Freunde und Verwandte - 16 Angebote vergleichen

Auch im Mittelalter waren verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen wichtige Bezugspunkte im Leben. Kerstin Seidel stellt in einem Vergleich der beiden Beziehungsformen dar, wie sich diese ergänzten, durchdrangen und miteinander konkurrierten. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Köln veranschaulicht sie, dass Verwandtschaftsbeziehungen zwar von Konflikten getrübt sein konnten, verglichen mit den zumeist flüchtigen und zweckgebundenen Freundschaften jedoch sehr viel stärkere Bindungen bedeuteten. Freundschaften wurden wichtig, wenn Verwandte fehlten, und oft wurden sie durch Heirat in Verwandtschaft überführt. Kerstin Seidel, 21.6 x 14.2 x 2.8 cm, Buch.

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Einleitung 1. Ausgangspunkte Das Mittelalter dient Historikern oftmals als Gegenfolie, wenn sie neuzeitliche Prozesse, insbesondere Modernisierungstendenzen, beschreiben wollen. Häufig ist das Bild vom ›Vorher‹; das in diesen Entwürfen transportiert wird, diffus. Es speist sich aus Globalannahmen über die vormodernen Zeiten oder aus einzelnen Fallstudien, die unzulässig zeitlich erweitert und räumlich übertragen werden Auch im Mittelalter waren verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen wichtige Bezugspunkte im Leben. Kerstin Seidel stellt in einem Vergleich der beiden Beziehungsformen dar, wie sich diese ergänzten, durchdrangen und miteinander konkurrierten. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Köln veranschaulicht sie, dass Verwandtschaftsbeziehungen zwar von Konflikten getrübt sein konnten, verglichen mit den zumeist flüchtigen und zweckgebundenen Freundschaften jedoch sehr viel stärkere Bindungen bedeuteten. Freundschaften wurden wichtig, wenn Verwandte fehlten, und oft wurden sie durch Heirat in Verwandtschaft überführt. 11.05.2009, PDF.

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Auch im Mittelalter waren verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen wichtige Bezugspunkte im Leben. Kerstin Seidel stellt in einem Vergleich der beiden Beziehungsformen dar, wie sich diese ergänzten, durchdrangen und miteinander konkurrierten. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Köln veranschaulicht sie, dass Verwandtschaftsbeziehungen zwar von Konflikten getrübt sein konnten, verglichen mit den zumeist flüchtigen und zweckgebundenen Freundschaften jedoch sehr viel stärkere Bindungen bedeuteten. Freundschaften wurden wichtig, wenn Verwandte fehlten, und oft wurden sie durch Heirat in Verwandtschaft überführt. PDF, 11.05.2009.

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Einleitung 1. Ausgangspunkte Das Mittelalter dient Historikern oftmals als Gegenfolie, wenn sie neuzeitliche Prozesse, insbesondere Modernisierungstendenzen, beschreiben wollen. Häufig ist das Bild vom ›Vorher‹, das in diesen Entwürfen transportiert wird, diffus. Es speist sich aus Globalannahmen über die vormodernen Zeiten oder aus einzelnen Fallstudien, die unzulässig zeitlich erweitert und räumlich übertragen werden. Eine in diesem Zusammenhang oft wiederholte These ist die, Auch im Mittelalter waren verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen wichtige Bezugspunkte im Leben. Kerstin Seidel stellt in einem Vergleich der beiden Beziehungsformen dar, wie sich diese ergänzten, durchdrangen und miteinander konkurrierten. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Köln veranschaulicht sie, dass Verwandtschaftsbeziehungen zwar von Konflikten getrübt sein konnten, verglichen mit den zumeist flüchtigen und zweckgebundenen Freundschaften jedoch sehr viel stärkere Bindungen bedeuteten. Freundschaften wurden wichtig, wenn Verwandte fehlten, und oft wurden sie durch Heirat in Verwandtschaft überführt.

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Einleitung1. AusgangspunkteDas Mittelalter dient Historikern oftmals als Gegenfolie, wenn sie neuzeitliche Prozesse, insbesondere Modernisierungstendenzen, beschreiben wollen. Häufig ist das Bild vom ›Vorher‹, das in diesen Entwürfen transportiert wird, diffus. Es speist sich aus Globalannahmen über die vormodernen Zeiten oder aus einzelnen Fallstudien, die unzulässig zeitlich erweitert und räumlich übertragen werden. Eine in diesem Zusammenhang oft wiederholte These ist die, d, Auch im Mittelalter waren verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen wichtige Bezugspunkte im Leben. Kerstin Seidel stellt in einem Vergleich der beiden Beziehungsformen dar, wie sich diese ergänzten, durchdrangen und miteinander konkurrierten. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Köln veranschaulicht sie, dass Verwandtschaftsbeziehungen zwar von Konflikten getrübt sein konnten, verglichen mit den zumeist flüchtigen und zweckgebundenen Freundschaften jedoch sehr viel stärkere Bindungen bedeuteten. Freundschaften wurden wichtig, wenn Verwandte fehlten, und oft wurden sie durch Heirat in Verwandtschaft überführt.

Auch im Mittelalter waren verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen wichtige Bezugspunkte im Leben. Kerstin Seidel stellt in einem Vergleich der beiden Beziehungsformen dar, wie sich diese ergänzten, durchdrangen und miteinander konkurrierten. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Köln veranschaulicht sie, dass Verwandtschaftsbeziehungen zwar von Konflikten getrübt sein konnten, verglichen mit den zumeist flüchtigen und zweckgebundenen Freundschaften jedoch sehr viel stärkere Bindungen bedeuteten. Freundschaften wurden wichtig, wenn Verwandte fehlten, und oft wurden sie durch Heirat in Verwandtschaft überführt.

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Soziale Beziehungen in einer spätmittelalterlichen Stadt, Buch, Softcover, Auch im Mittelalter waren verwandtschaftliche und freundschaftliche Beziehungen wichtige Bezugspunkte im Leben. Kerstin Seidel stellt in einem Vergleich der beiden Beziehungsformen dar, wie sich diese ergänzten, durchdrangen und miteinander konkurrierten. Am Beispiel des spätmittelalterlichen Köln veranschaulicht sie, dass Verwandtschaftsbeziehungen zwar von Konflikten getrübt sein konnten, verglichen mit den zumeist flüchtigen und zweckgebundenen Freundschaften jedoch sehr viel stärkere Bindungen bedeuteten. Freundschaften wurden wichtig, wenn Verwandte fehlten, und oft wurden sie durch Heirat in Verwandtschaft überführt.

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Von Privat, Tabemacor, [3478263].
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Erscheinungsdatum: 05/2009, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Freunde und Verwandte, Titelzusatz: Soziale Beziehungen in einer spätmittelalterlichen Stadt, Autor: Seidel, Kerstin, Verlag: Campus Verlag GmbH // Campus, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Germanistik // Mediävistik // Mittelalter // Stadtgeschichte, Rubrik: Geschichte // Mittelalter, Seiten: 350, Gattung: Dissertation, Reihe: Campus Historische Studien (Nr. 49), Gewicht: 483 gr, Verkäufer: averdo.