Spieltheorie und pädagogische Praxis. Zur Bedeutung des kindlichen Spiels. by.
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Spieltheorie und pädagogische Praxis. Zur Bedeutung des kindlichen Spiels. (1979)
DE
ISBN: 3590142405 bzw. 9783590142404, in Deutsch, Cornelsen, Berlin, Deutschland.
Lieferung aus: Schweiz, Versandkostenfrei in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Gerber AG, 4001 Basel.
1.Auflage. 193 S. 20,5 x 13,5 cm. Orig.-kart. Aus dem Inhalt: "Es soll hier versucht werden, einige der historischen Spieltheorien (soweit man davon ansatzweise sprechen kann) transparent zu machen auf dem Hintergrund heutiger Spielforschung. Die überraschendste Entdeckung dabei ist, dass aktuelle Aspekte gegenwärtiger Spieltheorien bereits sehr viel früher gesehen und auch formuliert worden sind. "Wer in älteren Spieltheorien stöbert, wird feststellen, wie wenig gründlich Neues es unter der Sonne gibt und wie vieles Alte unmittelbar akzuell ist" (Scheuerl 1975a,2). Bereits Plato (427-347 v.Chr.) reflektiert wiederholt die Bedeutung des kindlichen Spiels. Dabei überrascht seine Annahme, dass ein Zusammenhang bestehe zwischen einer durch Erziehung zu wahrenden Beständigkeit der kindlichen Spiele und einem ungestörten Fortbestehen der Gesetze. Um der Stabilität des Staates willen dürfe man deshalb Veränderungen in den Spielen nicht bagatellisieren (Plato 1975, 166-168). Verblüffend ist die Nähe dieses Gedankens zu dem Ansatz von Sutton-Smith, wonach "Spiel als Mittler des Neuen" immer "der erste Schritt in der Kulturwerdung von Neuem" sei (Sutton-Smith 1974a,36). Des weiteren nimmt Plato (1975,27 f.) an, dass ein tüchtiger Baumeister schon als Kind im Spiel mit Geschick kleine Bauwerke errichten lernt.... Eine eindeutige Abwertung des Spiels als eines unnützen Treibens hält sich in der asketischen Ethik des Christentums hartnäckig durch die Jahrhunderte. Von rigorosen Pietisten um August Hermann Francke (1663-1727) wird es immer noch als Teufelseingebung diffamiert. Doch bereits in der Renaissance scheint sich in Anknüpfung an antikes Erbe eine zunehmende Hochschätzung des Spiels anzubahnen, die dann auch bei Luther und Comenius begegnet (Colazza 1900,109 ff.)... " /// Besitzervermerk mit Tinte unten auf dem Vorsatz u. einige Randanstreichungen mit Bleistift. Erziehung, Freizeit, Hobby, Kinder, Pädagogik, Schule, Sport.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Gerber AG, 4001 Basel.
1.Auflage. 193 S. 20,5 x 13,5 cm. Orig.-kart. Aus dem Inhalt: "Es soll hier versucht werden, einige der historischen Spieltheorien (soweit man davon ansatzweise sprechen kann) transparent zu machen auf dem Hintergrund heutiger Spielforschung. Die überraschendste Entdeckung dabei ist, dass aktuelle Aspekte gegenwärtiger Spieltheorien bereits sehr viel früher gesehen und auch formuliert worden sind. "Wer in älteren Spieltheorien stöbert, wird feststellen, wie wenig gründlich Neues es unter der Sonne gibt und wie vieles Alte unmittelbar akzuell ist" (Scheuerl 1975a,2). Bereits Plato (427-347 v.Chr.) reflektiert wiederholt die Bedeutung des kindlichen Spiels. Dabei überrascht seine Annahme, dass ein Zusammenhang bestehe zwischen einer durch Erziehung zu wahrenden Beständigkeit der kindlichen Spiele und einem ungestörten Fortbestehen der Gesetze. Um der Stabilität des Staates willen dürfe man deshalb Veränderungen in den Spielen nicht bagatellisieren (Plato 1975, 166-168). Verblüffend ist die Nähe dieses Gedankens zu dem Ansatz von Sutton-Smith, wonach "Spiel als Mittler des Neuen" immer "der erste Schritt in der Kulturwerdung von Neuem" sei (Sutton-Smith 1974a,36). Des weiteren nimmt Plato (1975,27 f.) an, dass ein tüchtiger Baumeister schon als Kind im Spiel mit Geschick kleine Bauwerke errichten lernt.... Eine eindeutige Abwertung des Spiels als eines unnützen Treibens hält sich in der asketischen Ethik des Christentums hartnäckig durch die Jahrhunderte. Von rigorosen Pietisten um August Hermann Francke (1663-1727) wird es immer noch als Teufelseingebung diffamiert. Doch bereits in der Renaissance scheint sich in Anknüpfung an antikes Erbe eine zunehmende Hochschätzung des Spiels anzubahnen, die dann auch bei Luther und Comenius begegnet (Colazza 1900,109 ff.)... " /// Besitzervermerk mit Tinte unten auf dem Vorsatz u. einige Randanstreichungen mit Bleistift. Erziehung, Freizeit, Hobby, Kinder, Pädagogik, Schule, Sport.
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Spieltheorie und pädagogische Praxis. Zur Bedeutung des kindlichen Spiels. (1979)
DE FE
ISBN: 9783590142404 bzw. 3590142405, in Deutsch, Düsseldorf, Pädagogische Verlag Schwann, Erstausgabe.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Gerber AG, VEBUKU/ILAB/VSAR [51528426], Basel, Switzerland.
193 S. Aus dem Inhalt: "Es soll hier versucht werden, einige der historischen Spieltheorien (soweit man davon ansatzweise sprechen kann) transparent zu machen auf dem Hintergrund heutiger Spielforschung. Die überraschendste Entdeckung dabei ist, dass aktuelle Aspekte gegenwärtiger Spieltheorien bereits sehr viel früher gesehen und auch formuliert worden sind. "Wer in älteren Spieltheorien stöbert, wird feststellen, wie wenig gründlich Neues es unter der Sonne gibt und wie vieles Alte unmittelbar akzuell ist" (Scheuerl 1975a,2). Bereits Plato (427-347 v.Chr.) reflektiert wiederholt die Bedeutung des kindlichen Spiels. Dabei überrascht seine Annahme, dass ein Zusammenhang bestehe zwischen einer durch Erziehung zu wahrenden Beständigkeit der kindlichen Spiele und einem ungestörten Fortbestehen der Gesetze. Um der Stabilität des Staates willen dürfe man deshalb Veränderungen in den Spielen nicht bagatellisieren (Plato 1975, 166-168). Verblüffend ist die Nähe dieses Gedankens zu dem Ansatz von Sutton-Smith, wonach "Spiel als Mittler des Neuen" immer "der erste Schritt in der Kulturwerdung von Neuem" sei (Sutton-Smith 1974a,36). Des weiteren nimmt Plato (1975,27 f.) an, dass ein tüchtiger Baumeister schon als Kind im Spiel mit Geschick kleine Bauwerke errichten lernt. Eine eindeutige Abwertung des Spiels als eines unnützen Treibens hält sich in der asketischen Ethik des Christentums hartnäckig durch die Jahrhunderte. Von rigorosen Pietisten um August Hermann Francke (1663-1727) wird es immer noch als Teufelseingebung diffamiert. Doch bereits in der Renaissance scheint sich in Anknüpfung an antikes Erbe eine zunehmende Hochschätzung des Spiels anzubahnen, die dann auch bei Luther und Comenius begegnet (Colazza 1900,109 ff.). " /// Besitzervermerk mit Tinte unten auf dem Vorsatz u. einige Randanstreichungen mit Bleistift. ~~~~~~ Because holiday absence orders can be sent only after the 17th of April / Wegen Ferienabwesenheit können Bestellungen erst nach dem 17.April versendet werden~~~~~~ Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230.
193 S. Aus dem Inhalt: "Es soll hier versucht werden, einige der historischen Spieltheorien (soweit man davon ansatzweise sprechen kann) transparent zu machen auf dem Hintergrund heutiger Spielforschung. Die überraschendste Entdeckung dabei ist, dass aktuelle Aspekte gegenwärtiger Spieltheorien bereits sehr viel früher gesehen und auch formuliert worden sind. "Wer in älteren Spieltheorien stöbert, wird feststellen, wie wenig gründlich Neues es unter der Sonne gibt und wie vieles Alte unmittelbar akzuell ist" (Scheuerl 1975a,2). Bereits Plato (427-347 v.Chr.) reflektiert wiederholt die Bedeutung des kindlichen Spiels. Dabei überrascht seine Annahme, dass ein Zusammenhang bestehe zwischen einer durch Erziehung zu wahrenden Beständigkeit der kindlichen Spiele und einem ungestörten Fortbestehen der Gesetze. Um der Stabilität des Staates willen dürfe man deshalb Veränderungen in den Spielen nicht bagatellisieren (Plato 1975, 166-168). Verblüffend ist die Nähe dieses Gedankens zu dem Ansatz von Sutton-Smith, wonach "Spiel als Mittler des Neuen" immer "der erste Schritt in der Kulturwerdung von Neuem" sei (Sutton-Smith 1974a,36). Des weiteren nimmt Plato (1975,27 f.) an, dass ein tüchtiger Baumeister schon als Kind im Spiel mit Geschick kleine Bauwerke errichten lernt. Eine eindeutige Abwertung des Spiels als eines unnützen Treibens hält sich in der asketischen Ethik des Christentums hartnäckig durch die Jahrhunderte. Von rigorosen Pietisten um August Hermann Francke (1663-1727) wird es immer noch als Teufelseingebung diffamiert. Doch bereits in der Renaissance scheint sich in Anknüpfung an antikes Erbe eine zunehmende Hochschätzung des Spiels anzubahnen, die dann auch bei Luther und Comenius begegnet (Colazza 1900,109 ff.). " /// Besitzervermerk mit Tinte unten auf dem Vorsatz u. einige Randanstreichungen mit Bleistift. ~~~~~~ Because holiday absence orders can be sent only after the 17th of April / Wegen Ferienabwesenheit können Bestellungen erst nach dem 17.April versendet werden~~~~~~ Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 230.
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Spieltheorie und pädagogische Praxis. Zur Bedeutung des kindlichen Spiels (1998)
DE PB US
ISBN: 9783590142404 bzw. 3590142405, in Deutsch, 193 Seiten, Cornelsen Verlag GmbH + C, Taschenbuch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Ein Lichtstrahl e.V.
Das Buch ist in Ordnung. Broschiert, Label: Cornelsen Verlag GmbH + C, Cornelsen Verlag GmbH + C, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-03, Studio: Cornelsen Verlag GmbH + C, Verkaufsrang: 3115854.
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Spieltheorie und pädagogische Praxis. Zur Bedeutung des kindlichen Spiels (1979)
DE US
ISBN: 9783590142404 bzw. 3590142405, in Deutsch, 196 Seiten, Cornelsen, Berlin, Deutschland, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, jayhoopere.
Tapa blanda, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 1979.
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Tapa blanda, Produktgruppe: Libro, Publiziert: 1979.
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Symbolbild
Spieltheorie und pädagogische Praxis. Zur Bedeutung des kindlichen Spiels
DE US
ISBN: 9783590142404 bzw. 3590142405, Band: 1, in Deutsch, Cornelsen, Berlin, Deutschland, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, buxbox.
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