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Wissen und Entscheiden
DE NW
ISBN: 9783593425122 bzw. 3593425122, in Deutsch, Campus Verlag, neu.
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1. Einleitung 1.1 Zentrale Fragestellung des Buches und sein Entstehungszusammenhang In Kooperation zwischen Ingenieuren und Sozialwissenschaftlern ist an der TU Darmstadt der Frage nachgegangen worden, warum bestimmte verfügbare Wissensbestände in politischen Entscheidungen aufgegriffen oder auch erst entwickelt werden - und andere nicht. Dabei ist davon ausgegangen worden, dass lokale Problemdefinitionen, Handlungsorientierungen und Problemlösungsstrategien von einer "Deutungs-" und "Wisse, Wissen bildet die Voraussetzung dafür, Entscheidungen treffen und in konkreten Situationen angemessen handeln zu können. Hubert Heinelt und Wolfram Lamping zeigen, dass das, was auf lokaler Ebene als Problem definiert wird und im Hinblick auf die Lösung entscheidungsrelevant ist, von einer spezifischen »Deutungs«- und »Wissenswahl« abhängt. In ihr kommt zum Ausdruck, was in spezifischen örtlichen Kontexten als sachlich und normativ angemessen gilt. Anhand der Klimapolitik der Städte Frankfurt am Main, München und Stuttgart untersuchen die Autoren, wie solches Wissen generiert, reproduziert und infrage gestellt wird und welche Mechanismen für diesen Prozess relevant sind.
1. Einleitung 1.1 Zentrale Fragestellung des Buches und sein Entstehungszusammenhang In Kooperation zwischen Ingenieuren und Sozialwissenschaftlern ist an der TU Darmstadt der Frage nachgegangen worden, warum bestimmte verfügbare Wissensbestände in politischen Entscheidungen aufgegriffen oder auch erst entwickelt werden - und andere nicht. Dabei ist davon ausgegangen worden, dass lokale Problemdefinitionen, Handlungsorientierungen und Problemlösungsstrategien von einer "Deutungs-" und "Wisse, Wissen bildet die Voraussetzung dafür, Entscheidungen treffen und in konkreten Situationen angemessen handeln zu können. Hubert Heinelt und Wolfram Lamping zeigen, dass das, was auf lokaler Ebene als Problem definiert wird und im Hinblick auf die Lösung entscheidungsrelevant ist, von einer spezifischen »Deutungs«- und »Wissenswahl« abhängt. In ihr kommt zum Ausdruck, was in spezifischen örtlichen Kontexten als sachlich und normativ angemessen gilt. Anhand der Klimapolitik der Städte Frankfurt am Main, München und Stuttgart untersuchen die Autoren, wie solches Wissen generiert, reproduziert und infrage gestellt wird und welche Mechanismen für diesen Prozess relevant sind.
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ISBN: 9783593425122 bzw. 3593425122, in Deutsch, Campus, Frankfurt am Main, Deutschland, neu.
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1. Einleitung 1.1 Zentrale Fragestellung des Buches und sein Entstehungszusammenhang In Kooperation zwischen Ingenieuren und Sozialwissenschaftlern ist an der TU Darmstadt der Frage nachgegangen worden, warum bestimmte verfügbare Wissensbestände in politischen Entscheidungen aufgegriffen oder auch erst entwickelt werden - und andere nicht. Dabei ist davon ausgegangen worden, dass lokale Problemdefinitionen, Handlungsorientierungen und Problemlösungsstrategien von einer "Deutungs-" und "Wisse, Wissen bildet die Voraussetzung dafür, Entscheidungen treffen und in konkreten Situationen angemessen handeln zu können. Hubert Heinelt und Wolfram Lamping zeigen, dass das, was auf lokaler Ebene als Problem definiert wird und im Hinblick auf die Lösung entscheidungsrelevant ist, von einer spezifischen »Deutungs«- und »Wissenswahl« abhängt. In ihr kommt zum Ausdruck, was in spezifischen örtlichen Kontexten als sachlich und normativ angemessen gilt. Anhand der Klimapolitik der Städte Frankfurt am Main, München und Stuttgart untersuchen die Autoren, wie solches Wissen generiert, reproduziert und infrage gestellt wird und welche Mechanismen für diesen Prozess relevant sind.
1. Einleitung 1.1 Zentrale Fragestellung des Buches und sein Entstehungszusammenhang In Kooperation zwischen Ingenieuren und Sozialwissenschaftlern ist an der TU Darmstadt der Frage nachgegangen worden, warum bestimmte verfügbare Wissensbestände in politischen Entscheidungen aufgegriffen oder auch erst entwickelt werden - und andere nicht. Dabei ist davon ausgegangen worden, dass lokale Problemdefinitionen, Handlungsorientierungen und Problemlösungsstrategien von einer "Deutungs-" und "Wisse, Wissen bildet die Voraussetzung dafür, Entscheidungen treffen und in konkreten Situationen angemessen handeln zu können. Hubert Heinelt und Wolfram Lamping zeigen, dass das, was auf lokaler Ebene als Problem definiert wird und im Hinblick auf die Lösung entscheidungsrelevant ist, von einer spezifischen »Deutungs«- und »Wissenswahl« abhängt. In ihr kommt zum Ausdruck, was in spezifischen örtlichen Kontexten als sachlich und normativ angemessen gilt. Anhand der Klimapolitik der Städte Frankfurt am Main, München und Stuttgart untersuchen die Autoren, wie solches Wissen generiert, reproduziert und infrage gestellt wird und welche Mechanismen für diesen Prozess relevant sind.
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