Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg
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9783593357485 - Christian P. Scherrer: Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg
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Christian P. Scherrer

Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg (1997)

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ISBN: 9783593357485 bzw. 3593357488, vermutlich in Deutsch, Campus Verlag, Taschenbuch.

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Campus Verlag, 1997. 1997. Softcover. 20,8 x 14,8 x 0,8 cm. Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485 Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485.
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Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg (1997)

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Campus Verlag, 1997. 1997. Softcover. 20,8 x 14,8 x 0,8 cm. Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485 Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485.
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Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485 Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485.
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9783593357485 - Christian P. Scherrer: Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg
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Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg (1997)

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1997 Softcover 200 S. 20,8 x 14,8 x 0,8 cm Zustand: gebraucht - sehr gut, Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485 Versand D: 6,99 EUR Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485, Angelegt am: 08.07.2012.
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3593357488 - Christian P. Scherrer: Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg
Christian P. Scherrer

Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg (1997)

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ISBN: 3593357488 bzw. 9783593357485, in Deutsch, Campus Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

Von Händler/Antiquariat, Buchservice-Lars-Lutzer Lars Lutzer Einzelunternehmer, 23812 Wahlstedt.
1997 Softcover 200 S. 20,8 x 14,8 x 0,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485 Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485, 2, 2014-09-19.
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3593357488 - Christian P. Scherrer: Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg
Christian P. Scherrer

Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Genozid in Ruanda Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitg (1997)

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ISBN: 3593357488 bzw. 9783593357485, in Deutsch, Campus Verlag, Taschenbuch, gebraucht.

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1997 Softcover 200 S. 20,8 x 14,8 x 0,8 cm Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485 Während hierzulande der Film "Schindlers Liste" Millionen in die Kinos lockte und viele beteuerten, daß "so etwas" nie wieder passieren dürfte, kam es in Rwanda zu einem planmäßigen, von der Regierung organisierten VölkermordVon der Weltöffentlichkeit weitgehend unbeachtet, wurden 1994 zwischen 500,000 und 1,200,000 Tutsi und oppositionelle Hutu ermordet. Der Autor C. P. Scherrer untersuchte im Auftrag des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte als "special investigator" diesen Genozid. Seine persönlichen Erfahrungen stehen weniger im Vordergrund dieses Buches als die genaue Analyse der Vorgeschichte, der Hintergründe, des Ablaufs und der Folgen der hunderttausend Morde. Die nachkoloniale Geschichte ganz Zentralafrikas wie auch die Rolle und das Versagen der Weltgemeinschaft wird beschrieben, und der Autor spart nicht an herber KritikAn Entwicklungs- und Katastrophenhelfern, Regierungen und NGOs, Kirchen und UNO. Und er scheut sich nicht, die Parallelen zum Holocaust aufzuzeigen. Wer eine kompetente, nicht vereinfachende und engagierte Darstellung eines der grausamsten und ungeheuerlichsten Verbrechen unserer Tage sucht, sollte hier zugreifen. Gerade die umfangreiche Literaturliste macht es zur besten deutschsprachigen Einführung ins Thema. Die dichtbevölkerten Zwillingsstaaten Rwanda und Burundi, die Länder der »tausend Hügel« û gestern noch Schwerpunktländer der Entwicklungshilfe û sind heute die Todeszonen der »tausend Massengräber«. Die Ursachen liegen weit zurück. Vor hundert Jahren hatten deutsche Kolonialherren und katholische Missionare begonnen, die Völker des Seengebietes zu spalten. Mit der Unabhängigkeit kam es zur Ethnisierung von Gesellschaft und Politik durch die Eliten û begleitet von Gewalt und Massakern. In Burundi führte der Mord an Ndadaye 1993 zu einer Explosion der Gewalt, und im April 1994 begann in Rwanda ein angekündigter, von langer Hand vorbereiteter Genozid. Das bis heute andauernde Flüchtlingsdrama hält die ganze Region in Atem. Die Strafverfolgung der Täter kam bisher nicht in Gang. Der Autor verweist eindringlich auf die Notwendigkeit alternativer Handlungsmöglichkeiten bei der Konfliktprävention und der Bewältigung der Katastrophe. Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft von Christian P. Scherrer Maße 210 x 148 mm Burundi Politik Zeitgeschichte Ethnische Gruppen Nationalitätenkonflikt Rwanda Politik Zeitgeschhen Völkermord Zentralafrika Politiker ISBN-10 3-593-35748-8 / 3593357488 ISBN-13 978-3-593-35748-5 / 9783593357485, 2, 2014-09-19.
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Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika: Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft Scherrer, Christian P.

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9783593357485 - Scherrer, Christian P: Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika - Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft
Scherrer, Christian P

Ethnisierung und Völkermord in Zentralafrika - Genozid in Rwanda, Bürgerkrieg in Burundi und die Rolle der Weltgemeinschaft (1997)

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