Eduard Bernsteins Briefwechsel mit Karl Kautsky (1912-1932). Eingeleitet und herausgegeben von unter Verwendung von Vorarbeiten von Jürgen Rojahn und Tine Koldehofe.
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ebook, Der Briefwechsel zwischen Eduard Bernstein und Karl Kautsky gehrt zu den bedeutendsten Quellen der Geschichte des europischen Sozialismus. Dieser Band der Edition beleuchtet die Alterskorrespondenz von 1912 1932. Die Herausgeberin prsentiert biografiegeschichtliche Aspekte, hinterfragt politische Einordnungen der beiden Politiker und untersucht den Anteil der Ehefrauen am Wirken ihrer Mnner.   Inhaltsverzeichnis Inhalt Einleitung VII Verzeichnis der BriefeLIX Briefe3 Verzeichnis der zitierten wissenschaftlichen Literatur489 Verzeichnis der erwhnten Schriften von Bernstein und Kautsky501 Verzeichnis der erwhnten Schriften anderer519 Verzeichnis erwhnter Zeitungen und Zeitschriften562 Personenverzeichnis576 Ortsverzeichnis629 Abkrzungsverzeichnis632   Auszug aus dem Text 808. Karl Kautsky an Eduard Bernstein, 15. Juli 1913 (Berlin, den) 15/7 (191)3 [...] Lieber Bernstein, ich wartete mit dem Zurcksenden des Abzugs , bis ich Dir den Meh-ringschen Artikel mitsenden konnte. Nun nehme ich an, da Dietz Dir den Abzug direkt sandte. Also mit Dank zurck. Ich selbst bin jetzt entschieden dafr, da man den Artikel passiren lt. Ihr httet sicher das Recht, den vorzeitigen Abdruck der Zitate zu inhibiren. Aber es stnden M[ehring] Wege genug zu Gebote, seinen Zweck doch zu erreichen und obendrein aus dem Verbot einen neuen Strick fr mich zu drehn, denn er wrde doch sagen, das Verbot geschah um meinetwillen. Deine "Vorbemerkung" habe ich mit groem Interesse gelesen. Was Du ber den Fall Levy erzhlst, war sicher von erheblichem Einflu auf Marx. Entscheidend drften aber doch die groen taktischen Gegenstze gewesen sein, die bei ihrer letzten Zusammenkunft in London 1862 aufgetaucht sein mssen - (wenn auch Marx nichts davon an Engels schreibt. Lassalle streck-te wohl nur Fhler aus.) -, und die Lassalle bestimmten, in bewutem Gegen-satz zu Marx Hand in Hand mit Bucher, und Rodbertus umschmeichelnd, seine Arbeiteragitation zu beginnen. In dem von Dir seinerzeit herausge-gebenen Brief an Schweitzer (1868) ist ja der Gegensatz Marx und Lassalle klar herausgearbeitet, soweit er taktischer Natur. Und der theoretische ist ja klar. Natrlich ist bei alledem noch vieles strittig, aber man knnte in aller Mue darber diskutiren, denn so weit ich sehe, interessiren sich die Arbeiter und selbst die Intellektuellen verflucht wenig fr die Frage - der Massen-streik steht ihnen jetzt nher. Erbitternd ist nur die Treulosigkeit, mit der Mehring vorgeht. Mit besten Gren von Haus zu Haus Dein K. Kautsky [IISG, Kautsky-Nachlass, C 247] 809. Eduard Bernstein an Karl Kautsky, 17. Juli 1913 Berlin Schneberg Martin Lutherstrae 59 17.VII 1913 Lieber Kautsky. Deinen Brief und den Korrekturabzug der Vorbemerkung zu B[an]d II habe ich erhalten. Selbstverstndlich gengen die Denunziationen des Lewy allein noch nicht, das Verhalten von Marx zu Lassalle zu erklren. Soweit es sich um die politischen Motive handelt, war das jedoch in der Vorbemerkung z.

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LXIV, 802 Seiten. Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.Hardcoverband, Einband mit minimalen Lagerspuren, insgesamt in nahezu neuwertigem Zustand. Remissionsstempel im Unterschnitt. - Die Korrespondenz zwischen Eduard Bernstein und Karl Kautsky, den "Meisterschülern" von Marx und Engels, ist einer der wichtigsten Quellenbestände für die Geschichte der Sozialdemokratie und der Arbeiterbewegung, aber auch für die europäische Politik- und Sozialgeschichte. Die in diesem Band edierten Dokumente stammen aus der "goldenen" Zeit der Arbeiterbewegung nach Ende des Sozialistengesetzes (1891 - 1895). Sie ermöglichen einen neuen Blick auf die internen Widersprüche und Differenzen im deutschen und europäischen Sozialismus während seines Aufschwungs. (Verlagsanzeige).

Der Briefwechsel zwischen Eduard Bernstein und Karl Kautsky gehört zu den bedeutendsten Quellen der Geschichte des europäischen Sozialismus. Dieser Band der Edition beleuchtet die Alterskorrespondenz von 1912–1932. Die Herausgeberin präsentiert biografiegeschichtliche Aspekte, hinterfragt politische Einordnungen der beiden Politiker und untersucht den Anteil der Ehefrauen am Wirken ihrer Männer. 23.2 x 16.7 x 5.1 cm, Buch.

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Gebraucht -- Sehr gut Ungelesen, vollständig, sehr guter Zustand, leichte Lagerspuren, als Mängelexemplar gekennzeichnet - Quellen und Studien zur Sozialgeschichte, IISG Amsterdam Die Korrespondenz zwischen Eduard Bernstein und Karl Kautsky, den 'Meisterschülern' von Marx und Engels, ist einer der wichtigsten Quellenbestände für die Geschichte der Sozialdemokratie und der Arbeiterbewegung, aber auch für die europäische Politik- und Sozialgeschichte. Die in diesem Band edierten Dokumente stammen aus der 'goldenen' Zeit der Arbeiterbewegung nach Ende des Sozialistengesetzes (1891 - 1895). Sie ermöglichen einen neuen Blick auf die internen Widersprüche und Differenzen im deutschen und europäischen Sozialismus während seines Aufschwungs. Gebundene Ausgabe.

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ebook, Die Korrespondenz zwischen Eduard Bernstein und Karl Kautsky, den "Meisterschlern" von Marx und Engels, ist einer der wichtigsten Quellenbestnde fr die Geschichte der Sozialdemokratie und der Arbeiterbewegung, aber auch fr die europische Politik- und Sozialgeschichte. Die in diesem Band edierten Dokumente stammen aus der "goldenen" Zeit der Arbeiterbewegung nach Ende des Sozialistengesetzes (1891 - 1895). Sie ermglichen einen neuen Blick auf die internen Widersprche und Differenzen im deutschen und europischen Sozialismus whrend seines Aufschwungs.   Inhaltsverzeichnis Inhalt EinleitungVII Briefe3 Verzeichnis der zitierten wissenschaftlichen Literatur646 Verzeichnis der erwhnten Schriften von Bernstein und Kautsky652 Verzeichnis der erwhnten Schriften anderer672 Verzeichnis der erwhnten Zeitungen und Zeitschriften715 Personenverzeichnis730 Ortsverzeichnis798 Abkrzungsverzeichnis802   Auszug aus dem Text Einleitung Der Zeitraum der hier vorgelegten Korrespondenz zwischen Eduard Bernstein und Karl Kautsky, markiert vom Ende des Erfurter Parteitags 1891 und dem Breslauer Kongress 1895, lsst sich als goldenes Zeitalter nicht nur der Beziehung der beiden Protagonisten zueinander, sondern auch der Sozi-aldemokratie im Kaiserreich insgesamt bezeichnen. Zwar waren Bernstein und Kautsky, anders als zur Zeit der Illegalitt der deutschen Partei, nunmehr permanent rumlich getrennt; zwar war ihre Be-deutung im organisatorischen und politischen Gefge gesunken. Dramatisch, wie bei Bernstein, der vom Redakteur des alten zum Grobritannien-Korrespondent des neuen Zentralorgans zurckgestuft wurde, weniger spek-takulr bei Kautsky, der unter dem Sozialistengesetz mit der Neuen Zeit das einzige Periodikum redigierte, das seinem Selbstverstndnis nach innerhalb Deutschlands die Marxsche Theorie propagierte. Diese Exklusivitt aber ging nun verloren, schwerer wog wohl noch, dass der Redaktionsort Stuttgart mit dem Umzug der zentralen Parteiinstanzen nach Berlin peripherer wurde als whrend der Dekade des Schweizer Exils der Partei. "Hierher", klagte dann auch Kautsky, "verirren sich gescheidte Menschen fast nie." (S. 185) Und dennoch machten beide Karriere in dieser Periode, gewannen mehr und mehr jenen Status, der ihren spteren Dissens zu einem nachhaltigen Ereignis fr den deutschen und europischen Sozialismus werden lie. Insbe-sondere ihr gemeinsamer Erfolg als Autoren des vom Erfurter Parteitag ver-abschiedeten Programms, von Friedrich Engels, dem unumstrittenen Ober-haupt sozialistischer Theorie, ausdrcklich gutgeheien, verschaffte ihnen beiden das Ansehen als Meisterschler von Marx und Engels. Das hatte letz-terer ihnen schon intern testiert, als er sie beide als die einzigen bezeichnete, die er zu seinen Marx-Editionen gebrauchen knne. Die deutsche Sozialdemokratie hatte einen solchen Aufschwung genom-men, dass er von einigen ihrer leitenden Reprsentanten - und wahrschein-lich vom Groteil der Mitglieder.

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LXIV, 633 Seiten. Hardcoverband, Einband mit minimalen Lagerspuren, insgesamt in nahezu neuwertigem Zustand. Remissionsstempel im Unterschnitt. - Der Briefwechsel zwischen Eduard Bernstein und Karl Kautsky gehört zu den bedeutendsten Quellen der Geschichte des europäischen Sozialismus. Dieser Band der Edition beleuchtet die Alterskorrespondenz von 1912–1932. Die Herausgeberin präsentiert biografiegeschichtliche Aspekte, hinterfragt politische Einordnungen der beiden Politiker und untersucht den Anteil der Ehefrauen am Wirken ihrer Männer. (Verlagsanzeige) Sprache: de Gewicht in Gramm: 1400 Gebundene Ausgabe. Remissionsstempel.

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Quellen und Studien zur SozialgeschichteDer Briefwechsel zwischen Eduard Bernstein und Karl Kautsky gehört zu den bedeutendsten Quellen der Geschichte des europäischen Sozialismus. Dieser Band der Edition beleuchtet die Alterskorrespondenz von 1912-1932. Die Herausgeberin präsentiert biografiegeschichtliche Aspekte, hinterfragt politische Einordnungen der beiden Politiker und untersucht den Anteil der Ehefrauen am Wirken ihrer Männer. Herausgegeben von Görtz, Eva B.

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Campus Verlag GmbH. Used - Very Good. Very Good condition. (1891-1895) German edition.