Der Weg in andere Der Zeichner seine Welt. Werkausgabe in 19 Bänden. Hier Bd. 19. -
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Deutsche Erstausgabe 157 (3) Seiten mit vielen Abbildungen. 29,6 x 22,3 cm. Illustrierter Pappband mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Ungelesen. Der belgische Zeichner Hergé alias Georges Remi (1907-1983) war einer der innovativsten Künstler der Kunstgeschichte. Seine Geschichten um den Reporter Tim (im Original Tintin), seinen Hund Struppi und seine Freunde Kapitän Haddock, die trotteligen Detektive Schulze und Schulze und den zerstreuten Professor Bienlein gehören zu den herausragenden Klassikern des Genres. Der hier angezeigte 19. Band der ebenso verdienstvollen wie opulenten Hergé-Werkausgabe, der im Carlsen Verlag erschienen ist, stellt in jeder Hinsicht einen würdigen Abschluss des Projektes dar. Er versammelt erste Versuche des damals 17-jährigen Künstlers mit Titelbildern für Bücher, Zeitschriften, Kalender und Postkarten sowie sein noch etwas unbeholfen wirkendes Zeichendebüt als Illustrator von Felix Saltens Roman Bambi. Erste gelungene Versuche als Karikaturist und Comic-Zeichner in den 20er-Jahren, Arbeiten für die Werbung bis hin zu wundervoll plakativen Werbegrafiken und Comic-Strips gehören ebenso dazu. Den Weg in andere Medien (neben den Tim-und-Struppi-Verfilmungen) zeigen Hergés Merchandising-Produkte für seine erfolgreiche Albenserie wie Spielebücher, Puzzles etc. Im Anhang finden sich zum Teil überaus gelungene Parodien von Tim und Struppi, die die lebendige Rezeptionsgeschichte des Comic-Helden, der sich bisweilen von seinem Erfinder emanzipierte und andere Künstler (und Plagiatoren) inspirierte, illustrieren. Ein weiteres Kapitel ist dem "Studio Hergé" gewidmet. Früher musste sich Hergé sein Geld mit Werbeaufträgen verdienen, heute prangen seine Figuren selbst auf Kaffeetassen, Teppichen und Trinkgläsern. Sammelfiguren erzielen unter Fans Höchstpreise. Den bisweilen steinigen Weg zu diesem Erfolg illustriert dieser schöne Band. --Stefan Kellerer. - Georges Prosper Remi alias Hergé (Aussprache: [??'?e]; * 22. Mai 1907 in Etterbeek bei Brüssel; † 3. März 1983 in Woluwe-Saint-Lambert bei Brüssel) war ein belgischer Comiczeichner. Sein Pseudonym ergibt sich aus seinen französisch ausgesprochenen und umgedrehten Initialen RG. Hergés bekanntestes und umfangreichstes Werk sind die Abenteuer von Tim und Struppi, die er von 1929 bis zu seinem Tod schrieb und zeichnete. Andere Serien, die Hergé zeichnete und betextete, sind Stups und Steppke, Paul und Virginia und Jo, Jette und Jocko. Mit seinem Werk beeinflusste er die Comic-Kultur in Europa wie kaum ein anderer. ... Zeichenstil: Hergé ist Erschaffer des Comicstils der Ligne claire. Seine Zeichnungen sind geprägt von klaren Konturen, die ohne Schraffuren oder Schattierungen auskommen. Die Kolorierung folgt dem und arbeitet ohne Farbverläufe mit einfarbigen Flächen. Besonderes Merkmal ist zudem das Abstraktionsgefälle innerhalb der Zeichnungen: Während die Figuren, besonders die Mimik, stark vereinfacht werden, bemühte Hergé sich gerade ab der Mitte der 1930er Jahre um detailgetreue und realistische Darstellung der Hintergründe und der Requisite. Hergés Stil wirkte sich maßgeblich auf die franko-belgische Comic-Kultur aus. Weitere Vertreter der ligne claire wurden unter anderem seine Mitarbeiter E. P. Jacobs, André Juillard und Yves Chaland. ... Aus: wikipedia-Hergé. Versand D: 5,20 EUR Comic, Comics, Humor, Illustrationen, Illustrierte Ausgaben, Satire, Frankobelgische Comics, Gesellschaftsporträt, Männlichkeit, Weiblichkeit, Karikatur, Satirische Zeichnungen, Karikaturen, Cartoons, Zeichner, Bildergeschichten, Verfilmte Literatur, Filmvorlage, Filmbuch, Verfilmungen, Film, Angelegt am: 27.01.2021.

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Der belgische Zeichner Hergé alias Georges Remi (1907-1983) war einer der innovativsten Künstler der Kunstgeschichte. Seine Geschichten um den Reporter Tim (im Original Tintin), seinen Hund Struppi und seine Freunde Kapitän Haddock, die trotteligen Detektive Schulze und Schulze und den zerstreuten Professor Bienlein gehören zu den herausragenden Klassikern des Genres. Der hier angezeigte 19. Band der ebenso verdienstvollen wie opulenten Hergé-Werkausgabe, der im Carlsen Verlag erschienen ist, stellt in jeder Hinsicht einen würdigen Abschluss des Projektes dar. Er versammelt erste Versuche des damals 17-jährigen Künstlers mit Titelbildern für Bücher, Zeitschriften, Kalender und Postkarten sowie sein noch etwas unbeholfen wirkendes Zeichendebüt als Illustrator von Felix Saltens Roman Bambi. Erste gelungene Versuche als Karikaturist und Comic-Zeichner in den 20er-Jahren, Arbeiten für die Werbung bis hin zu wundervoll plakativen Werbegrafiken und Comic-Strips gehören ebenso dazu. Den Weg in andere Medien (neben den Tim-und-Struppi-Verfilmungen) zeigen Hergés Merchandising-Produkte für seine erfolgreiche Albenserie wie Spielebücher, Puzzles etc. Im Anhang finden sich zum Teil überaus gelungene Parodien von Tim und Struppi, die die lebendige Rezeptionsgeschichte des Comic-Helden, der sich bisweilen von seinem Erfinder emanzipierte und andere Künstler (und Plagiatoren) inspirierte, illustrieren. Ein weiteres Kapitel ist dem "Studio Hergé" gewidmet. Früher musste sich Hergé sein Geld mit Werbeaufträgen verdienen, heute prangen seine Figuren selbst auf Kaffeetassen, Teppichen und Trinkgläsern. Sammelfiguren erzielen unter Fans Höchstpreise. Den bisweilen steinigen Weg zu diesem Erfolg illustriert dieser schöne Band. --Stefan Kellerer, Gebundene Ausgabe, Label: Carlsen, Carlsen, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: Carlsen, Verkaufsrang: 1401607.

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Der belgische Zeichner Hergé alias Georges Remi (1907-1983) war einer der innovativsten Künstler der Kunstgeschichte. Seine Geschichten um den Reporter Tim (im Original Tintin), seinen Hund Struppi und seine Freunde Kapitän Haddock, die trotteligen Detektive Schulze und Schulze und den zerstreuten Professor Bienlein gehören zu den herausragenden Klassikern des Genres. Der hier angezeigte 19. Band der ebenso verdienstvollen wie opulenten Hergé-Werkausgabe, der im Carlsen Verlag erschienen ist, stellt in jeder Hinsicht einen würdigen Abschluss des Projektes dar. Er versammelt erste Versuche des damals 17-jährigen Künstlers mit Titelbildern für Bücher, Zeitschriften, Kalender und Postkarten sowie sein noch etwas unbeholfen wirkendes Zeichendebüt als Illustrator von Felix Saltens Roman Bambi. Erste gelungene Versuche als Karikaturist und Comic-Zeichner in den 20er-Jahren, Arbeiten für die Werbung bis hin zu wundervoll plakativen Werbegrafiken und Comic-Strips gehören ebenso dazu. Den Weg in andere Medien (neben den Tim-und-Struppi-Verfilmungen) zeigen Hergés Merchandising-Produkte für seine erfolgreiche Albenserie wie Spielebücher, Puzzles etc. Im Anhang finden sich zum Teil überaus gelungene Parodien von Tim und Struppi, die die lebendige Rezeptionsgeschichte des Comic-Helden, der sich bisweilen von seinem Erfinder emanzipierte und andere Künstler (und Plagiatoren) inspirierte, illustrieren. Ein weiteres Kapitel ist dem "Studio Hergé" gewidmet. Früher musste sich Hergé sein Geld mit Werbeaufträgen verdienen, heute prangen seine Figuren selbst auf Kaffeetassen, Teppichen und Trinkgläsern. Sammelfiguren erzielen unter Fans Höchstpreise. Den bisweilen steinigen Weg zu diesem Erfolg illustriert dieser schöne Band. --Stefan Kellerer, Gebundene Ausgabe, Label: Carlsen, Carlsen, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2002, Studio: Carlsen, Verkaufsrang: 1401607.

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