Berlin-Document-Center : Das Geschäft mit der Vergangenheit.
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Meyer, Heiner

Berlin Document Center. Das Geschäft mit der Vergangenheit (1988)

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Heiner Meyer Berlin Document Center. Das Geschäft mit der Vergangenheit Ullstein Frankfurt 1988 Textauszüge Inhalt: Vorwort 7 Erfahrungen, die man als Staatsanwalt so macht Chronologie der Ermittlungen 11 Wahnsinns-Mengen an Papier Die Ursprünge des Berlin Document Centers 28 In Treue Ihr politischer Soldat Zum Inhalt des BDC 39 The present situation is demoralizing Zum Betrieb des BDC 52 nach Prüfung des Einzelfalls Wer hat Zugang zum BDC? 64 Die Bundesregierung hält es nicht für opportun Chronologie der Übergabe-Verhandlungen 86 Vorsicht! Besitz strafbar. Zum Verbleib der gestohlenen Akten 102 hatte ihn diesmal sein Spürsinn im Stich gelassen. BDC-Material für Hitlers Tagebücher 111 Nachlese West, Nachlese Ost 123 Das will ich nicht. Das darf ich nicht. Wie soll es weitergehen mit dem BDC? 131 brachte sein tiefes Bedauern zum Ausdruck. Nachworte 151 Personenregister 157 Klappentext: Skandal um das größte Nazi-Archiv der Welt! Tausende von unersetzlichen Akten wurden entwendet. Wer waren die Täter? Was waren ihre Motive? Ging es nur ums Geschäft, oder war politische Erpressung im Spiel? Wer hatte Zugang zum Archiv? Warum scheiterte bis heute seine Übergabe aus amerikanischer in deutsche Zuständigkeit? Ein Dickicht von Fragen, das der Journalist Heiner Meyer, der den Fall aufdeckte, durch gründliche Recherchen hat lichten können. Eine chronique scandaleuse - spannend wie ein Krimi, aber von trauriger Wahrheit. Vorwort: Bis zum Sonntag, dem 14. Februar 1988, war das Berlin Document Center, das größte Archiv für Dokumente aus der Zeit des Dritten Reiches, der deutschen Öffentlichkeit so gut wie unbekannt. Das hat sich schlagartig geändert. An diesem Tag berichtete die Zeitung Berliner Morgenpost über Dokumenten-Diebstähle von gewaltigem Ausmaß in dem Archiv. Bis zu 80 000 Papiere seien im Laufe der Jahre gestohlen worden und teilweise auf dem internationalen Markt für Militaria, teilweise in den Schränken privater Sammler gelandet, enthüllte das Blatt unter Berufung auf namentlich nicht genannte Ermittlungsbeamte. Nur ein Bruchteil der entwendeten Papiere konnte durch Staatsanwälte später sichergestellt und dem Document Center zurückgegeben werden. Zum ersten Mal wurde deutlich, dass es eine in ihren Strukturen bis dahin praktisch unbekannte, diesseits und jenseits des Atlantiks operierende Internationale von Dokumenten-Schiebern, Nazi-Fans und Militariasammlern gibt, die neben ihrem Interesse an Unterlagen aus dem Dritten Reich eine weitere Gemeinsamkeit hat: Sie ist, wie sich aus der Preisgestaltung der Dokumenten-Verkäufer ergibt, ausgesprochen zahlungskräftig. Nach Ansicht des Berliner Staatsanwalts Detlev Mehlis, der in dem Skandal ermittelte, war durch den jahrelangen steten Fluss von Nazi-Papieren aus dem Document Center ein Millionen-Geschäft mit der Vergangenheit geworden. Durch die Tatsache, dass es auf der Welt viele Menschen gibt, die für eine Unterschrift Hitlers auf einem vergilbten Stück Papier Tausende von Mark, Dollar oder Pfund zu zahlen bereit sind, erhielt die Affäre zusätzliche Brisanz. Es waren laut Staatsanwaltschaft Berlin nicht nur Deutsche, die diese Papiere kauften und verschoben, sondern auch Briten und Amerikaner. Für viele Beteiligte hatte der Handel mit Nazi-Papieren nicht nur geschäftliche Aspekte anscheinend übte die schriftliche Hinterlassenschaft des Hitler-Reichs einen beträchtlichen exotischen Reiz aus. Was im Februar 1988 durch die Enthüllungen der Berliner Morgenpost in Umrissen erkennbar wurde, verdichtete sich im Laufe der folgenden Monate immer weiter der Skandal bekam zunehmend internationale Dimensionen, weil durch journalistische Recherchen und durch Ermittlungen der Berliner Staatsanwaltschaft bewiesen werden konnte, dass diese Art von Geschäft in den USA und Großbritannien, Frankreich und der Schweiz ebenso gut funktionierte wie in Deutschland selbst. So berichteten denn auch nicht nur sämtliche deutschen Zeitungen von der konservativen Frankfurter Allgemeinen bis zur links-alternativen Tageszeitung sowie öffentlich-rechtliche und private Rundfunk- und Fernsehstationen über den Fall, sondern auch alle angesehenen europäischen Blätter, allen voran die britischen. So hat beispielsweise die Sunday Times einige der in die Affäre verwickelten Briten zur Rede gestellt, wovon noch zu berichten sein wird. Aber auch amerikanische TV-Sender sowie Dutzende von US-Zeitungen bis hin zur ehrwürdigen New York Times griffen das Thema auf. Selbst eine australische Fernsehstation klärte ihre Zuschauer über die Ereignisse im fernen Berlin auf. Anders verhielt es sich mit den Medien des Ostblocks. Dort befassten sich außer sowjetischen vor allem die Journalisten im anderen deutschen Staat, voran die des zentralen Organs der regierenden Einheitspartei SED, Neues Deutschland, mit dem Skandal. Der Rest der sozialistischen Welt betrachtete die Affäre als marginales Ereignis im Westen, das zwar zur Kenntnis genommen wurde, aber offenbar nicht geeignet erschien, an die große Glocke gehängt zu werden. Warum wurde ausgerechnet diesem Skandal weltweit so viel Aufmerksamkeit zuteil? Man mag viele Gründe als Erklärung anführen. Einer war gewiss, dass der Inhalt des Document Centers bis heute nicht in allen Einzelheiten bekannt ist. Warum das so ist, soll hier zu klären versucht werden. Ein weiterer Grund dafür, warum die Medien nach der Aufdeckung der Diebstähle dieses Thema wochenlang begleiteten, war zweifellos der sich aufdrängende Verdacht, dass die Diebstähle aus lauter Schlampigkeit und Interessenlosigkeit nicht verhindert wurden, obwohl sie, wie sich beweisen lässt, vor Jahren schon leicht zu unterbinden gewesen wären. Und das in einem Land, das unter der Herrschaft der Nazis vielen Ländern Wunden schlug, die bis heute nicht vernarbt sind. Impressum: Heiner Meyer Berlin Document Center. Das Geschäft mit der Vergangenheit Ullstein 1988 by Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt / M., Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Satz: MEDIAtrend, Berlin. Druck und Einband: May & Co, Darmstadt. Printed in Germany 1988. ISBN 3-550-07644-4. Zustand: 160 Seiten, kartoniert etwa 20,5 cm hoch, 1,8 cm breit, 12,6 cm tief etwa 235 g schwer ordentlicher, sauberer Gebrauchszustand Umschlag an den Ecken leicht bestoßen, 1988, kartoniert, leichte Gebrauchsspuren, etwa 20,5 cm hoch, 1,8 cm breit, 12,6 cm tief, 235g, Erstausgabe, 160, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, Banküberweisung.
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