Die Zukunft der Grünen. So kann man nicht Regieren - 7 Angebote vergleichen

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Der Hamburger Parteienforscher Joachim Raschke hat ein neues Buch über die Grünen geschrieben. So kann man nicht regieren lautet sein provokanter Titel, der zugleich das ernüchternde Fazit nach zwei Jahren grüner Regierungsbeteiligung vorwegnimmt. Auf der Suche nach den Ursachen für die aktuelle Misere begibt sich Raschke zunächst ins Grundsätzliche. Ihn beschäftige seit längerem die Frage, wie die heutigen Parteien, die sich intern immer mehr zu "lose verkoppelten Anarchien" entwickelten, extern überhaupt noch erfolgreich sein können, schreibt Raschke. Seine These: durch ein kompliziertes, professionelles Zusammenspiel zwischen wenigen, strategiekompetenten Personen an der Spitze, der Partei als einem zunehmend symbolischen Akteur, den Wählern und den Medien. Wer die Regeln dieses Spiels nicht kennt und sich für dieses "strategisch-symbolische Spiel" nicht fit macht, verliert über kurz oder lang. Die Grünen sind hier eindeutig auf der Verliererstraße. "Sie zeigen nicht alles, aber sehr vieles von dem, was man falsch machen kann", so der Autor. Ihr innerer Bauplan ist unbrauchbar für einen strategischen Akteur. Was ein bisschen Halt geben sollte, ihre Identität, ist zerrissen. Beim Regieren sieht man alle Schwächen, die sie als Partei nicht überwinden konnten. Und auch Joschka Fischer sei "destruktiv" für die Entwicklung der Grünen. Sind die Grünen noch zu retten? Raschke hat die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben. Aber mindestens acht Jahre Regierungsverantwortung seien erforderlich, um die Grünen zu stabilisieren. Vorausgesetzt, es gelingt der Partei in dieser Zeit eine zweite, jüngere Elite zu etablieren. Für den Fall, dass sie 2002 aus der Regierung ausscheiden, wagt aber selbst Raschke keine Prognose mehr. Nur eines ist sicher: Wenn sie scheitern, scheitern die Grünen wesentlich an sich selbst. --Stephan Fingerle, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. durchgesehene Auflage, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-02-19, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 1066107.

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Der Hamburger Parteienforscher Joachim Raschke hat ein neues Buch über die Grünen geschrieben. So kann man nicht regieren lautet sein provokanter Titel, der zugleich das ernüchternde Fazit nach zwei Jahren grüner Regierungsbeteiligung vorwegnimmt. Auf der Suche nach den Ursachen für die aktuelle Misere begibt sich Raschke zunächst ins Grundsätzliche. Ihn beschäftige seit längerem die Frage, wie die heutigen Parteien, die sich intern immer mehr zu "lose verkoppelten Anarchien" entwickelten, extern überhaupt noch erfolgreich sein können, schreibt Raschke. Seine These: durch ein kompliziertes, professionelles Zusammenspiel zwischen wenigen, strategiekompetenten Personen an der Spitze, der Partei als einem zunehmend symbolischen Akteur, den Wählern und den Medien. Wer die Regeln dieses Spiels nicht kennt und sich für dieses "strategisch-symbolische Spiel" nicht fit macht, verliert über kurz oder lang. Die Grünen sind hier eindeutig auf der Verliererstraße. "Sie zeigen nicht alles, aber sehr vieles von dem, was man falsch machen kann", so der Autor. Ihr innerer Bauplan ist unbrauchbar für einen strategischen Akteur. Was ein bisschen Halt geben sollte, ihre Identität, ist zerrissen. Beim Regieren sieht man alle Schwächen, die sie als Partei nicht überwinden konnten. Und auch Joschka Fischer sei "destruktiv" für die Entwicklung der Grünen. Sind die Grünen noch zu retten? Raschke hat die Hoffnung noch nicht völlig aufgegeben. Aber mindestens acht Jahre Regierungsverantwortung seien erforderlich, um die Grünen zu stabilisieren. Vorausgesetzt, es gelingt der Partei in dieser Zeit eine zweite, jüngere Elite zu etablieren. Für den Fall, dass sie 2002 aus der Regierung ausscheiden, wagt aber selbst Raschke keine Prognose mehr. Nur eines ist sicher: Wenn sie scheitern, scheitern die Grünen wesentlich an sich selbst. --Stephan Fingerle, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 2. durchgesehene Auflage, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2001-02-19, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 968678.

Von Händler/Antiquariat, Leuchtturm [1047797], Flensburg, Germany.
470 Seiten aus der Zeit der rotgrünen Koalition. J.R. sagt 2001: "so geht es nicht". Inzwischen sind die Grünen aus der Regierung ausgeschlossen. Sind Abgeordnete wie Ströbele, die tatsächlich ihrem Gewissen verpflichtet sind, wie es die Pflicht jedes Abgeordneten sind, Hindernisse für die Vorhaben des main stream bzw. "block"? Die Erfolge der Grünen, auch wenn sie nicht allein regierten, sind unübersehbar: Unverantwortliche Gentechnik wurde so weit wie möglich verhindert, der VERBRAUCHERSCHUTZ wurde groß geschrieben, und Windkraft, Biomasse, Sonnenstrom etc. wurden teils ohne Subventionen des Staates (!) so maßgeblich gefördert, das ein Eigenanteil an der deutschen Stromversorgung von 8 % bis 2008 und 20% wenig später möglich wurde. Niemand kann die Vorteile dessen für Deutschland angesichts jüngster Unsicherheiten beim Gas und himmelhoer Ölp reise verleugnen. J.Raschke ist Autor der Blätter für deutsche und internationale Politik, Verfasser eine Berufskunde für Politologen, der Darstellung ' Der Bundestag im parlamentarischen Regierungssystem' und schrieb auch über aktuelle Themen wie die Partei SPD, Rudolf Scharping und die Macht. SW: Bündnis 90 DIE GRÜNEN, Bundestag MdB, Landtag MdL, Landesregierung Minister, Books.

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Von Händler/Antiquariat, Ahabuch, [3082704].
470 Seiten aus der Zeit der rotgrünen Koalition. J.R. sagt 2001: "so geht es nicht". Inzwischen sind die Grünen aus der Regierung ausgeschlossen. Sind Abgeordnete wie Ströbele, die tatsächlich ihrem Gewissen verpflichtet sind, wie es die Pflicht jedes Abgeordneten sind, Hindernisse für die Vorhaben des main stream bzw. "block"? Die Erfolge der Grünen, auch wenn sie nicht allein regierten, sind unübersehbar: Unverantwortliche Gentechnik wurde so weit wie möglich verhindert, der VERBRAUCHERSCHUTZ wurde groß geschrieben, und Windkraft, Biomasse, Sonnenstrom etc. wurden teils ohne Subventionen des Staates (!) so maßgeblich gefördert, das ein Eigenanteil an der deutschen Stromversorgung von 8 % bis 2008 und 20% wenig später möglich wurde. Niemand kann die Vorteile dessen für Deutschland angesichts jüngster Unsicherheiten beim Gas und himmelhoer Ölp reise verleugnen. J.Raschke ist Autor der Blätter für deutsche und internationale Politik, Verfasser eine Berufskunde für Politologen, der Darstellung ' Der Bundestag im parlamentarischen Regierungssystem' und schrieb auch über aktuelle Themen wie die Partei SPD, Rudolf Scharping und die Macht. SW: Bündnis 90 DIE GRÜNEN, Bundestag MdB, Landtag MdL, Landesregierung Minister, 2001, gbd., Hard Cover/ Gebunden, Fine / Vorzüglich, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.

Neumann Grube John GmbH, [3082334].
"So kann man nicht regieren" - Kritische Analyse des Parteienforschers Raschke. --Einst waren die Gr&uumlnen Hoffnunstr&aumlger und B&uumlrgerschreck zugleich. Heute gelten sie als handzahmer Regierungspartner in Berlin. Sind sie durch Gerhard Schr&oumlder domestiziert worden oder blockieren sie sich selbst? Jedenfalls konnten sie bisher die verbreiteten Zweifel an ihrer Regierungsf&aumlhigkeit nicht ausr&aumlumen. Unklar bleibt ihr Profil: wo sie wirklich stehen, was sie wirklich wollen, wer sie wirklich sind. Dies ist eine erste vertiefende Analyse des rot-gr&uumlnen Regierung***periments in Berlin. Gebunden mit Schutzumschlag, fr&uumlher 49,80 DM. Erschienen 2001. u/u.

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Buch wie neu Original-Schutzumschlag gering gestoßen. Pappe.

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Von Händler/Antiquariat, Buchhandel Freitag, [2586].
470 Seiten.