den Anfängen der Causa Lutheri bis zum Nürnberger Religionsfrieden.
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Reichstag und Reformation. Kaiserliche und ständische Religionspolitik von den Anfängen der Causa Lutheri bis zum Nürnberger Religionsfrieden., Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte, Band 72 (2001)
DE US
ISBN: 9783579017570 bzw. 3579017578, in Deutsch, Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, Deutschland, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Brungs und Hönicke Medienversand [53814954], Berlin, D, Germany.
484 Seiten, pp. Originalleinenband mit goldener Titel und Rückentitelprägung, ins sehr gutem Zustand. (Very good condition, unused.) - Reichstag und Reformation begegneten sich erstmals 1521 in Wormsl. Dem im ausgehenden 15. Jahrhundert als Institution der Reichsverfassung fest etablierten, wenngleich in seinen Verfahrensregeln nicht völlig ausgeformten Reichstage fiel seither die Aufgabe zu, die Einheit des Reiches unter den Bedingungen der Glaubensspaltung zu bewahren. Dabei traten Reichstag und Reformation in ein diffiziles Wechselverhältnis. Die institutionelle Verfestigung des Reichstags wurde durch das Hinzutreten der Religion als Verhandlungsgegenstand beschleunigt und seine Bedeutung für das Rechtsleben des Reiches gesteigert. Auf der anderen Seite wurde die Behandlung der Religionsfrage den Regularien einer Ständeversammlung unterworfen, die noch immer auf der Suche nach festen Formen und Verfahrensregeln war. Wie die Probleme von Reichsmatrikel und Reichssteuer, Landfrieden, Polizei, Monopolen, Münzordnung und Türkenhilfe, um nur die wichtigsten Traktanden der Reichstage des 16. Jahrhunderts zu nennen, wurde die Glaubensfrage in einem komplizierten, auf Konsens abzielenden und deshalb meist den Kompromiß suchenden Verhandlungsprozeß behandelt. Im Rahmen seiner wesentlichen Funktionen, des Interessenausgleichs zwischen Kaiser und Ständen und der Regulierung von Konflikten der Stände untereinander, übernahm der Reichstag nun auch die Aufgabe, nach einem Modus für das Zusammenleben sich konfessionell auseinanderentwikkelnder Stände zu suchen. (Einleitung) Sprache: de Gewicht in Gramm: 1050.
484 Seiten, pp. Originalleinenband mit goldener Titel und Rückentitelprägung, ins sehr gutem Zustand. (Very good condition, unused.) - Reichstag und Reformation begegneten sich erstmals 1521 in Wormsl. Dem im ausgehenden 15. Jahrhundert als Institution der Reichsverfassung fest etablierten, wenngleich in seinen Verfahrensregeln nicht völlig ausgeformten Reichstage fiel seither die Aufgabe zu, die Einheit des Reiches unter den Bedingungen der Glaubensspaltung zu bewahren. Dabei traten Reichstag und Reformation in ein diffiziles Wechselverhältnis. Die institutionelle Verfestigung des Reichstags wurde durch das Hinzutreten der Religion als Verhandlungsgegenstand beschleunigt und seine Bedeutung für das Rechtsleben des Reiches gesteigert. Auf der anderen Seite wurde die Behandlung der Religionsfrage den Regularien einer Ständeversammlung unterworfen, die noch immer auf der Suche nach festen Formen und Verfahrensregeln war. Wie die Probleme von Reichsmatrikel und Reichssteuer, Landfrieden, Polizei, Monopolen, Münzordnung und Türkenhilfe, um nur die wichtigsten Traktanden der Reichstage des 16. Jahrhunderts zu nennen, wurde die Glaubensfrage in einem komplizierten, auf Konsens abzielenden und deshalb meist den Kompromiß suchenden Verhandlungsprozeß behandelt. Im Rahmen seiner wesentlichen Funktionen, des Interessenausgleichs zwischen Kaiser und Ständen und der Regulierung von Konflikten der Stände untereinander, übernahm der Reichstag nun auch die Aufgabe, nach einem Modus für das Zusammenleben sich konfessionell auseinanderentwikkelnder Stände zu suchen. (Einleitung) Sprache: de Gewicht in Gramm: 1050.
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Reichstag und Reformation. Kaiserliche und ständische Religionspolitik von den Anfängen der Causa Lutheri bis zum Nürnberger Religionsfrieden. Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte, Band 72 (2001)
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ISBN: 9783579017570 bzw. 3579017578, Band: 72, in Deutsch, Gütersloh: Gütersloher Verlagshaus, gebraucht.
Brungs und Hönicke Medienversand, [3437067].
484 Seiten, Gr.-8, gebundene Ausgabe.Originalleinenband mit goldener Titel und Rückentitelprägung, ins sehr gutem Zustand. (Very good condition, unused.) - Reichstag und Reformation begegneten sich erstmals 1521 in Wormsl. Dem im ausgehenden 15. Jahrhundert als Institution der Reichsverfassung fest etablierten, wenngleich in seinen Verfahrensregeln nicht völlig ausgeformten Reichstage fiel seither die Aufgabe zu, die Einheit des Reiches unter den Bedingungen der Glaubensspaltung zu bewahren. Dabei traten Reichstag und Reformation in ein diffiziles Wechselverhältnis. Die institutionelle Verfestigung des Reichstags wurde durch das Hinzutreten der Religion als Verhandlungsgegenstand beschleunigt und seine Bedeutung für das Rechtsleben des Reiches gesteigert. Auf der anderen Seite wurde die Behandlung der Religionsfrage den Regularien einer Ständeversammlung unterworfen, die noch immer auf der Suche nach festen Formen und Verfahrensregeln war. Wie die Probleme von Reichsmatrikel und Reichssteuer, Landfrieden, Polizei, Monopolen, Münzordnung und Türkenhilfe, um nur die wichtigsten Traktanden der Reichstage des 16. Jahrhunderts zu nennen, wurde die Glaubensfrage in einem komplizierten, auf Konsens abzielenden und deshalb meist den Kompromiß suchenden Verhandlungsprozeß behandelt. Im Rahmen seiner wesentlichen Funktionen, des Interessenausgleichs zwischen Kaiser und Ständen und der Regulierung von Konflikten der Stände untereinander, übernahm der Reichstag nun auch die Aufgabe, nach einem Modus für das Zusammenleben sich konfessionell auseinanderentwikkelnder Stände zu suchen. (Einleitung).
484 Seiten, Gr.-8, gebundene Ausgabe.Originalleinenband mit goldener Titel und Rückentitelprägung, ins sehr gutem Zustand. (Very good condition, unused.) - Reichstag und Reformation begegneten sich erstmals 1521 in Wormsl. Dem im ausgehenden 15. Jahrhundert als Institution der Reichsverfassung fest etablierten, wenngleich in seinen Verfahrensregeln nicht völlig ausgeformten Reichstage fiel seither die Aufgabe zu, die Einheit des Reiches unter den Bedingungen der Glaubensspaltung zu bewahren. Dabei traten Reichstag und Reformation in ein diffiziles Wechselverhältnis. Die institutionelle Verfestigung des Reichstags wurde durch das Hinzutreten der Religion als Verhandlungsgegenstand beschleunigt und seine Bedeutung für das Rechtsleben des Reiches gesteigert. Auf der anderen Seite wurde die Behandlung der Religionsfrage den Regularien einer Ständeversammlung unterworfen, die noch immer auf der Suche nach festen Formen und Verfahrensregeln war. Wie die Probleme von Reichsmatrikel und Reichssteuer, Landfrieden, Polizei, Monopolen, Münzordnung und Türkenhilfe, um nur die wichtigsten Traktanden der Reichstage des 16. Jahrhunderts zu nennen, wurde die Glaubensfrage in einem komplizierten, auf Konsens abzielenden und deshalb meist den Kompromiß suchenden Verhandlungsprozeß behandelt. Im Rahmen seiner wesentlichen Funktionen, des Interessenausgleichs zwischen Kaiser und Ständen und der Regulierung von Konflikten der Stände untereinander, übernahm der Reichstag nun auch die Aufgabe, nach einem Modus für das Zusammenleben sich konfessionell auseinanderentwikkelnder Stände zu suchen. (Einleitung).
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