografie. . Aus: wikipedia-Peter_Bamm. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 408 Wissenschaft und Kultur allgemein, Publizistik, Deutsche Literatur der fünfziger Jahre, Allgemeines, Hochschulen, a Schöne Literatur, Feuilletons, Zeitgeschichte, Zeitzeugen, Journalismus, Essayistik, Feuilleton, Zeitungswissenschaft, Zeitungen, Kolumnen, Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, Essays, Deutsche Literatur der 50er Jahre, Zeitgeist, Journalist, Literaturtheorie, Germanistik, Literaturkritik, Literaturgattungen, Literaturepochen, Literaturrezeption, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Autobiographische Schriften, Autobiografie, Autobiografien, Autobiographien, Politik, Erinnerungen, Geschichte, Autobiographie, Drittes Reich, Erlebnisbericht, Politische Identität, Essayistik, Deutsche Literatur der 30 er Jahre, Deutsche Literatur der 40 er Jahre, Deutsche Literatur der 20er Jahre, Anekdoten, Journalismus Braunes Leinen mit geprägtem Verlagssignet und Schutzumschlag. Books.
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