Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens. Aus dem Amerikanischen von Friedrich Griese.
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9783550076848 - Wilson, Edward O.: Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens. Aus dem Amerikanischen von Friedrich Griese.
Wilson, Edward O.

Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens. Aus dem Amerikanischen von Friedrich Griese. (1980)

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222, (2) Seiten. Grüner Original-Leinwand-Einband uns Original-Schutzumschlag, (Anfangs mit Bleistiftunterstreichungen). 22x15 cm * Edward Osborne Wilson, allgemein bekannt als E. O. Wilson (* 10. Juni 1929 in Birmingham, Alabama), ist ein US-amerikanischer Insektenkundler und Biologe, der für seine Beiträge zur Evolutionstheorie und Soziobiologie bekannt ist. Wilsons Spezialgebiet sind Ameisen, insbesondere ihre Kommunikation mittels Pheromonen. Weite Bekanntheit erlangte Wilson 1975 nach der Veröffentlichung von Sociobiology: The New Synthesis. Seine Thesen zum Wechselspiel zwischen Evolution und sozialen Verhaltensweisen bei Tieren und Menschen waren sowohl einflussreich als auch umstritten. Insbesondere das letzte Kapitel, in dem er seine Überlegungen auf den Menschen und sein Verhalten anwendet, hat zu andauernder und intensiver Kritik geführt. Gleichzeitig hat Wilson mit diesem Buch und dem 1983 erschienenen Promethean Fire den Begriff und das Fach Soziobiologie begründet. Daneben vertritt Wilson die Ansicht, dass in der Evolution Gene und nicht Individuen im Mittelpunkt stehen (Mit Charles J. Lumsden nahm Wilson auch ein im Zuge einer Koevolution in das Erbgut der Vorfahren heutiger Menschen eingeschleustes „Kulturgen“ an). Dieses Thema wurde von Richard Dawkins in seinem Buch The Selfish Gene aufgegriffen und detailliert betrachtet. Ein weiteres Arbeitsgebiet Wilsons sind die Massenaussterben vieler Arten in der Erdgeschichte. In Diversity of Life argumentiert er, dass die Menschheit durch die Zerstörung der Umwelt derzeit ein sechstes Massensterben einleite. Er spricht sich entschieden gegen die Vorstellung aus, dass der Schutz einiger Gebiete ausreiche, das Netz von untereinander abhängigen Arten zu erhalten. Für seine Ideen und Beiträge auf diesem Gebiet wurde er auch „Vater der Biodiversität“ genannt. Mit der von ihm 1984 formulierten Biophilie-Hypothese ist die Grundlage für eine anthropozentrische Umwelt- und Naturschutzethik gegeben, die aus dem Eigeninteresse des Menschen heraus die biologische Vielfalt bewahren möchte. Wilson gilt als Begründer des Begriffes Biodiversity. W. G. Rosen verwandte den Begriff 1985 im Namen einer Konferenz des US-amerikanischen National Research Council (NRC) mit dem Titel National Forum on Biological Diversity (durchgeführt 1986). 1988 griff Wilson den Begriff auf und nutzte ihn als Titel seines Buches Biodiversity. In ihm wurden die theoretischen Grundlagen der heutigen Erforschung der biologischen Vielfalt gelegt. Im Jahre 2007 war er einer der Initiatoren der Encyclopedia of Life, einer Internet-Enzyklopädie, in der Informationen über 1,8 Millionen Lebewesen gespeichert werden sollen. Aufgrund der soziobiologischen Vorstellung, dass menschliches Verhalten im Zusammenhang mit der Evolution des Menschen zu sehen sei, wird Wilson von Kritikern eine Nähe zu Rassismus und Sozialdarwinismus vorgeworfen. Allerdings hat Wilson derartige Vorstellungen weder unterstützt, noch sind sie aus der Soziobiologie ableitbar. Seine Theorie stellte keinerlei ethische Ansprüche, was seine Kritiker in besonderem Maße beanstanden. Wilson selbst ist der Ansicht, dass „moralisches Denken auf jeder Ebene naturwissenschaftlich erklärbar ist.“(Quelle Wikipedia) Im Jahre 2010 erschütterte Wilson zusammen mit Martin Nowak und Corina Tarnita aufgrund neuer empirischer Erkenntnisse die Fundamente des von ihm selbst begründeten Faches der Soziobiologie, indem er nachwies, dass die Theorie der Gesamtfitness, häufig auch als Theorie der Verwandtenselektion bezeichnet, sowohl mathematisch als auch biologisch fehlerhaft ist. Heute vertritt er unter dem Widerspruch vieler seiner Kollegen und einstigen Anhänger den Standpunkt: „Das alte Paradigma der sozialen Evolution, das nach vier Jahrzehnten fast schon Heiligenstatus genießt, ist damit gescheitert. Seine Argumentation von der Verwandtenselektion als Prozess über Hamiltons Ungleichung als Bedingung für Kooperation bis zur Gesamtfitness als darwinschem Status der Koloniemitglieder funktioniert nicht. Wenn es bei Tieren überhaupt zur Verwandtenselektion kommt, dann nur bei einer schwachen Form der Selektion, die ausschließlich unter leicht verletzbaren Sonderbedingungen auftritt. Als Gegenstand einer allgemeinen Theorie ist die Gesamtfitness ein trügerisches mathematisches Konstrukt; unter keinen Umständen lässt es sich so fassen, dass es wirkliche biologische Bedeutung erhält. Auch für den Nachvollzug der Evolutionsdynamik genetisch bedingter sozialer Systeme ist es unbrauchbar“ Versand D: 4,00 EUR Tiere, Ameisen, Forscher, Naturwissenschaften, Biologie, biology, biologische, Fauna, Ameisenforscher, ant, ants, biography, Biografie, Biographie, Biografien, Biographien, Amerikaner, America, american, Verhaltensforschung, human, Menschen, Anthropoloige.
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3550076843 - Wilson, Edward O.: Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens. Aus dem Amerikanischen von Friedrich Griese.
Wilson, Edward O.

Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens. Aus dem Amerikanischen von Friedrich Griese. (1980)

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222, (2) Seiten. Grüner Original-Leinwand-Einband uns Original-Schutzumschlag, (Anfangs mit Bleistiftunterstreichungen). 22x15 cm Unbekannter Einband * Edward Osborne Wilson, allgemein bekannt als E. O. Wilson (* 10. Juni 1929 in Birmingham, Alabama), ist ein US-amerikanischer Insektenkundler und Biologe, der für seine Beiträge zur Evolutionstheorie und Soziobiologie bekannt ist. Wilsons Spezialgebiet sind Ameisen, insbesondere ihre Kommunikation mittels Pheromonen. Weite Bekanntheit erlangte Wilson 1975 nach der Veröffentlichung von Sociobiology: The New Synthesis. Seine Thesen zum Wechselspiel zwischen Evolution und sozialen Verhaltensweisen bei Tieren und Menschen waren sowohl einflussreich als auch umstritten. Insbesondere das letzte Kapitel, in dem er seine Überlegungen auf den Menschen und sein Verhalten anwendet, hat zu andauernder und intensiver Kritik geführt. Gleichzeitig hat Wilson mit diesem Buch und dem 1983 erschienenen Promethean Fire den Begriff und das Fach Soziobiologie begründet. Daneben vertritt Wilson die Ansicht, dass in der Evolution Gene und nicht Individuen im Mittelpunkt stehen (Mit Charles J. Lumsden nahm Wilson auch ein im Zuge einer Koevolution in das Erbgut der Vorfahren heutiger Menschen eingeschleustes "Kulturgen" an). Dieses Thema wurde von Richard Dawkins in seinem Buch The Selfish Gene aufgegriffen und detailliert betrachtet. Ein weiteres Arbeitsgebiet Wilsons sind die Massenaussterben vieler Arten in der Erdgeschichte. In Diversity of Life argumentiert er, dass die Menschheit durch die Zerstörung der Umwelt derzeit ein sechstes Massensterben einleite. Er spricht sich entschieden gegen die Vorstellung aus, dass der Schutz einiger Gebiete ausreiche, das Netz von untereinander abhängigen Arten zu erhalten. Für seine Ideen und Beiträge auf diesem Gebiet wurde er auch "Vater der Biodiversität" genannt. Mit der von ihm 1984 formulierten Biophilie-Hypothese ist die Grundlage für eine anthropozentrische Umwelt- und Naturschutzethik gegeben, die aus dem Eigeninteresse des Menschen heraus die biologische Vielfalt bewahren möchte. Wilson gilt als Begründer des Begriffes Biodiversity. W. G. Rosen verwandte den Begriff 1985 im Namen einer Konferenz des US-amerikanischen National Research Council (NRC) mit dem Titel National Forum on Biological Diversity (durchgeführt 1986). 1988 griff Wilson den Begriff auf und nutzte ihn als Titel seines Buches Biodiversity. In ihm wurden die theoretischen Grundlagen der heutigen Erforschung der biologischen Vielfalt gelegt. Im Jahre 2007 war er einer der Initiatoren der Encyclopedia of Life, einer Internet-Enzyklopädie, in der Informationen über 1,8 Millionen Lebewesen gespeichert werden sollen. Aufgrund der soziobiologischen Vorstellung, dass menschliches Verhalten im Zusammenhang mit der Evolution des Menschen zu sehen sei, wird Wilson von Kritikern eine Nähe zu Rassismus und Sozialdarwinismus vorgeworfen. Allerdings hat Wilson derartige Vorstellungen weder unterstützt, noch sind sie aus der Soziobiologie ableitbar. Seine Theorie stellte keinerlei ethische Ansprüche, was seine Kritiker in besonderem Maße beanstanden. Wilson selbst ist der Ansicht, dass "moralisches Denken auf jeder Ebene naturwissenschaftlich erklärbar ist.?(Quelle Wikipedia) Im Jahre 2010 erschütterte Wilson zusammen mit Martin Nowak und Corina Tarnita aufgrund neuer empirischer Erkenntnisse die Fundamente des von ihm selbst begründeten Faches der Soziobiologie, indem er nachwies, dass die Theorie der Gesamtfitness, häufig auch als Theorie der Verwandtenselektion bezeichnet, sowohl mathematisch als auch biologisch fehlerhaft ist. Heute vertritt er unter dem Widerspruch vieler seiner Kollegen und einstigen Anhänger den Standpunkt: "Das alte Paradigma der sozialen Evolution, das nach vier Jahrzehnten fast schon Heiligenstatus genießt, ist damit gescheitert. Seine Argumentation von der Verwandtenselektion als Prozess über Hamiltons Ungleichung als Bedingung für Kooperation bis zur Gesamtfitness als darwinschem Status der Koloniemitglieder funktioniert nicht. Wenn es bei Tieren überhaupt zur Verwandtenselektion kommt, dann nur bei einer schwachen Form der Selektion, die ausschließlich unter leicht verletzbaren Sonderbedingungen auftritt. Als Gegenstand einer allgemeinen Theorie ist die Gesamtfitness ein trügerisches mathematisches Konstrukt; unter keinen Umständen lässt es sich so fassen, dass es wirkliche biologische Bedeutung erhält. Auch für den Nachvollzug der Evolutionsdynamik genetisch bedingter sozialer Systeme ist es unbrauchbar" Tiere, Ameisen, Forscher, Naturwissenschaften, Biologie, biology, biologische, Fauna, Ameisenforscher, ant, ants, biography, Biografie, Biographie, Biografien, Biographien, Amerikaner, America, american, Verhaltensforschung, human, Menschen, Anthropoloige, gebraucht; gut, 2019-10-29.
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9783550076848 - Edward O. Wilson: Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens
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Edward O. Wilson

Biologie als Schicksal. Die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens (1983)

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Wilson, Edward O.

Biologie als Schicksal - die soziobiologischen Grundlagen menschlichen Verhaltens (1980)

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Edward O. Wilson

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