Wer schreibt, provoziert. Pamphlete und Kommentare. Mit zwei Nachbemerkungen des Verfassers. Mit einem Personenregister. - (=Fischer ; 11395 : Informationen und Materialien zur Literatur).
2 Angebote vergleichen

Preise20132014201520162018
Schnitt 6,58 4,17 4,03 4,00 12,24
Nachfrage
Bester Preis: 0,01 (vom 14.12.2013)
1
Reich-Ranicki, Marcel

Wer schreibt, provoziert. Pamphlete und Kommentare. Mit zwei Nachbemerkungen des Verfassers. Mit einem Personenregister. - (=Fischer ; 11395 : Informationen und Materialien zur Literatur). (1993)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US

ISBN: 9783596113958 bzw. 3596113954, in Deutsch, Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, gebundenes Buch, gebraucht.

4,00 + Versand: 2,00 = 6,00
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
196 (12) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Buchholz / Hinsch / Hensinger. Sehr guter Zustand. Leidenschaftlich hat Marcel Reich-Ranicki seit Jahrzehnten das literarische Leben in Deutschland kommentiert, ermuntert und glossiert. Nicht als selbstgefälliger Präzeptor versteht er seine Rolle, sondern als Mann der Vernunft und der Vermittlung. Denn, so sagt er, "genau betrachtet sollte Kritik nichts anderes, nichts mehr und nichts weniger sein als Vermittlung - freilich in des Wortes eigentlicher, wesentlicher Bedeutung". Diese Haltung schließt weder den temperamentvollen Angriff und die Polemik, noch begeisterte Zustimmung und enthusiastisches Lob aus. Im vorliegenden Band beschäftigt sich Reich-Ranicki mit einer Fülle von Themen: mit dem Verhältnis von Literatur und Gesellschaft, Literatur und Fernsehen, Literatur und Sport, mit der "Gruppe 47", mit Literaturpreisen und Affären, mit Skandalen, Tendenzen und Debatten des literarischen Lebens. Karl Heinz Bohrer schrieb über dieses Buch: "Die für den Tag und die Stunde geschriebenen Kommentare und Pamphlete sind die literarische Form, die der Leidenschaft und dem Karat Reich-Ranickis am meisten entsprechen . Reich-Ranickis methodische Koketterie mit dem Datum und dem Zitat gibt diesen ausgewählten Arbeiten aus fünf Jahren die Qualität eines bisher sonst nirgends formulierten Zusammenhangs." - Marcel Reich-Ranicki . (gebürtig: Marceli Reich; * 2. Juni 1920 in Wloclawek, Polen) ist ein deutscher Publizist und gilt als der einflussreichste deutschsprachige Literaturkritiker der Gegenwart. . Bundesrepublik Deutschland: Während einer Studienfahrt am 21. Juli 1958 in die Bundesrepublik Deutschland blieb Reich-Ranicki in Frankfurt am Main. Seine Frau war zuvor mit dem Sohn Andrzej in den Urlaub nach London gefahren, um eine Ausreise der gesamten Familie in bürokratischer Hinsicht zu erleichtern.[15] Ab August 1958 arbeitete er als Literaturkritiker im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Der Feuilletonchef der FAZ, Hans Schwab-Felisch, schlug ihm vor, seinen heutigen Doppelnamen zu verwenden, was dieser ohne zu zögern auch tat.[16] Mitglieder der Gruppe 47, Siegfried Lenz und Wolfgang Koeppen halfen ihm unter anderem, indem sie ihn ihre Bücher rezensieren ließen. Der Leiter der Literaturredaktion der FAZ, Friedrich Sieburg, setzte bald jedoch Reich-Ranickis Ausscheiden aus der Redaktion durch. Ende 1959 zog er mit seiner Frau nach Hamburg-Niendorf. Den bei seiner Schwester Gerda gelassenen Sohn Andrzej beziehungsweise Andrew holte er von London nach Hamburg, wo er in die Internationale Schule gehen konnte. Von 1960 bis 1973 war er Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Er hatte dort schon sehr früh das Recht auf die Auswahl seiner Bücher, die er besprechen wollte, doch wurde er andererseits niemals zur Teilnahme an den Redaktionskonferenzen eingeladen. Durch die Bekanntschaft mit dem Hamburger NDR-Redakteur Joachim Fest (ab 1973 auch Mitherausgeber der FAZ) erhielt Reich-Ranicki 1973 die Leitung der Literaturredaktion der FAZ. Ab 1986 belastete der von Fest eingeleitete Historikerstreit immer mehr ihr Verhältnis. Bis zum offiziellen Arbeitsende 1988 hatte er die Freiheit, alle Autoren, gleich welcher politischer Couleur, im Feuilleton der FAZ zu drucken. Dabei entwickelte er insbesondere ein Engagement für seine favorisierten Autoren, die er mit nie nachlassender Aufmerksamkeit bedachte. Literarische Verdienste erwarb er sich durch die Redaktion der von ihm begründeten Frankfurter Anthologie, in der bis heute bereits über 1 500 Gedichte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren mit Interpretationen versammelt sind. Daneben hat er beständig über Jahrzehnte hinweg das Projekt einer Auslese der seiner Meinung nach besten Werke der deutschsprachigen Belletristik vorangetrieben. Gemeinsam mit anderen Literaturfreunden initiierte er 1977 den Ingeborg-Bachmann-Preis, der rasch zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Literatur-Wettbewerbe und -Preise wurde.
2
Reich-Ranicki, Marcel

Wer schreibt, provoziert. Pamphlete und Kommentare. Mit zwei Nachbemerkungen des Verfassers. Mit einem Personenregister. - (=Fischer ; 11395 : Informationen und Materialien zur Literatur). (1993)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB

ISBN: 3596113954 bzw. 9783596113958, in Deutsch, Frankfurt am Main, Fischer Taschenbuch Verlag, Taschenbuch.

4,00 + Versand: 2,20 = 6,20
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST Versand-Antiquariat GbR , 80799 München.
Erste Auflage dieser Ausgabe. 196 (12) Seiten. 19 cm. Umschlaggestaltung: Buchholz / Hinsch / Hensinger. Taschenbuch. Kartoniert. Sehr guter Zustand. Leidenschaftlich hat Marcel Reich-Ranicki seit Jahrzehnten das literarische Leben in Deutschland kommentiert, ermuntert und glossiert. Nicht als selbstgefälliger Präzeptor versteht er seine Rolle, sondern als Mann der Vernunft und der Vermittlung. Denn, so sagt er, "genau betrachtet sollte Kritik nichts anderes, nichts mehr und nichts weniger sein als Vermittlung - freilich in des Wortes eigentlicher, wesentlicher Bedeutung". Diese Haltung schließt weder den temperamentvollen Angriff und die Polemik, noch begeisterte Zustimmung und enthusiastisches Lob aus. Im vorliegenden Band beschäftigt sich Reich-Ranicki mit einer Fülle von Themen: mit dem Verhältnis von Literatur und Gesellschaft, Literatur und Fernsehen, Literatur und Sport, mit der "Gruppe 47", mit Literaturpreisen und Affären, mit Skandalen, Tendenzen und Debatten des literarischen Lebens. Karl Heinz Bohrer schrieb über dieses Buch: "Die für den Tag und die Stunde geschriebenen Kommentare und Pamphlete sind die literarische Form, die der Leidenschaft und dem Karat Reich-Ranickis am meisten entsprechen . Reich-Ranickis methodische Koketterie mit dem Datum und dem Zitat gibt diesen ausgewählten Arbeiten aus fünf Jahren die Qualität eines bisher sonst nirgends formulierten Zusammenhangs." - Marcel Reich-Ranicki . (gebürtig: Marceli Reich; * 2. Juni 1920 in Wloclawek, Polen) ist ein deutscher Publizist und gilt als der einflussreichste deutschsprachige Literaturkritiker der Gegenwart. ... Bundesrepublik Deutschland: Während einer Studienfahrt am 21. Juli 1958 in die Bundesrepublik Deutschland blieb Reich-Ranicki in Frankfurt am Main. Seine Frau war zuvor mit dem Sohn Andrzej in den Urlaub nach London gefahren, um eine Ausreise der gesamten Familie in bürokratischer Hinsicht zu erleichtern.[15] Ab August 1958 arbeitete er als Literaturkritiker im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Der Feuilletonchef der FAZ, Hans Schwab-Felisch, schlug ihm vor, seinen heutigen Doppelnamen zu verwenden, was dieser ohne zu zögern auch tat.[16] Mitglieder der Gruppe 47, Siegfried Lenz und Wolfgang Koeppen halfen ihm unter anderem, indem sie ihn ihre Bücher rezensieren ließen. Der Leiter der Literaturredaktion der FAZ, Friedrich Sieburg, setzte bald jedoch Reich-Ranickis Ausscheiden aus der Redaktion durch. Ende 1959 zog er mit seiner Frau nach Hamburg-Niendorf. Den bei seiner Schwester Gerda gelassenen Sohn Andrzej beziehungsweise Andrew holte er von London nach Hamburg, wo er in die Internationale Schule gehen konnte. Von 1960 bis 1973 war er Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung Die Zeit. Er hatte dort schon sehr früh das Recht auf die Auswahl seiner Bücher, die er besprechen wollte, doch wurde er andererseits niemals zur Teilnahme an den Redaktionskonferenzen eingeladen. Durch die Bekanntschaft mit dem Hamburger NDR-Redakteur Joachim Fest (ab 1973 auch Mitherausgeber der FAZ) erhielt Reich-Ranicki 1973 die Leitung der Literaturredaktion der FAZ. Ab 1986 belastete der von Fest eingeleitete Historikerstreit immer mehr ihr Verhältnis. Bis zum offiziellen Arbeitsende 1988 hatte er die Freiheit, alle Autoren, gleich welcher politischer Couleur, im Feuilleton der FAZ zu drucken. Dabei entwickelte er insbesondere ein Engagement für seine favorisierten Autoren, die er mit nie nachlassender Aufmerksamkeit bedachte. Literarische Verdienste erwarb er sich durch die Redaktion der von ihm begründeten Frankfurter Anthologie, in der bis heute bereits über 1 500 Gedichte deutschsprachiger Autorinnen und Autoren mit Interpretationen versammelt sind. Daneben hat er beständig über Jahrzehnte hinweg das Projekt einer Auslese der seiner Meinung nach besten Werke der deutschsprachigen Belletristik vorangetrieben. Gemeinsam mit anderen Literaturfreunden initiierte er 1977 den Ingeborg-Bachmann-Preis, der rasch zu einem der bedeutendsten deutschsprachigen Literatur-Wettbewerbe und -Preise wurde. Vom 25. März 1988 bis zum 14. Dezember 2001 leitete Reich-Ranicki die Sendung Das Literarische Quartett im ZDF, mit der er bei einem größeren Publikum einen hohen Bekanntheitsgrad erlangte. Die Sendung zeichnete sich durch eine lebhafte und kontroverse Diskussionskultur aus. In Fachkreisen war er auch vor dieser Sendung längst als „Literaturpapst“ bekannt. Sein Einfluss durch das Literarische Quartett steht im Mittelpunkt des Schlüsselromans Tod eines Kritikers von Martin Walser. In der Wochenzeitschrift Der Spiegel[17] stellte Reich-Ranicki am 18. Juni 2001 unter dem Titel Kanon lesenswerter deutschsprachiger Werke sein Opus Magnum zu diesem Lebensthema vor. Die Anthologien sind unterteilt in »Romane«, »Essays«, »Dramen«, »Erzählungen« und »Gedichte«, aber auch die Empfehlung, manches nur im Auszug zu lesen.[18] 1968 und 1969 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 bis 1975 hatte er eine Gastprofessur in Stockholm und Uppsala inne. Seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Eberhard Karls Universität Tübingen. 1990 erhielt Reich-Ranicki die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und 1991 die Heinrich-Hertz-Gastprofessur der Universität Karlsruhe. ... Aus wikipedia-Marcel_Reich-Ranick Versand D: 2,20 EUR Literaturkritik, Deutsch ; Literatur ; Geschichte 1961-1965 ; Aufsatzsammlung, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft, Literaturtheorie, Literaturgattungen, Literatursoziologie, Literaturepochen, Literaturrezeption, Sprachwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturwissenschaften, Literaturrecherche, Literaturinterpretation, Hermeneutik.
Lade…