Weisheit der Heiterkeit : Für Ernst Schönwiese - 7 Angebote vergleichen

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9783552030114 - Rocek, / Richter, Franz / Strelka, Joseph (Hrsg.): Weisheit der Heiterkeit : Für Ernst Schönwiese
Rocek, / Richter, Franz / Strelka, Joseph (Hrsg.)

Weisheit der Heiterkeit : Für Ernst Schönwiese (1978)

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ISBN: 9783552030114 bzw. 3552030115, in Deutsch, Paul Zsolnay Verlag, Wien - Hamburg, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
254 Seiten Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag (ein kleiner, sauber geklebter Randeinriß). Festschrift für den österreichischen Dichter und Kritiker Ernst Schönwiese mit Beiträgen von Roman Rocek, Franz Richter, Joseph Strelka, Jean Amery, Otto Basil, Friedrich Bergammer, Imma Bodmershof, Johann A. Boeck, Christine Busta, Hans Deissinger, Milo Dor, Albert Drach, Dora Dunkl, Erika Eyer, Vera Ferra-Mikura, Helmut A. Fiechtner, Walter H. Fritz, Gertrud Fussenegger, Christa Gierer, Alfred Gong, Johann Gunert, Fritz Habeck, Hans A. Hahnl, Edwin Hartl, Friedrich Heer, Herwig Hensen, Rudolf Henz, Margarethe Herzele, Otto Heuschele, Fritz Hochwälder, Vintila Ivanceanu, Hermann Jandl, Albert Janetschek, Karl Jordak, Hedwig Katscher, Werner Kraft, Hans Krendlesberger, Hans Lebert, Hermann Lienhard, Johannes Lindner, Wilhelm Meissel, Erika Mitterer, Walther M Neuwirth, Heinz Rieder, Felicie Rotter, Jan Rys, Helmut Scharf, Jutta Schutting, György Sebestyen, manes Sperber, Herta F. Staub, Edda Steinwender, Viktor, Suchy, Wilhelm Szabo, Oskar J. Tauschinski, Friedrich Torberg, Johanner Urzidil, Ernst Vasovec, Erik G. Wickenburg, Paul Wimmer, Juliane Windhager und Harald Zusanek sowie einer ausführlichen Bibliographie. . Ernst Schönwiese, geboren am 6. Jänner 1905 in Wien; gestorben am 4. April 1991 ebenda, österreichischer Schriftsteller, Lyriker, Programmdirektor für Literatur, Hörspiel und Wissenschaft beim Österreichischen Rundfunk. Ernst Schönwiese begann früh, sich mit Literatur zu beschäftigen und auch selbst zu schreiben. 1935 gab er eine Anthologie zwölf österreichischer Lyriker mit dem Titel Patmos heraus (u.A. mit Texten von Robert Musil, Hermann Broch, Ernst Waldinger, Erika Mitterer und Heinz Politzer), der auch Schönwieses eigene Texte enthielt. Schönwiese schloss sich der seit Beginn des 20. Jahrhunderts im bürgerlichen Lager geübten Rationalismusskepsis und der These vom Niedergang der abendländischen Kulturtradition an. Bis zur Besetzung Österreichs durch Nazi-Deutschland im Jahr 1938 war Schönwiese nach Jus- und Germanistikstudien an der Wiener Universität v.A. als Publizist und ab 1929 als Dozent an der Volkshochschule Wien-Leopoldstadt tätig. Zu Beginn der dreißiger Jahre gehörte Schönwiese dem Kreis um Franz Blei im Wiener Café Herrenhof an. Er lud Musil, Gütersloh, Brod, Csokor und Liegler zu Lesungen ein, von den jüngeren Autoren waren Theodor Kramer, Erika Mitterer, Ernst Waldinger und Heinz Politzer zu Gast. Diese Veranstaltungen bildeten die Vorstufe des silberboots, an dem die meisten der genannten Autoren später mitwirkten. Die Zeit von 1938 bis 1945 verbrachte Schönwiese als Korrespondent einer Presseagentur in Ungarn. In dieser Zeit begann auch seine Beschäftigung mit der deutschen und wie auch fernöstlichen Mystik, welche für sein weiteres Schaffen entscheidend werden sollte. 1945 floh er vor den sowjetischen Truppen nach Salzburg und wurde 1945 Leiter der Literaturabteilung des Senders Rot-Weiß-Rot in Salzburg, danach war er 1954 bis 1971 Programmdirektor für Literatur, Hörspiel und Wissenschaft beim Österreichischen Rundfunk (ORF) in Wien. Zwischen 1947 und 1957 erschienen die meisten seiner eigenen Gedichtbände. Als Schriftsteller war Schönwiese vorwiegend Essayist und Lyriker. Beeinflusst von der Kulturphilosophie Hermann Brochs und der Mystik (sowohl Europas wie auch des Fernen Ostens), wirkte er auch als Übersetzer zahlreicher Werke dieser Richtung. Als Herausgeber der Literaturzeitschrift das silberboot (1935/36, 1946-1952), setzte er sich neben den Autoren der "klassischen Moderne" besonders für Exilschriftsteller ein. Umfangreicher Briefwechsel mit Otto F. Beer, Franz Blei, Felix Braun, Hermann Broch, Max Brod, Elias Canetti, Franz Theodor Csokor, Ludwig von Ficker, Erich Fried, Albert Paris Gütersloh, Michael Guttenbrunner, Hermann Hesse, Theodor Kramer, Alexander Lernet-Holenia, Ernst Lothar, Manès Sperber, Friedrich Torberg, Johannes Urzidil, Hans Weigel u.A. Sprache: Deutsch O.
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3552030115 - Rocek, / Richter, Franz / Strelka, Joseph (Hrsg.): Weisheit der Heiterkeit : Für Ernst Schönwiese
Symbolbild
Rocek, / Richter, Franz / Strelka, Joseph (Hrsg.)

Weisheit der Heiterkeit : Für Ernst Schönwiese (1978)

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Rocek, / Richter, Franz / Strelka, Joseph (Hrsg.)

Weisheit der Heiterkeit : Für Ernst Schönwiese (1978)

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254 Seiten Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag (ein kleiner, sauber geklebter Randeinriß). Festschrift für den österreichischen Dichter und Kritiker Ernst Schönwiese mit Beiträgen von Roman Rocek, Franz Richter, Joseph Strelka, Jean Amery, Otto Basil, Friedrich Bergammer, Imma Bodmershof, Johann A. Boeck, Christine Busta, Hans Deissinger, Milo Dor, Albert Drach, Dora Dunkl, Erika Eyer, Vera Ferra-Mikura, Helmut A. Fiechtner, Walter H. Fritz, Gertrud Fussenegger, Christa Gierer, Alfred Gong, Johann Gunert, Fritz Habeck, Hans A. Hahnl, Edwin Hartl, Friedrich Heer, Herwig Hensen, Rudolf Henz, Margarethe Herzele, Otto Heuschele, Fritz Hochwälder, Vintila Ivanceanu, Hermann Jandl, Albert Janetschek, Karl Jordak, Hedwig Katscher, Werner Kraft, Hans Krendlesberger, Hans Lebert, Hermann Lienhard, Johannes Lindner, Wilhelm Meissel, Erika Mitterer, Walther M Neuwirth, Heinz Rieder, Felicie Rotter, Jan Rys, Helmut Scharf, Jutta Schutting, György Sebestyen, manes Sperber, Herta F. Staub, Edda Steinwender, Viktor, Suchy, Wilhelm Szabo, Oskar J. Tauschinski, Friedrich Torberg, Johanner Urzidil, Ernst Vasovec, Erik G. Wickenburg, Paul Wimmer, Juliane Windhager und Harald Zusanek sowie einer ausführlichen Bibliographie. . Ernst Schönwiese, geboren am 6. Jänner 1905 in Wien; gestorben am 4. April 1991 ebenda, österreichischer Schriftsteller, Lyriker, Programmdirektor für Literatur, Hörspiel und Wissenschaft beim Österreichischen Rundfunk. Ernst Schönwiese begann früh, sich mit Literatur zu beschäftigen und auch selbst zu schreiben. 1935 gab er eine Anthologie zwölf österreichischer Lyriker mit dem Titel Patmos heraus (u.A. mit Texten von Robert Musil, Hermann Broch, Ernst Waldinger, Erika Mitterer und Heinz Politzer), der auch Schönwieses eigene Texte enthielt. Schönwiese schloss sich der seit Beginn des 20. Jahrhunderts im bürgerlichen Lager geübten Rationalismusskepsis und der These vom Niedergang der abendländischen Kulturtradition an. Bis zur Besetzung Österreichs durch Nazi-Deutschland im Jahr 1938 war Schönwiese nach Jus- und Germanistikstudien an der Wiener Universität v.A. als Publizist und ab 1929 als Dozent an der Volkshochschule Wien-Leopoldstadt tätig. Zu Beginn der dreißiger Jahre gehörte Schönwiese dem Kreis um Franz Blei im Wiener Café Herrenhof an. Er lud Musil, Gütersloh, Brod, Csokor und Liegler zu Lesungen ein, von den jüngeren Autoren waren Theodor Kramer, Erika Mitterer, Ernst Waldinger und Heinz Politzer zu Gast. Diese Veranstaltungen bildeten die Vorstufe des silberboots, an dem die meisten der genannten Autoren später mitwirkten. Die Zeit von 1938 bis 1945 verbrachte Schönwiese als Korrespondent einer Presseagentur in Ungarn. In dieser Zeit begann auch seine Beschäftigung mit der deutschen und wie auch fernöstlichen Mystik, welche für sein weiteres Schaffen entscheidend werden sollte. 1945 floh er vor den sowjetischen Truppen nach Salzburg und wurde 1945 Leiter der Literaturabteilung des Senders Rot-Weiß-Rot in Salzburg, danach war er 1954 bis 1971 Programmdirektor für Literatur, Hörspiel und Wissenschaft beim Österreichischen Rundfunk (ORF) in Wien. Zwischen 1947 und 1957 erschienen die meisten seiner eigenen Gedichtbände. Als Schriftsteller war Schönwiese vorwiegend Essayist und Lyriker. Beeinflusst von der Kulturphilosophie Hermann Brochs und der Mystik (sowohl Europas wie auch des Fernen Ostens), wirkte er auch als Übersetzer zahlreicher Werke dieser Richtung. Als Herausgeber der Literaturzeitschrift das silberboot (1935/36, 1946-1952), setzte er sich neben den Autoren der "klassischen Moderne" besonders für Exilschriftsteller ein. Umfangreicher Briefwechsel mit Otto F. Beer, Franz Blei, Felix Braun, Hermann Broch, Max Brod, Elias Canetti, Franz Theodor Csokor, Ludwig von Ficker, Erich Fried, Albert Paris Gütersloh, Michael Guttenbrunner, Hermann Hesse, Theodor Kramer, Alexander Lernet-Holenia, Ernst Lothar, Manès Sperber, Friedrich Torberg, Johannes Urzidil, Hans Weigel u.A. Sprache: Deutsch OLeinen mit OSchutzumschlag, 20,6 x 13,2 cm, Books.
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9783552030114 - Rocek, / Richter, Franz / Strelka, Joseph (Hrsg.): Weisheit der Heiterkeit : Für Ernst Schönwiese
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Rocek, / Richter, Franz / Strelka, Joseph (Hrsg.)

Weisheit der Heiterkeit : Für Ernst Schönwiese (1978)

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254 Seiten OLeinen mit OSchutzumschlag, 20,6 x 13,2 cm Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag (ein kleiner, sauber geklebter Randeinriß). Festschrift für den österreichischen Dichter und Kritiker Ernst Schönwiese mit Beiträgen von Roman Rocek, Franz Richter, Joseph Strelka, Jean Amery, Otto Basil, Friedrich Bergammer, Imma Bodmershof, Johann A. Boeck, Christine Busta, Hans Deissinger, Milo Dor, Albert Drach, Dora Dunkl, Erika Eyer, Vera Ferra-Mikura, Helmut A. Fiechtner, Walter H. Fritz, Gertrud Fussenegger, Christa Gierer, Alfred Gong, Johann Gunert, Fritz Habeck, Hans A. Hahnl, Edwin Hartl, Friedrich Heer, Herwig Hensen, Rudolf Henz, Margarethe Herzele, Otto Heuschele, Fritz Hochwälder, Vintila Ivanceanu, Hermann Jandl, Albert Janetschek, Karl Jordak, Hedwig Katscher, Werner Kraft, Hans Krendlesberger, Hans Lebert, Hermann Lienhard, Johannes Lindner, Wilhelm Meissel, Erika Mitterer, Walther M Neuwirth, Heinz Rieder, Felicie Rotter, Jan Rys, Helmut Scharf, Jutta Schutting, György Sebestyen, manes Sperber, Herta F. Staub, Edda Steinwender, Viktor, Suchy, Wilhelm Szabo, Oskar J. Tauschinski, Friedrich Torberg, Johanner Urzidil, Ernst Vasovec, Erik G. Wickenburg, Paul Wimmer, Juliane Windhager und Harald Zusanek sowie einer ausführlichen Bibliographie. . Ernst Schönwiese, geboren am 6. Jänner 1905 in Wien gestorben am 4. April 1991 ebenda, österreichischer Schriftsteller, Lyriker, Programmdirektor für Literatur, Hörspiel und Wissenschaft beim Österreichischen Rundfunk. Ernst Schönwiese begann früh, sich mit Literatur zu beschäftigen und auch selbst zu schreiben. 1935 gab er eine Anthologie zwölf österreichischer Lyriker mit dem Titel Patmos heraus (u.A. mit Texten von Robert Musil, Hermann Broch, Ernst Waldinger, Erika Mitterer und Heinz Politzer), der auch Schönwieses eigene Texte enthielt. Schönwiese schloss sich der seit Beginn des 20. Jahrhunderts im bürgerlichen Lager geübten Rationalismusskepsis und der These vom Niedergang der abendländischen Kulturtradition an. Bis zur Besetzung Österreichs durch Nazi-Deutschland im Jahr 1938 war Schönwiese nach Jus- und Germanistikstudien an der Wiener Universität v.A. als Publizist und ab 1929 als Dozent an der Volkshochschule Wien-Leopoldstadt tätig. Zu Beginn der dreißiger Jahre gehörte Schönwiese dem Kreis um Franz Blei im Wiener Café Herrenhof an. Er lud Musil, Gütersloh, Brod, Csokor und Liegler zu Lesungen ein, von den jüngeren Autoren waren Theodor Kramer, Erika Mitterer, Ernst Waldinger und Heinz Politzer zu Gast. Diese Veranstaltungen bildeten die Vorstufe des silberboots, an dem die meisten der genannten Autoren später mitwirkten. Die Zeit von 1938 bis 1945 verbrachte Schönwiese als Korrespondent einer Presseagentur in Ungarn. In dieser Zeit begann auch seine Beschäftigung mit der deutschen und wie auch fernöstlichen Mystik, welche für sein weiteres Schaffen entscheidend werden sollte. 1945 floh er vor den sowjetischen Truppen nach Salzburg und wurde 1945 Leiter der Literaturabteilung des Senders Rot-Weiß-Rot in Salzburg, danach war er 1954 bis 1971 Programmdirektor für Literatur, Hörspiel und Wissenschaft beim Österreichischen Rundfunk (ORF) in Wien. Zwischen 1947 und 1957 erschienen die meisten seiner eigenen Gedichtbände. Als Schriftsteller war Schönwiese vorwiegend Essayist und Lyriker. Beeinflusst von der Kulturphilosophie Hermann Brochs und der Mystik (sowohl Europas wie auch des Fernen Ostens), wirkte er auch als Übersetzer zahlreicher Werke dieser Richtung. Als Herausgeber der Literaturzeitschrift das silberboot (1935/36, 1946-1952), setzte er sich neben den Autoren der "klassischen Moderne" besonders für Exilschriftsteller ein. Umfangreicher Briefwechsel mit Otto F. Beer, Franz Blei, Felix Braun, Hermann Broch, Max Brod, Elias Canetti, Franz Theodor Csokor, Ludwig von Ficker, Erich Fried, Albert Paris Gütersloh, Michael Guttenbrunner, Hermann Hesse, Theodor Kramer, Alexander Lernet-Holenia, Ernst Lothar, Manès Sperber, Friedrich Torberg, Johannes Urzidil, Hans Weigel u.A. 1978. gebraucht gut, Internationaler Versand, Kreditkarte, Selbstabholung und Barzahlung, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783552030114 - Rocek, Franz Richter und Joseph Strelka (Hg) (Schönwiese): Weisheit der Heiterkeit. Für Ernst Schönwiese.
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Rocek, Franz Richter und Joseph Strelka (Hg) (Schönwiese)

Weisheit der Heiterkeit. Für Ernst Schönwiese. (1978)

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ISBN: 9783552030114 bzw. 3552030115, in Deutsch, Paul Zsolnay Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

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Schoefegger, [3125905].
Dieser Band ist Darstellung and Analyse des Werkes von Ernst Schönwiese (geb. 1905). Mit den 59 hier erstmals veröffentlichten Beiträgen verschiedener Autoren - ein "literarischer Gobelin".Beiträge u.A. von Sperber, Schutting, Sebestyen, Torberg, Mitterer, Dor, Amery, Fussenegger, Jandl, Urzidil, Hochwälder, Heer, Busta, Drach, Henz, Habeck u.A. Leinen.
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3552030115 - Rocek, Richter, Franz; Strelka, Joseph (Hrsg.): Weisheit der Heiterkeit. Für Ernst Schönwiese herausgegeben von
Symbolbild
Rocek, Richter, Franz; Strelka, Joseph (Hrsg.)

Weisheit der Heiterkeit. Für Ernst Schönwiese herausgegeben von

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ISBN: 3552030115 bzw. 9783552030114, in Deutsch, Wien, Hamburg, Paul Zsolnay Verlag, 1978. gebraucht, signiert.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Lenzen GbR, [376].
1. Auflage. Private Widmung auf Schmutzblatt, ansonsten gutes bis sehr gutes Exemplar. 8°. 18,5 cm. 254 Seiten, 1 Blatt. Original-Leinenband. Original-Schutzumschlag.
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3552030115 - Rocek, / Richter, Franz / Strelka, Joseph (Hrsg.): Weisheit der Heiterkeit : F
Symbolbild
Rocek, / Richter, Franz / Strelka, Joseph (Hrsg.)

Weisheit der Heiterkeit : F (1978)

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ISBN: 3552030115 bzw. 9783552030114, in Deutsch, Paul Zsolnay Verlag, Wien - Hamburg, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Gerhard H.
OLeinen mit OSchutzumschlag, 20,6 x 13,2 cm 254 Seiten Leinen Guter Zustand - leichte Gebrauchsspuren am Schutzumschlag (ein kleiner, sauber geklebter Randeinri.
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