Die Rhetorik von Computerspielen - Wie politische Spiele überzeugen
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Computerspiele sind weit mehr als nur Unterhaltung. Sie argumentieren. Aussagen werden durch ihr Regelsystem und ihre grafische Oberfläche vermittelt. Entsprechend erfordert ihre Analyse eine Beschreibungssprache, die diesen Besonderheiten gerecht wird. Vor diesem Hintergrund entwickelt Niklas Schrape zentrale Aspekte einer Computerspielrhetorik. Dabei analysiert er zwei politische Spiele – das Strategiespiel »Peacemaker« und das Rollenspiel »Global Conflicts: Palestine« –, die den israelisch-palästinensischen Konflikt thematisieren. Im Gegensatz zu aktuellen Diskursen fragt er nicht nach der pädagogischen Wirkung dieser Computerspiele, sondern danach, auf welche Weise sie mit ihrem ideologischen Gehalt den Spieler politisch überzeugen. Taschenbuch, 08.10.2012.

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Die Rhetorik von Computerspielen: Computerspiele sind weit mehr als nur Unterhaltung. Sie argumentieren. Aussagen werden durch ihr Regelsystem und ihre grafische Oberfläche vermittelt. Entsprechend erfordert ihre Analyse eine Beschreibungssprache, die diesen Besonderheiten gerecht wird. Vor diesem Hintergrund entwickelt Niklas Schrape zentrale Aspekte einer Computerspielrhetorik. Dabei analysiert er zwei politische Spiele das Strategiespiel `Peacemaker` und das Rollenspiel `Global Conflicts: Palestine` , die den israelisch-palästinensischen Konflikt thematisieren. Im Gegensatz zu aktuellen Diskursen fragt er nicht nach der pädagogischen Wirkung dieser Computerspiele, sondern danach, auf welche Weise sie mit ihrem ideologischen Gehalt den Spieler politisch überzeugen. Ebook.

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Professions and Applied Sciences, Computerspiele sind weit mehr als nur Unterhaltung. Sie argumentieren. Aussagen werden durch ihr Regelsystem und ihre grafische Oberflche vermittelt. Entsprechend erfordert ihre Analyse eine Beschreibungssprache, die diesen Besonderheiten gerecht wird. Vor diesem Hintergrund entwickelt Niklas Schrape zentrale Aspekte einer Computerspielrhetorik. Dabei analysiert er zwei politische Spiele das Strategiespiel Peacemaker und das Rollenspiel Global Conflicts: Palestine , die den israelisch-palstinensischen Konflikt thematisieren. Im Gegensatz zu aktuellen Diskursen fragt er nicht nach der pdagogischen Wirkung dieser Computerspiele, sondern danach, auf welche Weise sie mit ihrem ideologischen Gehalt den Spieler politisch berzeugen.   Inhaltsverzeichnis Inhalt 1 Einleitung 1.1 Das Vorhaben 1.2 Von der Rhetorik zur Computerspielrhetorik 1.3 Eingrenzung der Perspektive 1.4 Der Aufbau der Arbeit 2 Theorie der Computerspielrhetorik 2.1 Perspektivierung des Untersuchungsobjekts 2.2 Bestehende Anstze 2.3 Die Rhetorik 2.4 Das Computerspiel 2.5 Umriss der Computerspielrhetorik 3 Analyse von Peacemaker 3.1 Spielbeschreibung 3.2 Zerlegung 3.3 Analyse der Intrafaces und des Spielraums 3.4 Analyse der Systemstruktur 3.5 Analyse invarianter Segmente 3.6 Die Rhetorik des israelischen Spielmodus 3.7 Die Rhetorik des palstinensischen Spielmodus 3.8 Die kombinierte Rhetorik der Spielmodi 4 Analyse von Global Conflicts: Palestine 4.1 Spielbeschreibung 4.2 Zerlegung 4.3 Analyse der Intrafaces 4.4 Analyse des Spielraums 4.5 Die multilineare Narration 4.6 Die Augenzeugenberichte 4.7 Die Rhetorik von Global Conflicts: Palestine 5 Schlussfolgerungen 5.1 Vergleich der rhetorischen Strategien 5.2 Computerspielrhetorik und Medienwirkung 5.3 Perspektiven der Computerspielrhetorik Anhang Begriffe und Kategorien der Computerspielrhetorik Beschreibungskategorien der Bild- und Filmrhetorik Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Literatur Danksagung   Auszug aus dem Text 1.1 Das Vorhaben Computerspiele sind mehr als Unterhaltung. Auf der einen Seite bilden eine Vielzahl kommerzieller Computerspiele bestehende Gesellschafts- und Machtverhltnisse aus europisch-amerikanischer Perspektive ab (vgl. Bevc 2007: 50), auf der anderen Seite nutzen engagierte Designer wie Chris Crawford (Balance of Power 1987) oder Jim Casperini (Hidden Agenda 1988) Spiele seit Mitte der Achtzigerjahre als Mittel des politischen Kommentars. Heutzutage verwenden Nichtregierungsorganisationen, wie Amnesty International, Spiele ebenso fr ihre ffentlichkeitsarbeit, wie internationale Institutionen, beispielsweise das Bro des United Nations High Commissioner for Refugees (UNHCR) (Against All Odds 2005) oder das World Food Programe der Vereinten Nationen (Food Force 2005). Die globalisierungskritische Knstlergruppe Molleindustria persifliert in McDonald's Videogame (2006) und Oiligarchy (2009) die Prinzipien des Kapitalismus und kommentiert mit Faith Fighter (2008) religise Kon.

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1.1 Das Vorhaben Computerspiele sind mehr als Unterhaltung. Auf der einen Seite bilden eine Vielzahl kommerzieller Computerspiele bestehende Gesellschafts- und Machtverhältnisse aus europäisch-amerikanischer Perspektive ab (vgl. Bevc 2007: 50), auf der anderen Seite nutzen engagierte Designer wie Chris Crawford (Balance of Power 1987) oder Jim Casperini (Hidden Agenda 1988) Spiele seit Mitte der Achtzigerjahre als Mittel des politischen Kommentars. Heutzutage verwenden Nichtregierungsorganisat, Computerspiele sind weit mehr als nur Unterhaltung. Sie argumentieren. Aussagen werden durch ihr Regelsystem und ihre grafische Oberfläche vermittelt. Entsprechend erfordert ihre Analyse eine Beschreibungssprache, die diesen Besonderheiten gerecht wird. Vor diesem Hintergrund entwickelt Niklas Schrape zentrale Aspekte einer Computerspielrhetorik. Dabei analysiert er zwei politische Spiele das Strategiespiel »Peacemaker« und das Rollenspiel »Global Conflicts: Palestine« , die den israelisch-palästinensischen Konflikt thematisieren. Im Gegensatz zu aktuellen Diskursen fragt er nicht nach der pädagogischen Wirkung dieser Computerspiele, sondern danach, auf welche Weise sie mit ihrem ideologischen Gehalt den Spieler politisch überzeugen. PDF, 08.10.2012.

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1.1 Das Vorhaben Computerspiele sind mehr als Unterhaltung. Auf der einen Seite bilden eine Vielzahl kommerzieller Computerspiele bestehende Gesellschafts- und Machtverhältnisse aus europäisch-amerikanischer Perspektive ab (vgl. Bevc 2007: 50), auf der anderen Seite nutzen engagierte Designer wie Chris Crawford (Balance of Power 1987) oder Jim Casperini (Hidden Agenda 1988) Spiele seit Mitte der Achtzigerjahre als Mittel des politischen Kommentars. Heutzutage verwenden Nichtregierungsorganisat Computerspiele sind weit mehr als nur Unterhaltung. Sie argumentieren. Aussagen werden durch ihr Regelsystem und ihre grafische Oberfläche vermittelt. Entsprechend erfordert ihre Analyse eine Beschreibungssprache, die diesen Besonderheiten gerecht wird. Vor diesem Hintergrund entwickelt Niklas Schrape zentrale Aspekte einer Computerspielrhetorik. Dabei analysiert er zwei politische Spiele das Strategiespiel »Peacemaker« und das Rollenspiel »Global Conflicts: Palestine« , die den israelisch-palästinensischen Konflikt thematisieren. Im Gegensatz zu aktuellen Diskursen fragt er nicht nach der pädagogischen Wirkung dieser Computerspiele, sondern danach, auf welche Weise sie mit ihrem ideologischen Gehalt den Spieler politisch überzeugen. 08.10.2012, PDF.

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355 Seiten, mit graphischen Darstellungen. Originalkartonband in nahezu neuwertigem Zustand. Remissionsstempel im Unterschnitt. - Computerspiele sind weit mehr als nur Unterhaltung. Sie argumentieren. Aussagen werden durch ihr Regelsystem und ihre grafische Oberfläche vermittelt. Entsprechend erfordert ihre Analyse eine Beschreibungssprache, die diesen Besonderheiten gerecht wird. Vor diesem Hintergrund entwickelt Niklas Schrape zentrale Aspekte einer Computerspielrhetorik. Dabei analysiert er zwei politische Spiele – das Strategiespiel »Peacemaker« und das Rollenspiel »Global Conflicts: Palestine« –, die den israelisch-palästinensischen Konflikt thematisieren. Im Gegensatz zu aktuellen Diskursen fragt er nicht nach der pädagogischen Wirkung dieser Computerspiele, sondern danach, auf welche Weise sie mit ihrem ideologischen Gehalt den Spieler politisch überzeugen. (Verlagsanzeige) Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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