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Hotel Glamour - Venezolanische Transformistas in Europa100%: Vogel, Katrin: Hotel Glamour - Venezolanische Transformistas in Europa (ISBN: 9783593421100) 2013, Erstausgabe, in Deutsch, auch als eBook.
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Hotel Glamour Venezolanische Transformistas in Europa 978359339963891%: Vogel, Katrin: Hotel Glamour Venezolanische Transformistas in Europa 9783593399638 (ISBN: 9783593399638) in Deutsch, Taschenbuch.
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Hotel Glamour - Venezolanische Transformistas in Europa
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Vogel, Katrin

Hotel Glamour (eBook, PDF)

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Prolog: Cyntias Geschichte"Gut, dann erzähle ich dir meine Geschichte. Damit du endlich Ruhe gibst." Ich bin am 19. März 1965 geboren. Ich bin als Junge geboren. Mit sechs Geschwistern. Drei Mädchen und noch drei Jungen. Mit mir waren wir sieben. Ich war der Fünfte, der in der Familie geboren wurde. Ich wuchs heran, ich ging zur Schule, ich wurde langsam zum Jugendlichen. Schon als ich sehr klein war, habe ich gemerkt, dass ich homo***uell sein würde. Viele Leute haben es gemerkt. Meine Geschwister und die Nachbarn. Schon mit zehn Jahren, als man anfing mir anzusehen, was ich war - ein Homo***ueller - wurde ich von vielen Leuten abgelehnt. Sogar von meinen Brüdern und Schwestern. Wir waren sehr arm. Und mit zehn Jahren - ich war immer eine sehr reife Person - begann ich zu arbeiten, um meiner Familie zu helfen. Alles, was ich verdiente, gab ich ihr. Das war sehr wenig, ich war noch ein Junge, eine Hilfskraft von einem Herrn, der einen Lkw hatte. Ich half ihm zu verkaufen. Als der Herr bemerkte, dass ich homo***uell war, sagte er mir, dass ich nicht weiter für ihn arbei-ten könnte. Er befürchtete, dass die Leute reden würden, weil ich homo***uell bin und manche glaubten sogar, dass er mich vergewaltigte, dass ich ein Verhältnis mit ihm hatte. Nun, ich war ein Junge, immer sehr reif, ich glaube, der reifste der ganzen Familie - obwohl einige älter waren als ich, allerdings mit eindeutigem Geschlecht und sie waren anders als ich. Ich habe immer an meine Familie gedacht, darauf geachtet, die Familie zu unterstützen. Alles, was ich besaß, war für sie. Solange ich zurückdenken kann, war ich nie egoistisch. Ich teile gerne, was ich habe, ich habe immer gerne geteilt, was ich hatte. Er hat mir also gekündigt. Es zeigte sich schon, dass ich homo***uell sein wollte. Weil sie mich nicht akzeptierten, beschloss ich, von zu Hause wegzugehen. Weil mich mein größerer Bruder misshandelte, er schlug mich und meine Mutter bestärkte ihn darin. Weil sie dachten, dass ich auf diese Weise hart werden würde, wie man dort sagt, und dass ich so ein echter und aufrechter Mann würde, wie jede Mutter und jeder Vater den Sohn am liebsten sähe. Aber ich war nicht so. Ich entwickelte mich und beschloss, von zu Hause wegzugehen. Ich lebte in einem sehr kleinen Dorf. Ich wollte nach Caracas gehen, in die Stadt meiner Träume. Ich setzte mich immer an die Straße, an die Autobahn, und träumte und sagte mir: "Eines Tages muss ich in einen dieser Busse einsteigen und in die Stadt gehen. Ich will etwas kennenlernen, ich will vom Dorf weg, ich will nicht hier bleiben. Hier gibt es keine Zukunft für mich." Eines Tages kam eine Freundin an, oder ein Freund, und als ich ihn sah, war ich überrascht, weil er lange Haare hatte, blond, und er sah wie eine Frau aus. Davon hatte ich immer geträumt: Es zu schaffen, eine Frau zu sein. Er schaute mich an und sagte: "Oh, mariquito, Du bist so süß." Ich war gerade 13 Jahre alt. "Warum kommst du nicht mit mir nach Caracas? Nur um es kennenzulernen. Ich nehme dich mit." Ich sage: "Schön, ich wollte immer nach Caracas gehen, Caracas besuchen." Also sagte sie oder er zu mir: "Ich komme morgen bei dir vorbei. Mach dich fertig. Nimm nur ein bisschen Kleidung mit und das, was du mitnehmen willst, damit wir gehen können." Am nächsten Tag erschien mein Freund oder meine Freundin und mein Traum ging nicht in Erfüllung. Der Traum, in einen Bus zu steigen und nach Caracas zu fahren. Wir mussten trampen. Wenn Männer sie sahen, hielten sie an, weil sie dachten, dass sie eine Frau sei. Aber wenn sie uns beide sahen, wiesen sie uns ab und ließen uns auf der Straße stehen. Aber es waren immer nette Leute dabei, denen es egal war und die uns mitnahmen. Stück für Stück, Kilometer für Kilo-meter setzten die einen uns ab und die anderen nahmen uns mit, einige fuhren vorbei und andere nicht. Weil sie reifer und schlauer war und sich besser auskannte als ich, machte sie Liebe mit den Männern, damit die Männer uns zu unserem Ziel mitnahmen. Die Reise war schwierig, weil wir in jener Nacht an der Autobahn schlafen mussten. Gegen sechs Uhr Nachmittag sind wir aus dem Dorf los - immer die Dunkelheit suchend, um uns vor den Leuten zu verstecken, damit man uns nicht so sehr sah; weil sie lästern oder uns diskriminieren. Wir mussten an an einer Tankstelle schlafen. Dort sind wir wieder aufgewacht und weiter nach Caracas getrampt. Ich war ein Junge, gerade 13 Jahre alt. Ich konnte in kein Hotel gehen, ich konnte in keine Pension gehen, sie musste mich reinschmuggeln. Ich litt sehr, weil ich in den Straßen betteln und um Geld bitten musste, um essen zu können. Wenn es Nacht wurde, musste ich bis zwei Uhr morgens warten, um schlafen gehen zu können, damit mich der Rezeptionist der Pension reinließ. Klar, sie gab sich her, um Liebe mit dem Rezeptionisten zu machen, weil sie ihn kannte. Mit dem Rezepti-onisten, damit er mich reinließ, obwohl ich ein Kind war. Bald sagte er zu ihr: "Ich will es nicht länger mit dir machen. Ich will es mit dem Kleinen machen." Ich bekam große Angst, weil ich es noch nie gemacht hatte, ich wollte Fr… - das heißt, ich war homo***uell, wollte Frau sein, aber es machte mir Angst. Ich stand am Anfang. Na ja, ich gewöhnte mich dran. Es kam der Augenblick, als sich meine Freundin nicht länger um mich kümmern konnte. Sie verließ mich. Also musste ich in Hauseingängen schlafen, ver-stehst du. Ich hatte Hunger. Bis ich eines Tages zwei Freundinnen kennenlernte. Es waren keine Freundinnen. Eigentlich waren sie keine Freundinnen, sondern Bekannte, aus dem gleichen Umfeld. Ich kannte mich in der Stadt schon ganz gut aus. Sie sagten mir: "Du siehst gut aus. Wir ziehen dich als Frau an. Das wird nicht schlecht aussehen." Ich hatte lange Haare, ich war ein Junge, ich war ein Junge. Sie nahmen mich mit ins Hotel, in dem sie wohnten, sie gaben mir ein Kleid, High Heels und sie schminkten mich. Sie schickten mich auf die Straße. Da begann mit 13 Jahren mein Leben als travesti, als transformista, wie man das in meinem Land nennt. Ich fing an, auf die Straße zu gehen, es lief gut. Ich verdiente so viel, dass ich essen, leben und das Hotel zahlen konnte. Als ich anfing, mich als Frau anzuziehen, ließ man mich in ein Hotel rein. Obwohl sie wussten, dass ich ein Junge und minderjährig war. Aber wenn sie das Geld sahen und weil ich mit Größeren zusammen war, ließen sie mich rein. Die tägliche Routine: Aufstehen, duschen, anziehen, essen gehen und danach arbeiten gehen. So fing ich an. Ich litt sehr, weil ich oft festgenommen wurde, weil ich minderjährig war, weil ich noch ein Junge war. Immer wieder nahmen sie mich fest und ließen mich am nächsten Tag laufen. Ich wuchs heran und litt viel, musste vor der Polizei wegrennen. Manche Kunden behandelten mich schlecht, sie schliefen mit mir und bezahlten mich danach nicht. Die Polizei setzte mich sonst wo aus - sie vergewaltigten mich mehr oder minder und ließen mich dann irgendwo liegen, weil die Polizisten in unserem Land so sind. Ich gewöhnte mich daran und begann zu leben und mich auszukennen, bis ich so schlau war wie die, die größer waren als ich. Ich lernte zu leben. Mit 15 Jahren lernte ich eine andere Freundin kennen und sie sagte mir: "Mariquito, ich will dass du bei mir wohnst, in Los Teques." "Wo ist das?" "Dort. Ich habe eine Freundin und wenn sie dich sieht, wird sie erlauben, dass du auch dort wohnst. Damit du nicht länger auf der Straße wohnst und in Hotels. Das dort ist ein barrio, du wirst ein Zimmer haben, das barrio ist ruhig und es wird dir gut gehen." Das war das nächste Martyrium, weil es nicht so war, wie sie mir gesagt hatte. Dort gab es noch andere Transformistas, die schon viel älter waren. Sie brauchten Geld und legten sich mit mir an. Weil ich jung war und immer mit Geld nach Hause kam, nahmen sie es mir ab. Damit sie mir nichts antaten, gab ich ihnen das Geld. Irgendwann wurde ich unabhängiger. Ich ging los, um allein ein Zim-mer anzumieten, um das barrio und seine Bewohner kennenzulernen. Dort lernte ich einen Mann kennen und verliebte mich in ihn. Er war doppelt so alt wie ich. Aber man sagt ja, wenn man sich in eine Person verliebt, die sehr viel älter ist, als man selbst, dann ist es, weil einem der Vater fehlt und man diese Person als Vater ansieht. Ich glaube, das könnte stimmen. Ich verliebte mich unsterblich in diesen Mann und war selbst ein 15-jähriger Junge. Der Mann hatte schon Erfahrungen mit anderen Transformistas. Ein - offen gesagt - marico gefiel ihm sehr. In Venezuela nennt man so einen Mann mariquero. Ich lernte ihn kennen, verliebte mich in ihn, litt sehr wegen ihm, weil er ein verheirateter Mann mit zwei Kindern war, aber ich war so verliebt, dass es mir egal war. Ich stellte ihm nach, ging immer wieder zu ihm hin. Er ließ sich immer wieder auf mich ein. Vielleicht, weil ich so süß war, vielleicht, weil ich sehr jung war oder weil ich ihm gefiel. Er kam zu mir, um Liebe zu machen. Ich war zufrieden und glücklich. Ich war schon Prostituierte, ich verkaufte mich schon für viel oder wenig, für irgendwas, um über die Runden zu kommen. Dieses Martyrium dauerte ungefähr sieben Jahre. Ich weinte wegen ihm, ich aß nichts, ich schlief nicht, weil er immer wieder sagte, dass er mich verlassen würde - nur um mich weinen zu sehen. Manchmal schlug er mich sogar und ich ertrug es. Es blieb nichts anderes übrig. Es machte mich traurig, dass er mich schlug, aber so ist es. Wenn man liebt, ist man im Stande, alles zu verzeihen. Ich war weiterhin Prostituierte. Ich ging auf die Straße und kam zurück. Ich kann nicht behaupten, dass er mir mein Geld wegnahm. Nein. So weit ging er nie. Wenn ich etwas mit ihm teilen konnte, teilte ich es mit ihm. Ich lud ihn manchmal auf eine Flasche Rum ein, weil er ein Säufer war. Er trank viel und ich trank mit ihm, weil ich ihm Rum kaufte, damit er Zeit mit mir verbrachte. Zu Weihnachten und an seinen Geburtstagen machte ich ihm Geschenke. Er war mir gegenüber nie aufmerksam. Dieser Mann hat mir nie etwas geschenkt. Alles gab er für seine Kinder und für seine Frau aus. Ich war schließlich Prostituierte und verdiente Geld. Wo ich wohnte, gab es keine Annehmlichkeiten. Ich hatte das Zimmer, mein Bett, meinen Fernseher und Essen. Manchmal hatte ich Hunger, aber er dachte nicht daran, mir etwas zu essen zu besorgen. Und das, obwohl er in einem Schlachthof arbeitete. Wo er hätte Fleisch oder sonst was mitnehmen können. Essen, Fleisch oder wenigstens Innereien. Ich liebe Innereien! Aber das war ihm egal. Der Mann gab mir kaum etwas. Er gab mir praktisch nur ***. Was ich ja auch wollte, weil ich verliebt war. Das dauerte sieben Jahre. Ich ging immer in die Stadt, vom barrio in die Stadt. Wenn ich mich sehr schlecht fühlte, wenn ich auf der Straße stand, auf der Avenida, auf der wir arbeiteten, dann sah ich immer die beleuchteten Fenster der Woh-nungen und ich dachte nach und träumte: "Eines Tages …, ich würde gern in einer Wohnung leben. Wie ist es wohl, dort zu leben? Es muss schön sein. Das ist mein Traum: in einer Wohnung zu leben." Ich prostituierte mich weiter, rannte weiter vor der Polizei weg, litt, stritt mich mit den Leuten auf der Straße rum und mit den Freundinnen. Das Ewige: "Stell dich hier hin!", oder: "Stell dich dort hin!" Eines Nachts stehe ich auf der Straße und wir müssen vor der Polizei weglaufen. Wir rannten, bis wir in einen anderen Distrikt kamen. Ein Kunde kommt vorbei, der im Vorbeifahren fragt: "Was ist los? Warum rennt ihr?" Ich antworte ihm: "Süßer, lass mich und meine Freundin eine Runde mitfahren. Die Polizei verfolgt uns." Der Mann erschrickt und fährt los. Aber offensichtlich gefiel ich dem Mann. Als er sah, dass die Polizei nicht kam, drehte er um und nahm uns mit. "Wo bringe ich euch hin?" "Wir wollen nur eine Runde mitfahren." Wir fuhren durch die Gegend. Ich sagte zu ihm: "Warum gehen wir nicht ins Hotel?" "Aber ich kann nicht mit euch beiden ins Hotel gehen!" "Gut, dann entscheidest du, mit wem du gehen willst und die andere bleibt hier. Die Polizei ist weg." Und er sagt zu mir: "Ich gehe mit dir." "Okay. Setzen wir meine Freundin ab und gehen wir." So lernte ich diesen Mann kennen. Wir gingen ins Hotel, aber wir haben nichts gemacht, weil er mich nur kennenlernen wollte.
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Katrin Vogel

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Hotel Glamour: Trans, Prostituierte, Migrantinnen ohne geregelten Aufenthaltsstatus - das Leben venezolanischer Transformistas in Europa verläuft in einer körperlichen, legalen und räumlichen Grauzone. Transformistas verstehen sich als männlich Geborene, die ihre Körper zu hyperfemininer Schönheit formen, weil sie Männer begehren. Ihren Traum von Europa, vom großen Geld und Hedonismus verwirklichen sie, indem sie die Nachfrage nach Transprostituierten auf dem europäischen Sexmarkt bedienen. Im `Hotel Glamour` in Barcelona hat Katrin Vogel den Alltag der Transformistas jenseits des Stra?enstrichs geteilt. Entstanden ist die Ethnografie einer Lebenswelt, die sich zwischen dem prekären `Hier und Jetzt` in Europa und dem Wunsch nach einem Eigenheim an der Karibikküste Venezuelas aufspannt. Ebook.
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Trans, Prostituierte, Migrantinnen ohne geregelten Aufenthaltsstatus - das Leben venezolanischer Transformistas in Europa verläuft in einer körperlichen, legalen und räumlichen Grauzone. Transformistas verstehen sich als männlich Geborene, die ihre Körper zu hyperfemininer Schönheit formen, weil sie Männer begehren. Ihren Traum von Europa, vom großen Geld und Hedonismus verwirklichen sie, indem sie die Nachfrage nach Transprostituierten auf dem europäischen ***markt bedienen. Im Hotel Glamour in Barcelona hat Katrin Vogel den Alltag der Transformistas jenseits des Straßenstrichs geteilt. Entstanden ist die Ethnografie einer Lebenswelt, die sich zwischen dem prekären Hier und Jetzt in Europa und dem Wunsch nach einem Eigenheim an der Karibikküste Venezuelas aufspannt. Katrin Vogel, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität Augsburg.
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Trans, Prostituierte, Migrantinnen ohne geregelten Aufenthaltsstatus - das Leben venezolanischer Transformistas in Europa verläuft in einer körperlichen, legalen und räumlichen Grauzone. Transformistas verstehen sich als männlich Geborene, die ihre Körper zu hyperfemininer Schönheit formen, weil sie Männer begehren. Ihren Traum von Europa, vom großen Geld und Hedonismus verwirklichen sie, indem sie die Nachfrage nach Transprostituierten auf dem europäischen ***markt bedienen. Im ""Hotel Glamour"" in Barcelona hat Katrin Vogel den Alltag der Transformistas jenseits des Straßenstrichs geteilt. Entstanden ist die Ethnografie einer Lebenswelt, die sich zwischen dem prekären ""Hier und Jetzt"" in Europa und dem Wunsch nach einem Eigenheim an der Karibikküste Venezuelas aufspannt.
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Hotel Glamour: InhaltsangabeInhalt Danksagung9 Prolog: Cyntias Geschichte13 1 Die Pilotfolge: Hotel Glamour29 1.1 Community und Kommunikation30 Eine liminale community of practice - Liminalität - Communitas 1.2 Multisited ethnography41 Das Hotel Glamour als strategical locale - Alemania - Venezuela - Ordnung im Raum 1.3 Kommunikation59 Jenseits von Orten - El chisme als site 1.4 Vorschau67 Venezuela Folge 2: `Echte` Männer und Maricos73 2.1 Marico, transformista, travesti. eine erste Begriffsklärung74 2.2 Männlichkeiten: `Ich war schon immer sehr weiblich`77 Catalina als Marico - Claudias Diagnose: transsexuell - `Wir sind Homosexuelle, verwandelt in weiblich` 2.3 Abspann90 Folge 3: `Schon immer haben mir Männer gefallen`93 3.1 Das Paradigma `Aktivität`-`Passivität`94 Der Einfluss von Octavio Paz - Der Ehre-und-Schande-Komplex 3.2 El huevoder Schwanz98 El clienteder Kunde El viciodas Laster El maridoder Ehemann 3.3 Exogamie anstelle von Aktivität-Passivität108 3.4 Abspann110 Der Weg Folge 4: Weg von Daheim115 4.1 Unterschiedliche Wege117 Relokalisation ohne soziale Exklusion - `La vida de calle` - Entscheidung für `la vida de calle` - La Libertador: ein Ort im liminalen Raum 4.2 Abspann139 Folge 5: Weg nach Europa143 5.1 `In Venezuela stehen die Dinge zurzeit sehr schlecht`145 Alltägliche Gewalt - Innensicht der Avenida Libertador 5.2 Der Traum von Europa151 ¡Euro, Euro, Euro! - `Europa espectacular` - Gender und das Streben nach Identität, die Zweite 5.3 Abspann164 Europa Folge 6: Liminal in Europa171 6.1 Die Mutter, die Tochter und die Kuh172 6.2 Sexarbeit in Europa181 Räumliche und soziale Organisation des Straßenstrichs - Gefangener Nr. 960 6.3 Abspann201 Folge 7: Unterwegs204 7.1 Mobilität in Europa205 Äußere Faktoren - Migrant Prostitution - Verkörpertes Streben nach Identität, die Dritte 7.2 Abspann230 Folge 8: Transformation zu Weiblichkeit234 8.1 Transformista-Weiblichkeit als lokale community of practice236 Legitime periphere Teilnahme - Practice: Hinmachen und Wegmachen CommunityCommunitas 8.2 Abspann270 Resümee Folge 9: `¡Sín tetas no hay paraíso!`277 9.1 Zusammenfassung278 9.2 Die Rückkehr282 9.3 Lebensgeschichten multipler Liminalität288 Literatur295, Taschenbuch.
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9783593399638 - Vogel, Katrin: Hotel Glamour Venezolanische Transformistas in Europa
Vogel, Katrin

Hotel Glamour Venezolanische Transformistas in Europa (2011)

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316 S. kartoniert Trans, Prostituierte, Migrantinnen ohne geregelten Aufenthaltsstatus - das Leben venezolanischer Transformistas in Europa verläuft in einer körperlichen, legalen und räumlichen Grauzone. Transformistas verstehen sich als männlich Geborene, die ihre Körper zu hyperfemininer Schönheit formen, weil sie Männer begehren. Ihren Traum von Europa, vom großen Geld und Hedonismus verwirklichen sie, indem sie die Nachfrage nach Transprostituierten auf dem europäischen Sexmarkt bedienen. Im "Hotel Glamour" in Barcelona hat Katrin Vogel den Alltag der Transformistas jenseits des Straßenstrichs geteilt. Entstanden ist die Ethnografie einer Lebenswelt, die sich zwischen dem prekären "Hier und Jetzt" in Europa und dem Wunsch nach einem Eigenheim an der Karibikküste Venezuelas aufspannt. ISBN 9783593399638 Versand D: 3,45 EUR Spanien, van Gennep,Arnold, Liminalität, Gender, Turner, Victor, Migration Studies, Europäische Ethnologie, community of practice, Queer Studies, Sozialpädagogik.
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Katrin Vogel

Hotel Glamour (2013)

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Neuware - InhaltsangabeInhalt Danksagung9 Prolog: Cyntias Geschichte13 1 Die Pilotfolge: Hotel Glamour29 1.1 Community und Kommunikation30 Eine liminale community of practice - Liminalität - Communitas 1.2 Multisited ethnography41 Das Hotel Glamour als strategical locale - Alemania - Venezuela - Ordnung im Raum 1.3 Kommunikation59 Jenseits von Orten - El chisme als site 1.4 Vorschau67 Venezuela Folge 2: 'Echte' Männer und Maricos73 2.1 Marico, transformista, travesti. eine erste Begriffsklärung74 2.2 Männlichkeiten: 'Ich war schon immer sehr weiblich'77 Catalina als Marico - Claudias Diagnose: transsexuell - 'Wir sind Homosexuelle, verwandelt in weiblich' 2.3 Abspann90 Folge 3: 'Schon immer haben mir Männer gefallen'93 3.1 Das Paradigma 'Aktivität'-'Passivität'94 Der Einfluss von Octavio Paz - Der Ehre-und-Schande-Komplex 3.2 El huevoder Schwanz98 El clienteder Kunde El viciodas Laster El maridoder Ehemann 3.3 Exogamie anstelle von Aktivität-Passivität108 3.4 Abspann110 Der Weg Folge 4: Weg von Daheim115 4.1 Unterschiedliche Wege117 Relokalisation ohne soziale Exklusion - 'La vida de calle' - Entscheidung für 'la vida de calle' - La Libertador: ein Ort im liminalen Raum 4.2 Abspann139 Folge 5: Weg nach Europa143 5.1 'In Venezuela stehen die Dinge zurzeit sehr schlecht'145 Alltägliche Gewalt - Innensicht der Avenida Libertador 5.2 Der Traum von Europa151 ¡Euro, Euro, Euro! - 'Europa espectacular' - Gender und das Streben nach Identität, die Zweite 5.3 Abspann164 Europa Folge 6: Liminal in Europa171 6.1 Die Mutter, die Tochter und die Kuh172 6.2 Sexarbeit in Europa181 Räumliche und soziale Organisation des Straßenstrichs - Gefangener Nr. 960 6.3 Abspann201 Folge 7: Unterwegs204 7.1 Mobilität in Europa205 Äußere Faktoren - Migrant Prostitution - Verkörpertes Streben nach Identität, die Dritte 7.2 Abspann230 Folge 8: Transformation zu Weiblichkeit234 8.1 Transformista-Weiblichkeit als lokale community of practice236 Legitime periphere Teilnahme - Practice: Hinmachen und Wegmachen CommunityCommunitas 8.2 Abspann270 Resümee Folge 9: '¡Sín tetas no hay paraíso!'277 9.1 Zusammenfassung278 9.2 Die Rückkehr282 9.3 Lebensgeschichten multipler Liminalität288 Literatur295 316 pp. Deutsch.
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History, Trans, Prostituierte, Migrantinnen ohne geregelten Aufenthaltsstatus - das Leben venezolanischer Transformistas in Europa verluft in einer krperlichen, legalen und rumlichen Grauzone. Transformistas verstehen sich als mnnlich Geborene, die ihre Krper zu hyperfemininer Schnheit formen, weil sie Mnner begehren. Ihren Traum von Europa, vom groen Geld und Hedonismus verwirklichen sie, indem sie die Nachfrage nach Transprostituierten auf dem europischen Sexmarkt bedienen. Im "Hotel Glamour" in Barcelona hat Katrin Vogel den Alltag der Transformistas jenseits des Straenstrichs geteilt. Entstanden ist die Ethnografie einer Lebenswelt, die sich zwischen dem prekren "Hier und Jetzt" in Europa und dem Wunsch nach einem Eigenheim an der Karibikkste Venezuelas aufspannt.   Inhaltsverzeichnis Inhalt Danksagung9 Prolog: Cyntias Geschichte13 1 Die Pilotfolge: Hotel Glamour29 1.1 Community und Kommunikation30 Eine liminale community of practice - Liminalitt - Communitas 1.2 Multi-sited ethnography41 Das Hotel Glamour als strategical locale - Alemania - Venezuela - Ordnung im Raum 1.3 Kommunikation59 Jenseits von Orten - El chisme als site 1.4 Vorschau67 Venezuela Folge 2: "Echte" Mnner und Maricos73 2.1 Marico, transformista, travesti eine erste Begriffsklrung74 2.2 Mnnlichkeiten: "Ich war schon immer sehr weiblich"77 Catalina als Marico - Claudias Diagnose: transsexuell - "Wir sind Homosexuelle, verwandelt in weiblich" 2.3 Abspann90 Folge 3: "Schon immer haben mir Mnner gefallen"93 3.1 Das Paradigma "Aktivitt"-"Passivitt"94 Der Einfluss von Octavio Paz - Der Ehre-und-Schande-Komplex 3.2 El huevo-der Schwanz98 El cliente-der Kunde - El vicio-das Laster - El marido-der Ehemann 3.3 Exogamie anstelle von Aktivitt-Passivitt108 3.4 Abspann110 Der Weg Folge 4: Weg von Daheim115 4.1 Unterschiedliche Wege117 Relokalisation ohne soziale Exklusion - "La vida de calle" - Entscheidung fr "la vida de calle" - La Libertador: ein Ort im liminalen Raum 4.2 Abspann139 Folge 5: Weg nach Europa143 5.1 "In Venezuela stehen die Dinge zurzeit sehr schlecht"145 Alltgliche Gewalt - Innensicht der Avenida Libertador 5.2 Der Traum von Europa151 , ! - "Europa espectacular" - Gender und das Streben nach Identitt, die Zweite 5.3 Abspann164 Europa Folge 6: Liminal in Europa171 6.1 Die Mutter, die Tochter und die Kuh172 6.2 Sexarbeit in Europa181 Rumliche und soziale Organisation des Straenstrichs - Gefangener Nr. 960 6.3 Abspann201 Folge 7: Unterwegs204 7.1 Mobilitt in Europa205 uere Faktoren - Migrant Prostitution - Verkrpertes Streben nach Identitt, die Dritte 7.2 Abspann230 Folge 8: Transformation zu Weiblichkeit234 8.1 Transformista-Weiblichkeit als lokale community of practice236 Legitime periphere Teilnahme - Practice: Hinmachen und Wegmachen - Comm.
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9783593399638 - Vogel, Katrin: Hotel Glamour - Venezolanische Transformistas in Europa.
Vogel, Katrin

Hotel Glamour - Venezolanische Transformistas in Europa. (2013)

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316 Seiten. Kartoniert. Remissionsstempel. Illustrierter Originalkartonband, Einband mit leichten Lagerspuren, ansonsten in nahezu neuwertigem Zustand, Remissionsstempel im Unterschnitt. - Trans, Prostituierte, Migrantinnen ohne geregelten Aufenthaltsstatus - das Leben venezolanischer Transformistas in Europa verläuft in einer körperlichen, legalen und räumlichen Grauzone. Transformistas verstehen sich als männlich Geborene, die ihre Körper zu hyperfemininer Schönheit formen, weil sie Männer begehren. Ihren Traum von Europa, vom großen Geld und Hedonismus verwirklichen sie, indem sie die Nachfrage nach Transprostituierten auf dem europäischen Sexmarkt bedienen. Im "Hotel Glamour" in Barcelona hat Katrin Vogel den Alltag der Transformistas jenseits des Straßenstrichs geteilt. Entstanden ist die Ethnografie einer Lebenswelt, die sich zwischen dem prekären "Hier und Jetzt" in Europa und dem Wunsch nach einem Eigenheim an der Karibikküste Venezuelas aufspannt. (Verlagsanzeige) Versand D: 2,60 EUR Geschichte. Geschichtswissenschaft. Kulturgeschichte. Sozialgeschichte. Gesellschaftswissenschaft. Soziologie. Geschlechter.Transformistas. Ethnografie.
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