Warum Gleichheit? - Eine Kritik des liberalen Egalitarismus
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Sociology, Inhaltsverzeichnis Inhalt Einleitung 11 1. Die Unterscheidung von Allgemeinheit und Gleichheit 18 1.1. Allgemeinheit 18 1.2. Gleichheit 23 1.2.1. Egalitarismus und Glcksegalitarismus 26 1.2.2. Gleichheit bei Aristoteles 36 2. Die Argumente pro Gleichheit 40 2.1. Die Eingemeindungsstrategie 40 2.2. Die Prsumtion fr Gleichheit 45 2.2.1. Gleichheit als fundamentaler Rationalittsstandard 48 2.2.2. Gleiches gleich und Ungleiches ungleich 50 2.2.3. Moralische Rechtfertigung 52 2.2.4. Totalitt der Rechtfertigung 53 2.2.5. Politische Vereinbarung 55 2.2.6. Einfachheit 57 2.2.7. konomische Kooperation 58 2.2.8. Unsicherheit 59 2.3. Drei generelle Einwnde gegen die Prsumtion 62 2.3.1. Leere 62 2.3.2. Wer trgt die Beweislast? 64 2.3.3. Tabula rasa 69 2.4. Berlins Kuchenteilungsbeispiel 71 3. Die Argumente contra Gleichheit 74 3.1. Levelling Down 75 3.2. Verwechslung 80 3.3. Genug ist genug 87 3.4. Verkrzungseinwnde 95 3.4.1. Vier Inhumanittseinwnde 102 3.4.2. konomismus 121 3.4.3. Ratschlge der Weisheit 148 3.4.4. Besondere Gerechtigkeit 151 3.5. Impraktikabilittseinwnde 157 3.5.1. Verkennung des Ausmaes an Kontingenz 158 3.5.2. Verteilungsfiligran 160 3.6. Falsche Einwnde gegen Gleichheit 162 3.6.1. Gleichmacherei 163 3.6.2. Verschiebebahnhof 164 3.6.3. Moralische Naturkritik 165 3.6.4. Neid 166 3.6.5. Selbstentfremdung 168 4. Warum Gleichheit? 170 4.1. Rhetorische Gleichheit 170 4.2. Instrumentelle Gleichheit 175 4.2.1. Gefhrdung politischer Autonomie 175 4.2.2. Gefhrdung individueller Autonomie 177 4.2.3. Gefhrdung der Besonderung 177 4.2.4. Sozialer Ausschluss 178 4.2.5. Entsolidarisierung 178 4.3. Gleichheit als Nebenprodukt 180 4.4. Gleichheit als Eigenwert 180 4.5. Symbolische Gleichheit 182 4.6. Gleichheit als politische Option 183 5. Was ist gerecht? 184 6. Ausblick 194 6.1. Verdienst 196 6.1.1. John Rawls: Verdienst ohne Verdiente 196 6.1.2. Das Surfer-Dilemma 198 6.1.3. Verdienst im Glcksegalitarismus 201 6.1.4. Das puristische Verdienstverstndnis 203 6.1.5. Der Verdienstbegriff 205 6.2. Lohn 207 6.2.1. konomische Reziprozitt 209 6.2.2. Gesellschaftliche Anerkennung 212 6.2.3. Bedarf 214 6.2.4. Jedem nach seiner Mhe 217 6.2.5. Jedem nach seinem Verdienst 221 6.2.6. Produktivitt und positionale Renten 223 Literatur 229   Auszug aus dem Text Das Ideal der Gleichheit erfreut sich einer fast ungebrochenen Beliebtheit. Im ffentlichen Diskurs ebenso wie in vielen akademischen Debatten scheint bei allen sonstigen Differenzen doch eines unstrittig: Gleichheit ist ein zentraler Wert der Gerechtigkeit. Wer immer in der Lage ist, seine Forderungen und Ansprche in das sprachliche Gewand der Gleichheit zu kleiden, hat den Applaus auf seiner Seite. Der Appell an Gleichheit bernimmt die Rolle eines scheinbar evidenten Gerechtigkeitsarguments. Exemplarisch seien einige Passagen aus dem Bericht ber die menschliche Entwicklung zitiert, der die riesigen Ungleichheiten anprangert, die.

Ist es tatsächlich die Ungleichheit, die uns beim Anblick von Armut, Elend, Hunger, Unterdrückung und Ausbeutung stört? Sind es nicht eher die Umstände der menschenunwürdigen Existenzbedingungen, die unser Gerechtigkeitsempfinden provozieren? Heiner Michel stellt das Argument der »Gleichheit«, das die philosophischen Gerechtigkeitsdebatten des 20. Jahrhunderts dominiert hat, systematisch infrage. Denn der Gleichheitsfetischismus verliert das Wesentliche der Gerechtigkeit aus dem Blick: Brot für die Hungrigen, Autonomie für die Unterdrückten, gerechter Lohn für die Ausgebeuteten und ein gutes, menschliches Leben für alle. Heiner Michel, 21.4 x 14.4 x 1.7 cm, Buch.

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Das Ideal der Gleichheit erfreut sich einer fast ungebrochenen Beliebtheit. Im öffentlichen Diskurs ebenso wie in vielen akademischen Debatten scheint bei allen sonstigen Differenzen doch eines unstrittig: Gleichheit ist ein zentraler Wert der Gerechtigkeit. Wer immer in der Lage ist, seine Forderungen und Ansprüche in das sprachliche Gewand der Gleichheit zu kleiden, hat den Applaus auf seiner Seite. Der Appell an Gleichheit übernimmt die Rolle eines scheinbar evidenten Gerechtigkeitsargumen, Zur Zeit liegt uns keine Inhaltsangabe vor.

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