Die gerechte Ordnung der Gesellschaft. Texte vom Altertum bis zur Gegenwart.
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3593361574 - Becher, Gerd/ Treptow, Elmar (Hg.): Die gerechte Ordnung der Gesellschaft. Texte vom Altertum bis zur Gegenwart
Becher, Gerd/ Treptow, Elmar (Hg.)

Die gerechte Ordnung der Gesellschaft. Texte vom Altertum bis zur Gegenwart (2000)

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Schon seit dem Entstehen der frühen Hochkulturen war Gerechtigkeit ein zentrales Thema. Von Anfang an ging es dabei vor allem darum, ob und warum die gesellschaftlichen Individuen einen gleichen oder ungleichen Anteil an der politischen Herrschaft, dem ökonomischen Reichtum und den geistig-kulturellen Gütern besitzen. Das dokumentiert der Sammelband mit exemplarischen, kommentierten Texten aus dem Alten Orient, der griechischen und römischen Antike, dem Mittelalter sowie der Neuzeit und der Gegenwart. Der Rückgang in die Geschichte ist kein Selbstzweck, sondern soll dazu beitragen, den Blick für die Maßstäbe und Probleme einer gerechten Ordnung der Gesellschaft im beginnenden 21. Jahrhundert zu schärfen. 363 S. verlagsneu.
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9783593361574 - Becher, Gerd und Elmar Treptow (Hgg.): Die gerechte Ordnung der Gesellschaft. Texte vom Altertum bis zur Gegenwart.
Becher, Gerd und Elmar Treptow (Hgg.)

Die gerechte Ordnung der Gesellschaft. Texte vom Altertum bis zur Gegenwart. (2000)

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363 S. ; 23 cm. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - leicht bestoßen und berieben ansonsten tadelloser Zustand - Dieser Sammelband muss sich verständlicherweise auf die Schriftkulturen beschränken. Das Kriterium bei der Auswahl der Texte aus dem Alterum und dem Mittelalter sowie der Neuzeit und der Gegenwart bildete ihr exemplarischer Charakter. Darunter ist zu verstehen, dass sie in neuartiger und fortwirkender Weise Antworten auf die jeweiligen praktischen und theoretischen Herausforderungen ihrer Epoche enthalten. Die Texte zeigen, wie die Menschen in ihrer Geschichte sowohl vor besonderen wie auch vor allgemeinen, gleichbleibenden Aufgaben stehen. Sie belegen die Einheit und Kontinuität der Menschheit in ihrer geschichtlichen Veränderung: Stets geht es darum, welchen Anteil die Individuen oder die gesellschaftlichen Gruppen an der politischen Herrschaft, dem materiellen Reichtum und den geistig-kulturellen Gütern haben - das Grundproblem der gerechten Ordnung der Gesellschaft. -- Den 31 Texten ist jeweils eine Einführung vorangestellt. Sie gibt Informationen über die Verfasser oder auch über den politischen, kulturellen und sozialökonomischen Kontext.-- Altertum und Mittelalter -- Ptahhotep -- Das Handeln der Machthaber muss frei sein von Unrecht -- Hammurapi -- Ich, der König der Gerechtigkeit -- Hesiod -- Das Recht übertrumpft die Gewalttat -- Solon -- Eunomia: Die Gute Gesetzlichkeit -- Meister Kung (Konfuzius) -- Was dir selbst unerwünscht ist, füge auch keinem anderen zu -- Mo Ti -- Der Himmel wünscht Gerechtigkeit und hasst Unrecht -- Platon -- Dass jeder das Eigene und Seinige hat und tut -- Aristoteles -- Die drei Grundformen der Gerechtigkeit: Gesetzlichkeit, Verteilung und Ausgleich -- Cicero -- Vom pflichtgemäßen Handeln -- Nizamulmulk -- Das Reich dauert noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit -- Thomas von Aquin -- Politische Herrschaft muss dem Gemeinwohl dienen -- Dante Alighieri -- Die Welt ist am besten geordnet, wenn in ihr die Gerechtigkeit am meisten Macht besitzt -- Neuzeit und Gegenwart -- Thomas Morus -- Der Staat Utopia: Gemeineigentum statt Privatbesitz -- Thomas Hobbes -- Der Zweck des Staates: Frieden und Gerechtigkeit -- JEAN-JACQUES ROUSSEAU -- Freiheit und Gleichheit durch Gehorsam gegen das selbst gegebene Gesetz -- Olympe de Gouges -- Frau, erwache! Erkenne deine Rechte! -- Gracchus Babeuf -- Die vollkommene Gleichheit ist ein Urrecht -- Immanuel Kant -- Öffentlichkeit als Maßstab gerechter Politik -- Alexis de Tocqueville -- Die Gleichheit ist nicht erhaben, aber gerecht -- John Stuart Mill -- Nützlichkeit als Fundament der Gerechtigkeit -- Ferdinand Lassalle -- Sittlicher Staat versus Nachtwächterstaat -- Karl Marx -- Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen -- Alfred Müller-Armack -- Die Soziale Marktwirtschaft als »dritter Weg« -- Oswald von Nell-Breuning -- Die Einheit von sozialer Gerechtigkeit und Gemeinwohl -- Simone de Beauvoir -- Gerechtigkeit kann innerhalb der Ungerechtigkeit nie geschaffen werden -- Martin Luther King -- Die Pflicht zum Widerstand gegen ungerechte Gesetze -- John Rawls -- Gerechtigkeit als Fairness -- Michael Walzer -- Tyranneien und gerechte Gesellschaften -- Carol Gilligan Fürsorge als weibliche Alternative zur Gerechtigkeit -- Anthony Giddens -- Reich gegen Arm? Ein erfinderisches Modell der Gleichheit -- Jürgen Habermas -- Eine Antwort auf die wirtschaftliche Globalisierung: Weltinnenpolitik und weltbürgerliche Solidarität. ISBN 9783593361574 Versand D: 4,50 EUR Gerechtigkeit ; Theorie ; Geschichte ; Quelle, Philosophie, Politik, Soziologie, Gesellschaft, Recht, Wirtschaft, Angelegt am: 04.05.2021.
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Becher, Gerd und Elmar Treptow (Hgg.)

Die gerechte Ordnung der Gesellschaft. Texte vom Altertum bis zur Gegenwart. (2000)

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363 S. 23 cm. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - leicht bestoßen und berieben ansonsten tadelloser Zustand - Dieser Sammelband muss sich verständlicherweise auf die Schriftkulturen beschränken. Das Kriterium bei der Auswahl der Texte aus dem Alterum und dem Mittelalter sowie der Neuzeit und der Gegenwart bildete ihr exemplarischer Charakter. Darunter ist zu verstehen, dass sie in neuartiger und fortwirkender Weise Antworten auf die jeweiligen praktischen und theoretischen Herausforderungen ihrer Epoche enthalten. Die Texte zeigen, wie die Menschen in ihrer Geschichte sowohl vor besonderen wie auch vor allgemeinen, gleichbleibenden Aufgaben stehen. Sie belegen die Einheit und Kontinuität der Menschheit in ihrer geschichtlichen Veränderung: Stets geht es darum, welchen Anteil die Individuen oder die gesellschaftlichen Gruppen an der politischen Herrschaft, dem materiellen Reichtum und den geistig-kulturellen Gütern haben - das Grundproblem der gerechten Ordnung der Gesellschaft. -- Den 31 Texten ist jeweils eine Einführung vorangestellt. Sie gibt Informationen über die Verfasser oder auch über den politischen, kulturellen und sozialökonomischen Kontext.-- Altertum und Mittelalter -- Ptahhotep -- Das Handeln der Machthaber muss frei sein von Unrecht -- Hammurapi -- Ich, der König der Gerechtigkeit -- Hesiod -- Das Recht übertrumpft die Gewalttat -- Solon -- Eunomia: Die Gute Gesetzlichkeit -- Meister Kung (Konfuzius) -- Was dir selbst unerwünscht ist, füge auch keinem anderen zu -- Mo Ti -- Der Himmel wünscht Gerechtigkeit und hasst Unrecht -- Platon -- Dass jeder das Eigene und Seinige hat und tut -- Aristoteles -- Die drei Grundformen der Gerechtigkeit: Gesetzlichkeit, Verteilung und Ausgleich -- Cicero -- Vom pflichtgemäßen Handeln -- Nizamulmulk -- Das Reich dauert noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit -- Thomas von Aquin -- Politische Herrschaft muss dem Gemeinwohl dienen -- Dante Alighieri -- Die Welt ist am besten geordnet, wenn in ihr die Gerechtigkeit am meisten Macht besitzt -- Neuzeit und Gegenwart -- Thomas Morus -- Der Staat Utopia: Gemeineigentum statt Privatbesitz -- Thomas Hobbes -- Der Zweck des Staates: Frieden und Gerechtigkeit -- JEAN-JACQUES ROUSSEAU -- Freiheit und Gleichheit durch Gehorsam gegen das selbst gegebene Gesetz -- Olympe de Gouges -- Frau, erwache! Erkenne deine Rechte! -- Gracchus Babeuf -- Die vollkommene Gleichheit ist ein Urrecht -- Immanuel Kant -- Öffentlichkeit als Maßstab gerechter Politik -- Alexis de Tocqueville -- Die Gleichheit ist nicht erhaben, aber gerecht -- John Stuart Mill -- Nützlichkeit als Fundament der Gerechtigkeit -- Ferdinand Lassalle -- Sittlicher Staat versus Nachtwächterstaat -- Karl Marx -- Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen -- Alfred Müller-Armack -- Die Soziale Marktwirtschaft als dritter Weg -- Oswald von Nell-Breuning -- Die Einheit von sozialer Gerechtigkeit und Gemeinwohl -- Simone de Beauvoir -- Gerechtigkeit kann innerhalb der Ungerechtigkeit nie geschaffen werden -- Martin Luther King -- Die Pflicht zum Widerstand gegen ungerechte Gesetze -- John Rawls -- Gerechtigkeit als Fairness -- Michael Walzer -- Tyranneien und gerechte Gesellschaften -- Carol Gilligan Fürsorge als weibliche Alternative zur Gerechtigkeit -- Anthony Giddens -- Reich gegen Arm? Ein erfinderisches Modell der Gleichheit -- Jürgen Habermas -- Eine Antwort auf die wirtschaftliche Globalisierung: Weltinnenpolitik und weltbürgerliche Solidarität. ISBN 9783593361574, 2000. gebraucht gut, 659g, Internationaler Versand, Banküberweisung, Offene Rechnung, PayPal.
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363 S. ; 23 cm. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - leicht bestoßen und berieben ansonsten tadelloser Zustand - Dieser Sammelband muss sich verständlicherweise auf die Schriftkulturen beschränken. Das Kriterium bei der Auswahl der Texte aus dem Alterum und dem Mittelalter sowie der Neuzeit und der Gegenwart bildete ihr exemplarischer Charakter. Darunter ist zu verstehen, dass sie in neuartiger und fortwirkender Weise Antworten auf die jeweiligen praktischen und theoretischen Herausforderungen ihrer Epoche enthalten. Die Texte zeigen, wie die Menschen in ihrer Geschichte sowohl vor besonderen wie auch vor allgemeinen, gleichbleibenden Aufgaben stehen. Sie belegen die Einheit und Kontinuität der Menschheit in ihrer geschichtlichen Veränderung: Stets geht es darum, welchen Anteil die Individuen oder die gesellschaftlichen Gruppen an der politischen Herrschaft, dem materiellen Reichtum und den geistig-kulturellen Gütern haben - das Grundproblem der gerechten Ordnung der Gesellschaft. -- Den 31 Texten ist jeweils eine Einführung vorangestellt. Sie gibt Informationen über die Verfasser oder auch über den politischen, kulturellen und sozialökonomischen Kontext.-- Altertum und Mittelalter -- Ptahhotep -- Das Handeln der Machthaber muss frei sein von Unrecht -- Hammurapi -- Ich, der König der Gerechtigkeit -- Hesiod -- Das Recht übertrumpft die Gewalttat -- Solon -- Eunomia: Die Gute Gesetzlichkeit -- Meister Kung (Konfuzius) -- Was dir selbst unerwünscht ist, füge auch keinem anderen zu -- Mo Ti -- Der Himmel wünscht Gerechtigkeit und hasst Unrecht -- Platon -- Dass jeder das Eigene und Seinige hat und tut -- Aristoteles -- Die drei Grundformen der Gerechtigkeit: Gesetzlichkeit, Verteilung und Ausgleich -- Cicero -- Vom pflichtgemäßen Handeln -- Nizamulmulk -- Das Reich dauert noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit -- Thomas von Aquin -- Politische Herrschaft muss dem Gemeinwohl dienen -- Dante Alighieri -- Die Welt ist am besten geordnet, wenn in ihr die Gerechtigkeit am meisten Macht besitzt -- Neuzeit und Gegenwart -- Thomas Morus -- Der Staat Utopia: Gemeineigentum statt Privatbesitz -- Thomas Hobbes -- Der Zweck des Staates: Frieden und Gerechtigkeit -- JEAN-JACQUES ROUSSEAU -- Freiheit und Gleichheit durch Gehorsam gegen das selbst gegebene Gesetz -- Olympe de Gouges -- Frau, erwache! Erkenne deine Rechte! -- Gracchus Babeuf -- Die vollkommene Gleichheit ist ein Urrecht -- Immanuel Kant -- Öffentlichkeit als Maßstab gerechter Politik -- Alexis de Tocqueville -- Die Gleichheit ist nicht erhaben, aber gerecht -- John Stuart Mill -- Nützlichkeit als Fundament der Gerechtigkeit -- Ferdinand Lassalle -- Sittlicher Staat versus Nachtwächterstaat -- Karl Marx -- Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen -- Alfred Müller-Armack -- Die Soziale Marktwirtschaft als »dritter Weg« -- Oswald von Nell-Breuning -- Die Einheit von sozialer Gerechtigkeit und Gemeinwohl -- Simone de Beauvoir -- Gerechtigkeit kann innerhalb der Ungerechtigkeit nie geschaffen werden -- Martin Luther King -- Die Pflicht zum Widerstand gegen ungerechte Gesetze -- John Rawls -- Gerechtigkeit als Fairness -- Michael Walzer -- Tyranneien und gerechte Gesellschaften -- Carol Gilligan Fürsorge als weibliche Alternative zur Gerechtigkeit -- Anthony Giddens -- Reich gegen Arm? Ein erfinderisches Modell der Gleichheit -- Jürgen Habermas -- Eine Antwort auf die wirtschaftliche Globalisierung: Weltinnenpolitik und weltbürgerliche Solidarität. ISBN 9783593361574 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 659, Books.
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Frankfurt/Main, New York, Campus Verlag, 363 S. ; 23 cm. Originalhardcover. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - leicht bestoßen und berieben ansonsten tadelloser Zustand - Dieser Sammelband muss sich verständlicherweise auf die Schriftkulturen beschränken. Das Kriterium bei der Auswahl der Texte aus dem Alterum und dem Mittelalter sowie der Neuzeit und der Gegenwart bildete ihr exemplarischer Charakter. Darunter ist zu verstehen, dass sie in neuartiger und fortwirkender Weise Antworten auf die jeweiligen praktischen und theoretischen Herausforderungen ihrer Epoche enthalten. Die Texte zeigen, wie die Menschen in ihrer Geschichte sowohl vor besonderen wie auch vor allgemeinen, gleichbleibenden Aufgaben stehen. Sie belegen die Einheit und Kontinuität der Menschheit in ihrer geschichtlichen Veränderung: Stets geht es darum, welchen Anteil die Individuen oder die gesellschaftlichen Gruppen an der politischen Herrschaft, dem materiellen Reichtum und den geistig-kulturellen Gütern haben - das Grundproblem der gerechten Ordnung der Gesellschaft. -- Den 31 Texten ist jeweils eine Einführung vorangestellt. Sie gibt Informationen über die Verfasser oder auch über den politischen, kulturellen und sozialökonomischen Kontext.-- Altertum und Mittelalter -- Ptahhotep -- Das Handeln der Machthaber muss frei sein von Unrecht -- Hammurapi -- Ich, der König der Gerechtigkeit -- Hesiod -- Das Recht übertrumpft die Gewalttat -- Solon -- Eunomia: Die Gute Gesetzlichkeit -- Meister Kung (Konfuzius) -- Was dir selbst unerwünscht ist, füge auch keinem anderen zu -- Mo Ti -- Der Himmel wünscht Gerechtigkeit und hasst Unrecht -- Platon -- Dass jeder das Eigene und Seinige hat und tut -- Aristoteles -- Die drei Grundformen der Gerechtigkeit: Gesetzlichkeit, Verteilung und Ausgleich -- Cicero -- Vom pflichtgemäßen Handeln -- Nizamulmulk -- Das Reich dauert noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit -- Thomas von Aquin -- Politische Herrschaft muss dem Gemeinwohl dienen -- Dante Alighieri -- Die Welt ist am besten geordnet, wenn in ihr die Gerechtigkeit am meisten Macht besitzt -- Neuzeit und Gegenwart -- Thomas Morus -- Der Staat Utopia: Gemeineigentum statt Privatbesitz -- Thomas Hobbes -- Der Zweck des Staates: Frieden und Gerechtigkeit -- JEAN-JACQUES ROUSSEAU -- Freiheit und Gleichheit durch Gehorsam gegen das selbst gegebene Gesetz -- Olympe de Gouges -- Frau, erwache! Erkenne deine Rechte! -- Gracchus Babeuf -- Die vollkommene Gleichheit ist ein Urrecht -- Immanuel Kant -- Öffentlichkeit als Maßstab gerechter Politik -- Alexis de Tocqueville -- Die Gleichheit ist nicht erhaben, aber gerecht -- John Stuart Mill -- Nützlichkeit als Fundament der Gerechtigkeit -- Ferdinand Lassalle -- Sittlicher Staat versus Nachtwächterstaat -- Karl Marx -- Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen -- Alfred Müller-Armack -- Die Soziale Marktwirtschaft als »dritter Weg« -- Oswald von Nell-Breuning -- Die Einheit von sozialer Gerechtigkeit und Gemeinwohl -- Simone de Beauvoir -- Gerechtigkeit kann innerhalb der Ungerechtigkeit nie geschaffen werden -- Martin Luther King -- Die Pflicht zum Widerstand gegen ungerechte Gesetze -- John Rawls -- Gerechtigkeit als Fairness -- Michael Walzer -- Tyranneien und gerechte Gesellschaften -- Carol Gilligan Fürsorge als weibliche Alternative zur Gerechtigkeit -- Anthony Giddens -- Reich gegen Arm? Ein erfinderisches Modell der Gleichheit -- Jürgen Habermas -- Eine Antwort auf die wirtschaftliche Globalisierung: Weltinnenpolitik und weltbürgerliche Solidarität. ISBN 9783593361574Geschichte [Gerechtigkeit ; Theorie ; Geschichte ; Quelle, Philosophie, Politik, Soziologie, Gesellschaft, Recht, Wirtschaft] 2000.
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9783593361574 - Herausgeber: Gerd Becher, Herausgeber: Elmar Treptow: Die gerechte Ordnung der Gesellschaft: Texte vom Altertum bis zur Gegenwart
Herausgeber: Gerd Becher, Herausgeber: Elmar Treptow

Die gerechte Ordnung der Gesellschaft: Texte vom Altertum bis zur Gegenwart (2000)

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ISBN: 9783593361574 bzw. 3593361574, in Deutsch, 365 Seiten, Campus Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

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Die durch die Globalisierung der Weltwirtschaft in den letzten zwanzig Jahren entstandene wirtschaftliche und politische Situation hat das Thema der sozialen Gerechtigkeit wieder ins Zentrum der politischen und sozialphilosophischen Diskussion gerückt. Wenn traditionelle soziale Sicherungssysteme als Folge wirtschaftlicher Umbrüche problematisch werden, stellt sich die Frage, wie der mittlerweile von Repräsentanten nahezu aller Parteien geforderte Umbau des Sozialstaats theoretisch konzipiert und politisch umgesetzt werden kann. In ihrer vielleicht etwas knapp geratenen Einleitung zeichnen die beiden Herausgeber der vorliegenden Anthologie mit dem Titel Die gerechte Ordnung der Gesellschaft skizzenhaft die aktuelle Diskussionslage in der Debatte um soziale Gerechtigkeit nach. Sie ist ihrer Auffassung nach durch zwei gegenläufige Tendenzen gekennzeichnet: Auf der einen Seite plädieren die "Modernisierer" dafür, dass der Staat im Interesse der sozialen Grundsicherung seine Gestaltungsmacht wiedererlangt und Rahmenbedingungen für die Konkurrenzfähigkeit einer Volkswirtschaft herstellt. Es hat sich allerdings, so die Herausgeber, gezeigt, dass die damit eingeleiteten Modernisierungsprozesse ökonomische Ungleichheiten im Ergebnis vergrößern. Die Kategorie der Chancengleichheit rückt daher zunehmend für einige Theoretiker in den Vordergrund mit der Folge, dass Leistung zum Maßstab für die Zuteilung von Gütern wird. Wählt man diesen Weg, handelt man sich ein Problem ein, das schon in der Antike als das der distributiven Gerechtigkeit erkannt wurde. Die von Platon und Aristoteles formulierten Bestimmungen der Gerechtigkeit und die von ihnen bereitgestellten Kategorien blieben bis heute wirksam und Bezugspunkt für Gerechtigkeitstheoretiker wie zum Beispiel auch John Rawls. Vor diesem Hintergrund ist es zu begrüßen, wenn Gerd Becher und Elmar Treptow eine Sammlung von 31 exemplarischen Texten vom Altertum bis zur Gegenwart zusammengestellt haben, in denen Begriffe und Lösungsansätze entwickelt werden, die auch die aktuelle sozialpolitische Debatte prägen: Man erhält damit die Chance, eigene Probleme in einen erweiterten historischen Horizont zu stellen und vergessene Argumentationsmuster in die aktuelle Debatte einzubringen. Die Textauswahl zeichnet sich durch ihre Originalität aus, da auch weniger präsente Autoren berücksichtigt wurden. Jeder Text ist mit einer Einleitung versehen, die ihn in seinen historisch-politischen Kontext stellt und dem Leser die nötige Orientierung ermöglicht. --Jens Kertscher, Gebundene Ausgabe, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-05-10, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 733444.
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9783593361574 - Herausgeber: Gerd Becher, Herausgeber: Elmar Treptow: Die gerechte Ordnung der Gesellschaft: Texte vom Altertum bis zur Gegenwart
Herausgeber: Gerd Becher, Herausgeber: Elmar Treptow

Die gerechte Ordnung der Gesellschaft: Texte vom Altertum bis zur Gegenwart (2000)

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ISBN: 9783593361574 bzw. 3593361574, in Deutsch, 365 Seiten, Campus Verlag, gebundenes Buch, neu.

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Von Händler/Antiquariat, Christoph Seibert/Laetare-Buchhandel.
Die durch die Globalisierung der Weltwirtschaft in den letzten zwanzig Jahren entstandene wirtschaftliche und politische Situation hat das Thema der sozialen Gerechtigkeit wieder ins Zentrum der politischen und sozialphilosophischen Diskussion gerückt. Wenn traditionelle soziale Sicherungssysteme als Folge wirtschaftlicher Umbrüche problematisch werden, stellt sich die Frage, wie der mittlerweile von Repräsentanten nahezu aller Parteien geforderte Umbau des Sozialstaats theoretisch konzipiert und politisch umgesetzt werden kann. In ihrer vielleicht etwas knapp geratenen Einleitung zeichnen die beiden Herausgeber der vorliegenden Anthologie mit dem Titel Die gerechte Ordnung der Gesellschaft skizzenhaft die aktuelle Diskussionslage in der Debatte um soziale Gerechtigkeit nach. Sie ist ihrer Auffassung nach durch zwei gegenläufige Tendenzen gekennzeichnet: Auf der einen Seite plädieren die "Modernisierer" dafür, dass der Staat im Interesse der sozialen Grundsicherung seine Gestaltungsmacht wiedererlangt und Rahmenbedingungen für die Konkurrenzfähigkeit einer Volkswirtschaft herstellt. Es hat sich allerdings, so die Herausgeber, gezeigt, dass die damit eingeleiteten Modernisierungsprozesse ökonomische Ungleichheiten im Ergebnis vergrößern. Die Kategorie der Chancengleichheit rückt daher zunehmend für einige Theoretiker in den Vordergrund mit der Folge, dass Leistung zum Maßstab für die Zuteilung von Gütern wird. Wählt man diesen Weg, handelt man sich ein Problem ein, das schon in der Antike als das der distributiven Gerechtigkeit erkannt wurde. Die von Platon und Aristoteles formulierten Bestimmungen der Gerechtigkeit und die von ihnen bereitgestellten Kategorien blieben bis heute wirksam und Bezugspunkt für Gerechtigkeitstheoretiker wie zum Beispiel auch John Rawls. Vor diesem Hintergrund ist es zu begrüßen, wenn Gerd Becher und Elmar Treptow eine Sammlung von 31 exemplarischen Texten vom Altertum bis zur Gegenwart zusammengestellt haben, in denen Begriffe und Lösungsansätze entwickelt werden, die auch die aktuelle sozialpolitische Debatte prägen: Man erhält damit die Chance, eigene Probleme in einen erweiterten historischen Horizont zu stellen und vergessene Argumentationsmuster in die aktuelle Debatte einzubringen. Die Textauswahl zeichnet sich durch ihre Originalität aus, da auch weniger präsente Autoren berücksichtigt wurden. Jeder Text ist mit einer Einleitung versehen, die ihn in seinen historisch-politischen Kontext stellt und dem Leser die nötige Orientierung ermöglicht. --Jens Kertscher, Gebundene Ausgabe, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2000-05-10, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 733444.
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9783593361574 - Becher, Gerd [Hrsg.]: Die gerechte Ordnung der Gesellschaft : Texte vom Altertum bis zur Gegenwart.
Becher, Gerd [Hrsg.]

Die gerechte Ordnung der Gesellschaft : Texte vom Altertum bis zur Gegenwart. (2000)

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ISBN: 9783593361574 bzw. 3593361574, Band: 1001, in Deutsch, Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl. Erstausgabe.

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Von Händler/Antiquariat, ACADEMIA Antiquariat an der Universität [3310654], Freiburg, Germany.
1. Aufl. - kartonierter, deckelillustrierter Band im Groß-Oktavformat; sehr gutes Exemplar mit Texten von Jürgen Habermas, Carol Gilligan, JohnRawls, Karl Marx, F. Lasalle, A. de Tocqueville, Hobbes, Rousseau, T. Morus u.A. 363 Seiten Deutsch 1g.
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