Der vergessene Messias. Der Mann, der Jesu Vorbild war. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Amerikanischen von Ulrich Enderwitz.
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Der vergessene Messias. Der Mann, der Jesu Vorbild war. Mit einem Vorwort des Verfassers. Aus dem Amerikanischen von Ulrich Enderwitz. (2001)
DE
ISBN: 9783550071737 bzw. 3550071736, in Deutsch, München : Ullstein Verlag, mit Einband.
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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Deutsche Erstausgabe 187 (5) Seiten mit vielen Abbildungen. 22,1 cm. Umschlaggestaltung: Atelier 59. Brauner Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Der Frage nach dem historischen Jesus und seinem Messianismus wurde seit der zufälligen Auffindung der Schriftrollen von Qumran im Jahre 1947 eine große, über die Wissenschaftszirkel hinausgehende Aufmerksamkeit zuteil. Seither sind zahlreiche Qumran-Titel erschienen -- darunter wilde Spekulationen über Inhalt und Interpretation der Texte, Polemiken gegen die katholische Kirche mit dem Vorwurf, die textkritische Edition wegen unliebsamer Entdeckungen extra zu verschleppen, und trockene, für Laien kaum verständliche sprachwissenschaftliche und theologische Abhandlungen. Eine der Kernthesen der Neutestamentarischen Wissenschaft besagt, dass Jesus sich selbst nie als Messias bezeichnete, sondern erst nach seinem Tod von seinen Jüngern dazu (v-)erklärt wurde. Dieser Auffassung tritt Israel Knohl, Vorsitzender des Bible Department der Hebrew University in Jerusalem und Mitarbeiter an der Edition der Textfragmente von Hirbat Qumran, nun entgegen. Ausgangspunkt sind unter den Schriftrollen gefundene Hymnen, die von einem in Vergessenheit geratenen Messias mit Namen Menachem erzählen, dessen Leben erstaunliche Parallelen zu dem des Jesus aufweist: gewaltsamer Tod in Jerusalem, Auferstehung nach drei Tagen, Ablehnung durch die Schriftgelehrten, Erlösungs- und Sühneideale. Knohls Anliegen ist, mit der Figur des Menachem das bisher fehlende Bindeglied zwischen dem Neuen Testament und den Texten von Qumran aufzuzeigen und zu beweisen, dass Jesus sein messianisches Schicksal kannte -- so wie es eine Generation vor ihm eben jenem Menachem widerfahren war. Wohltuend schlicht und eingängig geschrieben, dabei geschlossen argumentierend und sich der Fragilität seiner These und subjektiven Interpretation immer bewusst, hat Knohl eine lohnenswerte und anregende Darstellung verfasst. Die textkritischen Untersuchungen finden sich für die Spezialisten in einem separaten Anhang inklusive ausführlicher Anmerkungen. --Osseline Kind. Versand D: 2,20 EUR Jesus Christus ; Selbstverständnis ; Messias ; Qumrantexte; Jesus Christus ; Selbstverständnis ; Messias ; Qumransekte, Christliche Religion, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Schrift, Buch, Bibliothek, Information und Dokumentation, Christentum, Religionskritik, Beten, Kirche, Religionsphilosophie, Katholizismus, Gott, Religiöse Themen, Kirchengeschichte, Religionsgeschichte, Religionswissenschaften, Glaube, Erlösung, Theologie, Beten, Geschichtswissenschaft, Geschichtsbewußtsein, Geschichtsforschung, Geschichtsschreibung, Geschichtswissenschaft, Historistik, Historie, Hermeneutik.
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Deutsche Erstausgabe 187 (5) Seiten mit vielen Abbildungen. 22,1 cm. Umschlaggestaltung: Atelier 59. Brauner Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. Der Frage nach dem historischen Jesus und seinem Messianismus wurde seit der zufälligen Auffindung der Schriftrollen von Qumran im Jahre 1947 eine große, über die Wissenschaftszirkel hinausgehende Aufmerksamkeit zuteil. Seither sind zahlreiche Qumran-Titel erschienen -- darunter wilde Spekulationen über Inhalt und Interpretation der Texte, Polemiken gegen die katholische Kirche mit dem Vorwurf, die textkritische Edition wegen unliebsamer Entdeckungen extra zu verschleppen, und trockene, für Laien kaum verständliche sprachwissenschaftliche und theologische Abhandlungen. Eine der Kernthesen der Neutestamentarischen Wissenschaft besagt, dass Jesus sich selbst nie als Messias bezeichnete, sondern erst nach seinem Tod von seinen Jüngern dazu (v-)erklärt wurde. Dieser Auffassung tritt Israel Knohl, Vorsitzender des Bible Department der Hebrew University in Jerusalem und Mitarbeiter an der Edition der Textfragmente von Hirbat Qumran, nun entgegen. Ausgangspunkt sind unter den Schriftrollen gefundene Hymnen, die von einem in Vergessenheit geratenen Messias mit Namen Menachem erzählen, dessen Leben erstaunliche Parallelen zu dem des Jesus aufweist: gewaltsamer Tod in Jerusalem, Auferstehung nach drei Tagen, Ablehnung durch die Schriftgelehrten, Erlösungs- und Sühneideale. Knohls Anliegen ist, mit der Figur des Menachem das bisher fehlende Bindeglied zwischen dem Neuen Testament und den Texten von Qumran aufzuzeigen und zu beweisen, dass Jesus sein messianisches Schicksal kannte -- so wie es eine Generation vor ihm eben jenem Menachem widerfahren war. Wohltuend schlicht und eingängig geschrieben, dabei geschlossen argumentierend und sich der Fragilität seiner These und subjektiven Interpretation immer bewusst, hat Knohl eine lohnenswerte und anregende Darstellung verfasst. Die textkritischen Untersuchungen finden sich für die Spezialisten in einem separaten Anhang inklusive ausführlicher Anmerkungen. --Osseline Kind. Versand D: 2,20 EUR Jesus Christus ; Selbstverständnis ; Messias ; Qumrantexte; Jesus Christus ; Selbstverständnis ; Messias ; Qumransekte, Christliche Religion, Allgemeine und Vergleichende Religionswissenschaft, Nichtchristliche Religionen, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Schrift, Buch, Bibliothek, Information und Dokumentation, Christentum, Religionskritik, Beten, Kirche, Religionsphilosophie, Katholizismus, Gott, Religiöse Themen, Kirchengeschichte, Religionsgeschichte, Religionswissenschaften, Glaube, Erlösung, Theologie, Beten, Geschichtswissenschaft, Geschichtsbewußtsein, Geschichtsforschung, Geschichtsschreibung, Geschichtswissenschaft, Historistik, Historie, Hermeneutik.
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Der vergessene Messias. Der Mann, der Jesu Vorbild war. Aus dem Amerikanischen von Ulrich Enderwitz. (2001)
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ISBN: 3550071736 bzw. 9783550071737, in Deutsch, München, Econ / Ullstein / List .
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8°. 187 Seiten. Mit einigen Schw.-Weiß-Abbildungen. Pappband mit Originalumschlag. Sehr gut erhalten. 43622AB 3550071736 Versand D: 3,00 EUR Christentum, Religionswissenschaft, Theologie.
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Der vergessene Messias. Der Mann, der Jesu Vorbild war (2001)
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Ullstein, München, 2001. 187 S., Pbd.U. - sehr gutes Exemplar - Versand D: 3,00 EUR Theologie,Religion.
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Ullstein, München, 2001. 187 S., Pbd.U. - sehr gutes Exemplar - Versand D: 3,00 EUR Theologie,Religion.
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Der vergessene Messias von Israel Knohl | | gebraucht (2017)
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Knohl, Israel: Der vergessene Messias. Der Mann, der Jesu Vorbild war (2017)
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