Die stille Integration. Identitätskonstruktionen von polnischen Migranten in Deutschland., Reihe "Biographie- und Lebensweltforschung" des Interuniversitären Netzwerkes Biographie- und Lebensweltforschung (INBL), Band 11.
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Social Sciences, Inhaltsverzeichnis Inhalt Vorwort9 1. Einfhrung13 1.1 Forschungen zu polnischen Migranten15 1.2 Fragestellung19 2. Geschichte der Migrationen aus Polen nach Deutschland 23 2.1 Die "alte polnische Migration" vom 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg24 2.2 Wanderung von Polen nach Deutschland unter den Bedingungen des Krieges27 2.3 Die "neue polnische Migration" seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute29 3. Theoretischer Bezugsrahmen37 3.1 Identitt und Ethnizitt39 3.2 Identitt, Zeit und Erinnerung43 3.3 Identitt, Migration und Krise51 3.4 Identitt und Biographie58 4. Methodisches Vorgehen61 4.1 Methodologische Grundlagen der Forschungsarbeit 61 4.2 Forschungsdesign68 4.3 Datenerhebung70 4.4 Auswertungsverfahren71 4.5 Theoretische Verallgemeinerung von empirischen Forschungsergebnissen73 5.Empirische Ergebnisse79 5.1 Teresa Staropolska - Falldarstellung83 5.2 Helmut Lis - Falldarstellung115 5.3 Jan Kowalski - Falldarstellung142 6.Konzeptionelle Ergebnisse173 6.1 Biographische Identifikationsprozesse174 6.2 Typologie183 7. Fazit - die stille Integration.197 Dank203 Anhang205 Literatur207   Auszug aus dem Text Vorwort Sptestens seitdem die Integrationsdebatte in Deutschland durch die Thesen von Thilo Sarrazin ber die genetischen Grundlagen der Zugehrigkeit zu ethnischen Gruppen und die damit verbundenen essentialistischen Identittsmerkmale polarisiert wurde, wurde erneut deutlich, dass sich die Wissenschaft mit den in den vorherigen Jahren als politisch unkorrekt in der deutschen ffentlichkeit verschwiegenen Meinungen und Einstellungen zur Ethnizitt, Migration und Identitt doch verstrkt auseinandersetzen muss. Dieses Buch hat den Anspruch zu dieser Auseinandersetzung in mehrerer Hinsicht beizutragen. Einerseits macht es empirisch nachvollziehbar, dass Identitt und Ethnizitt nicht als essentialistische, sondern vielmehr als prozesshafte Phnomene zu betrachten sind. So wird hier an Fallbeispielen gezeigt, wie die Menschen ihre Identitten in unterschiedlichen historischen und sozialen Kontexten aushandeln und wie in diesem Prozess ethnische Zugehrigkeiten als gesellschaftliche Konstruktionen zu einem relevanten Bezugspunkt ihrer Handlung werden. Dabei wird die Ethnizitt nicht als Persnlichkeitsmerkmal, sondern als eine soziale Kategorie zur Bewltigung biographischer Erfahrungen und Organisation sozialer Beziehungen im Alltag gesehen. Andererseits mchte dieses Buch eine neue Perspektive auf die multiethnische Zusammensetzung der deutschen Gesellschaft erffnen um damit einen Beitrag zur ffentlichen Diskussion ber die multikulturelle Identitt Deutschlands zu leisten. Deutschland ist ein Einwanderungsland, in welchem in der Diskussion um die Integration bestimmte Einwanderer als problematisch gesehen und diskursiv zu Gruppen zusammengefasst werden, wohingegen andere zwar als unproblematisch gelten, damit aber gleichzeitig unsichtbar bleiben. Vor allem bezglich der polnischen Einwanderer hat sich in Deu.

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Neuware - Etwa zwei Millionen Menschen polnischer Herkunft leben in Deutschland. Anhand von biographischen lebens- und familiengeschichtlichen Erzählungen polnischer Migranten schildert Thea Boldt deren Identitätskonstruktionen und Alltagserfahrungen. Sie zeigt, welche wichtige Rolle dabei die schwierige deutsch-polnische Kollektivgeschichte bis heute spielt. 223 pp. Deutsch.

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Neuware - Etwa zwei Millionen Menschen polnischer Herkunft leben in Deutschland. Anhand von biographischen lebens- und familiengeschichtlichen Erzählungen polnischer Migranten schildert Thea Boldt deren Identitätskonstruktionen und Alltagserfahrungen. Sie zeigt, welche wichtige Rolle dabei die schwierige deutsch-polnische Kollektivgeschichte bis heute spielt. 223 pp. Deutsch.

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Publisher/Verlag: Campus Verlag | Identitätskonstruktionen von polnischen Migranten in Deutschland | Etwa zwei Millionen Menschen polnischer Herkunft leben in Deutschland. Anhand von biographischen lebens- und familiengeschichtlichen Erzählungen polnischer Migranten schildert Thea Boldt deren Identitätskonstruktionen und Alltagserfahrungen. Sie zeigt, welche wichtige Rolle dabei die schwierige deutsch-polnische Kollektivgeschichte bis heute spielt. | Format: Paperback | 292 gr | 320 pp.

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