Geschlechterverhältnisses in Europa Politik der Geschlechterverhältnisse von
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Symbolbild
Geschlecht - Staatsbürgerschaft - Nation: Politische Konstruktionen des Geschlechterverhältnisses in Europa Politik der Geschlechterverhältnisse von (1999)
DE PB US
ISBN: 9783593359984 bzw. 3593359987, in Deutsch, Campus, Frankfurt am Main, Deutschland, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Buchservice Lars Lutzer [53994756], Hamburg, HH, Germany.
Die Autorin benennt das hierarchisch verfaßte und dichotom gedachte Geschlechterverhältnis als zentrales Organisationsprinzip des neuzeitlichen Staates bzw. des politischen Konzepts Nation'. Die Grenzen des Nationalstaates bestimmen einerseits diejenigen, die in ihm inkludiert sind, die sich als Gleiche unter Gleichen ansehen; sie bestimmen aber andererseits auch jene, die exkludiert sind, die nicht als Gleiche angesehen werden. Frauen mußten sich ihren Staatsbürgerstatus erst erkämpfen, ein Status, der untrennbar mit der politischen Partizipation verbunden ist. Diese Grenzen des Nationalstaats, der Kampf der Frauen um ihren Staatsbürgerstatus und der Begriff des Bürgers/citoyen/citizen werden ausführlich analysiert. Als nach dem Ersten Weltkrieg die politischen Bürgerrechte auch auf Frauen ausgedehnt wurden, hatte sich schon ein weiterer Wandel des StaatbürgerInnenkonzepts vollzogen. Der Staatsbürgerstatus wurde nun als politische und soziale Institution aufgefaßt, und mit dem Anspruch, allen Bürgern einen gewissen politischen und sozialökonomischen Status zu garantieren, verbunden. Die Autorin analysiert in weiterer Folge die Entwicklung verschiedener Wohlfahrtsstaatskonzepte, das britische, das französische und nordische Modell, und legt ihre androzentrischen Grundlagen dar, die jedoch unterschiedlich sind, und für Frauen auch in unterschiedlicher Weise die Exklusion aus den sozialen Bürgerrechten (Social Citizenship) bedeuteten, die bis heute noch anhalten. Neuerlich wurden zwei hierarchisch aufeinander bezogene Staatsbürgerpositionen institutionalisiertDie Position des männlichen Erwerbsbürgers und die Position der abhängigen Ehefrau. Erst die feministischen Transformationen der Gesellschaft haben eine Auflösung dieser Vereindeutigungen eingeleitet und zu neuen Vervielfältigungen geführt. Es ist ein wichtiges und lesenswertes Buch, nicht nur für StudentInnen und Lehrende der Sozialwissenschaften, sondern für alle, die an den mannigfachen Zusammenhängen von Geschlecht und Politik interessiert sind. In deutscher Sprache. 206 pages.
Die Autorin benennt das hierarchisch verfaßte und dichotom gedachte Geschlechterverhältnis als zentrales Organisationsprinzip des neuzeitlichen Staates bzw. des politischen Konzepts Nation'. Die Grenzen des Nationalstaates bestimmen einerseits diejenigen, die in ihm inkludiert sind, die sich als Gleiche unter Gleichen ansehen; sie bestimmen aber andererseits auch jene, die exkludiert sind, die nicht als Gleiche angesehen werden. Frauen mußten sich ihren Staatsbürgerstatus erst erkämpfen, ein Status, der untrennbar mit der politischen Partizipation verbunden ist. Diese Grenzen des Nationalstaats, der Kampf der Frauen um ihren Staatsbürgerstatus und der Begriff des Bürgers/citoyen/citizen werden ausführlich analysiert. Als nach dem Ersten Weltkrieg die politischen Bürgerrechte auch auf Frauen ausgedehnt wurden, hatte sich schon ein weiterer Wandel des StaatbürgerInnenkonzepts vollzogen. Der Staatsbürgerstatus wurde nun als politische und soziale Institution aufgefaßt, und mit dem Anspruch, allen Bürgern einen gewissen politischen und sozialökonomischen Status zu garantieren, verbunden. Die Autorin analysiert in weiterer Folge die Entwicklung verschiedener Wohlfahrtsstaatskonzepte, das britische, das französische und nordische Modell, und legt ihre androzentrischen Grundlagen dar, die jedoch unterschiedlich sind, und für Frauen auch in unterschiedlicher Weise die Exklusion aus den sozialen Bürgerrechten (Social Citizenship) bedeuteten, die bis heute noch anhalten. Neuerlich wurden zwei hierarchisch aufeinander bezogene Staatsbürgerpositionen institutionalisiertDie Position des männlichen Erwerbsbürgers und die Position der abhängigen Ehefrau. Erst die feministischen Transformationen der Gesellschaft haben eine Auflösung dieser Vereindeutigungen eingeleitet und zu neuen Vervielfältigungen geführt. Es ist ein wichtiges und lesenswertes Buch, nicht nur für StudentInnen und Lehrende der Sozialwissenschaften, sondern für alle, die an den mannigfachen Zusammenhängen von Geschlecht und Politik interessiert sind. In deutscher Sprache. 206 pages.
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Geschlecht - Staatsbürgerschaft - Nation: Politische Konstruktionen des Geschlechterverhältnisses in Europa Politik der Geschlechterverhältnisse von (1999)
DE PB US
ISBN: 9783593359984 bzw. 3593359987, in Deutsch, Campus Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Buchservice Lars Lutzer, [4352386].
Die Autorin benennt das hierarchisch verfaßte und dichotom gedachte Geschlechterverhältnis als zentrales Organisationsprinzip des neuzeitlichen Staates bzw. des politischen Konzepts Nation'. Die Grenzen des Nationalstaates bestimmen einerseits diejenigen, die in ihm inkludiert sind, die sich als Gleiche unter Gleichen ansehen sie bestimmen aber andererseits auch jene, die exkludiert sind, die nicht als Gleiche angesehen werden. Frauen mußten sich ihren Staatsbürgerstatus erst erkämpfen, ein Status, der untrennbar mit der politischen Partizipation verbunden ist. Diese Grenzen des Nationalstaats, der Kampf der Frauen um ihren Staatsbürgerstatus und der Begriff des Bürgers/citoyen/citizen werden ausführlich analysiert. Als nach dem Ersten Weltkrieg die politischen Bürgerrechte auch auf Frauen ausgedehnt wurden, hatte sich schon ein weiterer Wandel des StaatbürgerInnenkonzepts vollzogen. Der Staatsbürgerstatus wurde nun als politische und soziale Institution aufgefaßt, und mit dem Anspruch, allen Bürgern einen gewissen politischen und sozialökonomischen Status zu garantieren, verbunden. Die Autorin analysiert in weiterer Folge die Entwicklung verschiedener Wohlfahrtsstaatskonzepte, das britische, das französische und nordische Modell, und legt ihre androzentrischen Grundlagen dar, die jedoch unterschiedlich sind, und für Frauen auch in unterschiedlicher Weise die Exklusion aus den sozialen Bürgerrechten (Social Citizenship) bedeuteten, die bis heute noch anhalten. Neuerlich wurden zwei hierarchisch aufeinander bezogene Staatsbürgerpositionen institutionalisiertDie Position des männlichen Erwerbsbürgers und die Position der abhängigen Ehefrau. Erst die feministischen Transformationen der Gesellschaft haben eine Auflösung dieser Vereindeutigungen eingeleitet und zu neuen Vervielfältigungen geführt. Es ist ein wichtiges und lesenswertes Buch, nicht nur für StudentInnen und Lehrende der Sozialwissenschaften, sondern für alle, die an den mannigfachen Zusammenhängen von Geschlecht und Politik interessiert sind. Softcover.
Die Autorin benennt das hierarchisch verfaßte und dichotom gedachte Geschlechterverhältnis als zentrales Organisationsprinzip des neuzeitlichen Staates bzw. des politischen Konzepts Nation'. Die Grenzen des Nationalstaates bestimmen einerseits diejenigen, die in ihm inkludiert sind, die sich als Gleiche unter Gleichen ansehen sie bestimmen aber andererseits auch jene, die exkludiert sind, die nicht als Gleiche angesehen werden. Frauen mußten sich ihren Staatsbürgerstatus erst erkämpfen, ein Status, der untrennbar mit der politischen Partizipation verbunden ist. Diese Grenzen des Nationalstaats, der Kampf der Frauen um ihren Staatsbürgerstatus und der Begriff des Bürgers/citoyen/citizen werden ausführlich analysiert. Als nach dem Ersten Weltkrieg die politischen Bürgerrechte auch auf Frauen ausgedehnt wurden, hatte sich schon ein weiterer Wandel des StaatbürgerInnenkonzepts vollzogen. Der Staatsbürgerstatus wurde nun als politische und soziale Institution aufgefaßt, und mit dem Anspruch, allen Bürgern einen gewissen politischen und sozialökonomischen Status zu garantieren, verbunden. Die Autorin analysiert in weiterer Folge die Entwicklung verschiedener Wohlfahrtsstaatskonzepte, das britische, das französische und nordische Modell, und legt ihre androzentrischen Grundlagen dar, die jedoch unterschiedlich sind, und für Frauen auch in unterschiedlicher Weise die Exklusion aus den sozialen Bürgerrechten (Social Citizenship) bedeuteten, die bis heute noch anhalten. Neuerlich wurden zwei hierarchisch aufeinander bezogene Staatsbürgerpositionen institutionalisiertDie Position des männlichen Erwerbsbürgers und die Position der abhängigen Ehefrau. Erst die feministischen Transformationen der Gesellschaft haben eine Auflösung dieser Vereindeutigungen eingeleitet und zu neuen Vervielfältigungen geführt. Es ist ein wichtiges und lesenswertes Buch, nicht nur für StudentInnen und Lehrende der Sozialwissenschaften, sondern für alle, die an den mannigfachen Zusammenhängen von Geschlecht und Politik interessiert sind. Softcover.
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Geschlecht - Staatsbürgerschaft - Nation. Politische Konstruktionen des Geschlechterverhältnisses in Europa. Reihe "Politik der Geschlechterverhältnisse", Band 10.
DE US
ISBN: 3593359987 bzw. 9783593359984, Band: 10, in Deutsch, Frankfurt/Main, New York: Campus-Verl., 1999. gebraucht.
Lieferung aus: Österreich, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchseite, [2911].
guter fast sehr guter Zustand, Erstauflage, EA, 206 S.; 21 cm, 8° , Softcover/Paperback.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Buchseite, [2911].
guter fast sehr guter Zustand, Erstauflage, EA, 206 S.; 21 cm, 8° , Softcover/Paperback.
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Symbolbild
Geschlecht - Staatsbürgerschaft - Nation: Politische Konstruktionen des Geschlechterverhältnisses in Europa (Politik der Geschlechterverhältnisse)
DE US
ISBN: 3593359987 bzw. 9783593359984, in Deutsch, Campus, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandart: STD, Versand nach: DE.
Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, [4245].
Verlag: Campus Verlag, von 1999, Einband: Taschenbuch, Seiten: 206.
Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, [4245].
Verlag: Campus Verlag, von 1999, Einband: Taschenbuch, Seiten: 206.
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Geschlecht - Staatsbrgerschaft - Nation: Politische Konstruktionen des Geschlechterverhltnisses in Europa (Politik der Geschlechterverhltnisse)
DE US
ISBN: 9783593359984 bzw. 3593359987, in Deutsch, Campus, Frankfurt am Main, Deutschland, gebraucht.
BuchX, [3302251].
Verlag: Campus Verlag, von 1999, Einband: Taschenbuch, Seiten: 206.
Verlag: Campus Verlag, von 1999, Einband: Taschenbuch, Seiten: 206.
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