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WISO: Existenzgründung (eBook, ePUB)100%: Michael Opoczynski, Stefan Horn, Herausgeber: Michael Opoczynski, Herausgeber: Martin Leutke: WISO: Existenzgründung (eBook, ePUB) (ISBN: 9783593418001) 2012, 3. Ausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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WISO: Existenzgründung100%: Opoczynski, Michael;Schwarz, Ruth;Schwarz, Friedhelm: WISO: Existenzgründung (ISBN: 9783593402260) 2006, Campus, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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WISO: Existenzgründung (eBook, PDF)100%: Michael Opoczynski, Stefan Horn, Michael Opoczynski, Martin Leutke: WISO: Existenzgründung (eBook, PDF) (ISBN: 9783593417998) in Deutsch, auch als eBook.
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WISO: Existenzgründung - - 978359338813777%: Opoczynski, Michael und Stefan Horn: WISO: Existenzgründung - - 9783593388137 (ISBN: 9783593388137) Campus Verlag GmbH, 2. Ausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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ZDF WISO, Existenzgruendung50%: Opoczynski Michael, Schwarz Ruth, Schwarz Friedhelm: ZDF WISO, Existenzgruendung (ISBN: 9783593379654) 2006, Erstausgabe, in Deutsch, Taschenbuch.
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9783593418001 - Opoczynski, Michael; Horn, Stefan: WISO: Existenzgründung (eBook, ePUB)
Opoczynski, Michael; Horn, Stefan

WISO: Existenzgründung (eBook, ePUB)

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ISBN: 9783593418001 bzw. 3593418002, in Deutsch, Campus, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.

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Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Was ist das Besondere dieses Buches, das Sie gerade in Händen halten? Schließlich gibt es viele Ratgeber zum Thema "Existenzgründung". Jedes nähert sich den dazugehörenden Fragen auf seine Weise. Dies ist ein WISO-Ratgeber! Ein Produkt, das in großer Nähe zu der beliebten und erfolgreichen ZDF-Sendung entstanden ist. Das bedeutet: Es wurde wie bei WISO großer Wert auf den praktischen Nutzen gelegt. Es wird mit anschaulichen Beispielen gearbeitet und die Sprache ist trotz aller notwendigen Präzision einfach und verständlich. So wie WISO an jedem Montagabend Millionen Zuschauer erreicht, so sollen hier die interessierten und potenziellen Gründerinnen und Gründer erreicht werden. Allerdings: Beraten und helfen können wir. Aber wir können Ihnen nicht den Impuls und die Kraft zum Start in die Selbstständigkeit geben. Den Sprung in die Selbstständigkeit können nur Sie machen und dann sollten Sie nach vorne blicken und entschlossen Ihren Weg verfolgen. Und auch wenn Sie sich nach der Lektüre dieses Buches gegen die Selbstständigkeit entscheiden sollten, ist das in Ordnung. Es ist besser als das Scheitern. Wer nicht zum Unternehmer taugt, ist vielleicht ein engagierter und glücklicher Angestellter, Arbeiter oder Manager. Und nicht zuletzt ist dies kein Entschluss für die Ewigkeit. So oder so - entscheiden Sie! Aber egal was Sie tun: Bereuen Sie nichts und hadern Sie nicht mit Ihrer Entscheidung! Sie brauchen Klarheit. Und wenn dieses Buch Ihnen die notwendige Entscheidungsfindung erleichtert, sind die Autoren sehr zufrieden. Viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg wünschen Ihnen Michael Opoczynski und Stefan HornDie Kernfrage: Selbstständig oder angestellt? Nicht jeder ist für die Selbstständigkeit geboren. Existenzgründer oder Angestellter - das ist unter anderem eine Typfrage. Zuerst einmal ist es eine Frage des Mutes und der eigenen Einstellung: Sind Sie bereit, diesen Schritt zu wagen? Sind Sie bereit, gewisse Risiken einzugehen? Wollen Sie frei und selbstbestimmt arbeiten oder ziehen Sie einen sicheren Arbeitsplatz vor? Wenn man sich für die Selbstständigkeit entscheidet, spielen sowohl persönliche als auch fachliche und unternehmerische Qualifikationen eine Rolle. Worauf es dabei genau ankommt und wie Sie herausfinden können, ob Sie der Typ für das Gründen sind, erfahren Sie in diesem Kapitel. Denken Sie lieber ungewöhnlichZum Einstieg schildere ich Ihnen, wie man den Sprung in die Selbstständigkeit schaffen kann. Gegen alle Regeln. Aber mit Hartnäckigkeit. Der unkonventionelle WegMan sieht es ihm nicht an. Er macht nicht viel her. Thilo Kuther, Mittvierziger, trägt alte Jeans und ein noch älteres T-Shirt. Lange Haare. Drei-Tage-Stoppeln im Gesicht. Soll ich raten, was er macht? Taxifahren vielleicht? Oder möglicherweise Werbetexter? Aber kein besonders erfolgreicher. Man sieht Thilo Kuther nicht an, dass er der Chef einer Firma mit vielen Mitarbeitern ist. Dass er von einer Terrasse in Los Angeles seine weltweiten Niederlassungen dirigiert. Dass ihm in Hollywood 2012 ein Oscar für seine Arbeit überreicht wurde. Dass ihm in Berlin der "Deutsche Gründerpreis" verliehen wurde. Seine Firma heißt Pixomondo. Vor gerade einmal zehn Jahren von Kuther gegründet. Er ist der Alleininhaber. Pixomondo produziert special effects für die Werbung, fürs Fernsehen und für Kinofilme. Ein Unternehmen, das weltweit einen Spitzenplatz einnimmt, jedes Jahr wächst und richtig viel Geld einnimmt. Pixomondo hat die visual effects produziert für (zum Beispiel) "Red Baron", "2012", "Hugo Cabret" und "Die Hard 5".Weil Existenzgründern viele Ratschläge gegeben werden, was sie tun und was sie lassen sollen, erzähle ich hier die Geschichte vom Gegenentwurf. Thilo Kuther ist mehrfach gegen die Wand gefahren: Medizinstudium hingeschmissen. Studium der Volkswirtschaft abgebrochen. Er selbst nennt seine höchsten Bildungsabschlüsse "Führerschein, Segelschein und Tauchschein". In den Neunzigerjahren legt er eine krachende Pleite hin mit einem kleinen Unternehmen für Bühnen- und Messebau. Ihm bleiben 400.000 Mark Schulden, die er langsam abstottert, und eine Erfahrung: "Ich mache keine Schulden, nie mehr!" Mit Hartnäckigkeit, Fleiß und Gespür für einen wachsenden Markt hat Thilo Kuther in zehn Jahren Pixomondo von klein auf geschaffen. Er arbeitet hart, sagt dazu aber, dass es für ihn wie ein Spiel sei. "Wenn es mir langweilig würde, müsste ich aufhören!" Und er hat seine eigene Arbeitsphilosophie: "Natürlich erlebe ich Niederlagen. Immer wieder. Das bleibt nicht aus. Aber jeder einzelne Tag muss mir mehr Siege bringen als Niederlagen. Dann läuft es gut." Sein Erfolg in der Filmindustrie hat spezifische Gründe. In dieser Branche werden von Künstlern, die sich für genial halten, mit Vorliebe Etats überzogen und Termine geschmissen. Das Besondere an Pixomondo: Diese Firma arbeitet hoch kreativ, hält dabei aber Termine ein und bleibt im Budgetrahmen. So wurde Pixomondo zum Favoriten bei Regie-Stars wie George Lucas, Martin Scorsese oder James Cameron, vor allem aber auch bei deren Controllern. "Unser Geschäftsmodell hat in Hollywood überzeugt." Der Gründer und Unternehmer ist voll bei der Sache, an jedem Tag und wenn es sein muss, rund um die Uhr. Im Schrank hängt kein Anzug, kein Auto steht vor der Tür seines Apartments. Er beschäftigt mehr als 1000 Leute in 13 Städten zwischen L.?A. und Peking. Er brauchte in den letzten Jahren keine Bank als Kreditgeber und er sagt sogar: "Ich mag die nicht." Thilo Kuther sieht man nichts an. Nicht, dass er der geborene Existenzgründer ist. Nicht, dass er es gegen alle Widerstände und nach einer deftigen Pleite dennoch geschafft hat. Nicht, dass er eine Firma mit vielen Leuten erfolgreich führen kann. So kann Existenzgründung ablaufen. Gegen alle Regeln. Aber mit einem starken Gründergeist. In Europa scheut man bei einer Existenzgründung das Risiko des Scheiterns wesentlich stärker als in den USA. Nur 29 Prozent der Amerikaner stimmen der Aussage zu: "Man sollte kein Unternehmen gründen, wenn das Risiko des Scheiterns besteht." Im Umkehrschluss bedeutet das, 71 Prozent aller Existenzgründer in den USA nehmen das Risiko einer Pleite schon beim Start bewusst in Kauf. Sie sind halt risikofreudiger und unternehmerischer, die Amerikaner! In Europa liegt die Risikobereitschaft im Zusammenhang mit einer Existenzgründung durchschnittlich bei 56 Prozent. 44 Prozent der Europäer würden die Gefahren des Scheiterns gern grundsätzlich vermeiden. Dieser EU-Mittelwert hat allerdings nur geringe Aussagekraft, da in den verschiedenen EU-Mitgliedsländern eine deutlich unterschiedliche Risikobereitschaft besteht. Zum Beispiel sind wir in Deutschland weniger risikobereit. Hier würden 52 Prozent der Aussage zustimmen, dass man kein Unternehmen gründen sollte, wenn das Risiko des Scheiterns besteht. Nur 48 Prozent würden es trotzdem wagen. Die Frage lautet also: Wie kann man einer ganzen Nation mehr Mut und Risikobereitschaft einpflanzen? Wie kann man Existenzgründung attraktiv machen? 47 Prozent der Europäer sagen zwar, dass sie die Selbstständigkeit gegenüber einer Anstellung bevorzugen, aber nur 17 Prozent verwirklichen diesen Wunsch auch. Vier Prozent der Europäer befinden sich in der Gründungsphase oder haben innerhalb der vergangenen drei Jahre ein Unternehmen gegründet. In den USA sind es mehr als zehn Prozent. Verschiedene Initiativen versuchen, die Deutschen zur Selbstständigkeit zu ermuntern. Seit Jahren belohnt der "Deutsche Gründerpreis", ein Gemeinschaftsprojekt von Sparkassen, Porsche, der Zeitschrift Stern und dem ZDF, junge Unternehmer und Existenzgründer für ihren Ideenreichtum, für ihren Mut und ihren Willen zum persönlichen Einsatz. Der Höhepunkt dieser Initiative ist die jährliche Verleihung des "Deutschen Gründerpreises" für junge Unternehmer oder für visionäre Unternehmer (wie Thilo Kuther, den Chef von Pixomondo), aber auch für hoch erfolgreiche Unternehmer am Ende ihres Lebenswerkes wie zum Beispiel Reinhard Mohn (Bertelsmann) oder Dr. Jürgen Heraeus, der Mann hinter der milliardenschweren Heraeus Holding. Dass sich an den deutschen Universitäten und Hochschulen etwas tut, zeigt sich an der Fachhochschule Zweibrücken. Dort wird im Studiengang Digitale Medien von Prof. Dr. Helmut Reichling Betriebswirtschaftslehre mit dem Ziel vermittelt, digitale Medien zur Grundlage der Existenzgründung zu machen. Zur Unterstützung technologieorientierter Gründungen aus den Hochschulen wurde auch an der TU und FH Kaiserslautern ein Gründungsbüro eingerichtet. Besonders Ingenieure haben in den letzten Jahren sehr gute Chancen am Arbeitsmarkt und waren deshalb weniger risikobereit, wenn es um Existenzgründungen direkt nach dem Studium ging. Seit Einrichtung des hochschuleigenen Beratungsbüros konnten in Kaiserslautern wieder ansteigende Zahlen bei den Gründungen von Hochschulabsolventen verzeichnet werden. Es lohnt aber auch der Blick auf den "Oldtimer" dieser Szene: An der Freien Universität Berlin lehrt seit vielen Jahren Professor Günter Faltin Entrepreneurship (http://fu-faltin.de/). Er lehrt die Gründung von Unternehmen. Sein Erfolg ist nicht anzuzweifeln. Denn vor Jahren griffen ihn seine Studenten an: Wie könne er theoretisch über Unternehmensgründung reden, ohne selbst je bewiesen zu haben, wie es geht. Das stachelte den Prof an. Er wollte es selbst wissen. Er schritt zur Tat und gründete die "Projektwerkstatt Teekampagne", inzwischen in diesem Segment das erfolgreichste Versandunternehmen im Lande. Mehr dazu auf Seite 72 ff. Die Zurückhaltung der Deutschen bei der Existenzgründung liegt sicher nicht nur an ihrer Mentalität und an dem fehlenden Wissen über die Selbstständigkeit, sondern auch an den bestehenden bürokratischen Hemmnissen. Nach einer Untersuchung der Weltbank dauert es hierzulande im Durchschnitt 45 Tage, bis eine neue Firma ihr Geschäft aufnehmen kann. Dabei sind neun verschiedene Stellen anzulaufen, vom Finanzamt über die zuständige Kammer bis zum Gewerbeaufsichtsamt. In Australien dagegen dauert eine Firmengründung nur zwei Tage, in Kanada drei, in Dänemark vier und in den USA fünf Tage. Ist die Gründung vollzogen, muss auch der kleinste Betrieb in Deutschland damit rechnen, sich mit einem mehr oder weniger großen Teil der rund 49.000 Gesetze und Vorschriften mehr oder weniger intensiv beschäftigen zu müssen. Trotz der wiederholten lauten Versprechungen der Politik, "jetzt" und "ganz entschieden" mit dem Bürokratieabbau beginnen zu wollen. Die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland ist seit 2003 stetig gesunken. Waren es 2003 noch rund 1,5 Millionen Menschen, die den Weg in die Selbstständigkeit haupt- und nebenberuflich wagten, gingen 2011 rund 835.000 diesen Weg. Ein Grund für die rückläufige Entwicklung dürfte auch die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt gewesen sein. Es gibt einfach viele unbesetzte Stellen, in manchen Berufen werden Leute händeringend gesucht. Das wird durch den sinkenden Anteil der Gründer, die aus der Arbeitslosigkeit starteten, belegt. Waren 2003 noch 31 Prozent der Gründer vor ihrer Selbstständigkeit arbeitslos, lag der Anteil 2010 nur noch bei 14,5% (Quelle: KfW-Gründungsmonitor). Die alten Regeln gelten nicht mehrFrüher war klar: Wer sich selbstständig macht, wechselt automatisch ins Unternehmerlager. Für Handwerker zum Beispiel war es in der Regel nach Erwerb des Meisterbriefs eine logische Fortsetzung der als Arbeitnehmer begonnenen Laufbahn, eine Firma zu gründen oder eine bestehende zu übernehmen. Dazu gehörten nur Können, ein gewisser Ehrgeiz und etwas Geld. Aus dieser Zeit stammt auch die heute noch vorherrschende Sichtweise, Selbstständige mit besser Verdienenden und Beamten gleichzusetzen. Dass Selbstständige zu den besser verdienenden Menschen gehören, ist aber heute in der Realität überwiegend nicht mehr der Fall. Denn immer häufiger werden Menschen, die vorher angestellt waren, in die Selbstständigkeit gezwungen. Wenn ihre Leistungen outgesourct werden, arbeiten sie dann oft genug, ohne es zu wollen, als sogenannte Selbstangestellte. Solche Selbstangestellte verdienen in der Regel weniger als abhängig Beschäftigte und sie müssen darüber hinaus für ihre Kranken- und Altersvorsorge selbst aufkommen. Eine angestellte Tätigkeit bot früher in der Regel die lebenslange Sicherheit eines geregelten Einkommens. Doch die Zeit der lebenslangen Arbeitsplatzgarantie ist für die Mitarbeiter in fast allen Unternehmen vorbei. Abhängig Beschäftigte sind zwar gegen Arbeitslosigkeit versichert. Aber insgesamt ist Sicherheit kein Argument mehr für eine abhängige Beschäftigung, ebenso wie Selbstständigkeit nicht mit mehr Geldverdienen gleichgesetzt werden kann. Ein Vorteil gegenüber der Selbstständigkeit ist den abhängig Beschäftigten aber geblieben, die geregelte Arbeitszeit einschließlich des geregelten Urlaubsanspruchs. Wer sich für die Gründung einer Existenz entscheidet, muss davon ausgehen, dass er viel mehr und flexibler arbeiten muss als ein Angestellter und auch in den meisten Fällen zumindest in den ersten Jahren nach der Gründung auf Urlaub zu verzichten hat. Immer wieder ist von den "Jobnomaden" des 21. Jahrhunderts die Rede, einem neuen Typ von Arbeitnehmer, der hoch motiviert ist, zu flexiblen Zeiten und an wechselnden Orten einsatzbereit ist, der zunehmend eigenverantwortlich und auch in verschiedenen Jobs arbeitet. Doch fast drei Viertel der Arbeitnehmer wollen auch im neuen Jahrhundert so wie ihre Eltern arbeiten: fest angestellt und mit geregeltem Feierabend. Selbst die 18- bis 34-Jährigen scheuen eine permanente Flexibilität und Mobilität. Nach wie vor wünschen sich die meisten Arbeitnehmer klare Aufgabenprofile und verbindliche Arbeitsanweisungen, erwarten aber ausreichend Spielraum für Teamleistungen. Existenzgründung bedeutet heute nicht nur, ein Unternehmen zu gründen, sondern die Verantwortung für seinen Lebensunterhalt und für seine Familie selbst zu übernehmen beziehungsweise übernehmen zu müssen. Viele Menschen stehen heute mit dem Rücken zur Wand und müssen sich zwischen Arbeitslosigkeit und Selbstständigkeit entscheiden. Das war lange Zeit nicht so. In der Vergangenheit wurde die Existenzgründung nicht wie heute als ein ganz probates Mittel gesehen, um der Arbeitslosigkeit zu entgehen. Wer sich früher selbstständig machte, wählte nur eine andere Form der Karriere und zeigte Bereitschaft, für mehr Wohlstand auch mehr zu leisten als der Durchschnitt. Das alles gilt auch noch, jedoch nicht ausschließlich. Was wollen Sie und was können Sie erreichen? - Hoffnung und Realität Wenn Sie sich selbstständig machen wollen, werden Sie ganz sicher versuchen, sich zunächst ein möglichst genaues Bild Ihrer Zukunft zu machen. Was wollen Sie erreichen? Welche Hoffnungen und Erwartungen haben Sie? Wie wollen Sie diese realisieren? In welchen Schritten soll dies geschehen? Doch bevor Sie das tun, geht es erst einmal darum, warum Sie überhaupt eine eigene Existenz gründen wollen. Es gibt verschiedene Gründe, sich selbstständig zu machen. Ganz oben steht laut einer wissenschaftlichen Studie die unternehmerische und persönliche Freiheit, die 64,6 Prozent der Befragten nannten, und der Wunsch, selbstständig zu sein, den 60,1 Prozent nannten. 25,2 Prozent der Befragten sahen die Existenzgründung als Alternative zur Arbeitslosigkeit. 13,1 Prozent wollten eine Geschäftsidee verwirklichen, 9,2 Prozent strebten nach höherem Einkommen und Ansehen und 7,8 Prozent wollten die (Familien-)Tradition weiterführen. Gerade die ersten beiden Zahlen sind jedoch mit großer Vorsicht zu betrachten. Spiegeln sie doch oft nur die Erwartungen wider, die der Befragte bei dem Fragenden und in der Gesellschaft vermutet. Jeder ist bemüht, die "richtigen" Antworten zu geben, um vor anderen oder auch sich selbst bestehen zu können. Das gilt selbstverständlich auch für die nachstehenden Aussagen. Als Gründe für einen Start in die Selbstständigkeit werden am häufigsten genannt: - Sich selbst und eigene Ideen verwirklichen - Eigenverantwortlich, frei und unabhängig arbeiten - Mehr Freude an der Arbeit haben - Mehr Erfolgserlebnisse genießen - Endlich tun, was man schon immer wollte - Das Hobby zum Beruf machen - Zeitlich flexibel arbeiten - Mehr Zeit für die Familie haben - Mehr Geld verdienen, der Leistung entsprechend - Nicht mehr arbeitslos sein oder nicht arbeitslos werden - Ein bestehendes Familienunternehmen weiterführen - Ein höheres Ansehen in der Öffentlichkeit gewinnen - Eine günstige Gelegenheit beim Schopf ergreifen - Arbeitsplätze schaffen und erhalten. Tatsächlich sieht es in der Selbstständigkeit ganz anders aus: Selbstverwirklichung ist ein Ideal, das nur selten erreicht wird. Wer von seiner Arbeit leben will, muss den Marktgesetzen in der Regel mehr gehorchen als der inneren Stimme. Auch Eigenverantwortlichkeit, Freiheit und Unabhängigkeit erreicht man, wenn überhaupt, erst nach vielen Jahren. Vorher folgt man dem Diktat des Marktes und seiner Kunden. Die größere Freude an der Arbeit entsteht allenfalls dann, wenn man die Einsicht in die Notwendigkeit hat: Dass zur Selbstständigkeit auch ein großer Teil ungeliebter Tätigkeiten, wie Buchhaltung, das Eintreiben von Außenständen und das Ausfüllen von Statistikformularen, zum Beispiel für die jeweilige Berufsgenossenschaft, gehören. Der Genuss eines Erfolgs wird zudem immer wieder dadurch getrübt werden, dass man auch Misserfolge und Rückschläge hinnehmen muss. So wird auch die Erwartung der Selbstständigkeit, endlich das tun zu können, was Sie schon immer schon tun wollten, bei einem Kampf um einen Auftrag oder bei Verhandlungen mit unzufriedenen Kunden schnell relativiert. Geben Sie sich keiner Illusion hin, nur wenige Hobbys sind geeignet, sie zum Beruf zu machen. Und wer das getan hat, schaut sich oft genug schnell nach einem anderen Hobby um, wenn er dazu noch Zeit hat. Die zeitliche Flexibilität stellt sich nämlich oft als eine Zeitdiktatur der Auftraggeber heraus. Meist bedeutet es, nicht nur zu arbeiten, wenn andere arbeiten, sondern auch dann noch zu arbeiten, wenn andere Feierabend machen. In der Regel wird die Zeit für die Familie knapper und nicht mehr. Je mehr Existenzgründer es gibt, desto größer wird der Wettbewerb. Man verdient nicht mehr und der Leistung entsprechend Geld, sondern kann oft genug froh sein, wenn man nicht durch Dumping-Preise der Konkurrenz einen sicher geglaubten Auftrag verliert. Auch die Aufgabe, ein bestehendes Familienunternehmen weiterzuführen, mag ehrenvoll sein, aber es muss auch die Lebensgrundlage sichern. Tradition und Können allein werden von Kunden nicht honoriert, wie zum Beispiel viele Bäckereien und Fleischerfachgeschäfte feststellen müssen. Ansehen in der Öffentlichkeit hat nur, wer Erfolg hat. Und diesen Erfolg muss ein Existenzgründer sich erst einmal erarbeiten. Die günstigen Gelegenheiten beim Schritt in die Selbstständigkeit sind oft genug mit einem bösen Pferdefuß verbunden. Bevor ein Existenzgründer Arbeitsplätze schaffen und erhalten kann, muss er zunächst einmal für sich selbst sorgen oder entsprechendes Kapital beschaffen. Auch bei der Existenzgründung gilt wie überall in der Wirtschaft die 80:20- Regel. Nur bei 20 Prozent aller Fälle werden sich die Verhältnisse so ideal gestalten wie gewünscht. 80 Prozent müssen sich mit weniger zufrieden geben. Was können Sie wirklich? - Analyse der eigenen Stärken und Schwächen Sind Sie ein "Unternehmertyp"? Oder halten Sie sich zumindest dafür? Viele Existenzgründer greifen zur Beantwortung dieser Frage auf einen der zahllosen Tests zurück, die in Zeitungen und Zeitschriften, Broschüren und Büchern und natürlich auch im Internet kostenlos oder auch gegen saftige Gebühren angeboten werden. Die Frage bei all diesen Tests ist immer: Welches Bild vom Unternehmer hatten diejenigen vor Augen, die den Test entwarfen? Diese Frage bleibt zumeist unbeantwortet. Geht es um die Fähigkeit der Selbstmotivation, der Eigeninitiative und Selbstverantwortung? Geht es um Führungs- und Managementfähigkeiten? Um Verhandlungsgeschick, kaufmännische Kenntnisse? Um spezielle Fähigkeiten oder Fachwissen? Wir erfahren meist nicht, was hinter den verschiedenen Tests steckt und was wie getestet wird. Manch einer gründet eine Existenz, indem er Kindern Klavierunterricht gibt, ein anderer, indem er Senfspezialitäten produziert und vermarktet, und ein Dritter, indem er ein biotechnisches Verfahren zur Arzneimittelherstellung zur Serienreife bringt. Dass diese drei Existenzgründer über gemeinsame Eigenschaften verfügen, die sie von einem angestellt arbeitendem Menschen eindeutig unterscheiden, ist schwer zu glauben. Die meisten Tests beruhen darauf, dass sie entweder die Persönlichkeit analysieren, dass sie die Lebensmotive erforschen oder die vorhandenen Talente ermitteln. Das sogenannte Big-Five-Persönlichkeitsmodell wurde von verschiedenen Forschern seit 1936 erarbeitet, bis es Anfang der Achtzigerjahre zur Reife kam. Das Modell geht davon aus, dass sich jeder Mensch anhand von fünf verschiedenen Persönlichkeitsmerkmalen beschreiben lässt, die jeweils in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden sind. Diese fünf Merkmale sind:
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9783593417998 - Opoczynski, Michael; Horn, Stefan: WISO: Existenzgründung (eBook, PDF)
Opoczynski, Michael; Horn, Stefan

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Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser! Was ist das Besondere dieses Buches, das Sie gerade in Händen halten? Schließlich gibt es viele Ratgeber zum Thema "Existenzgründung". Jedes nähert sich den dazugehörenden Fragen auf seine Weise. Dies ist ein WISO-Ratgeber! Ein Produkt, das in großer Nähe zu der beliebten und erfolgreichen ZDF-Sendung entstanden ist. Das bedeutet: Es wurde wie bei WISO großer Wert auf den praktischen Nutzen gelegt. Es wird mit anschaulichen Beispielen gearbeitet und die Sprache ist trotz aller notwendigen Präzision einfach und verständlich. So wie WISO an jedem Montagabend Millionen Zuschauer erreicht, so sollen hier die interessierten und potenziellen Gründerinnen und Gründer erreicht werden. Allerdings: Beraten und helfen können wir. Aber wir können Ihnen nicht den Impuls und die Kraft zum Start in die Selbstständigkeit geben. Den Sprung in die Selbstständigkeit können nur Sie machen und dann sollten Sie nach vorne blicken und entschlossen Ihren Weg verfolgen. Und auch wenn Sie sich nach der Lektüre dieses Buches gegen die Selbstständigkeit entscheiden sollten, ist das in Ordnung. Es ist besser als das Scheitern. Wer nicht zum Unternehmer taugt, ist vielleicht ein engagierter und glücklicher Angestellter, Arbeiter oder Manager. Und nicht zuletzt ist dies kein Entschluss für die Ewigkeit. So oder so - entscheiden Sie! Aber egal was Sie tun: Bereuen Sie nichts und hadern Sie nicht mit Ihrer Entscheidung! Sie brauchen Klarheit. Und wenn dieses Buch Ihnen die notwendige Entscheidungsfindung erleichtert, sind die Autoren sehr zufrieden. Viel Erfolg auf Ihrem weiteren Weg wünschen Ihnen Michael Opoczynski und Stefan HornDie Kernfrage: Selbstständig oder angestellt? Nicht jeder ist für die Selbstständigkeit geboren. Existenzgründer oder Angestellter - das ist unter anderem eine Typfrage. Zuerst einmal ist es eine Frage des Mutes und der eigenen Einstellung: Sind Sie bereit, diesen Schritt zu wagen? Sind Sie bereit, gewisse Risiken einzugehen? Wollen Sie frei und selbstbestimmt arbeiten oder ziehen Sie einen sicheren Arbeitsplatz vor? Wenn man sich für die Selbstständigkeit entscheidet, spielen sowohl persönliche als auch fachliche und unternehmerische Qualifikationen eine Rolle. Worauf es dabei genau ankommt und wie Sie herausfinden können, ob Sie der Typ für das Gründen sind, erfahren Sie in diesem Kapitel. Denken Sie lieber ungewöhnlichZum Einstieg schildere ich Ihnen, wie man den Sprung in die Selbstständigkeit schaffen kann. Gegen alle Regeln. Aber mit Hartnäckigkeit. Der unkonventionelle WegMan sieht es ihm nicht an. Er macht nicht viel her. Thilo Kuther, Mittvierziger, trägt alte Jeans und ein noch älteres T-Shirt. Lange Haare. Drei-Tage-Stoppeln im Gesicht. Soll ich raten, was er macht? Taxifahren vielleicht? Oder möglicherweise Werbetexter? Aber kein besonders erfolgreicher. Man sieht Thilo Kuther nicht an, dass er der Chef einer Firma mit vielen Mitarbeitern ist. Dass er von einer Terrasse in Los Angeles seine weltweiten Niederlassungen dirigiert. Dass ihm in Hollywood 2012 ein Oscar für seine Arbeit überreicht wurde. Dass ihm in Berlin der "Deutsche Gründerpreis" verliehen wurde. Seine Firma heißt Pixomondo. Vor gerade einmal zehn Jahren von Kuther gegründet. Er ist der Alleininhaber. Pixomondo produziert special effects für die Werbung, fürs Fernsehen und für Kinofilme. Ein Unternehmen, das weltweit einen Spitzenplatz einnimmt, jedes Jahr wächst und richtig viel Geld einnimmt. Pixomondo hat die visual effects produziert für (zum Beispiel) "Red Baron", "2012", "Hugo Cabret" und "Die Hard 5".Weil Existenzgründern viele Ratschläge gegeben werden, was sie tun und was sie lassen sollen, erzähle ich hier die Geschichte vom Gegenentwurf. Thilo Kuther ist mehrfach gegen die Wand gefahren: Medizinstudium hingeschmissen. Studium der Volkswirtschaft abgebrochen. Er selbst nennt seine höchsten Bildungsabschlüsse "Führerschein, Segelschein und Tauchschein". In den Neunzigerjahren legt er eine krachende Pleite hin mit einem kleinen Unternehmen für Bühnen- und Messebau. Ihm bleiben 400.000 Mark Schulden, die er langsam abstottert, und eine Erfahrung: "Ich mache keine Schulden, nie mehr!" Mit Hartnäckigkeit, Fleiß und Gespür für einen wachsenden Markt hat Thilo Kuther in zehn Jahren Pixomondo von klein auf geschaffen. Er arbeitet hart, sagt dazu aber, dass es für ihn wie ein Spiel sei. "Wenn es mir langweilig würde, müsste ich aufhören!" Und er hat seine eigene Arbeitsphilosophie: "Natürlich erlebe ich Niederlagen. Immer wieder. Das bleibt nicht aus. Aber jeder einzelne Tag muss mir mehr Siege bringen als Niederlagen. Dann läuft es gut." Sein Erfolg in der Filmindustrie hat spezifische Gründe. In dieser Branche werden von Künstlern, die sich für genial halten, mit Vorliebe Etats überzogen und Termine geschmissen. Das Besondere an Pixomondo: Diese Firma arbeitet hoch kreativ, hält dabei aber Termine ein und bleibt im Budgetrahmen. So wurde Pixomondo zum Favoriten bei Regie-Stars wie George Lucas, Martin Scorsese oder James Cameron, vor allem aber auch bei deren Controllern. "Unser Geschäftsmodell hat in Hollywood überzeugt." Der Gründer und Unternehmer ist voll bei der Sache, an jedem Tag und wenn es sein muss, rund um die Uhr. Im Schrank hängt kein Anzug, kein Auto steht vor der Tür seines Apartments. Er beschäftigt mehr als 1000 Leute in 13 Städten zwischen L.?A. und Peking. Er brauchte in den letzten Jahren keine Bank als Kreditgeber und er sagt sogar: "Ich mag die nicht." Thilo Kuther sieht man nichts an. Nicht, dass er der geborene Existenzgründer ist. Nicht, dass er es gegen alle Widerstände und nach einer deftigen Pleite dennoch geschafft hat. Nicht, dass er eine Firma mit vielen Leuten erfolgreich führen kann. So kann Existenzgründung ablaufen. Gegen alle Regeln. Aber mit einem starken Gründergeist. In Europa scheut man bei einer Existenzgründung das Risiko des Scheiterns wesentlich stärker als in den USA. Nur 29 Prozent der Amerikaner stimmen der Aussage zu: "Man sollte kein Unternehmen gründen, wenn das Risiko des Scheiterns besteht." Im Umkehrschluss bedeutet das, 71 Prozent aller Existenzgründer in den USA nehmen das Risiko einer Pleite schon beim Start bewusst in Kauf. Sie sind halt risikofreudiger und unternehmerischer, die Amerikaner! In Europa liegt die Risikobereitschaft im Zusammenhang mit einer Existenzgründung durchschnittlich bei 56 Prozent. 44 Prozent der Europäer würden die Gefahren des Scheiterns gern grundsätzlich vermeiden. Dieser EU-Mittelwert hat allerdings nur geringe Aussagekraft, da in den verschiedenen EU-Mitgliedsländern eine deutlich unterschiedliche Risikobereitschaft besteht. Zum Beispiel sind wir in Deutschland weniger risikobereit. Hier würden 52 Prozent der Aussage zustimmen, dass man kein Unternehmen gründen sollte, wenn das Risiko des Scheiterns besteht. Nur 48 Prozent würden es trotzdem wagen. Die Frage lautet also: Wie kann man einer ganzen Nation mehr Mut und Risikobereitschaft einpflanzen? Wie kann man Existenzgründung attraktiv machen? 47 Prozent der Europäer sagen zwar, dass sie die Selbstständigkeit gegenüber einer Anstellung bevorzugen, aber nur 17 Prozent verwirklichen diesen Wunsch auch. Vier Prozent der Europäer befinden sich in der Gründungsphase oder haben innerhalb der vergangenen drei Jahre ein Unternehmen gegründet. In den USA sind es mehr als zehn Prozent. Verschiedene Initiativen versuchen, die Deutschen zur Selbstständigkeit zu ermuntern. Seit Jahren belohnt der "Deutsche Gründerpreis", ein Gemeinschaftsprojekt von Sparkassen, Porsche, der Zeitschrift Stern und dem ZDF, junge Unternehmer und Existenzgründer für ihren Ideenreichtum, für ihren Mut und ihren Willen zum persönlichen Einsatz. Der Höhepunkt dieser Initiative ist die jährliche Verleihung des "Deutschen Gründerpreises" für junge Unternehmer oder für visionäre Unternehmer (wie Thilo Kuther, den Chef von Pixomondo), aber auch für hoch erfolgreiche Unternehmer am Ende ihres Lebenswerkes wie zum Beispiel Reinhard Mohn (Bertelsmann) oder Dr. Jürgen Heraeus, der Mann hinter der milliardenschweren Heraeus Holding. Dass sich an den deutschen Universitäten und Hochschulen etwas tut, zeigt sich an der Fachhochschule Zweibrücken. Dort wird im Studiengang Digitale Medien von Prof. Dr. Helmut Reichling Betriebswirtschaftslehre mit dem Ziel vermittelt, digitale Medien zur Grundlage der Existenzgründung zu machen. Zur Unterstützung technologieorientierter Gründungen aus den Hochschulen wurde auch an der TU und FH Kaiserslautern ein Gründungsbüro eingerichtet. Besonders Ingenieure haben in den letzten Jahren sehr gute Chancen am Arbeitsmarkt und waren deshalb weniger risikobereit, wenn es um Existenzgründungen direkt nach dem Studium ging. Seit Einrichtung des hochschuleigenen Beratungsbüros konnten in Kaiserslautern wieder ansteigende Zahlen bei den Gründungen von Hochschulabsolventen verzeichnet werden. Es lohnt aber auch der Blick auf den "Oldtimer" dieser Szene: An der Freien Universität Berlin lehrt seit vielen Jahren Professor Günter Faltin Entrepreneurship (http://fu-faltin.de/). Er lehrt die Gründung von Unternehmen. Sein Erfolg ist nicht anzuzweifeln. Denn vor Jahren griffen ihn seine Studenten an: Wie könne er theoretisch über Unternehmensgründung reden, ohne selbst je bewiesen zu haben, wie es geht. Das stachelte den Prof an. Er wollte es selbst wissen. Er schritt zur Tat und gründete die "Projektwerkstatt Teekampagne", inzwischen in diesem Segment das erfolgreichste Versandunternehmen im Lande. Mehr dazu auf Seite 72 ff. Die Zurückhaltung der Deutschen bei der Existenzgründung liegt sicher nicht nur an ihrer Mentalität und an dem fehlenden Wissen über die Selbstständigkeit, sondern auch an den bestehenden bürokratischen Hemmnissen. Nach einer Untersuchung der Weltbank dauert es hierzulande im Durchschnitt 45 Tage, bis eine neue Firma ihr Geschäft aufnehmen kann. Dabei sind neun verschiedene Stellen anzulaufen, vom Finanzamt über die zuständige Kammer bis zum Gewerbeaufsichtsamt. In Australien dagegen dauert eine Firmengründung nur zwei Tage, in Kanada drei, in Dänemark vier und in den USA fünf Tage. Ist die Gründung vollzogen, muss auch der kleinste Betrieb in Deutschland damit rechnen, sich mit einem mehr oder weniger großen Teil der rund 49.000 Gesetze und Vorschriften mehr oder weniger intensiv beschäftigen zu müssen. Trotz der wiederholten lauten Versprechungen der Politik, "jetzt" und "ganz entschieden" mit dem Bürokratieabbau beginnen zu wollen. Die Zahl der Existenzgründungen in Deutschland ist seit 2003 stetig gesunken. Waren es 2003 noch rund 1,5 Millionen Menschen, die den Weg in die Selbstständigkeit haupt- und nebenberuflich wagten, gingen 2011 rund 835.000 diesen Weg. Ein Grund für die rückläufige Entwicklung dürfte auch die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt gewesen sein. Es gibt einfach viele unbesetzte Stellen, in manchen Berufen werden Leute händeringend gesucht. Das wird durch den sinkenden Anteil der Gründer, die aus der Arbeitslosigkeit starteten, belegt. Waren 2003 noch 31 Prozent der Gründer vor ihrer Selbstständigkeit arbeitslos, lag der Anteil 2010 nur noch bei 14,5% (Quelle: KfW-Gründungsmonitor). Die alten Regeln gelten nicht mehrFrüher war klar: Wer sich selbstständig macht, wechselt automatisch ins Unternehmerlager. Für Handwerker zum Beispiel war es in der Regel nach Erwerb des Meisterbriefs eine logische Fortsetzung der als Arbeitnehmer begonnenen Laufbahn, eine Firma zu gründen oder eine bestehende zu übernehmen. Dazu gehörten nur Können, ein gewisser Ehrgeiz und etwas Geld. Aus dieser Zeit stammt auch die heute noch vorherrschende Sichtweise, Selbstständige mit besser Verdienenden und Beamten gleichzusetzen. Dass Selbstständige zu den besser verdienenden Menschen gehören, ist aber heute in der Realität überwiegend nicht mehr der Fall. Denn immer häufiger werden Menschen, die vorher angestellt waren, in die Selbstständigkeit gezwungen. Wenn ihre Leistungen outgesourct werden, arbeiten sie dann oft genug, ohne es zu wollen, als sogenannte Selbstangestellte. Solche Selbstangestellte verdienen in der Regel weniger als abhängig Beschäftigte und sie müssen darüber hinaus für ihre Kranken- und Altersvorsorge selbst aufkommen. Eine angestellte Tätigkeit bot früher in der Regel die lebenslange Sicherheit eines geregelten Einkommens. Doch die Zeit der lebenslangen Arbeitsplatzgarantie ist für die Mitarbeiter in fast allen Unternehmen vorbei. Abhängig Beschäftigte sind zwar gegen Arbeitslosigkeit versichert. Aber insgesamt ist Sicherheit kein Argument mehr für eine abhängige Beschäftigung, ebenso wie Selbstständigkeit nicht mit mehr Geldverdienen gleichgesetzt werden kann. Ein Vorteil gegenüber der Selbstständigkeit ist den abhängig Beschäftigten aber geblieben, die geregelte Arbeitszeit einschließlich des geregelten Urlaubsanspruchs. Wer sich für die Gründung einer Existenz entscheidet, muss davon ausgehen, dass er viel mehr und flexibler arbeiten muss als ein Angestellter und auch in den meisten Fällen zumindest in den ersten Jahren nach der Gründung auf Urlaub zu verzichten hat. Immer wieder ist von den "Jobnomaden" des 21. Jahrhunderts die Rede, einem neuen Typ von Arbeitnehmer, der hoch motiviert ist, zu flexiblen Zeiten und an wechselnden Orten einsatzbereit ist, der zunehmend eigenverantwortlich und auch in verschiedenen Jobs arbeitet. Doch fast drei Viertel der Arbeitnehmer wollen auch im neuen Jahrhundert so wie ihre Eltern arbeiten: fest angestellt und mit geregeltem Feierabend. Selbst die 18- bis 34-Jährigen scheuen eine permanente Flexibilität und Mobilität. Nach wie vor wünschen sich die meisten Arbeitnehmer klare Aufgabenprofile und verbindliche Arbeitsanweisungen, erwarten aber ausreichend Spielraum für Teamleistungen. Existenzgründung bedeutet heute nicht nur, ein Unternehmen zu gründen, sondern die Verantwortung für seinen Lebensunterhalt und für seine Familie selbst zu übernehmen beziehungsweise übernehmen zu müssen. Viele Menschen stehen heute mit dem Rücken zur Wand und müssen sich zwischen Arbeitslosigkeit und Selbstständigkeit entscheiden. Das war lange Zeit nicht so. In der Vergangenheit wurde die Existenzgründung nicht wie heute als ein ganz probates Mittel gesehen, um der Arbeitslosigkeit zu entgehen. Wer sich früher selbstständig machte, wählte nur eine andere Form der Karriere und zeigte Bereitschaft, für mehr Wohlstand auch mehr zu leisten als der Durchschnitt. Das alles gilt auch noch, jedoch nicht ausschließlich. Was wollen Sie und was können Sie erreichen? - Hoffnung und Realität Wenn Sie sich selbstständig machen wollen, werden Sie ganz sicher versuchen, sich zunächst ein möglichst genaues Bild Ihrer Zukunft zu machen. Was wollen Sie erreichen? Welche Hoffnungen und Erwartungen haben Sie? Wie wollen Sie diese realisieren? In welchen Schritten soll dies geschehen? Doch bevor Sie das tun, geht es erst einmal darum, warum Sie überhaupt eine eigene Existenz gründen wollen. Es gibt verschiedene Gründe, sich selbstständig zu machen. Ganz oben steht laut einer wissenschaftlichen Studie die unternehmerische und persönliche Freiheit, die 64,6 Prozent der Befragten nannten, und der Wunsch, selbstständig zu sein, den 60,1 Prozent nannten. 25,2 Prozent der Befragten sahen die Existenzgründung als Alternative zur Arbeitslosigkeit. 13,1 Prozent wollten eine Geschäftsidee verwirklichen, 9,2 Prozent strebten nach höherem Einkommen und Ansehen und 7,8 Prozent wollten die (Familien-)Tradition weiterführen. Gerade die ersten beiden Zahlen sind jedoch mit großer Vorsicht zu betrachten. Spiegeln sie doch oft nur die Erwartungen wider, die der Befragte bei dem Fragenden und in der Gesellschaft vermutet. Jeder ist bemüht, die "richtigen" Antworten zu geben, um vor anderen oder auch sich selbst bestehen zu können. Das gilt selbstverständlich auch für die nachstehenden Aussagen. Als Gründe für einen Start in die Selbstständigkeit werden am häufigsten genannt: - Sich selbst und eigene Ideen verwirklichen - Eigenverantwortlich, frei und unabhängig arbeiten - Mehr Freude an der Arbeit haben - Mehr Erfolgserlebnisse genießen - Endlich tun, was man schon immer wollte - Das Hobby zum Beruf machen - Zeitlich flexibel arbeiten - Mehr Zeit für die Familie haben - Mehr Geld verdienen, der Leistung entsprechend - Nicht mehr arbeitslos sein oder nicht arbeitslos werden - Ein bestehendes Familienunternehmen weiterführen - Ein höheres Ansehen in der Öffentlichkeit gewinnen - Eine günstige Gelegenheit beim Schopf ergreifen - Arbeitsplätze schaffen und erhalten. Tatsächlich sieht es in der Selbstständigkeit ganz anders aus: Selbstverwirklichung ist ein Ideal, das nur selten erreicht wird. Wer von seiner Arbeit leben will, muss den Marktgesetzen in der Regel mehr gehorchen als der inneren Stimme. Auch Eigenverantwortlichkeit, Freiheit und Unabhängigkeit erreicht man, wenn überhaupt, erst nach vielen Jahren. Vorher folgt man dem Diktat des Marktes und seiner Kunden. Die größere Freude an der Arbeit entsteht allenfalls dann, wenn man die Einsicht in die Notwendigkeit hat: Dass zur Selbstständigkeit auch ein großer Teil ungeliebter Tätigkeiten, wie Buchhaltung, das Eintreiben von Außenständen und das Ausfüllen von Statistikformularen, zum Beispiel für die jeweilige Berufsgenossenschaft, gehören. Der Genuss eines Erfolgs wird zudem immer wieder dadurch getrübt werden, dass man auch Misserfolge und Rückschläge hinnehmen muss. So wird auch die Erwartung der Selbstständigkeit, endlich das tun zu können, was Sie schon immer schon tun wollten, bei einem Kampf um einen Auftrag oder bei Verhandlungen mit unzufriedenen Kunden schnell relativiert. Geben Sie sich keiner Illusion hin, nur wenige Hobbys sind geeignet, sie zum Beruf zu machen. Und wer das getan hat, schaut sich oft genug schnell nach einem anderen Hobby um, wenn er dazu noch Zeit hat. Die zeitliche Flexibilität stellt sich nämlich oft als eine Zeitdiktatur der Auftraggeber heraus. Meist bedeutet es, nicht nur zu arbeiten, wenn andere arbeiten, sondern auch dann noch zu arbeiten, wenn andere Feierabend machen. In der Regel wird die Zeit für die Familie knapper und nicht mehr. Je mehr Existenzgründer es gibt, desto größer wird der Wettbewerb. Man verdient nicht mehr und der Leistung entsprechend Geld, sondern kann oft genug froh sein, wenn man nicht durch Dumping-Preise der Konkurrenz einen sicher geglaubten Auftrag verliert. Auch die Aufgabe, ein bestehendes Familienunternehmen weiterzuführen, mag ehrenvoll sein, aber es muss auch die Lebensgrundlage sichern. Tradition und Können allein werden von Kunden nicht honoriert, wie zum Beispiel viele Bäckereien und Fleischerfachgeschäfte feststellen müssen. Ansehen in der Öffentlichkeit hat nur, wer Erfolg hat. Und diesen Erfolg muss ein Existenzgründer sich erst einmal erarbeiten. Die günstigen Gelegenheiten beim Schritt in die Selbstständigkeit sind oft genug mit einem bösen Pferdefuß verbunden. Bevor ein Existenzgründer Arbeitsplätze schaffen und erhalten kann, muss er zunächst einmal für sich selbst sorgen oder entsprechendes Kapital beschaffen. Auch bei der Existenzgründung gilt wie überall in der Wirtschaft die 80:20- Regel. Nur bei 20 Prozent aller Fälle werden sich die Verhältnisse so ideal gestalten wie gewünscht. 80 Prozent müssen sich mit weniger zufrieden geben. Was können Sie wirklich? - Analyse der eigenen Stärken und Schwächen Sind Sie ein "Unternehmertyp"? Oder halten Sie sich zumindest dafür? Viele Existenzgründer greifen zur Beantwortung dieser Frage auf einen der zahllosen Tests zurück, die in Zeitungen und Zeitschriften, Broschüren und Büchern und natürlich auch im Internet kostenlos oder auch gegen saftige Gebühren angeboten werden. Die Frage bei all diesen Tests ist immer: Welches Bild vom Unternehmer hatten diejenigen vor Augen, die den Test entwarfen? Diese Frage bleibt zumeist unbeantwortet. Geht es um die Fähigkeit der Selbstmotivation, der Eigeninitiative und Selbstverantwortung? Geht es um Führungs- und Managementfähigkeiten? Um Verhandlungsgeschick, kaufmännische Kenntnisse? Um spezielle Fähigkeiten oder Fachwissen? Wir erfahren meist nicht, was hinter den verschiedenen Tests steckt und was wie getestet wird. Manch einer gründet eine Existenz, indem er Kindern Klavierunterricht gibt, ein anderer, indem er Senfspezialitäten produziert und vermarktet, und ein Dritter, indem er ein biotechnisches Verfahren zur Arzneimittelherstellung zur Serienreife bringt. Dass diese drei Existenzgründer über gemeinsame Eigenschaften verfügen, die sie von einem angestellt arbeitendem Menschen eindeutig unterscheiden, ist schwer zu glauben. Die meisten Tests beruhen darauf, dass sie entweder die Persönlichkeit analysieren, dass sie die Lebensmotive erforschen oder die vorhandenen Talente ermitteln. Das sogenannte Big-Five-Persönlichkeitsmodell wurde von verschiedenen Forschern seit 1936 erarbeitet, bis es Anfang der Achtzigerjahre zur Reife kam. Das Modell geht davon aus, dass sich jeder Mensch anhand von fünf verschiedenen Persönlichkeitsmerkmalen beschreiben lässt, die jeweils in unterschiedlicher Ausprägung vorhanden sind. Diese fünf Merkmale sind:
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Wer ein eigenes Unternehmen aufbauen will, sollte vorher genau überlegen, welche Veränderungen auf ihn zukommen. Die Autoren unterstützen dabei mit Entscheidungs- und Planungshilfen zu allen Fragen, die in den verschiedenen Phasen der Gründung zu klären sind: • Welche Bereiche sind für Selbstständige besonders lohnenswert? • Wie kommen sie an Gründungszuschüsse oder Venture Capital? • Was müssen Existenzgründer über Steuern und Versicherungen wissen? Immer aktuell: Über QR-Code im Buch Online-Update erhalten! Michael Opoczynski ist einer der prominentesten deutschen Wirtschaftsautoren. Seit 1992 ist er Redaktionsleiter und Moderator des ZDF-Wirtschaftsmagazins WISO. Bei Campus erschien von ihm »WISO: Altervorsorge-Berater« und zusammen mit Jürgen E. Leske »WISO: Erben und Vererben«. Stefan Horn ist Unternehmensberater mit dem Tätigkeitsschwerpunkt Existenzgründungsberatung. In seiner langjährigen Beratungstätigkeit hat er über 1000 Gründer auf dem Weg in die Selbstständigkeit begleitet. Darüber hinaus ist er Autor zahlreicher Ratgeber im Finanz- und Wirtschaftsbereich.
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2012, 224 Seiten, Deutsch, Wer ein eigenes Unternehmen aufbauen will, sollte vorher genau überlegen, welche Veränderungen auf ihn zukommen. Die Autoren unterstützen dabei mit Entscheidungs- und Planungshilfen zu allen Fragen, die in den verschiedenen Phasen der Gründung zu klären sind: Welche Bereiche sind für Selbstständige besonders lohnenswert? Wie kommen sie an Gründungszuschüsse oder Venture Capital? Was müssen Existenzgründer über Steuern und Versicherungen wissen? Immer aktuell: Über QR-Code im Buch Online-Update erhalten!
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2006, Deutsch, Dieser gut verständliche Ratgeber hilft nicht nur bei der Beantwortung der Frage, ob man das Zeug zum Gründer hat, oder bei der Erstellung eines soliden Business-Plans. Michael Opoczynski zeigt darüber hinaus auch, welche unterschiedlichen Wege es in die Selbstständigkeit gibt: Innovation: Existenzgründung mit einem ganz neuen Geschäftsmodell Nachfolge: Übernahme eines bestehenden Unternehmens Me-too: gute Geschäftsidee kopieren, optimieren, variieren Franchising: bewährte Konzepte nutzen.
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