Wien Juli 1999. - 8 Angebote vergleichen
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Wien, Juli 1999 (1997)
~DE HC US
ISBN: 9783552048478 bzw. 3552048472, vermutlich in Deutsch, Zsolnay, gebundenes Buch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Leserstrahl.
Zsolnay, 1997. hardcover. gebraucht, wie neu . 19,20 x 12,19 x 1,60. Im Österreich des Jahres 1998 hat die "Bewegung" bei den Wahlen die Macht im Staat übernommen. Ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. "Der Notstand, in den uns die alten Parteien versetzt haben, erfordert Sofortmaßnahmen," tönt es aus den gleichgeschalteten Medien. Für Ausländer werden zwecks Abschiebung Sammelstellen errichtet, "arbeitsscheue Elemente" werden in Arbeitslager gesteckt. Anläßlich einer Massenkundgebung sollen weitere Maßnahmen verkündet werden... Melancholie und Trotz, Poesie und Mut zur Parteinahme zeichnen Milo Dors menetekelhafte Geschichte aus der ein Motto von Rabbi Menasse Ben Israel vorangestellt ist: "Was einmal war, bleibt ewig möglich.
Von Händler/Antiquariat, Leserstrahl.
Zsolnay, 1997. hardcover. gebraucht, wie neu . 19,20 x 12,19 x 1,60. Im Österreich des Jahres 1998 hat die "Bewegung" bei den Wahlen die Macht im Staat übernommen. Ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. "Der Notstand, in den uns die alten Parteien versetzt haben, erfordert Sofortmaßnahmen," tönt es aus den gleichgeschalteten Medien. Für Ausländer werden zwecks Abschiebung Sammelstellen errichtet, "arbeitsscheue Elemente" werden in Arbeitslager gesteckt. Anläßlich einer Massenkundgebung sollen weitere Maßnahmen verkündet werden... Melancholie und Trotz, Poesie und Mut zur Parteinahme zeichnen Milo Dors menetekelhafte Geschichte aus der ein Motto von Rabbi Menasse Ben Israel vorangestellt ist: "Was einmal war, bleibt ewig möglich.
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Wien Juli 1999
DE US
ISBN: 9783552048478 bzw. 3552048472, in Deutsch, Zsolnay 1997, gebraucht.
Buchhandlung Höcher, [3194881].
118 Seiten Seiten, OPbd. mit OSchutzumschlag "Die Bewegung hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Eine trotzige und melancholische, mutige und poetische Geschichte aus einer Welt, die so fern nicht ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest Pseudonyme: Alex Lutin und Alexander Dormann gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Milo Dor war gebürtiger Serbe. Sein Vater war Chirurg, seine Mutter führte einen Kosmetiksalon. Dor wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war aktiv in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1942 wurde er verhaftet Gefängnis- und Lageraufenthalte folgten. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung und Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47 um Hans Werner Richter. Seit den Fünfzigerjahren verfasste er eine Reihe von Büchern in Autorengemeinschaft mit Reinhard Federmann. Milo Dor war Verfasser von historischen Romanen und Kriminalromanen, Reportagen, Drehbüchern und Hörspielen, Herausgeber von Dokumentationen und Anthologien von Bedeutung sind auch seine zahlreichen Übersetzungen aus dem Serbokroatischen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Trilogie "Die Raikow Saga" bestehend aus den Romanen "Tote auf Urlaub", "Nichts als Erinnerung" und "Die weiße Stadt". Held dieser Romane ist die autobiographisch gefärbte Figur des Mladen Raikow. Dor lebte mit seiner zweiten Frau, mit der er seit 1955 verheiratet war, bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich in Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb am Morgen des 5. Dezembers 2005 in einem Wiener Krankenhaus an Herzversagen und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. 19,2 x 11,8 cm Sehr guter Zustand - geringe Gebrauchsspuren am Schutzumschlag.
118 Seiten Seiten, OPbd. mit OSchutzumschlag "Die Bewegung hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Eine trotzige und melancholische, mutige und poetische Geschichte aus einer Welt, die so fern nicht ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest Pseudonyme: Alex Lutin und Alexander Dormann gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Milo Dor war gebürtiger Serbe. Sein Vater war Chirurg, seine Mutter führte einen Kosmetiksalon. Dor wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war aktiv in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1942 wurde er verhaftet Gefängnis- und Lageraufenthalte folgten. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung und Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47 um Hans Werner Richter. Seit den Fünfzigerjahren verfasste er eine Reihe von Büchern in Autorengemeinschaft mit Reinhard Federmann. Milo Dor war Verfasser von historischen Romanen und Kriminalromanen, Reportagen, Drehbüchern und Hörspielen, Herausgeber von Dokumentationen und Anthologien von Bedeutung sind auch seine zahlreichen Übersetzungen aus dem Serbokroatischen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Trilogie "Die Raikow Saga" bestehend aus den Romanen "Tote auf Urlaub", "Nichts als Erinnerung" und "Die weiße Stadt". Held dieser Romane ist die autobiographisch gefärbte Figur des Mladen Raikow. Dor lebte mit seiner zweiten Frau, mit der er seit 1955 verheiratet war, bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich in Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb am Morgen des 5. Dezembers 2005 in einem Wiener Krankenhaus an Herzversagen und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. 19,2 x 11,8 cm Sehr guter Zustand - geringe Gebrauchsspuren am Schutzumschlag.
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Wien Juli 1999 (1997)
DE
ISBN: 9783552048478 bzw. 3552048472, in Deutsch, Zsolnay 1997.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik [51268231], Wien, WIEN, Austria.
118 Seiten Seiten, OPbd. mit OSchutzumschlag "Die `Bewegung` hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Eine trotzige und melancholische, mutige und poetische Geschichte aus einer Welt, die so fern nicht ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest; Pseudonyme: Alex Lutin und Alexander Dormann; gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Milo Dor war gebürtiger Serbe. Sein Vater war Chirurg, seine Mutter führte einen Kosmetiksalon. Dor wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war aktiv in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1942 wurde er verhaftet; Gefängnis- und Lageraufenthalte folgten. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung und Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47 um Hans Werner Richter. Seit den Fünfzigerjahren verfasste er eine Reihe von Büchern in Autorengemeinschaft mit Reinhard Federmann. Milo Dor war Verfasser von historischen Romanen und Kriminalromanen, Reportagen, Drehbüchern und Hörspielen, Herausgeber von Dokumentationen und Anthologien; von Bedeutung sind auch seine zahlreichen Übersetzungen aus dem Serbokroatischen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Trilogie "Die Raikow Saga" bestehend aus den Romanen "Tote auf Urlaub", "Nichts als Erinnerung" und "Die weiße Stadt". Held dieser Romane ist die autobiographisch gefärbte Figur des Mladen Raikow. Dor lebte mit seiner zweiten Frau, mit der er seit 1955 verheiratet war, bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich in Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb am Morgen des 5. Dezembers 2005 in einem Wiener Krankenhaus an Herzversagen und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. 19,2 x 11,8 cm Sehr guter Zustand - geringe Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. Sprache: de Gewicht in Gramm: 500.
118 Seiten Seiten, OPbd. mit OSchutzumschlag "Die `Bewegung` hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Eine trotzige und melancholische, mutige und poetische Geschichte aus einer Welt, die so fern nicht ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest; Pseudonyme: Alex Lutin und Alexander Dormann; gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Milo Dor war gebürtiger Serbe. Sein Vater war Chirurg, seine Mutter führte einen Kosmetiksalon. Dor wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war aktiv in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1942 wurde er verhaftet; Gefängnis- und Lageraufenthalte folgten. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung und Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47 um Hans Werner Richter. Seit den Fünfzigerjahren verfasste er eine Reihe von Büchern in Autorengemeinschaft mit Reinhard Federmann. Milo Dor war Verfasser von historischen Romanen und Kriminalromanen, Reportagen, Drehbüchern und Hörspielen, Herausgeber von Dokumentationen und Anthologien; von Bedeutung sind auch seine zahlreichen Übersetzungen aus dem Serbokroatischen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Trilogie "Die Raikow Saga" bestehend aus den Romanen "Tote auf Urlaub", "Nichts als Erinnerung" und "Die weiße Stadt". Held dieser Romane ist die autobiographisch gefärbte Figur des Mladen Raikow. Dor lebte mit seiner zweiten Frau, mit der er seit 1955 verheiratet war, bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich in Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb am Morgen des 5. Dezembers 2005 in einem Wiener Krankenhaus an Herzversagen und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. 19,2 x 11,8 cm Sehr guter Zustand - geringe Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. Sprache: de Gewicht in Gramm: 500.
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Wien Juli 1999. (1997)
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ISBN: 9783552048478 bzw. 3552048472, in Deutsch, Zsolnay Verlag, Wien, gebraucht, guter Zustand.
Lieferung aus: Österreich, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
118 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 19,2 x 11,8 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. "Die 'Bewegung' hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Eine trotzige und melancholische, mutige und poetische Geschichte aus einer Welt, die so fern nicht ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest; Pseudonyme: Alex Lutin und Alexander Dormann; gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Milo Dor war gebürtiger Serbe. Sein Vater war Chirurg, seine Mutter führte einen Kosmetiksalon. Dor wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war aktiv in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1942 wurde er verhaftet; Gefängnis- und Lageraufenthalte folgten. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung und Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47 um Hans Werner Richter. Seit den Fünfzigerjahren verfasste er eine Reihe von Büchern in Autorengemeinschaft mit Reinhard Federmann. Milo Dor war Verfasser von historischen Romanen und Kriminalromanen, Reportagen, Drehbüchern und Hörspielen, Herausgeber von Dokumentationen und Anthologien; von Bedeutung sind auch seine zahlreichen Übersetzungen aus dem Serbokroatischen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Trilogie "Die Raikow Saga" bestehend aus den Romanen "Tote auf Urlaub", "Nichts als Erinnerung" und "Die weiße Stadt". Held dieser Romane ist die autobiographisch gefärbte Figur des Mladen Raikow. Dor lebte mit seiner zweiten Frau, mit der er seit 1955 verheiratet war, bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich in Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb am Morgen des 5. Dezembers 2005 in einem Wiener Krankenhaus an Herzversagen und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. Versand D: 2,50 EUR, Angelegt am: 18.11.2009.
Von Händler/Antiquariat, Gerhard Höcher Buch- Kunst- Musik, 1080 Wien.
118 Seiten, OPappband mit OSchutzumschlag, 19,2 x 11,8 cm Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. "Die 'Bewegung' hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Eine trotzige und melancholische, mutige und poetische Geschichte aus einer Welt, die so fern nicht ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest; Pseudonyme: Alex Lutin und Alexander Dormann; gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Milo Dor war gebürtiger Serbe. Sein Vater war Chirurg, seine Mutter führte einen Kosmetiksalon. Dor wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war aktiv in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1942 wurde er verhaftet; Gefängnis- und Lageraufenthalte folgten. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung und Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47 um Hans Werner Richter. Seit den Fünfzigerjahren verfasste er eine Reihe von Büchern in Autorengemeinschaft mit Reinhard Federmann. Milo Dor war Verfasser von historischen Romanen und Kriminalromanen, Reportagen, Drehbüchern und Hörspielen, Herausgeber von Dokumentationen und Anthologien; von Bedeutung sind auch seine zahlreichen Übersetzungen aus dem Serbokroatischen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Trilogie "Die Raikow Saga" bestehend aus den Romanen "Tote auf Urlaub", "Nichts als Erinnerung" und "Die weiße Stadt". Held dieser Romane ist die autobiographisch gefärbte Figur des Mladen Raikow. Dor lebte mit seiner zweiten Frau, mit der er seit 1955 verheiratet war, bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich in Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb am Morgen des 5. Dezembers 2005 in einem Wiener Krankenhaus an Herzversagen und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. Versand D: 2,50 EUR, Angelegt am: 18.11.2009.
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Wien Juli 1999. (1997)
~DE HC US
ISBN: 9783552048478 bzw. 3552048472, vermutlich in Deutsch, Zsolnay Verlag, Wien, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung Gerhard Höcher [51268231], Wien, AT, Austria.
118 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. "Die 'Bewegung' hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Eine trotzige und melancholische, mutige und poetische Geschichte aus einer Welt, die so fern nicht ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest; Pseudonyme: Alex Lutin und Alexander Dormann; gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Milo Dor war gebürtiger Serbe. Sein Vater war Chirurg, seine Mutter führte einen Kosmetiksalon. Dor wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war aktiv in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1942 wurde er verhaftet; Gefängnis- und Lageraufenthalte folgten. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung und Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47 um Hans Werner Richter. Seit den Fünfzigerjahren verfasste er eine Reihe von Büchern in Autorengemeinschaft mit Reinhard Federmann. Milo Dor war Verfasser von historischen Romanen und Kriminalromanen, Reportagen, Drehbüchern und Hörspielen, Herausgeber von Dokumentationen und Anthologien; von Bedeutung sind auch seine zahlreichen Übersetzungen aus dem Serbokroatischen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Trilogie "Die Raikow Saga" bestehend aus den Romanen "Tote auf Urlaub", "Nichts als Erinnerung" und "Die weiße Stadt". Held dieser Romane ist die autobiographisch gefärbte Figur des Mladen Raikow. Dor lebte mit seiner zweiten Frau, mit der er seit 1955 verheiratet war, bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich in Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb am Morgen des 5. Dezembers 2005 in einem Wiener Krankenhaus an Herzversagen und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. Sprache: Deutsch OPappband mit OSchutzumschlag, 19,2 x 11,8 cm, Books.
118 Seiten, Sehr guter Zustand - geringfügige Gebrauchsspuren am Schutzumschlag. "Die 'Bewegung' hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Eine trotzige und melancholische, mutige und poetische Geschichte aus einer Welt, die so fern nicht ist." (Umschlagtext). Autorenporträt : Milo Dor (geboren am 7. März 1923 als Milutin Doroslovac in Budapest; Pseudonyme: Alex Lutin und Alexander Dormann; gestorben am 5. Dezember 2005 in Wien) war ein österreichischer Schriftsteller. Milo Dor war gebürtiger Serbe. Sein Vater war Chirurg, seine Mutter führte einen Kosmetiksalon. Dor wuchs im Banat und später in Belgrad auf. Er besuchte das Gymnasium. Bereits als Schüler war er Mitglied der kommunistischen Jugend und versuchte sich als Lyriker in serbokroatischer Sprache. 1940 wurde er der Schule verwiesen, weil er einen Schulstreik organisiert hatte. 1941 legte er als Externer sein Abitur ab. Er war aktiv in der jugoslawischen Widerstandsbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1942 wurde er verhaftet; Gefängnis- und Lageraufenthalte folgten. 1943 schoben ihn die Deutschen als Fremdarbeiter nach Wien ab. 1944 folgte eine erneute Verhaftung und Schutzhaft. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb Dor in Österreich. Er studierte bis 1949 Theaterwissenschaft und Romanistik an der Universität Wien und war gleichzeitig als deutsch schreibender Journalist tätig. Ab 1951 war er Mitglied der Gruppe 47 um Hans Werner Richter. Seit den Fünfzigerjahren verfasste er eine Reihe von Büchern in Autorengemeinschaft mit Reinhard Federmann. Milo Dor war Verfasser von historischen Romanen und Kriminalromanen, Reportagen, Drehbüchern und Hörspielen, Herausgeber von Dokumentationen und Anthologien; von Bedeutung sind auch seine zahlreichen Übersetzungen aus dem Serbokroatischen. Zu seinen bekanntesten Werken zählt die Trilogie "Die Raikow Saga" bestehend aus den Romanen "Tote auf Urlaub", "Nichts als Erinnerung" und "Die weiße Stadt". Held dieser Romane ist die autobiographisch gefärbte Figur des Mladen Raikow. Dor lebte mit seiner zweiten Frau, mit der er seit 1955 verheiratet war, bis zu deren Tod im Jahr 2002, dann allein, hauptsächlich in Wien, aber auch in Rovinj auf der kroatischen Halbinsel Istrien. Sein Sohn ist der bekannte österreichische Filmemacher Milan Dor. Milo Dor starb am Morgen des 5. Dezembers 2005 in einem Wiener Krankenhaus an Herzversagen und wurde in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof (Gruppe 33 G, Nummer 36) beigesetzt. Sprache: Deutsch OPappband mit OSchutzumschlag, 19,2 x 11,8 cm, Books.
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Wien, Juli 1999 (1997)
DE HC US
ISBN: 9783552048478 bzw. 3552048472, in Deutsch, Zsolnay, gebundenes Buch, gebraucht.
Versandantiquariat Leserstrahl, [3255377].
ungelesen------------------- Im Österreich des Jahres 1998 hat die "Bewegung" bei den Wahlen die Macht im Staat übernommen. Ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. "Der Notstand, in den uns die alten Parteien versetzt haben, erfordert Sofortmaßnahmen," tönt es aus den gleichgeschalteten Medien. Für Ausländer werden zwecks Abschiebung Sammelstellen errichtet, "arbeitsscheue Elemente" werden in Arbeitslager gesteckt. Anläßlich einer Massenkundgebung sollen weitere Maßnahmen verkündet werden... Melancholie und Trotz, Poesie und Mut zur Parteinahme zeichnen Milo Dors menetekelhafte Geschichte aus der ein Motto von Rabbi Menasse Ben Israel vorangestellt ist: "Was einmal war, bleibt ewig möglich.", gebunden.
ungelesen------------------- Im Österreich des Jahres 1998 hat die "Bewegung" bei den Wahlen die Macht im Staat übernommen. Ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. "Der Notstand, in den uns die alten Parteien versetzt haben, erfordert Sofortmaßnahmen," tönt es aus den gleichgeschalteten Medien. Für Ausländer werden zwecks Abschiebung Sammelstellen errichtet, "arbeitsscheue Elemente" werden in Arbeitslager gesteckt. Anläßlich einer Massenkundgebung sollen weitere Maßnahmen verkündet werden... Melancholie und Trotz, Poesie und Mut zur Parteinahme zeichnen Milo Dors menetekelhafte Geschichte aus der ein Motto von Rabbi Menasse Ben Israel vorangestellt ist: "Was einmal war, bleibt ewig möglich.", gebunden.
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M: Wien, Juli 1999 (1997)
~DE HC NW
ISBN: 9783552048478 bzw. 3552048472, vermutlich in Deutsch, Zsolnay, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Schweiz, Versandfertig innert 4 - 7 Werktagen.
Eine Geschichte, Milo Dor, der Grandseigneur der österreichischen, der mitteleuropäischen Literatur, dessen Biographie sich liest wie ein Roman, legt mit ´´Wien, Juli 1999´´ eine Zukunftsvision vor, wie sie provozierender nicht sein könnte: Die ´´Bewegung´´ hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Melancholie und Trotz, Poesie und Mut zur Parteinahme zeichnen Milo Dors menetekelhafte Geschichte aus, der ein Motto von Rabbi Menasse ben Israel vorangestellt ist: ´´Was einmal wirklich war, bleibt ewig möglich. gebundene Ausgabe, 25.08.1997.
Eine Geschichte, Milo Dor, der Grandseigneur der österreichischen, der mitteleuropäischen Literatur, dessen Biographie sich liest wie ein Roman, legt mit ´´Wien, Juli 1999´´ eine Zukunftsvision vor, wie sie provozierender nicht sein könnte: Die ´´Bewegung´´ hat die Macht übernommen, und ihr Führer schwingt sich auf zum Volkstribun. Melancholie und Trotz, Poesie und Mut zur Parteinahme zeichnen Milo Dors menetekelhafte Geschichte aus, der ein Motto von Rabbi Menasse ben Israel vorangestellt ist: ´´Was einmal wirklich war, bleibt ewig möglich. gebundene Ausgabe, 25.08.1997.
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Wien, Juli 1999 : eine Geschichte. (1997)
DE US
ISBN: 9783552048478 bzw. 3552048472, in Deutsch, Wien : Zsolnay, gebraucht.
Antiquariat Buchhandel Daniel Viertel, [3272762].
118 S. , 20 cm, Pp.Gutes Exemplar mit minimalen gebrauchsspuren im Preis jedoch berücksichtigt ! Mit Original Schutzumschlag, K 901 ISBN 3552048472.
118 S. , 20 cm, Pp.Gutes Exemplar mit minimalen gebrauchsspuren im Preis jedoch berücksichtigt ! Mit Original Schutzumschlag, K 901 ISBN 3552048472.
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