Erzählungen 1949 - 1970. Das Aleph, David Brodies Bericht Mit einem Nachwort von Stanislav Lem. Nach den Übersetzungen von Karl August Horst und Curt Meyer-Clason, bearbeitet Gisbert Haefs. Originaltitel: Obras Completas. Mit einer editorischen Notiz. Mit
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9783596105816 - Jorge Luis Borges: Fiktionen : Erzählungen 1939 - 1944
Jorge Luis Borges

Fiktionen : Erzählungen 1939 - 1944 (1992)

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ISBN: 9783596105816 bzw. 3596105811, in Deutsch, FISCHER Taschenbuch Mai 1992, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Gleich bei seinem Erscheinen in den 40er Jahren löste Jorge Luis Borges' erster Erzählband 'Fiktionen' eine literarische Revolution aus. Erfundene Biographien, fiktive Bücher, irreale Zeitläufe und künstliche Realitäten verflocht Borges zu einem geheimnisvollen Labyrinth, das den Leser mit seinen Rätseln stets auf neue herausfordert. Zugleich begründete er mit seinen berühmten Erzählungen wie''Die Bibliothek zu Babel', 'Die kreisförmigen Ruinen' oder''Der Süden' den modernen 'Magischen Realismus'. 'Obwohl sie sich im Stil derart unterscheiden, zeigen zwei Autoren uns ein Bild des nächsten Jahrtausends: Joyce und Borges.' Umberto Eco 192 pp. Deutsch, Books.
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9783596105816 - Borges, Jorge Luis: Fiktionen
Borges, Jorge Luis

Fiktionen

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Gleich bei seinem Erscheinen in den 40er Jahren löste Jorge Luis Borges' erster Erzählband »Fiktionen« eine literarische Revolution aus. Erfundene Biographien, fiktive Bücher, irreale Zeitläufe und künstliche Realitäten verflocht Borges zu einem geheimnisvollen Labyrinth, das den Leser mit seinen Rätseln stets auf neue herausfordert. Zugleich begründete er mit seinen berühmten Erzählungen wie »Die Bibliothek zu Babel«, «Die kreisförmigen Ruinen« oder »Der Süden« den modernen Magischen Realismus. »Obwohl sie sich im Stil derart unterscheiden, zeigen zwei Autoren uns ein Bild des nächsten Jahrtausends: Joyce und Borges.« Umberto Eco von Borges, Jorge Luis, Akzeptabel.
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9783596105816 - Jorge Luis Borges: Fiktionen
Jorge Luis Borges

Fiktionen (1992)

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Die Erzählungen geben vor, Sachtexte zu sein, fantastische Gedankenspiele, die eine irreale Grundannahme mit äusserster Präzision verfolgen. Die Fiktionen sind künstliche Realitäten ohne epische Ausgestaltung, ohne breite Schilderung, karg und exakt formuliert. Borges erfindet, wie in Tlön, Uqbar, Orbis Tertius, ganze Welten und gibt ihnen den Anstrich des Tatsächlichen, indem er sein >>Wissen>Quijote, Gleich bei seinem Erscheinen in den 40er Jahren löste Jorge Luis Borges erster Erzählband »Fiktionen« eine literarische Revolution aus. Erfundene Biographien, fiktive Bücher, irreale Zeitläufe und künstliche Realitäten verflocht Borges zu einem geheimnisvollen Labyrinth, das den Leser mit seinen Rätseln stets auf neue herausfordert. Zugleich begründete er mit seinen berühmten Erzählungen wie»Die Bibliothek zu Babel«, «Die kreisförmigen Ruinen« oder»Der Süden« den modernen »Magischen Realismus«. »Obwohl sie sich im Stil derart unterscheiden, zeigen zwei Autoren uns ein Bild des nächsten Jahrtausends: Joyce und Borges.« Umberto Eco, Taschenbuch, 01.05.1992.
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9783596105816 - Borges, Jorge Luis: Erzählungen 1949 - 1970. Das Aleph, David Brodies Bericht Mit einem Nachwort von Stanislav Lem. Nach den Übersetzungen von Karl August Horst und Curt Meyer-Clason, bearbeitet Gisbert Haefs. Originaltitel: Obras Completas. Mit einer editorischen Notiz. M
Borges, Jorge Luis

Erzählungen 1949 - 1970. Das Aleph, David Brodies Bericht Mit einem Nachwort von Stanislav Lem. Nach den Übersetzungen von Karl August Horst und Curt Meyer-Clason, bearbeitet Gisbert Haefs. Originaltitel: Obras Completas. Mit einer editorischen Notiz. M (1981)

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241 (1) Seiten. 19,1 cm. Ausstattung: Klaus Detjen. Grünes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 'Im übrigen ist die Literatur nichts anderes als ein gelenkter Traum.' Jorge Luis Borges Das vielleicht berühmteste Buch von Borges vollendet die in 'Fiktionen' begonnene literarische Revolution. Vom 'Aleph' - einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum enthält - bis zum 'Zahir' - einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum verdrängt - ist hier der gesamte Kosmos des Erzählens von A bis Z versammelt. In lakonischen Geschichten und philosophischen Parabeln erschafft Borges seine Welt, die Poesie, Essay und Erzählung labyrinthisch miteinander verknüpft. Obwohl sie sich im Stil derart unterscheiden, zeigen zwei Autoren uns ein Bild des nächsten Jahrtausends: Joyce und Borges. Umberto Eco. - Jorge Luis Borges ['xorxe 'lwis 'ßorxes] (* 24. August 1899 in Buenos Aires 14. Juni 1986 in Genf, Schweiz mit vollem Namen Jorge Francisco Isidoro Luis Borges Acevedo) war einer der bedeutendsten argentinischen Schriftsteller. Er verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen, Gedichte und Essays. Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem durch Franz Kafka und Macedonio Fernández. Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer. Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. JLB war Mitbegründer der lateinamerikanischen Phantastik und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete. ... Borges verfügte über eine umfassende Bildung in Literatur und Philosophie. Unter anderem war er mit den Sagas Skandinaviens, der Dichtung und Philosophie der Antike, dem deutschen Mittelalter, dem alten Fernen Osten und der Kabbala vertraut. Eine besondere Vorliebe hatte er für metaphysische Literatur, die er als einen Zweig der phantastischen Literatur ansah. Diese Vertrautheit mit der literarischen Tradition vieler Kulturen spiegelt sich in der Vielfalt seines eigenen literarischen Werks wider. Werke: Jorge Luis Borges ist einem größeren Publikum durch seine phantastischen Erzählungen bekannt geworden. Er verfasste außerdem zahlreiche Gedichte, Essays, gab Bücherkataloge und Zitatsammlungen heraus und war als Übersetzer tätig. Darüber hinaus hat er unter den Pseudonymen B. Suarez Lynch und H. Bustos Domecq Werke veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit Adolfo Bioy Casares entstanden. Borges gilt als Vorläufer der Postmoderne und ist einer der meistzitierten Autoren im Poststrukturalismus. Eines der Lieblingsstilmittel Borges' ist die Täuschung, das Spielen mit dem Leser, die Vermischung von Realität und Surrealität. Als Beispiel dafür kann die Erzählung Tlön, Uqbar, Orbis Tertius gebracht werden, in der sich verschiedene Realitätsebenen vermengen und einerseits real existierende Personen genannt und zitiert werden, andererseits aber auch nichtwirkliche Elemente eine große Rolle spielen. Dieser Umstand bringt Borges-Kommentatoren oft in Verlegenheit, denn es ist häufig nicht nachzuweisen, ob beispielsweise ein erwähnter Schriftsteller von Borges erfunden ist oder ob er real existiert hat, aber nur Borges selbst bekannt war. Die Erzählung Die Bibliothek von Babel inspirierte Umberto Eco zum Bauplan der Klosterbibliothek im Roman Der Name der Rose. Der blinde Bibliothekar und Gegenspieler Williams von Baskerville, Jorge von Burgos, ist eine Reminiszenz an Jorge Luis Borges (Klaus Ickert, Ursula Schick: Das Geheimnis der Rose entschlüsselt. München 1986, S.54f.). Ebenso ist der Plot von Tlön, Uqbar, Orbis Tertius in Ecos Das Foucaultsche Pendel übernommen, wo eine fiktive Welt plötzlich in die Realität eingreift. Borges literarische Essays geben einen umfassenden und originellen Einblick in die Weltliteratur. Die Lyrik ist stark an antike Vorbilder angelehnt. Borges wählte für seine Werke immer eine kurze Form: wenige seiner Texte sind länger als zehn oder fünfzehn Seiten. Seine Prosa ist immer dicht, gewählt, treffend, stilistisch vornehm und ohne jedes überflüssige Wort. Er vertrat die Theorie, dass auch Unterhaltungsliteratur literarisch wertvoll sein kann. Er schätzte die Kriminalromane von Arthur C. Doyle ebenso wie William Shakespeares Dramen. ... Eine Künstleredition der persönlichen Lieblingswerke von Jorge Luis Borges: Die Bibliothek von Babel erscheint bei der Büchergilde Gutenberg. ... Aus: wikipedia-Jorge_Luis_Borges. 1981. 308g, Erste Auflage dieser Ausgabe, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Offene Rechnung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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9783596105816 - Jorge Luis Borges: Fiktionen: Erzählungen 1939 - 1944 Werke in 20 Bänden (Taschenbuchausgabe)
Jorge Luis Borges

Fiktionen: Erzählungen 1939 - 1944 Werke in 20 Bänden (Taschenbuchausgabe) (1992)

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Die Erzählungen geben vor, Sachtexte zu sein, fantastische Gedankenspiele,die eine irreale Grundannahme mit äußerster Präzision verfolgen. Die Fiktionensind künstliche Realitäten ohne epische Ausgestaltung, ohne breite Schilderung,karg und exakt formuliert. Borges erfindet, wie in Tlön, Uqbar, Orbis Tertius,ganze Welten und gibt ihnen den Anstrich des Tatsächlichen, indem er seinWissenQuijote. Das labyrinthischeDenkmodell, in dem Erzählen und Zeit identisch scheinen, prägt u. A. dieverschachtelte Geschichte Der Garten der Pfade, die sich verzweigen. Waswäre, wenn die Zeit nicht linear, sondern vielfach verflochten wäre, wennman sie subjektiv anhalten könnte? Das geheime Wunder berichtet von einemSchriftsteller, dem in der Sekunde seiner Hinrichtung von Gott das Jahrgeschenkt wird, das er für die Vollendung eines Dramas erbeten hat. Geradezubesessen ist Borges von George Berkeleys 1685-1753 These, das Sein basiereganz auf dem Bewusstsein eines anderen. Daraus erklärt sich die Pointevon Die kreisförmigen Ruinen, deren Protagonist einen Menschen erträumenwill, aber selbst Traum eines mächtigeren Subjekts ist. Hinzu kommen spannendeSpekulationen zwischen Mythologie, Philosophie und Religion. Borges schafftMetaliteratur, nennt Kollegen und sich selbst explizit; die Erzählerinstanz,wie sie die Philologie systematisch entwickelte, wird spielerisch in Fragegestellt. Taschenbuch, Ausgabe: 14, Label: FISCHER Taschenbuch, FISCHER Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1992-05-01, Studio: FISCHER Taschenbuch, Verkaufsrang: 53104.
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9783596105816 - Borges, Jorge Luis: Erzählungen 1949 - 1970. Das Aleph, David Brodies Bericht Mit einem Nachwort von Stanislav Lem. Nach den Übersetzungen von Karl August Horst und Curt Meyer-Clason, bearbeitet Gisbert Haefs. Originaltitel: Obras Completas. Mit einer editorischen Notiz. Mit
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Borges, Jorge Luis

Erzählungen 1949 - 1970. Das Aleph, David Brodies Bericht Mit einem Nachwort von Stanislav Lem. Nach den Übersetzungen von Karl August Horst und Curt Meyer-Clason, bearbeitet Gisbert Haefs. Originaltitel: Obras Completas. Mit einer editorischen Notiz. Mit (1981)

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Erste Auflage dieser Ausgabe 241 (1) Seiten. 19,1 cm. Ausstattung: Klaus Detjen. Grünes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 'Im übrigen ist die Literatur nichts anderes als ein gelenkter Traum.' Jorge Luis Borges Das vielleicht berühmteste Buch von Borges vollendet die in 'Fiktionen' begonnene literarische Revolution. Vom 'Aleph' - einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum enthält - bis zum 'Zahir' - einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum verdrängt - ist hier der gesamte Kosmos des Erzählens von A bis Z versammelt. In lakonischen Geschichten und philosophischen Parabeln erschafft Borges seine Welt, die Poesie, Essay und Erzählung labyrinthisch miteinander verknüpft. »Obwohl sie sich im Stil derart unterscheiden, zeigen zwei Autoren uns ein Bild des nächsten Jahrtausends: Joyce und Borges.« Umberto Eco. - Jorge Luis Borges ['xorxe 'lwis 'ßorxes] (* 24. August 1899 in Buenos Aires; † 14. Juni 1986 in Genf, Schweiz; mit vollem Namen Jorge Francisco Isidoro Luis Borges Acevedo) war einer der bedeutendsten argentinischen Schriftsteller. Er verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen, Gedichte und Essays. Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem durch Franz Kafka und Macedonio Fernández. Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer. Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. „JLB“ war Mitbegründer der „lateinamerikanischen Phantastik“ und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete. ... Borges verfügte über eine umfassende Bildung in Literatur und Philosophie. Unter anderem war er mit den Sagas Skandinaviens, der Dichtung und Philosophie der Antike, dem deutschen Mittelalter, dem alten Fernen Osten und der Kabbala vertraut. Eine besondere Vorliebe hatte er für metaphysische Literatur, die er als „einen Zweig der phantastischen Literatur“ ansah. Diese Vertrautheit mit der literarischen Tradition vieler Kulturen spiegelt sich in der Vielfalt seines eigenen literarischen Werks wider. Werke: Jorge Luis Borges ist einem größeren Publikum durch seine phantastischen Erzählungen bekannt geworden. Er verfasste außerdem zahlreiche Gedichte, Essays, gab Bücherkataloge und Zitatsammlungen heraus und war als Übersetzer tätig. Darüber hinaus hat er unter den Pseudonymen B. Suarez Lynch und H. Bustos Domecq Werke veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit Adolfo Bioy Casares entstanden. Borges gilt als Vorläufer der Postmoderne und ist einer der meistzitierten Autoren im Poststrukturalismus. Eines der Lieblingsstilmittel Borges' ist die Täuschung, das Spielen mit dem Leser, die Vermischung von Realität und Surrealität. Als Beispiel dafür kann die Erzählung Tlön, Uqbar, Orbis Tertius gebracht werden, in der sich verschiedene Realitätsebenen vermengen und einerseits real existierende Personen genannt und zitiert werden, andererseits aber auch nichtwirkliche Elemente eine große Rolle spielen. Dieser Umstand bringt Borges-Kommentatoren oft in Verlegenheit, denn es ist häufig nicht nachzuweisen, ob beispielsweise ein erwähnter Schriftsteller von Borges erfunden ist oder ob er real existiert hat, aber nur Borges selbst bekannt war. Die Erzählung Die Bibliothek von Babel inspirierte Umberto Eco zum Bauplan der Klosterbibliothek im Roman Der Name der Rose. Der blinde Bibliothekar und Gegenspieler Williams von Baskerville, Jorge von Burgos, ist eine Reminiszenz an Jorge Luis Borges (Klaus Ickert, Ursula Schick: Das Geheimnis der Rose entschlüsselt. München 1986, S.54f.). Ebenso ist der Plot von Tlön, Uqbar, Orbis Tertius in Ecos Das Foucaultsche Pendel übernommen, wo eine fiktive Welt plötzlich in die Realität eingreift. Borges´ literarische Essays geben einen umfassenden und originellen Einblick in die Weltliteratur. Die Lyrik ist stark an antike Vorbilder angelehnt. Borges wählte für seine Werke immer eine kurze Form: wenige seiner Texte sind länger als zehn oder fünfzehn Seiten. Seine Prosa ist immer dicht, gewählt, treffend, stilistisch vornehm und ohne jedes überflüssige Wort. Er vertrat die Theorie, dass auch Unterhaltungsliteratur literarisch wertvoll sein kann. Er schätzte die Kriminalromane von Arthur C. Doyle ebenso wie William Shakespeares Dramen. ... Eine Künstleredition der persönlichen Lieblingswerke von Jorge Luis Borges: Die Bibliothek von Babel erscheint bei der Büchergilde Gutenberg. ... Aus: wikipedia-Jorge_Luis_Borges. Versand D: 2,60 EUR Phantasie, Phantastik, Phantasien, Phantastische Literatur, Südamerikanische Literatur, Phantastica, Südamerikanische Literatur, Lyrik, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Phantasie, Phantastica, Babel, Hermeneutik, Literaturinterpretationen, Literaturkanon, Argentinische Literatur, Franz Kafka, Angelegt am: 08.01.2019.
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9783596105816 - Borges, Jorge Luis: Erzählungen 1949 - 1970. Das Aleph, David Brodies Bericht Mit einem Nachwort von Stanislav Lem. Nach den Übersetzungen von Karl August Horst und Curt Meyer-Clason, bearbeitet Gisbert Haefs. Originaltitel: Obras Completas. Mit einer editorischen Notiz. M
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Borges, Jorge Luis

Erzählungen 1949 - 1970. Das Aleph, David Brodies Bericht Mit einem Nachwort von Stanislav Lem. Nach den Übersetzungen von Karl August Horst und Curt Meyer-Clason, bearbeitet Gisbert Haefs. Originaltitel: Obras Completas. Mit einer editorischen Notiz. M (1981)

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Erste Auflage dieser Ausgabe 241 (1) Seiten. 19,1 cm. Ausstattung: Klaus Detjen. Grünes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 'Im übrigen ist die Literatur nichts anderes als ein gelenkter Traum.' Jorge Luis Borges Das vielleicht berühmteste Buch von Borges vollendet die in 'Fiktionen' begonnene literarische Revolution. Vom 'Aleph' - einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum enthält - bis zum 'Zahir' - einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum verdrängt - ist hier der gesamte Kosmos des Erzählens von A bis Z versammelt. In lakonischen Geschichten und philosophischen Parabeln erschafft Borges seine Welt, die Poesie, Essay und Erzählung labyrinthisch miteinander verknüpft. »Obwohl sie sich im Stil derart unterscheiden, zeigen zwei Autoren uns ein Bild des nächsten Jahrtausends: Joyce und Borges.« Umberto Eco. - Jorge Luis Borges ['xorxe 'lwis 'ßorxes] (* 24. August 1899 in Buenos Aires; † 14. Juni 1986 in Genf, Schweiz; mit vollem Namen Jorge Francisco Isidoro Luis Borges Acevedo) war einer der bedeutendsten argentinischen Schriftsteller. Er verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen, Gedichte und Essays. Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem durch Franz Kafka und Macedonio Fernández. Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer. Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. „JLB“ war Mitbegründer der „lateinamerikanischen Phantastik“ und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete. ... Borges verfügte über eine umfassende Bildung in Literatur und Philosophie. Unter anderem war er mit den Sagas Skandinaviens, der Dichtung und Philosophie der Antike, dem deutschen Mittelalter, dem alten Fernen Osten und der Kabbala vertraut. Eine besondere Vorliebe hatte er für metaphysische Literatur, die er als „einen Zweig der phantastischen Literatur“ ansah. Diese Vertrautheit mit der literarischen Tradition vieler Kulturen spiegelt sich in der Vielfalt seines eigenen literarischen Werks wider. Werke: Jorge Luis Borges ist einem größeren Publikum durch seine phantastischen Erzählungen bekannt geworden. Er verfasste außerdem zahlreiche Gedichte, Essays, gab Bücherkataloge und Zitatsammlungen heraus und war als Übersetzer tätig. Darüber hinaus hat er unter den Pseudonymen B. Suarez Lynch und H. Bustos Domecq Werke veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit Adolfo Bioy Casares entstanden. Borges gilt als Vorläufer der Postmoderne und ist einer der meistzitierten Autoren im Poststrukturalismus. Eines der Lieblingsstilmittel Borges' ist die Täuschung, das Spielen mit dem Leser, die Vermischung von Realität und Surrealität. Als Beispiel dafür kann die Erzählung Tlön, Uqbar, Orbis Tertius gebracht werden, in der sich verschiedene Realitätsebenen vermengen und einerseits real existierende Personen genannt und zitiert werden, andererseits aber auch nichtwirkliche Elemente eine große Rolle spielen. Dieser Umstand bringt Borges-Kommentatoren oft in Verlegenheit, denn es ist häufig nicht nachzuweisen, ob beispielsweise ein erwähnter Schriftsteller von Borges erfunden ist oder ob er real existiert hat, aber nur Borges selbst bekannt war. Die Erzählung Die Bibliothek von Babel inspirierte Umberto Eco zum Bauplan der Klosterbibliothek im Roman Der Name der Rose. Der blinde Bibliothekar und Gegenspieler Williams von Baskerville, Jorge von Burgos, ist eine Reminiszenz an Jorge Luis Borges (Klaus Ickert, Ursula Schick: Das Geheimnis der Rose entschlüsselt. München 1986, S.54f.). Ebenso ist der Plot von Tlön, Uqbar, Orbis Tertius in Ecos Das Foucaultsche Pendel übernommen, wo eine fiktive Welt plötzlich in die Realität eingreift. Borges´ literarische Essays geben einen umfassenden und originellen Einblick in die Weltliteratur. Die Lyrik ist stark an antike Vorbilder angelehnt. Borges wählte für seine Werke immer eine kurze Form: wenige seiner Texte sind länger als zehn oder fünfzehn Seiten. Seine Prosa ist immer dicht, gewählt, treffend, stilistisch vornehm und ohne jedes überflüssige Wort. Er vertrat die Theorie, dass auch Unterhaltungsliteratur literarisch wertvoll sein kann. Er schätzte die Kriminalromane von Arthur C. Doyle ebenso wie William Shakespeares Dramen. ... Eine Künstleredition der persönlichen Lieblingswerke von Jorge Luis Borges: Die Bibliothek von Babel erscheint bei der Büchergilde Gutenberg. ... Aus: wikipedia-Jorge_Luis_Borges. 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9783596105816 - Borges, Jorge Luis: Erzählungen 1949 - 1970. Das Aleph, David Brodies Bericht Mit einem Nachwort von Stanislav Lem. Nach den Übersetzungen von Karl August Horst und Curt Meyer-Clason, bearbeitet Gisbert Haefs. Originaltitel: Obras Completas. Mit einer editorischen Notiz. Mit
Borges, Jorge Luis

Erzählungen 1949 - 1970. Das Aleph, David Brodies Bericht Mit einem Nachwort von Stanislav Lem. Nach den Übersetzungen von Karl August Horst und Curt Meyer-Clason, bearbeitet Gisbert Haefs. Originaltitel: Obras Completas. Mit einer editorischen Notiz. Mit (1981)

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241 (1) Seiten. 19,1 cm. Ausstattung: Klaus Detjen. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. 'Im übrigen ist die Literatur nichts anderes als ein gelenkter Traum.' Jorge Luis Borges Das vielleicht berühmteste Buch von Borges vollendet die in 'Fiktionen' begonnene literarische Revolution. Vom 'Aleph' - einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum enthält - bis zum 'Zahir' - einem kleinen Gegenstand, der das ganze Universum verdrängt - ist hier der gesamte Kosmos des Erzählens von A bis Z versammelt. In lakonischen Geschichten und philosophischen Parabeln erschafft Borges seine Welt, die Poesie, Essay und Erzählung labyrinthisch miteinander verknüpft. »Obwohl sie sich im Stil derart unterscheiden, zeigen zwei Autoren uns ein Bild des nächsten Jahrtausends: Joyce und Borges.« Umberto Eco. - Jorge Luis Borges ['xorxe 'lwis 'ßorxes] (* 24. August 1899 in Buenos Aires; † 14. Juni 1986 in Genf, Schweiz; mit vollem Namen Jorge Francisco Isidoro Luis Borges Acevedo) war einer der bedeutendsten argentinischen Schriftsteller. Er verfasste eine Vielzahl phantastischer Erzählungen, Gedichte und Essays. Literarisch beeinflusst wurde Borges vor allem durch Franz Kafka und Macedonio Fernández. Seine philosophischen Anschauungen, die dem erkenntnistheoretischen Idealismus verpflichtet sind und sich in seinen Erzählungen und Essays wiederfinden, bezog Borges vornehmlich von George Berkeley, David Hume und Arthur Schopenhauer. Mit dem argentinischen Schriftsteller Adolfo Bioy Casares verband ihn eine lebenslange Freundschaft. „JLB" war Mitbegründer der „lateinamerikanischen Phantastik" und einer der zentralen Autoren der von Victoria Ocampo und ihrer Schwester Silvina 1931 gegründeten Zeitschrift Sur, die sich dem kulturellen Austausch zwischen Lateinamerika und Europa widmete. . Borges verfügte über eine umfassende Bildung in Literatur und Philosophie. Unter anderem war er mit den Sagas Skandinaviens, der Dichtung und Philosophie der Antike, dem deutschen Mittelalter, dem alten Fernen Osten und der Kabbala vertraut. Eine besondere Vorliebe hatte er für metaphysische Literatur, die er als „einen Zweig der phantastischen Literatur" ansah. Diese Vertrautheit mit der literarischen Tradition vieler Kulturen spiegelt sich in der Vielfalt seines eigenen literarischen Werks wider. Werke: Jorge Luis Borges ist einem größeren Publikum durch seine phantastischen Erzählungen bekannt geworden. Er verfasste außerdem zahlreiche Gedichte, Essays, gab Bücherkataloge und Zitatsammlungen heraus und war als Übersetzer tätig. Darüber hinaus hat er unter den Pseudonymen B. Suarez Lynch und H. Bustos Domecq Werke veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit Adolfo Bioy Casares entstanden. Borges gilt als Vorläufer der Postmoderne und ist einer der meistzitierten Autoren im Poststrukturalismus. Eines der Lieblingsstilmittel Borges' ist die Täuschung, das Spielen mit dem Leser, die Vermischung von Realität und Surrealität. Als Beispiel dafür kann die Erzählung Tlön, Uqbar, Orbis Tertius gebracht werden, in der sich verschiedene Realitätsebenen vermengen und einerseits real existierende Personen genannt und zitiert werden, andererseits aber auch nichtwirkliche Elemente eine große Rolle spielen. Dieser Umstand bringt Borges-Kommentatoren oft in Verlegenheit, denn es ist häufig nicht nachzuweisen, ob beispielsweise ein erwähnter Schriftsteller von Borges erfunden ist oder ob er real existiert hat, aber nur Borges selbst bekannt war. Die Erzählung Die Bibliothek von Babel inspirierte Umberto Eco zum Bauplan der Klosterbibliothek im Roman Der Name der Rose. Der blinde Bibliothekar und Gegenspieler Williams von Baskerville, Jorge von Burgos, ist eine Reminiszenz an Jorge Luis Borges (Klaus Ickert, Ursula Schick: Das Geheimnis der Rose entschlüsselt. München 1986, S.54f.). Ebenso ist der Plot von Tlön, Uqbar, Orbis Tertius in Ecos Das Foucaultsche Pendel übernommen, wo eine fiktive Welt plötzlich in die Realität eingreift. Borges´ literarische Essays geben einen umfassenden und originellen Einblick in die Weltliteratur. Die Lyrik ist stark an antike Vorbilder angelehnt. Borges wählte für seine Werke immer eine kurze Form: wenige seiner Texte sind länger als zehn oder fünfzehn Seiten. Seine Prosa ist immer dicht, gewählt, treffend, stilistisch vornehm und ohne jedes überflüssige Wort. Er vertrat die Theorie, dass auch Unterhaltungsliteratur literarisch wertvoll sein kann. Er schätzte die Kriminalromane von Arthur C. Doyle ebenso wie William Shakespeares Dramen. . Eine Künstleredition der persönlichen Lieblingswerke von Jorge Luis Borges: Die Bibliothek von Babel erscheint bei der Büchergilde Gutenberg. . Aus: wikipedia-Jorge_Luis_Borges. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 308 Phantasie, Phantastik, Phantasien, Phantastische Literatur, Südamerikanische Literatur, Phantastica, Südamerikanische Literatur, Lyrik, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaft, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Phantasie, Phantastica, Babel, Hermeneutik, Literaturinterpretationen, Literaturkanon, Argentinische Literatur, Franz Kafka Grünes Leinen mit goldgeprägten Rückentiteln. Books.
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