Tod einer roten Heldin. Aus dem Amerikanischen von Holger Fliessbach. Originaltitel: Death of a Red Heroine. - (=dtv 20740).
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9783552052291 - Xiaolong Qiu, Holger Fliessbach: Tod einer roten Heldin
Xiaolong Qiu, Holger Fliessbach

Tod einer roten Heldin (2003)

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ISBN: 9783552052291 bzw. 3552052291, in Deutsch, 464 Seiten, 5. Ausgabe, Paul Zsolnay Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Der Kriminalroman des chinesischen Autors Qiu Xialong zeigt ein im gesellschaftlichen Umbruch begriffenes China. Der gewaltsame Tod einer roten Heldin ruft Oberinspektor Chen auf den Plan, der bei seinen Ermittlungen schon bald ins Visier der alten Nomenklatura gerät. Ein Stipendium in den USA eröffnete dem in Schanghai geborenen und aufgewachsenen Qiu ungeahnte Möglichkeiten. Nach dem Blutbad auf dem "Platz des himmlischen Friedens" entschied er sich, in den Vereinigten Staaten zu bleiben und die Verhältnisse in seinem Heimatland schriftstellerisch zu dokumentieren. Die erste angenehme Überraschung besteht darin, dass er dies in seinem ersten Roman nicht von Verbitterung geprägt tut, sondern ein sehr differenziertes Bild der chinesischen Gesellschaft auf ihrem Weg in die Moderne zeichnet. Die Konstruktion des Romans ist denkbar konventionell. Aus einem Kanal wird die Leiche von Guan Hongying gefischt, die als nationale Modellarbeiterin überregionale Berühmtheit erlangt hatte. Guan wurde eindeutig Opfer eines Verbrechens. Die Ermittlungen führen Oberinspektor Chen auf die Spur des bekannten Fotografen Wu, dem Sohn eines hohen einflussreichen Kaders. Wu hatte die Arbeiterin nach einer kurzen heftigen Affäre urplötzlich fallen lassen. Als kompromittierende Fotos auftauchen, wird Chen von seinem Mentor Li aus politischen Gründen zurückgepfiffen. Doch Chen denkt nicht daran, den Fall ungelöst abzuschließen. Ein einfacher Whodunit also. Sicher nicht und das aus mehreren Gründen. Chen ist Polizist und Schriftsteller, und immer wieder wendet er sich in schwierigen Situationen der Literatur zu, befragt sie und erhält geheimnisvolle Antworten. In seiner Skepsis und Zerrissenheit ähnelt Chen dabei durchaus seinem schwedischen Kollegen Wallander. Ungewöhnlich intensive Dialoge schließlich, in denen jedes einzelne Wort erwogen wird, die Bedeutung des strengen chinesischen Moralkodexes und der gesellschaftlichen Stellung jeder einzelnen Figur für die Handlung verschaffen dem Roman einen völlig eigenständigen Charakter. Die Aufklärung eines Gewaltverbrechens innerhalb dieses Geflechts aus gewachsenen Strukturen und politischen Zwängen kommt einer Sisyphusarbeit gleich. Gerade aber die atmosphärische Fremdheit, die Qiu glänzend darzustellen vermag, macht das Buch ganz besonders lesenswert. Und nebenbei erfährt man auf höchst unterhaltsame Weise sehr Aufschlussreiches über das moderne China. Ein sehr gelungenes Debüt! --Ulrich Deurer, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 5, Label: Paul Zsolnay Verlag, Paul Zsolnay Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-03-10, Freigegeben: 2003-03-10, Studio: Paul Zsolnay Verlag, Verkaufsrang: 377979.
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9783552052291 - Xiaolong Qiu, Holger Fliessbach: Tod einer roten Heldin
Xiaolong Qiu, Holger Fliessbach

Tod einer roten Heldin (2003)

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Der Kriminalroman des chinesischen Autors Qiu Xialong zeigt ein im gesellschaftlichen Umbruch begriffenes China. Der gewaltsame Tod einer roten Heldin ruft Oberinspektor Chen auf den Plan, der bei seinen Ermittlungen schon bald ins Visier der alten Nomenklatura gerät. Ein Stipendium in den USA eröffnete dem in Schanghai geborenen und aufgewachsenen Qiu ungeahnte Möglichkeiten. Nach dem Blutbad auf dem "Platz des himmlischen Friedens" entschied er sich, in den Vereinigten Staaten zu bleiben und die Verhältnisse in seinem Heimatland schriftstellerisch zu dokumentieren. Die erste angenehme Überraschung besteht darin, dass er dies in seinem ersten Roman nicht von Verbitterung geprägt tut, sondern ein sehr differenziertes Bild der chinesischen Gesellschaft auf ihrem Weg in die Moderne zeichnet. Die Konstruktion des Romans ist denkbar konventionell. Aus einem Kanal wird die Leiche von Guan Hongying gefischt, die als nationale Modellarbeiterin überregionale Berühmtheit erlangt hatte. Guan wurde eindeutig Opfer eines Verbrechens. Die Ermittlungen führen Oberinspektor Chen auf die Spur des bekannten Fotografen Wu, dem Sohn eines hohen einflussreichen Kaders. Wu hatte die Arbeiterin nach einer kurzen heftigen Affäre urplötzlich fallen lassen. Als kompromittierende Fotos auftauchen, wird Chen von seinem Mentor Li aus politischen Gründen zurückgepfiffen. Doch Chen denkt nicht daran, den Fall ungelöst abzuschließen. Ein einfacher Whodunit also. Sicher nicht und das aus mehreren Gründen. Chen ist Polizist und Schriftsteller, und immer wieder wendet er sich in schwierigen Situationen der Literatur zu, befragt sie und erhält geheimnisvolle Antworten. In seiner Skepsis und Zerrissenheit ähnelt Chen dabei durchaus seinem schwedischen Kollegen Wallander. Ungewöhnlich intensive Dialoge schließlich, in denen jedes einzelne Wort erwogen wird, die Bedeutung des strengen chinesischen Moralkodexes und der gesellschaftlichen Stellung jeder einzelnen Figur für die Handlung verschaffen dem Roman einen völlig eigenständigen Charakter. Die Aufklärung eines Gewaltverbrechens innerhalb dieses Geflechts aus gewachsenen Strukturen und politischen Zwängen kommt einer Sisyphusarbeit gleich. Gerade aber die atmosphärische Fremdheit, die Qiu glänzend darzustellen vermag, macht das Buch ganz besonders lesenswert. Und nebenbei erfährt man auf höchst unterhaltsame Weise sehr Aufschlussreiches über das moderne China. Ein sehr gelungenes Debüt! --Ulrich Deurer, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 5, Label: Paul Zsolnay Verlag, Paul Zsolnay Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2003-03-10, Freigegeben: 2003-03-10, Studio: Paul Zsolnay Verlag, Verkaufsrang: 495351.
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9783552052291 - Tod einer roten Heldin

Tod einer roten Heldin (1990)

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Oberinspektor Chen ermittelt in einem mysteriösen Mordfall: Das Opfer, Guan Hongying, war Leiterin einer Kosmetikabteilung und Modellarbeiterin - als Heldin der Arbeit ein politisches Vorbild. In ihrem Wäscheschrank findet Chen bürgerlich-dekadente Reizwäsche und ein Bündel erotischer Fotos. Keine Frage: ein brisanter Fall, der bis in die höchsten poitischen Kreise führt. Shanghai 1990, eine Stadt an der Schwelle zwischen Kommunismus und Kapitalismus: Qiu Xiaolongs spannender Kriminalroman führt den Leser mitten in das chinesische Alltagsleben - eine fesselnde Krimi-Sensation. Xiaolong Qiu, 21.9 cm x 13.9 cm x 4.0 cm mm, Buch.
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9783552052291 - Xiaolong, Qiu: Tod einer roten Heldin. Aus dem Amerikanischen von Holger Fliessbach. Originaltitel: Death of a Red Heroine. - (=dtv 20740). Taschenbucherstausgabe
Symbolbild
Xiaolong, Qiu

Tod einer roten Heldin. Aus dem Amerikanischen von Holger Fliessbach. Originaltitel: Death of a Red Heroine. - (=dtv 20740). Taschenbucherstausgabe (2004)

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Taschenbucherstausgabe 459 (5) Seiten. 19,1 cm. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Taschenbuch. Kartoniert. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. 1 Seite mit einer Abreibung. Der Kriminalroman des chinesischen Autors Qiu Xialong zeigt ein im gesellschaftlichen Umbruch begriffenes China. Der gewaltsame Tod einer roten Heldin ruft Oberinspektor Chen auf den Plan, der bei seinen Ermittlungen schon bald ins Visier der alten Nomenklatura gerät. Ein Stipendium in den USA eröffnete dem in Schanghai geborenen und aufgewachsenen Qiu ungeahnte Möglichkeiten. Nach dem Blutbad auf dem "Platz des himmlischen Friedens" entschied er sich, in den Vereinigten Staaten zu bleiben und die Verhältnisse in seinem Heimatland schriftstellerisch zu dokumentieren. Die erste angenehme Überraschung besteht darin, dass er dies in seinem ersten Roman nicht von Verbitterung geprägt tut, sondern ein sehr differenziertes Bild der chinesischen Gesellschaft auf ihrem Weg in die Moderne zeichnet. Die Konstruktion des Romans ist denkbar konventionell. Aus einem Kanal wird die Leiche von Guan Hongying gefischt, die als nationale Modellarbeiterin überregionale Berühmtheit erlangt hatte. Guan wurde eindeutig Opfer eines Verbrechens. Die Ermittlungen führen Oberinspektor Chen auf die Spur des bekannten Fotografen Wu, dem Sohn eines hohen einflussreichen Kaders. Wu hatte die Arbeiterin nach einer kurzen heftigen Affäre urplötzlich fallen lassen. Als kompromittierende Fotos auftauchen, wird Chen von seinem Mentor Li aus politischen Gründen zurückgepfiffen. Doch Chen denkt nicht daran, den Fall ungelöst abzuschließen. Ein einfacher Whodunit also. Sicher nicht und das aus mehreren Gründen. Chen ist Polizist und Schriftsteller, und immer wieder wendet er sich in schwierigen Situationen der Literatur zu, befragt sie und erhält geheimnisvolle Antworten. In seiner Skepsis und Zerrissenheit ähnelt Chen dabei durchaus seinem schwedischen Kollegen Wallander. Ungewöhnlich intensive Dialoge schließlich, in denen jedes einzelne Wort erwogen wird, die Bedeutung des strengen chinesischen Moralkodexes und der gesellschaftlichen Stellung jeder einzelnen Figur für die Handlung verschaffen dem Roman einen völlig eigenständigen Charakter. Die Aufklärung eines Gewaltverbrechens innerhalb dieses Geflechts aus gewachsenen Strukturen und politischen Zwängen kommt einer Sisyphusarbeit gleich. Gerade aber die atmosphärische Fremdheit, die Qiu glänzend darzustellen vermag, macht das Buch ganz besonders lesenswert. Und nebenbei erfährt man auf höchst unterhaltsame Weise sehr Aufschlussreiches über das moderne China. Ein sehr gelungenes Debüt! --Ulrich Deurer. - Qiu Xiaolong (chinesisch ???, ?]; * 1953 in Shanghai) ist ein chinesischer Schriftsteller, Hochschullehrer, Krimi-Autor und Übersetzer im US-amerikanischen Exil. Leben: Qiu Xiaolong wuchs in Shanghai auf. Einer während der "Großen Proletarischen Kulturrevolution" üblichen Verschickung auf das Land entging er aufgrund einer Krankheit. Die englische Sprache lernte er mit Hilfe von Mao-Zitaten, da in dieser Phase die Schulen geschlossen und keine Englisch-Lehrbücher erhältlich waren.[1] 1976, nach dem Ende der Kulturrevolution begann Qiu Xiaolong Englisch und Literaturwissenschaft zu studieren. Er übersetzte Gedichte von T.S. Eliot und US-amerikanische Kriminalromane, z.B. von Raymond Chandler und Ruth Rendell, in die chinesische Sprache. Aufgrund eines Stipendiums der Ford Foundation durfte er 1988 in die USA reisen. Nach dem Massaker am Platz des Himmlischen Friedens kehrte er 1989 vorerst nicht mehr nach China zurück. Erst 1995 reiste er wieder nach Shanghai. Seit 1994 lehrt er an der Washington University in St. Louis chinesische Literatur und Sprache. Er lebt mit Frau und Tochter in St. Louis. Seine Bücher wurden in etliche Sprachen übersetzt. ... Aus: wikipedia-Qiu_Xiaolong. Versand D: 2,60 EUR Reformbewegung ; Geschichte 1990 ; Belletristische Darstellung; Schanghai ; Kommunistin ; Politischer Mord ; Aufklärung ; Geschichte 1990 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Kriminalromane, China, Krimis, Kriminalliteratur, Mord, Kriminalistik, Verbrechen, Kriminalfall, Kriminalfälle, Kriminalfilme, Psychologischer Kriminalroman, Kriminalerzählungen, Kriminalbeamter, Forensik, Zeitgeschichte, Chinesische Geschichte, Chinesische Gesellschaft, Amerikanische Literatur des 21. Jahrhunderts, Politik, Soziologie, Literaturgeschichte, Asiatica, Chinesische Literatur, Angelegt am: 22.02.2021.
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9783552052291 - Xiaolong, Qiu: Tod einer roten Heldin. Aus dem Amerikanischen von Holger Fliessbach. Originaltitel: Death of a Red Heroine. - (=dtv 20740).
Xiaolong, Qiu

Tod einer roten Heldin. Aus dem Amerikanischen von Holger Fliessbach. Originaltitel: Death of a Red Heroine. - (=dtv 20740). (2004)

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459 (5) Seiten. 19,1 cm. Umschlagkonzept: Balk & Brumshagen. Lesetipp des Bouquinisten! Sehr guter Zustand. 1 Seite mit einer Abreibung. Der Kriminalroman des chinesischen Autors Qiu Xialong zeigt ein im gesellschaftlichen Umbruch begriffenes China. Der gewaltsame Tod einer roten Heldin ruft Oberinspektor Chen auf den Plan, der bei seinen Ermittlungen schon bald ins Visier der alten Nomenklatura gerät. Ein Stipendium in den USA eröffnete dem in Schanghai geborenen und aufgewachsenen Qiu ungeahnte Möglichkeiten. Nach dem Blutbad auf dem "Platz des himmlischen Friedens" entschied er sich, in den Vereinigten Staaten zu bleiben und die Verhältnisse in seinem Heimatland schriftstellerisch zu dokumentieren. Die erste angenehme Überraschung besteht darin, dass er dies in seinem ersten Roman nicht von Verbitterung geprägt tut, sondern ein sehr differenziertes Bild der chinesischen Gesellschaft auf ihrem Weg in die Moderne zeichnet. Die Konstruktion des Romans ist denkbar konventionell. Aus einem Kanal wird die Leiche von Guan Hongying gefischt, die als nationale Modellarbeiterin überregionale Berühmtheit erlangt hatte. Guan wurde eindeutig Opfer eines Verbrechens. Die Ermittlungen führen Oberinspektor Chen auf die Spur des bekannten Fotografen Wu, dem Sohn eines hohen einflussreichen Kaders. Wu hatte die Arbeiterin nach einer kurzen heftigen Affäre urplötzlich fallen lassen. Als kompromittierende Fotos auftauchen, wird Chen von seinem Mentor Li aus politischen Gründen zurückgepfiffen. Doch Chen denkt nicht daran, den Fall ungelöst abzuschließen. Ein einfacher Whodunit also. Sicher nicht und das aus mehreren Gründen. Chen ist Polizist und Schriftsteller, und immer wieder wendet er sich in schwierigen Situationen der Literatur zu, befragt sie und erhält geheimnisvolle Antworten. In seiner Skepsis und Zerrissenheit ähnelt Chen dabei durchaus seinem schwedischen Kollegen Wallander. Ungewöhnlich intensive Dialoge schließlich, in denen jedes einzelne Wort erwogen wird, die Bedeutung des strengen chinesischen Moralkodexes und der gesellschaftlichen Stellung jeder einzelnen Figur für die Handlung verschaffen dem Roman einen völlig eigenständigen Charakter. Die Aufklärung eines Gewaltverbrechens innerhalb dieses Geflechts aus gewachsenen Strukturen und politischen Zwängen kommt einer Sisyphusarbeit gleich. Gerade aber die atmosphärische Fremdheit, die Qiu glänzend darzustellen vermag, macht das Buch ganz besonders lesenswert. Und nebenbei erfährt man auf höchst unterhaltsame Weise sehr Aufschlussreiches über das moderne China. Ein sehr gelungenes Debüt! --Ulrich Deurer. - Qiu Xiaolong (chinesisch ???, ?]; * 1953 in Shanghai) ist ein chinesischer Schriftsteller, Hochschullehrer, Krimi-Autor und Übersetzer im US-amerikanischen Exil. Leben: Qiu Xiaolong wuchs in Shanghai auf. Einer während der "Großen Proletarischen Kulturrevolution" üblichen Verschickung auf das Land entging er aufgrund einer Krankheit. Die englische Sprache lernte er mit Hilfe von Mao-Zitaten, da in dieser Phase die Schulen geschlossen und keine Englisch-Lehrbücher erhältlich waren.[1] 1976, nach dem Ende der Kulturrevolution begann Qiu Xiaolong Englisch und Literaturwissenschaft zu studieren. Er übersetzte Gedichte von T.S. Eliot und US-amerikanische Kriminalromane, z.B. von Raymond Chandler und Ruth Rendell, in die chinesische Sprache. Aufgrund eines Stipendiums der Ford Foundation durfte er 1988 in die USA reisen. Nach dem Massaker am Platz des Himmlischen Friedens kehrte er 1989 vorerst nicht mehr nach China zurück. Erst 1995 reiste er wieder nach Shanghai. Seit 1994 lehrt er an der Washington University in St. Louis chinesische Literatur und Sprache. Er lebt mit Frau und Tochter in St. Louis. Seine Bücher wurden in etliche Sprachen übersetzt. . Aus: wikipedia-Qiu_Xiaolong. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 347 Reformbewegung ; Geschichte 1990 ; Belletristische Darstellung; Schanghai ; Kommunistin ; Politischer Mord ; Aufklärung ; Geschichte 1990 ; Belletristische Darstellung, Belletristik, Kriminalromane, China, Krimis, Kriminalliteratur, Mord, Kriminalistik, Verbrechen, Kriminalfall, Kriminalfälle, Kriminalfilme, Psychologischer Kriminalroman, Kriminalerzählungen, Kriminalbeamter, Forensik, Zeitgeschichte, Chinesische Geschichte, Chinesische Gesellschaft, Amerikanische Literatur des 21. Jahrhunderts, Politik, Soziologie, Literaturgeschichte, Asiatica, Chinesische Literatur, Books.
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Tod einer roten Heldin (2003)

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Xiaolong Qiu, Holger Fliessbach

Tod einer roten Heldin (2003)

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Tod einer roten Heldin (2003)

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