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Riskante Substanzen (2020)
DE NW EB DLISBN: 359344349X bzw. 9783593443492, in Deutsch, 433 Seiten, CAMPUS VERLAG GMBH, neu, E-Book, elektronischer Download.
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Die Debatte um Drogenkonsum und dessen Bekämpfung hat Konjunktur. Timo Bonengel zeichnet die Geschichte der Drogenpolitik in den USA nach, die sich in den 1980er Jahren von wohlfahrtsstaatlichen Strategien in eine konservative, auf Abschreckung und Bestrafung setzende Sozialpolitik verwandelte. Das Buch zeigt, dass der »War on Drugs« auch mithilfe von wissenschaftlichen Expert*innen geführt wurde und dennoch ethnische Minderheiten und arme Menschen diskriminierte. Damit problematisiert die Studie Forderungen nach einer wissenschaftsbasierten und deshalb angeblich gerechten Drogenpolitik. 2020, 433 Seiten, eBooks.
Die Debatte um Drogenkonsum und dessen Bekämpfung hat Konjunktur. Timo Bonengel zeichnet die Geschichte der Drogenpolitik in den USA nach, die sich in den 1980er Jahren von wohlfahrtsstaatlichen Strategien in eine konservative, auf Abschreckung und Bestrafung setzende Sozialpolitik verwandelte. Das Buch zeigt, dass der »War on Drugs« auch mithilfe von wissenschaftlichen Expert*innen geführt wurde und dennoch ethnische Minderheiten und arme Menschen diskriminierte. Damit problematisiert die Studie Forderungen nach einer wissenschaftsbasierten und deshalb angeblich gerechten Drogenpolitik. 2020, 433 Seiten, eBooks.
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Riskante Substanzen (eBook, PDF)
~DE NWISBN: 9783593443492 bzw. 359344349X, vermutlich in Deutsch, Campus Verlag GmbH, neu.
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Die Debatte um Drogenkonsum und dessen Bekämpfung hat Konjunktur. Timo Bonengel zeichnet die Geschichte der Drogenpolitik in den USA nach, die sich in den 1980er Jahren von wohlfahrtsstaatlichen Strategien in eine konservative, auf Abschreckung und Bestrafung setzende Sozialpolitik verwandelte. Seine Studie verdeutlicht aber, dass der »War on Drugs« nicht nur ein bewusst eingesetztes Instrument zur Repression ethnischer Minderheiten und verarmter Menschen ist, sondern zeigt auch, wie sich diskriminierende Praktiken über gesundheitspolitische Regierungstechniken entfalteten, in deren Konzeption wissenschaftliche Lösungsvorschläge eingebunden waren.
Die Debatte um Drogenkonsum und dessen Bekämpfung hat Konjunktur. Timo Bonengel zeichnet die Geschichte der Drogenpolitik in den USA nach, die sich in den 1980er Jahren von wohlfahrtsstaatlichen Strategien in eine konservative, auf Abschreckung und Bestrafung setzende Sozialpolitik verwandelte. Seine Studie verdeutlicht aber, dass der »War on Drugs« nicht nur ein bewusst eingesetztes Instrument zur Repression ethnischer Minderheiten und verarmter Menschen ist, sondern zeigt auch, wie sich diskriminierende Praktiken über gesundheitspolitische Regierungstechniken entfalteten, in deren Konzeption wissenschaftliche Lösungsvorschläge eingebunden waren.
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