Globalisierung - Chance der Zukunft. Aus dem Franz. von
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Von Händler/Antiquariat, teckelfreak.
In 20 Jahren hat er 20 Bücher geschrieben, darunter Die deutsche Herausforderung (1989), Die Wiedergeburt des Nationalismus in Europa (1991) und Das neue Mittelalter (1994), in Frankreich alles Dauer-Bestseller. Politologe, Absolvent der Eliteschule ENEA, Aufsichtsratsvorsitzender von Le Monde, hochkarätiger Wirtschaftsberater, eigenwilliger Analytiker von rasiermesserscharfem Verstand, begnadeter Stilist, dank Filmstarphysiognomie auch homme à femmes. Alain Minc gehört zu den 25 industrienahen Meinungsmachern, die in Frankreich die Medien beherrschen und deren Kritik gegenüber Geld und Establishment immer leiser wird. In diesem Buch tritt er den Intellektuellen und "Klageweibern" vom Schlage der Viviane Forrestier entgegen, die das Volk mit ihren Endzeitvisionen verängstigten und alles nur schlimmer machten. Die Globalisierung, hinzunehmen wie das Wetter oder ein Akneschub, sei eigentlich ein Glücksfall auch für Frankreich (La mondialisation heureuse lautet der französische Buchtitel). Sie zwinge uns keinerlei Modell zu ihrer Meisterung auf. Europas schärfste Waffe in der derzeitigen "banalen Anpassungskrise" sei der Euro, mit dem die kommenden Verluste durch den freien Technologieverkehr aufgefangen werden könnten. Tatsächlich hat noch jede Gesellschaft aus einer Krise gefunden; krisenfreie sterben (so z.B. das deutsche Wirtschaftswunder). Man müsse sich damit abfinden, daß es halt Verlierer der Globalisierung geben werde. In der wirtschaftlichen Konkurrenz der EU-Mitgliedsländer untereinander werden ihre unterschiedlichen Sozialsysteme eine wichtige Rolle spielen. In zehn Jahren wird es, nach Minc, in Europa keine Arbeitslosigkeit mehr geben sondern Beschäftigte und Kessel voller Ausgegrenzter, deren Sozialkosten die Wohlhabenden anheimfallen. Wie alle einflußreichen Franzosen hält Alain Minc wenig von "grünem" Gedankengut. Gerade weil es keine Zauberformeln anbietet ist das Buch trotz einigen Wortgeklingels und Argumentegefunkels wegen der Originalität vieler Ideen und Erklärungen auch für den interessierten Laien ein sehr anregendes Buch. --Friedrich Geiss, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2, Label: Paul Zsolnay Verlag, Paul Zsolnay Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-07-27, Studio: Paul Zsolnay Verlag, Verkaufsrang: 5060876.

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Von Händler/Antiquariat, g-e-t-b-o-o-k-s.
In 20 Jahren hat er 20 Bücher geschrieben, darunter Die deutsche Herausforderung (1989), Die Wiedergeburt des Nationalismus in Europa (1991) und Das neue Mittelalter (1994), in Frankreich alles Dauer-Bestseller. Politologe, Absolvent der Eliteschule ENEA, Aufsichtsratsvorsitzender von Le Monde, hochkarätiger Wirtschaftsberater, eigenwilliger Analytiker von rasiermesserscharfem Verstand, begnadeter Stilist, dank Filmstarphysiognomie auch homme à femmes. Alain Minc gehört zu den 25 industrienahen Meinungsmachern, die in Frankreich die Medien beherrschen und deren Kritik gegenüber Geld und Establishment immer leiser wird. In diesem Buch tritt er den Intellektuellen und "Klageweibern" vom Schlage der Viviane Forrestier entgegen, die das Volk mit ihren Endzeitvisionen verängstigten und alles nur schlimmer machten. Die Globalisierung, hinzunehmen wie das Wetter oder ein Akneschub, sei eigentlich ein Glücksfall auch für Frankreich (La mondialisation heureuse lautet der französische Buchtitel). Sie zwinge uns keinerlei Modell zu ihrer Meisterung auf. Europas schärfste Waffe in der derzeitigen "banalen Anpassungskrise" sei der Euro, mit dem die kommenden Verluste durch den freien Technologieverkehr aufgefangen werden könnten. Tatsächlich hat noch jede Gesellschaft aus einer Krise gefunden; krisenfreie sterben (so z.B. das deutsche Wirtschaftswunder). Man müsse sich damit abfinden, daß es halt Verlierer der Globalisierung geben werde. In der wirtschaftlichen Konkurrenz der EU-Mitgliedsländer untereinander werden ihre unterschiedlichen Sozialsysteme eine wichtige Rolle spielen. In zehn Jahren wird es, nach Minc, in Europa keine Arbeitslosigkeit mehr geben sondern Beschäftigte und Kessel voller Ausgegrenzter, deren Sozialkosten die Wohlhabenden anheimfallen. Wie alle einflußreichen Franzosen hält Alain Minc wenig von "grünem" Gedankengut. Gerade weil es keine Zauberformeln anbietet ist das Buch trotz einigen Wortgeklingels und Argumentegefunkels wegen der Originalität vieler Ideen und Erklärungen auch für den interessierten Laien ein sehr anregendes Buch. --Friedrich Geiss, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2, Label: Paul Zsolnay Verlag, Paul Zsolnay Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-07-27, Studio: Paul Zsolnay Verlag, Verkaufsrang: 5060876.

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Von Händler/Antiquariat, buchgenie.de Sigrun Würtele, [3613].
Zustand: wie neu - gebraucht, Gebundene Ausgabe 240 S. Sehr guter Zustand, ohne Namenseintrag, Original-Schutzumschlag Zustand: 1, wie neu - gebraucht, Gebundene Ausgabe Paul Zsolnay Verlag , 1998-07-27 240 S. , Globalisierung: Chance der Zukunft, Minc, Alain.

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Von Händler/Antiquariat, Antikbuch Sonnenthal, [836].
239 Seiten mit Orig.Schutzumschlag , gut erhalten bis neuwertig.

Bücherhof, [3217682].
238 S. 21 cm geb.mittelm. Zustand, Bibl.-Ex.