, können. Aus dem Englischen von Originaltitel: What terrorists want. Mit einer Einleitung Verfasserin. Mit Anmerkungen, Glossar, Literaturverzeichnis Re
5 Angebote vergleichen
Preise | 2011 | 2012 | 2013 | 2014 | 2015 |
---|---|---|---|---|---|
Schnitt | € 3,79 | € 3,11 | € 4,11 | € 5,74 | € 17,51 |
Nachfrage |
1
Was Terroristen wollen.: Die Ursachen der Gewalt und wie wir sie bekämpfen können (2007)
DE HC US FE
ISBN: 9783593383750 bzw. 3593383756, in Deutsch, 382 Seiten, Campus Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, ADA-Buch.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 223345.
Von Händler/Antiquariat, ADA-Buch.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 223345.
2
Was Terroristen wollen.: Die Ursachen der Gewalt und wie wir sie bekämpfen können (2007)
DE HC NW FE
ISBN: 9783593383750 bzw. 3593383756, in Deutsch, 382 Seiten, Campus Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Gewöhnlich versandfertig in 24 Stunden.
Von Händler/Antiquariat, cheabo - cheap books.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 223345.
Von Händler/Antiquariat, cheabo - cheap books.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 223345.
3
Was Terroristen wollen.: Die Ursachen der Gewalt und wie wir sie bekämpfen können (2007)
DE HC NW FE
ISBN: 9783593383750 bzw. 3593383756, in Deutsch, 382 Seiten, Campus Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Gewöhnlich versandfertig in 24 Stunden.
Von Händler/Antiquariat, cheabo - cheap books.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 222693.
Von Händler/Antiquariat, cheabo - cheap books.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 222693.
4
Was Terroristen wollen.: Die Ursachen der Gewalt und wie wir sie bekämpfen können (2007)
DE HC NW FE
ISBN: 9783593383750 bzw. 3593383756, in Deutsch, 382 Seiten, Campus Verlag, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, boulejae.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 265243.
Von Händler/Antiquariat, boulejae.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 265243.
5
Was Terroristen wollen.: Die Ursachen der Gewalt und wie wir sie bekämpfen können (2007)
DE HC US FE
ISBN: 9783593383750 bzw. 3593383756, in Deutsch, 382 Seiten, Campus Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 218930.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Wer sich an der öffentlichen Debatte darüber beteiligen will, wie man der Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus begegnen solle, wird an Louise Richardsons Was Terroristen wollen nicht vorbeikommen. Analytisch scharfsichtig legt die Autorin in ihrer wohlgegliederten und in klarer Sprache verfassten Studie die unterschiedlichen Motivationsstrukturen der verschiedenen Terrororganisationen und ihrer Kämpfer frei und entwickelt vor diesem Hintergrund mögliche Strategien ihrer Bekämpfung. Dabei zeigt die in Harvard lehrende Terrorismusforscherin ebenso anschaulich wie einsichtig, weshalb der von den „Antiterroristen“ nach dem 11. September 2001 erklärte „Krieg gegen den Terror“ aus ihrer Sicht nicht nur niemals gewonnen werden kann, sondern die Kriegserklärung selbst den Terroristen in die Hände spielte. Wenn Terrorbekämpfung scheitert, so hat dies, wie die in Nordirland aufgewachsene Richardson an zahlreichen zeithistorischen Beispielen verdeutlicht, eine zentrale Ursache im mangelnden Verständnis der Motivation und des Denkens der Terroristen. Umgekehrt kennen die radikalislamischen Terrorgruppen, von denen momentan die größte Gefahr ausgeht, nicht nur ihren Feind sehr genau. Sie verstehen es darüber hinaus auch, sich dessen eigener Mittel mit großer Effizienz zu bedienen. Dies etwa, indem sie die Errungenschaften der Demokratie gezielt einsetzten, um sie gegen diese selbst zu wenden. Über vergleichbare Möglichkeiten verfügten die Antiterroristen bislang nicht. „Weltweit dem Terrorismus den Krieg zu erklären“, ist nach Richardsons Auffassung ein schrecklicher Fehler gewesen und zum Scheitern verurteilt. Sie schlägt stattdessen einen anderen Ansatz zu seiner Eindämmung vor, der „auf die Kenntnis der Faktoren setzt, die Terroristen antreiben, und ihnen das vorenthält, was sie haben wollen“. Dass wir auch in Zukunft mit dem Phänomen des Terrorismus konfrontiert sein werden, steht nach Ansicht der Autorin aber außer Zweifel. „Wir müssen lernen, mit ihm zu leben und ihn als den Preis dafür zu akzeptieren, dass wir in einer komplexen Welt leben.“ Keinesfalls aber dürften wir unsere Demokratie von Terroristen aushebeln lassen. Zum einen gewiss wegen des Wertes, den die Demokratie selbst darstellt, zum anderen aber auch, weil die demokratischen Prinzipien trotz allem zu unseren stärksten Waffen gehören. -- Andreas Vierecke, Literaturanzeiger.de, Gebundene Ausgabe, Ausgabe: 1, Label: Campus Verlag, Campus Verlag, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2007-06-25, Studio: Campus Verlag, Verkaufsrang: 218930.
Lade…