Die Nachtwache am Curlow Creek. Aus dem australischen Englisch von Adelheid Dormagen.
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Malouf, David

Die Nachtwache am Curlow Creek. Aus dem australischen Englisch von Adelheid Dormagen. Originaltitel: The Conversations at Curlow Creek. Deutsche Erstausgabe. (1997)

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ISBN: 9783552048546 bzw. 3552048545, in Deutsch, Wien, Zsolnay Verlag, gebraucht, mit Einband.

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Deutsche Erstausgabe. 263 (1) Seiten. 21 cm. Gelbes Leinen mit Schutzumschlag und farbigen Vorsätzen. ISBN: 3552048545. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Wie ungelesen. Verlagsfrisches Leseexemplar. - Nach einem zweitägigen Gewaltritt gelangt der junge Polizeioffizier Michael Adair in tiefer Nacht zu einem Außenposten im australischen Busch. In einer heruntergekommenen Hütte halten drei Trooper den einzigen Überlebenden einer Banditengruppe gefangen: David Carney, ein Ire wie Adair, soll am nächsten Morgen von ihnen gehenkt werden. Nachdem sich die Wachsoldaten an das Lagerfeuer nach draußen in die Wildnis zurückgezogen haben, verstrickt ihr Vorgesetzter Adair Carney in ein stockendes Gespräch: Er versucht, dem Gefangenen Informationen über dessen mysteriösen Anführer zu entlocken. War er vielleicht sein Stiefbruder, dessen Spuren Adair auf dem fünften Kontinent wie besessen verfolgt? Doch die ebenso ersehnte wie gefürchtete Gewissheit will sich nicht einstellen, auch wenn in dieser Nacht zwischen den beiden ein seltsamer Schwebezustand der Intimität und unausgesprochenen Solidarität entsteht. Argwöhnisch beobachten die Trooper diese vertraute Beziehung zwischen dem Outlaw und dem Mann, der das Gesetz vertritt. Das, was sich in dieser einen Nacht abspielt, wird ihrer aller Leben verändern."Ein großer australischer Romancier ist zu entdecken." Andreas Isenschmid in der Weltwoche. - David Malouf (* 20. März 1934 in Brisbane, Australien) ist einer der bekanntesten lebenden australischen Autoren. Zu seinen Werken gehören Johnno, An Imaginary Life, Harland's Half Acre, The Great World und Remembering Babylon. Für The Great World erhielt er 1991 den Commonwealth Writers´ Prize, den Miles Franklin Award sowie den Prix Femina Etranger. Remembering Babylon wurde im Jahre 1996 mit dem ersten International IMPAC Dublin Literary Award ausgezeichnet, der seitdem jährlich verliehen wird. 2000 war er Preisträger des Neustadt International Prize for Literature. Zu seinen weiteren Arbeiten gehören fünf Gedichtbände und drei Opernlibretti. Zurzeit lebt er in Sydney. ... Themen und deren schriftstellerische Bearbeitung: Malouf sagte über das Wesen seiner Autorenschaft: “Ich lehne die Idee, Repräsentant für irgendetwas zu sein, komplett ab. Diese ganze Idee ein Vorbild zu sein: eine schreckliche Idee. Ich finde es merkwürdig, eine Art Repräsentant des Gewissens dieses Landes zu sein. Du machst was Du machst in der Form wie Du es richtig findest aus einer Art Notwendigkeit heraus. Ich kann nicht einsehen, warum das für irgendjemand sonst wichtig sein könnte“.[1] Malouf hat das Erscheinen seiner Romane mehr mit der Entdeckung oder Erkundung vorher unbekannter Zimmer eines Hauses verglichen als mit einer zielgerichteten Entwicklung: „Zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnt man Verbindungen zwischen Dingen zu erkennen und dann beginnt man zu erkennen, was man erkundet.“[4] Von seinem ersten Buch Johnno an hat er sich mit dem Thema der Suche nach der „männlichen Identität und Selbstanalyse“.[1] Seiner Meinung nach war ein großer Teil der Literatur männlicher Schriftsteller vor seiner Zeit auf die reine Aktion fixiert, sie „befasste sich mit der Welt der Handlung. Ich glaube nicht, dass das jemals eine richtige Beschreibung des Lebens der Männer war.“[1] Er meint, dass es Patrick White war, der der australischen Literatur in der Hinsicht eine neue Richtung gab: Whites Fähigkeit zu schreiben war von der Art „die hinter die Schwerfälligkeit im Ausdruck und die Wortkargheit schaut, die Gefühlsausdruck jenen Personen verleiht, die ihn selbst nicht haben“[1] “Ich wußte, daß die Welt um uns herum nur so lange uninteressant erscheint, so lange man nicht erkennen kann, was wirklich vor sich geht. Der Ort von dem man kommt ist immer der exotischste, den man jemals erleben wird. Weil es der einzige Ort ist, wo man selbst feststellt, wie viele Geheimnisse und Mysterien sich im Leben der Menschen finden.“[1] Jedoch: Nach nahezu vier Dekaden als Autor konstatiert er bei älteren Schriftstellern ein „Schwinden der Intensität der Imagination und des Interesses an den winzigsten Details des Lebens und Verhaltens – sehen Sie (Autoren) sind ein bisschen unzufrieden damit.“ ... Aus: wikipedia-David_Malouf Versand D: 2,60 EUR Strafgefangener, Todesurteil, Polizeibeamter, Geschichte 1830, Australische Literatur, Historischer Roman Historische Romane, Australien, Australische Geschichte.
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Deutsche Erstausgabe. 263 (1) Seiten. 21 cm. Gelbes Leinen mit Schutzumschlag und farbigen Vorsätzen. ISBN: 3552048545. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Wie ungelesen. Verlagsfrisches Leseexemplar. - Nach einem zweitägigen Gewaltritt gelangt der junge Polizeioffizier Michael Adair in tiefer Nacht zu einem Außenposten im australischen Busch. In einer heruntergekommenen Hütte halten drei Trooper den einzigen Überlebenden einer Banditengruppe gefangen: David Carney, ein Ire wie Adair, soll am nächsten Morgen von ihnen gehenkt werden. Nachdem sich die Wachsoldaten an das Lagerfeuer nach draußen in die Wildnis zurückgezogen haben, verstrickt ihr Vorgesetzter Adair Carney in ein stockendes Gespräch: Er versucht, dem Gefangenen Informationen über dessen mysteriösen Anführer zu entlocken. War er vielleicht sein Stiefbruder, dessen Spuren Adair auf dem fünften Kontinent wie besessen verfolgt? Doch die ebenso ersehnte wie gefürchtete Gewissheit will sich nicht einstellen, auch wenn in dieser Nacht zwischen den beiden ein seltsamer Schwebezustand der Intimität und unausgesprochenen Solidarität entsteht. Argwöhnisch beobachten die Trooper diese vertraute Beziehung zwischen dem Outlaw und dem Mann, der das Gesetz vertritt. Das, was sich in dieser einen Nacht abspielt, wird ihrer aller Leben verändern."Ein großer australischer Romancier ist zu entdecken." Andreas Isenschmid in der Weltwoche. - David Malouf (* 20. März 1934 in Brisbane, Australien) ist einer der bekanntesten lebenden australischen Autoren. Zu seinen Werken gehören Johnno, An Imaginary Life, Harland's Half Acre, The Great World und Remembering Babylon. Für The Great World erhielt er 1991 den Commonwealth Writers´ Prize, den Miles Franklin Award sowie den Prix Femina Etranger. Remembering Babylon wurde im Jahre 1996 mit dem ersten International IMPAC Dublin Literary Award ausgezeichnet, der seitdem jährlich verliehen wird. 2000 war er Preisträger des Neustadt International Prize for Literature. Zu seinen weiteren Arbeiten gehören fünf Gedichtbände und drei Opernlibretti. Zurzeit lebt er in Sydney. ... Themen und deren schriftstellerische Bearbeitung: Malouf sagte über das Wesen seiner Autorenschaft: “Ich lehne die Idee, Repräsentant für irgendetwas zu sein, komplett ab. Diese ganze Idee ein Vorbild zu sein: eine schreckliche Idee. Ich finde es merkwürdig, eine Art Repräsentant des Gewissens dieses Landes zu sein. Du machst was Du machst in der Form wie Du es richtig findest aus einer Art Notwendigkeit heraus. Ich kann nicht einsehen, warum das für irgendjemand sonst wichtig sein könnte“.[1] Malouf hat das Erscheinen seiner Romane mehr mit der Entdeckung oder Erkundung vorher unbekannter Zimmer eines Hauses verglichen als mit einer zielgerichteten Entwicklung: „Zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnt man Verbindungen zwischen Dingen zu erkennen und dann beginnt man zu erkennen, was man erkundet.“[4] Von seinem ersten Buch Johnno an hat er sich mit dem Thema der Suche nach der „männlichen Identität und Selbstanalyse“.[1] Seiner Meinung nach war ein großer Teil der Literatur männlicher Schriftsteller vor seiner Zeit auf die reine Aktion fixiert, sie „befasste sich mit der Welt der Handlung. Ich glaube nicht, dass das jemals eine richtige Beschreibung des Lebens der Männer war.“[1] Er meint, dass es Patrick White war, der der australischen Literatur in der Hinsicht eine neue Richtung gab: Whites Fähigkeit zu schreiben war von der Art „die hinter die Schwerfälligkeit im Ausdruck und die Wortkargheit schaut, die Gefühlsausdruck jenen Personen verleiht, die ihn selbst nicht haben“[1] “Ich wußte, daß die Welt um uns herum nur so lange uninteressant erscheint, so lange man nicht erkennen kann, was wirklich vor sich geht. Der Ort von dem man kommt ist immer der exotischste, den man jemals erleben wird. Weil es der einzige Ort ist, wo man selbst feststellt, wie viele Geheimnisse und Mysterien sich im Leben der Menschen finden.“[1] Jedoch: Nach nahezu vier Dekaden als Autor konstatiert er bei älteren Schriftstellern ein „Schwinden der Intensität der Imagination und des Interesses an den winzigsten Details des Lebens und Verhaltens – sehen Sie (Autoren) sind ein bisschen unzufrieden damit.“ ... Aus: wikipedia-David_Malouf Versand D: 2,20 EUR Strafgefangener, Todesurteil, Polizeibeamter, Geschichte 1830, Australische Literatur, Historischer Roman Historische Romane, Australien, Australische Geschichte.
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263 (1) Seiten. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Verlagsfrisches Leseexemplar. - Nach einem zweitägigen Gewaltritt gelangt der junge Polizeioffizier Michael Adair in tiefer Nacht zu einem Außenposten im australischen Busch. In einer heruntergekommenen Hütte halten drei Trooper den einzigen Überlebenden einer Banditengruppe gefangen: David Carney, ein Ire wie Adair, soll am nächsten Morgen von ihnen gehenkt werden. Nachdem sich die Wachsoldaten an das Lagerfeuer nach draußen in die Wildnis zurückgezogen haben, verstrickt ihr Vorgesetzter Adair Carney in ein stockendes Gespräch: Er versucht, dem Gefangenen Informationen über dessen mysteriösen Anführer zu entlocken. War er vielleicht sein Stiefbruder, dessen Spuren Adair auf dem fünften Kontinent wie besessen verfolgt? Doch die ebenso ersehnte wie gefürchtete Gewissheit will sich nicht einstellen, auch wenn in dieser Nacht zwischen den beiden ein seltsamer Schwebezustand der Intimität und unausgesprochenen Solidarität entsteht. Argwöhnisch beobachten die Trooper diese vertraute Beziehung zwischen dem Outlaw und dem Mann, der das Gesetz vertritt. Das, was sich in dieser einen Nacht abspielt, wird ihrer aller Leben verändern."Ein großer australischer Romancier ist zu entdecken." Andreas Isenschmid in der Weltwoche "Ein großer australischer Romancier ist zu entdecken." Andreas Isenschmid in der Weltwoche. - David Malouf (* 20. März 1934 in Brisbane, Australien) ist einer der bekanntesten lebenden australischen Autoren. Zu seinen Werken gehören Johnno, An Imaginary Life, Harland's Half Acre, The Great World und Remembering Babylon. Für The Great World erhielt er 1991 den Commonwealth Writers´ Prize, den Miles Franklin Award sowie den Prix Femina Etranger. Remembering Babylon wurde im Jahre 1996 mit dem ersten International IMPAC Dublin Literary Award ausgezeichnet, der seitdem jährlich verliehen wird. 2000 war er Preisträger des Neustadt International Prize for Literature. Zu seinen weiteren Arbeiten gehören fünf Gedichtbände und drei Opernlibretti. Zurzeit lebt er in Sydney. . Themen und deren schriftstellerische Bearbeitung: Malouf sagte über das Wesen seiner Autorenschaft: "Ich lehne die Idee, Repräsentant für irgendetwas zu sein, komplett ab. Diese ganze Idee ein Vorbild zu sein: eine schreckliche Idee. Ich finde es merkwürdig, eine Art Repräsentant des Gewissens dieses Landes zu sein. Du machst was Du machst in der Form wie Du es richtig findest aus einer Art Notwendigkeit heraus. Ich kann nicht einsehen, warum das für irgendjemand sonst wichtig sein könnte".[1] Malouf hat das Erscheinen seiner Romane mehr mit der Entdeckung oder Erkundung vorher unbekannter Zimmer eines Hauses verglichen als mit einer zielgerichteten Entwicklung: „Zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnt man Verbindungen zwischen Dingen zu erkennen und dann beginnt man zu erkennen, was man erkundet."[4] Von seinem ersten Buch Johnno an hat er sich mit dem Thema der Suche nach der „männlichen Identität und Selbstanalyse".[1] Seiner Meinung nach war ein großer Teil der Literatur männlicher Schriftsteller vor seiner Zeit auf die reine Aktion fixiert, sie „befasste sich mit der Welt der Handlung. Ich glaube nicht, dass das jemals eine richtige Beschreibung des Lebens der Männer war."[1] Er meint, dass es Patrick White war, der der australischen Literatur in der Hinsicht eine neue Richtung gab: Whites Fähigkeit zu schreiben war von der Art „die hinter die Schwerfälligkeit im Ausdruck und die Wortkargheit schaut, die Gefühlsausdruck jenen Personen verleiht, die ihn selbst nicht haben"[1] "Ich wußte, daß die Welt um uns herum nur so lange uninteressant erscheint, so lange man nicht erkennen kann, was wirklich vor sich geht. Der Ort von dem man kommt ist immer der exotischste, den man jemals erleben wird. Weil es der einzige Ort ist, wo man selbst feststellt, wie viele Geheimnisse und Mysterien sich im Leben der Menschen finden."[1] Jedoch: Nach nahezu vier Dekaden als Autor konstatiert er bei älteren Schriftstellern ein „Schwinden der Intensität der Imagination und des Interesses an den winzigsten Details des Lebens und Verhaltens – sehen Sie (Autoren) sind ein bisschen unzufrieden damit."[5] . Aus: wikipedia-David_Malouf Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 410 Strafgefangener, Todesurteil, Polizeibeamter, Geschichte 1830, Australische Literatur, Historischer Roman Historische Romane, Australien, Australische Geschichte, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Englische Literatur, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Great Britain, Kolonialgeschichte, Commonwealth 21 cm. Ockeres Leinen mit farbigen Vorsätzen.
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Malouf, David

Die Nachtwache am Curlow Creek. Aus dem australischen Englisch von Adelheid Dormagen. Originaltitel: The Conversations at Curlow Creek. (1997)

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ISBN: 9783552048546 bzw. 3552048545, vermutlich in Deutsch, Wien, Zsolnay Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.

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Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
263 (1) Seiten. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. Verlagsfrisches Leseexemplar. - Nach einem zweitägigen Gewaltritt gelangt der junge Polizeioffizier Michael Adair in tiefer Nacht zu einem Außenposten im australischen Busch. In einer heruntergekommenen Hütte halten drei Trooper den einzigen Überlebenden einer Banditengruppe gefangen: David Carney, ein Ire wie Adair, soll am nächsten Morgen von ihnen gehenkt werden. Nachdem sich die Wachsoldaten an das Lagerfeuer nach draußen in die Wildnis zurückgezogen haben, verstrickt ihr Vorgesetzter Adair Carney in ein stockendes Gespräch: Er versucht, dem Gefangenen Informationen über dessen mysteriösen Anführer zu entlocken. War er vielleicht sein Stiefbruder, dessen Spuren Adair auf dem fünften Kontinent wie besessen verfolgt? Doch die ebenso ersehnte wie gefürchtete Gewissheit will sich nicht einstellen, auch wenn in dieser Nacht zwischen den beiden ein seltsamer Schwebezustand der Intimität und unausgesprochenen Solidarität entsteht. Argwöhnisch beobachten die Trooper diese vertraute Beziehung zwischen dem Outlaw und dem Mann, der das Gesetz vertritt. Das, was sich in dieser einen Nacht abspielt, wird ihrer aller Leben verändern."Ein großer australischer Romancier ist zu entdecken." Andreas Isenschmid in der Weltwoche "Ein großer australischer Romancier ist zu entdecken." Andreas Isenschmid in der Weltwoche. - David Malouf (* 20. März 1934 in Brisbane, Australien) ist einer der bekanntesten lebenden australischen Autoren. Zu seinen Werken gehören Johnno, An Imaginary Life, Harland's Half Acre, The Great World und Remembering Babylon. Für The Great World erhielt er 1991 den Commonwealth Writers´ Prize, den Miles Franklin Award sowie den Prix Femina Etranger. Remembering Babylon wurde im Jahre 1996 mit dem ersten International IMPAC Dublin Literary Award ausgezeichnet, der seitdem jährlich verliehen wird. 2000 war er Preisträger des Neustadt International Prize for Literature. Zu seinen weiteren Arbeiten gehören fünf Gedichtbände und drei Opernlibretti. Zurzeit lebt er in Sydney. . Themen und deren schriftstellerische Bearbeitung: Malouf sagte über das Wesen seiner Autorenschaft: "Ich lehne die Idee, Repräsentant für irgendetwas zu sein, komplett ab. Diese ganze Idee ein Vorbild zu sein: eine schreckliche Idee. Ich finde es merkwürdig, eine Art Repräsentant des Gewissens dieses Landes zu sein. Du machst was Du machst in der Form wie Du es richtig findest aus einer Art Notwendigkeit heraus. Ich kann nicht einsehen, warum das für irgendjemand sonst wichtig sein könnte".[1] Malouf hat das Erscheinen seiner Romane mehr mit der Entdeckung oder Erkundung vorher unbekannter Zimmer eines Hauses verglichen als mit einer zielgerichteten Entwicklung: „Zu einem bestimmten Zeitpunkt beginnt man Verbindungen zwischen Dingen zu erkennen und dann beginnt man zu erkennen, was man erkundet."[4] Von seinem ersten Buch Johnno an hat er sich mit dem Thema der Suche nach der „männlichen Identität und Selbstanalyse".[1] Seiner Meinung nach war ein großer Teil der Literatur männlicher Schriftsteller vor seiner Zeit auf die reine Aktion fixiert, sie „befasste sich mit der Welt der Handlung. Ich glaube nicht, dass das jemals eine richtige Beschreibung des Lebens der Männer war."[1] Er meint, dass es Patrick White war, der der australischen Literatur in der Hinsicht eine neue Richtung gab: Whites Fähigkeit zu schreiben war von der Art „die hinter die Schwerfälligkeit im Ausdruck und die Wortkargheit schaut, die Gefühlsausdruck jenen Personen verleiht, die ihn selbst nicht haben"[1] "Ich wußte, daß die Welt um uns herum nur so lange uninteressant erscheint, so lange man nicht erkennen kann, was wirklich vor sich geht. Der Ort von dem man kommt ist immer der exotischste, den man jemals erleben wird. Weil es der einzige Ort ist, wo man selbst feststellt, wie viele Geheimnisse und Mysterien sich im Leben der Menschen finden."[1] Jedoch: Nach nahezu vier Dekaden als Autor konstatiert er bei älteren Schriftstellern ein „Schwinden der Intensität der Imagination und des Interesses an den winzigsten Details des Lebens und Verhaltens – sehen Sie (Autoren) sind ein bisschen unzufrieden damit."[5] . Aus: wikipedia-David_Malouf Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 410 Strafgefangener, Todesurteil, Polizeibeamter, Geschichte 1830, Australische Literatur, Historischer Roman Historische Romane, Australien, Australische Geschichte, Englische Literatur des 20. Jahrhunderts, Englische Literatur, Anglistik, Englische Sprach- und Literaturwissenschaft, Great Britain, Kolonialgeschichte, Commonwealth 21 cm. Ockeres Leinen mit farbigen Vorsätzen.
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